20.04.06
Auserwählte,
liebe Freunde, bezeugt Mich in der Welt, bezeugt Mich in der Welt die Mich
vergessen will und sich immer mehr von Mir entfernt. Dies bitte Ich euch jeden
Tag zu tun. Ihr werdet einen reichlichen Lohn empfangen, ihr werdet bereits auf
Erden viel erhalten, Ich habe besondere Dinge für Meine treusten Freunde
vorbereitet. Fürchtet nicht, Ich, Ich Jesus, bin mit euch und stütze euch, Ich
gehe mit euch durch die Straßen der Welt. Opfert euch für die Seelen auf,
opfert euch für jene auf, die noch das Heil haben können. Viele, viele gehen
jeden Tag verloren, weil sie unvorbereitet vor Meinem Richterstuhl erscheinen.
Für eure Gebete, für eure flehentlichen Bitten werden viele Seelen die in der
Dunkelheit vorwärts gehen, Mein Licht sehen und sich retten.
Geliebte Braut, die Seelen die verloren
gehen, weil ihnen wenig geholfen wurde, sind nicht wenige an der Zahl. Sie, die
Mir, Gott, gegenüber eine große Schuld angehäuft haben, haben nicht solche
gefunden die ihnen geholfen hätten und sie sind verloren gegangen. Geliebte
Braut, willst du in deiner Mission des Heils fortfahren? Deine Wahl ist immer
frei, du kannst machen wie du willst. Ich sage dir dies, weil die Opfer und die
Mühsal nicht schwinden werden; die Zeit der kommenden Zukunft wird hart sein,
aufgrund der Starrköpfigkeit vieler Sünder, von denen manche sich an
Machtpositionen befinden. Sie haben bereits Pläne die neue Gesetze vorsehen,
die gegen Meinen Willen sind; Gesetze, die gegen den Menschen sind. Geliebte
Braut, der Kampf hat noch nicht seinen Gipfel erreicht, sondern hat erst
begonnen.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich begreife
Deine Worte, ich begreife mittels Deiner Gnade was Du sagen willst. Angebeteter
Herr, die ersten Jünger gaben das Leben für Dich, sie freuten sich dessen, weil
Du, Jesus, alles verdienst und kein Opfer zu groß ist für Dich. Wir, Deine
Jünger dieser Zeit, werden tun was Du verlangst, was Du von uns wünschst, dies,
weil Dir zu dienen unsere einzige Freude ist, der Zweck unseres Lebens.
Süßester Jesus, erteile jeden Tag Deine Befehle: wir werden sie mit Freude
ausführen, in Erwartung des großen und einmaligen Tages, an dem alles sich nach
Deinen Bestimmungen ändern wird. Hilf uns, Gott der Liebe, hilf uns Deinen
Willen gut zu erfüllen, jeder Tag sei dem Erfüllen Deines Willens zugewandt,
der Erfüllung von dem, was Du von uns erwartest.“
Geliebte Braut, die schönen Seelen die ganz
Mein sind, sind die Freude Meines Herzens; als Ich am Kreuze schwer litt, hat
Mir der Gedanke an diese Seelen viel Erleichterung gegeben und Meine Qualen
gelindert. Als Ich dann auferstand, galt Mein Gedanke ihnen und Ich segnete sie
in besonderer Weise. Schöne Seelen, die ihr ganz Mein seid in Herz und Sinn,
bleibt Mir nahe in diesem Augenblick, in welchem viele Mich vergessen wollen und
so leben, als würde Ich nicht existieren, als wäre Ich nicht der Schöpfer, der
Retter, der Geist der Liebe. Mein Herz ist von der Sünde der Allgemeinheit
durchbohrt, bleibt Mir nahe, um die Vergebung zu erflehen für all jene, die von
Hochmut ergriffen, nicht darum bitten, sie nicht erflehen. Für eure inständigen
Bitten werde Ich heilbringende Gnaden in Fülle gewähren. Wenn Sie aufgegriffen
werden, werden viele Sünder die bereits den Weg des Verderbens gingen, sich
retten. Schöne Seelen, viel könnt ihr mit euren Opfern und der Demut von Mir
erlangen, setzt euch stark ein, denn diese ist die große und einmalige Zeit,
Zeit der Barmherzigkeit, aber auch der Gerechtigkeit. Meine Barmherzigkeit geht
der Vollkommenen Gerechtigkeit immer voraus, aber für den der Sie nicht
annimmt, für den der Sie ablehnt, gibt es keine Hoffnung mehr: es wird das
größte Verderben sein. Die Sünder, die von ihren Fehlern nicht ablassen wollen,
sind zahlreich auf Erden, sie sind in großer Anzahl und voller Hochmut, sie
sagen: „Wir wollen nicht, daß Gott herrsche, wir wollen unser eigener Herr
sein, wir wollen unabhängig von Seinem Willen, uneingeschränkt leben.“ Dies sagen sie und wiederholen die
Worte des höllischen feindes, der nicht dienen wollte. Dies sagen sie und
entfernen sich immer mehr von Mir, sie kehren Mir den Rücken und tun all das,
was Ich verabscheue. Meine geliebte Braut, sage Mir, was geschah den
aufsässigen Engeln die: „Non serviam“ sagten?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, sie, die
sich auflehnten, werden immer Deine Feinde bleiben, sie werden es für die
Ewigkeit bleiben, es geschah ihnen das Schrecklichste.“
Geliebte Braut, was ihnen geschah, wird auch
allen Aufsässigen geschehen, all jenen die sich nicht bekehren, sondern in
ihrer Verstocktheit bleiben. Wiederhole der Welt Meine Worte und alle sollen
sich beeilen, Sie gut zu begreifen. Siehst du? Die Welt will Mich vergessen,
sie will Meine Gesetze nicht befolgen; es werden immer neue Gesetze
hervorgehen, die nicht nach Meinem Herzen sind, sondern Es durchbohren. Nun, wer
ein solches Gesetz vorschlägt, wer es genehmigt, wer sich einsetzt, auf daß es
angewendet wird, wer es befolgt, diese sind Meine Feinde und werden es bleiben
solange sie nicht um Meine Vergebung bitten und Gesinnung ändern. Geliebte,
wenn die Welt Mich vergessen will und lebt, als würde Ich nicht existieren, so
vergesse Ich, Ich Gott, die Welt nicht. Ich biete jedem Menschen zuerst Meine
Barmherzigkeit an, dann, wenn er Sie nicht annimmt, wird er Meine Vollkommene
Gerechtigkeit haben. Wehe denen, die Gesetze gegen Mein Herz ausarbeiten, wehe
denen die sie genehmigen, wehe denen, die sie anwenden, sie fallen in das
äußerst feine Netz Meiner Gerechtigkeit.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, erneut
bitte ich Dich für mein so geliebtes und schönes Heimatland, das auch Dir so
teuer ist. Ich begreife, daß eine große Vielzahl nicht Dich im Herzen und im
Verstand hat, ich habe es an den Entscheidungen erkannt, die getroffen wurden.
Bestimmt werden viele Gesetze ausgearbeitet und genehmigt, die Dein Herz durchbohren;
viele sind leichtsinnig und überlegen nicht, viele sind leichtfertig, viele
begreifen nicht, aber deshalb werden sie vor Dir nicht gerechtfertigt sein. Ich
denke an den leichtsinnigen Fahrer, der lenkt und singt, lenkt und nicht bei
der Sache ist, er steuert und achtet nicht wohin er fährt, sein Verderben ist
gewiß sicher, aber wer wird ihn rechtfertigen, wer wird sagen: „Der Ärmste, ach
der Ärmste!“? Er wird für alle Schäden aufkommen müssen, sie bis zur letzten
Münze bezahlen müssen und es wird ihm nichts erspart bleiben. Unendliche Liebe,
Süßester Jesus, gewähre den Menschen dieser Zeit, die so zerstreut und verwirrt
sind, gut zu begreifen was sie tun und reuevoll umzukehren, keiner falle in das
äußerst feine Netz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit, sonder werde umhüllt von
Deiner rettenden Barmherzigkeit.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein
Herz, höre getrost Meine Worte: der Mensch denke gut über die Entscheidungen
nach die er trifft, über jene die er getroffen hat, über jene die ihm noch
bevorstehen, denn für jede wird er sich vor Mir verantworten müssen. Geliebte
Braut, Meine süße Taube, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe dieses Tages. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem
Tag bei euch, Ich bin bei euch und liebe euch mit Unermeßlicher Liebe; denkt
daran, wenn euch Traurigkeit ergreift, weil ein größeres Opfer zu tragen oder
ein Leid zu ertragen ist. Denkt daran, geliebte Kinder, dann wird die
Traurigkeit sofort schwinden und die Freude wieder einkehren. Seid nicht
trostlos, sagt nicht: „Das Leben ist nur eine Mühe, ist nur Drangsal“. Sagt
dies nicht, versucht die Gaben zu zählen die Gott euch jeden Tag schenkt. Wenn
es Abend wird und ihr in der Stille eures Kämmerlein seid, dann denkt über das
nach, was ihr von Gott erhalten habt, seid im dankbar und segnet Ihn mit Herz
und Sinn, mit der Sehnsucht der Seele.
Meine Kleine sagt Mir: „Wenn ich an die
erhabenen Gaben Gottes denke, ergreift mich große Ergriffenheit, es genügte das
ganze Leben nicht, um Gott für die Gaben eines einzigen Tages zu danken. Wenn
ich einzig an Jene der Eucharistie denke, finde ich keine Worte, die meine
Dankbarkeit auszudrücken vermögten. Einst war dem Christen nur manchmal
gewährt, das Sakrament der Eucharistie zu empfangen; heute gewährt Mutter
Kirche mehrmals am Monat, auch alle Tage, dieses erhabenste Sakrament zu
empfangen. Wie gütig ist das Heiligste Herz Jesu, Er ist das Oberhaupt der
Kirche, Er hat durch sie gesprochen und Seinen Kindern erlaubt, Seinen
Heiligsten Leib auch jeden Tag zu empfangen. Oft, wenn es abends ringsherum
still wird, denke ich an Jesus, Der durch die Eucharistie in mich eingegangen
ist, ich denke an Seine Unendliche Größe und an meine Kleinheit, ich denke an
Ihn, der Unendlich ist und an mich, die ich nur ein schwaches Geschöpf bin. In
der Welt würdigen die Großen die Kleineren keines Blickes, so überheblich sind
sie. Jesus, der Herr der Herren, Jesus, der Größte, wendet Seinem kleinen
Geschöpf, der zu Seinen Füßen weilt nicht nur Seinen liebevollen Blick zu,
sondern macht ihm das schönste der Geschenke: Sich Selbst. Er tritt Wahrhaftig und Lebendig in das
Geschöpf, in seinem schwachen Sein ein, mit Seiner Macht, mit Seiner Heiligkeit.
Der Unendliche Gott will Sich Klein machen, um in das Endliche eines armseligen
Geschöpfes einzutreten, Er will, daß es Ihm immer ähnlicher werde. In den
vertrauten Gesprächen hat Jesus mir gesagt, daß man jedesmal wenn man das
Sakrament der Eucharistie würdig empfängt, Ihm ein wenig ähnlicher wird und
eine Stufe höher steigt zum Paradiese. Oft denke ich: ich will diese erhabene
Gabe so oft es mir nur möglich ist empfangen, ich will, daß der Allerheiligste
in mein armes und schwaches Herz eingehe, um es dem Seinen, Das so Groß und
Erhaben ist, ähnlich zu machen. Ich will, daß der Allerheiligste in meinen
Verstand des schwachen Geschöpfes eintrete, damit er einen Strahl Seines
Göttlichen Lichtes erhalte; ich will, daß der Allerheiligste in meine Seele eingehe,
um sie der Seinen ähnlich zu machen. Heiligste Mutter, hilf uns den Wert der
Eucharistie gut zu begreifen, damit wir diese erhabene Gabe Gottes immer
würdiger empfangen können. manchmal denke ich: wenn wir den Wert dieser Gabe
wirklich gut begreifen würden, wenn alle ihn erkennen würden, müßte man die
Kirchen ausbauen, sie groß wie eine Stadt bauen, um die Leute aufnehmen zu
können. Ich erkenne aber, daß man von Dessen Bedeutung wenig, wirklich wenig
verstanden hat. Ich sehe überfüllte Plätze und Straßen, überfüllte Stadions,
überfüllte Lokale, aber die Kirchen, wo Jesus Wahrhaftig und Lebendig zugegen
ist, sind immer leerer. Ich spreche dann nicht von den wenigen, die die
Heiligste Eucharistie empfangen, oft sind es nur alte Leute die es zerstreut oder
aus Gewohnheit tun. Welchen Schmerz verspürt mein Herz! An Jesus, Dem
Angebeteten, Der über alles geliebt werden müßte, Der im Mittelpunkt jedes
Gedankens, jedes Gefühls sein müßte, wird nicht gedacht, Er wird nicht geliebt,
man verlangt nicht nach Ihm. Heiligste Mutter, Du bist die Allmächtige durch
Gnade, erlange vom Allerhöchsten die Gnaden die notwendig sind, um die Skala
der Werte gut zu begreifen. Es mögen sich die Kirchen füllen, wo Jesus auf die
Menschen wartet. Jeder möge eintreten, um Ihn anzubeten, um Ihm zu danken, um
Seine Vergebung zu erflehen. Die Diskotheken, die Stadien mögen sich leeren.“
Geliebte Kinder, Ich bin, in der Tat, die
Allmächtige durch Gnade, aber Ich kann nicht Entscheidungen treffen die Meinen
Kindern zustehen. Jeder muß die seinen in Freiheit treffen. Ich flehe Jesus
stets an, auf daß Er neue Gnaden spende denen die nichts verstanden haben und
in der Sünde bleiben, ohne sich für die Umkehr zu entscheiden. Kinder der Welt,
ihr seid in Erwartung der großen Zeichen um euch zu entscheiden, Ich sage euch,
daß das ein großer Fehler ist. Es wird die Zeichen geben, aber für viele könnte
es dann zu spät sein. Ihr wißt, weil Ich es euch wiederholt habe, daß der
höllische feind nicht ruht, er liegt immer auf der Lauer; hört sein Zischen, er
ist gut verborgen und wirkt. Wehe dem, der in seine Schlingen fällt, weil er
die günstige Zeit der Barmherzigkeit nicht aufgegriffen hat.
Gemeinsam, vereinen wir uns im Gebet um Gott,
Seinen Heiligsten Namen zu loben, um Ihn anzubeten. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria