27.04.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, die Zeit die vergeht bringe eurem Herzen große Freude, denn es nähert sich der schöne und große Augenblick für euch, die ihr geglaubt habt, die ihr auf Mich vertraut habt. Jener kommende Tag wird ein besonderer Tag sein, ein großer Tag für den der Mir aufrichtigen Herzens gedient hat, aber ein sehr trauriger für den, der Mich verraten hat, für den, der Mir den Rücken gekehrt und sich entfernt hat. Liebe Freunde, wirkt in der Welt tatkräftig im Guten, gebt Beispiel mit euren Entscheidungen, die Augen vieler sind auf euch gerichtet, gewinnt jeden Menschen für Mich, sprecht von Meiner Liebe, von Meiner Barmherzigkeit.

 

Meine geliebte Braut, es frohlocke dein kleines Herz wegen der Zeit die vergeht, ein großer Tag nähert sich für den, der Mir eifrig gedient hat, ein Tag der Belohnung und der Freude; eure Ketten werden fallen, alle Knoten werden sich lösen, es wird nur Freude fließen und an den Schmerz wird man nicht mehr denken. Zuerst werde Ich starke und bedeutende Zeichen geben, besondere Zeichen, die die Welt sagen lassen werden: „Gott ist am Werk, das kommt von Gott und nicht vom Menschen.“

Du sagst Mir: „Angebeteter, welche Freude bereiten mir Deine erhabenen Worte! Mein Herz hat keinen anderen Wunsch als diesen: jeder Mensch erkenne Deine Größe und liebe Dich mit ganzer Seele und bekenne seine Schuld; jeder Mensch der Welt möge Dich lieben und für Dich leben.“

Geliebte Braut, die großen Zeichen wird es gewiß geben, sie werden stark und einschneidend sein, klar und deutlich, aber nicht alle werden glauben; alle werden sehen, aber manche werden immer noch nicht glauben. Geliebte, die Gnaden des Heils werden reichlich herabfallen, aber es wird immer den geben, der Sie nicht ergreift. Es ist sehr wichtig, die gegenwärtige Zeit gut zu nutzen, um sich auf die Zukünftige vorzubereiten. Wer sich nicht vorbereitet hat, wird weiterhin nicht begreifen, wird kalt bleiben, während Mein Feuer der Liebe die Erde durchziehen wird, um sie zu reinigen und zu erneuern. Geliebte Braut, selig der Mensch, der die Größe der gegenwärtigen Zeit erkannt hat und die Gnaden des Heils angenommen hat, er wird immer mehr begreifen, weil der Verstand offen und das Herz feurig ist.“

Du sagst Mir: „Angebetete Liebe, Du hast mir gesagt, daß alle sehen und sagen werden: „Das ist nicht des Menschen Werk, das ist Gottes Werk.“ Nun, wenn man dies erkennt, wie ist es dann möglich, daß es noch manche gibt, die sich nicht dazu entscheiden, Deine Liebe anzunehmen?“

Meine Geliebte, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch Der Sich nie verzehrt, höre getrost Meine Worte: wer zu lange fern von Mir gelebt hat, hat sich in Herz und Sinn so sehr verhärtet, daß er auch nicht an das glaubt, was offensichtlich ist. Der Verstand ist so verwirrt, daß er unfähig geworden ist zu verstehen und das Herz so kalt, daß es nicht mehr imstande ist, wirklich zu pochen. Denke an eine kleine Pflanze die du seit langem nicht mehr begossen hast, mit der Zeit ist sie verdorrt, du kannst sie dann auch reichlich begießen, sie blüht nicht mehr auf, sie ist zugrunde gegangen. So ist die Seele; wenn man sie sehr vernachlässigt, ist sie nicht mehr fähig, die herabfallenden Gnaden zu ergreifen, sie bleibt untätig und reagiert nicht. Dies, geliebte Braut, wird denen geschehen, die im bösen am meisten verhärtet sind. Wisse, daß jede Entscheidung die gegen Mein Herz getroffen wird, der Seele einen großen Schaden zufügt und Meinem feind manche Siege ermöglicht, er wirkt dann mit mehr Kraft in ihr; wenn seine Schlingen die Beute umfaßt haben, flieht sie nicht, weil sie gar nicht mehr den Wunsch verspürt es zu tun: sie bleibt im bösen gefangen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, dies möge niemandem geschehen. Der Mensch, der Sklave Deines feindes ist, ist sehr unglücklich auf Erden und klagt; wenn dann seine irdische Reise beendet ist, ist er es im Jenseits für ewig; ich kann nicht an eine solche Qual denken.“

Geliebte Braut, wie Ich dir stets gesagt habe, schenke Ich jedem Menschen das Leben, damit er glücklich sei mit Mir, zuerst auf Erden, als Vorschuß, und dann für immer im Paradiese. Jeder hat aber die Möglichkeit zu wählen was er will, Ich achte immer seine Wahl. Geliebte, viele Seelen gehen verloren und zerreißen Mein Herz, wisse aber, daß keine verloren gegangen ist, ohne es entschlossen gewollt zu haben, ohne Meine Heilsgnaden abgelehnt zu haben, Die vom Himmel stets reichlich herabgefallen sind. Diese gegenwärtige Zeit ist eine Zeit der besonderen Entscheidungen, eine Zeit der Prüfung. Wer Mich liebt, wer Mich erwünscht in Herz und Sinn, trifft die Entscheidungen nach Meinem Herzen, erbittet Erleuchtung, um gut zu begreifen und nicht zu irren; es gibt jedoch den, der weiterhin gegen Meinen Willen handelt und Pläne ausarbeitet, die Mein Herz nicht billigt; nun, dieser schart sich zu Meinen feinden und du weißt, wie diese enden werden.

Du sagst Mir seufzend: „Ich sehe, daß es auch in meinem geliebten Land viele gibt, die Entscheidungen treffen, die gegen Dein Herz sind, ich verspüre einen großen Schmerz und frage mich: begreifen sie gut was sie tun, oder begreifen sie es nicht? Dies frage ich mich, da ich merke, daß eine Vielzahl bereit ist, die Entscheidungen anzunehmen, die Du verabscheust, jene die Dich kränken und nicht Deinem glühend liebenden Herzen entsprechen. Ist es möglich, daß so viele Dir derart feindselig gesinnt sind, daß sie das wählen, was Dir mißfällt?“     

Geliebte Braut, jene die solche Entscheidungen treffen und bereit sind, Gesetze anzunehmen und zu genehmigen die gegen Mein Herz sind, sind jene die gut verstanden haben was sie tun, aber Mich vergessen haben und oft so leben, als existierte Ich nicht. Wer Mich liebt, sagt: „Gefällt meinem Herrn die Entscheidung die ich mich anschicke zu treffen? Ist sie Ihm wohlgefällig? Ist sie nach Seinem Herzen, ist Sie nach Seinen Gesetzen?“ Dies fragt er sich stets, bevor er eine Entscheidung trifft, weil er Mich nicht beleidigen will, Mir keinen Schmerz zufügen will mit dem Ungehorsam.

Du sagst Mir: „Angebeteter, ich möchte, daß jeder Mensch dies immer erwägte und dann wählen würde, was Dir, Liebster, wohlgefällig ist und niemals was Dir mißfällt, aber so ist es nicht. Die Menschen achten oft allein nur auf das was günstiger für sie ist und begreifen nicht, daß das was sie für vorteilhaft halten, Du nicht gutheißt; Du liebst jeden Menschen mit Unermeßlicher Liebe und willst nur, was seiner Seele zum Besten gereicht. Angebeteter Jesus, Unendliche Liebe, die Welt möge sich beeilen Deine Zärtlichkeit zu begreifen und jeder Mensch mache aus seinem Leben eine Liebeshymne für Dich, Wunderbarer Gott.“

Geliebte Braut, tröste mit deiner Liebe Mein durchbohrtes Herz, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe und erwarte die Vollendung Meines Planes. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und freue Mich, euch helfen zu dürfen; Ich bin bei euch, da die restliche Zeit intensiv gelebt werden muß. Kinder, seit aktiv im Guten und gewinnt für Jesus all jene die ihr kennt, tut es mit euren Entscheidungen, mit den Worten, mit dem Beispiel: die Welt braucht mutige und entschlossene Zeugen, um sich zu ändern. Betrachtet jeden Tag als eine kostbare Gabe, die zum Dienste an Gott und an die Brüder angewandt werden muß. Fürchtet euch nicht vor dem Opfer, greift den Augenblick auf und laßt nichts verlorengehen. Wer Gott viel gibt, wird von Ihm viel mehr haben, das Hundertfache. Ihr seht wie die Zeit rasch vergeht und die Jahreszeiten wechseln; Geliebte, um euch herum ändern sich die Dinge und was vorher war, ist nicht mehr, die Gegenwart ist anders als die Vergangenheit, die Zukunft wird wiederum anders sein, sehr anders. Vielgeliebte Kinder, Ich habe euch bereits gesagt, daß die Dinge sich rasch ändern werden, in der Zukunft noch mehr.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Änderungen betrüben mich, auch jene die nicht so rasch eintreten; wenn sie dann zu einschneidend sind, ergreift mich eine gewisse Verwirrung. Wenn ich an die Zukunft der Welt denke, die sehr anders sein wird als die Gegenwart, bebe ich innerlich tief, eine geheimnisvolle Angst taucht vom Unterbewußtsein auf, denn ich sehe, in der Tat, viele Veränderungen ringsum, aber zum Großteil sind sie negativ und wenige positiv. Deine Lebendige Gegenwart in der Welt beglückt mich sehr, Deine so süßen Worte laden zur Hoffnung ein. Mutter, sei Du stets in unserer Gegenwart, sei stets in unserer Zukunft, verlasse uns nicht, denn mit Dir ist alles leicht, aber ohne Deine Gegenwart in diesen finsteren Zeiten, wird das Leben härter und schwieriger denn je.“

Geliebte Kinder, öffnet euch stets der Zuversicht, Gott hat eine andere Welt versprochen, Er hat versichert, daß Er die Erde bald erneuern will, dies hat Er gesagt und dies wird Er sicherlich tun, die Verheißungen Gottes sind nie leere Worte. Ertragt geduldig die künftigen Drangsale, ihr wißt, daß Gott Seinen Trost nie dem verwehrt, der Seine Gesetze befolgt und fügsam und demütig ist.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn wir in der Freude sind, kommt uns alles leicht vor, aber wenn wir in der Drangsal sind, wird alles härter und grauer. Jeden Tag hören wir von Ereignissen, die uns sehr betrüben; man begreift, daß die haßerfüllten Herzen in großer Anzahl sind, sie wirken im Dienste des feindes Gottes, wann werden diese sich ändern? Wann wird die Flamme des Hasses erlöschen? Was tun, damit die Kriege aufhören, die noch so zahlreich sind auf dem Planeten?“

Geliebte Kinder, Ich habe euch gesagt, voller Hoffnung zu sein, denn die Hilfe wird von Gott kommen, Der für alle Dinge eine Frist gesetzt hat. Ihr sagt, daß in der Welt schreckliche und schmerzvolle Ereignisse geschehen, welche den Haß der Herzen bekunden und ihr fragt euch, wann die Spirale des bösen ein Ende haben wird. Geliebte Kinder, alles währt fort, weil Gott es zuläßt, Sein Vorhaben ist es, erkennen zu lassen, welche die schrecklichen Folgen der Sünde sind: wer das böse tut, wird sein Sklave und geht dem Verderben entgegen. Geliebte Kinder, die gegenwärtigen Zeichen sprechen klar, aber viele beachten Sie nicht, sie wiederholen: „Es geschieht heute nichts, daß nicht schon in der Vergangenheit geschehen wäre.“ Sie beachten deshalb nicht die Einzelheiten, sie beachten nicht die Ermahnung die von Gottes Barmherzigkeit, von Seiner Wunderbaren Liebe stammt. Denkt an einen Mann, der auf offenem Feld zuerst undeutlich, dann klar das Grollen eines Donners hört: er achtet nicht darauf, ist zerstreut. Es fährt zu donnern fort, aber er hebt stets die Schultern, er sieht den Blitz am Himmel zucken und schenkt dem immer noch keine Beachtung; nun, was würdet ihr von einem solchen Mann sagen?

Meine Kleine sagt Mir: „Wir würden gewiß sagen, daß er töricht ist und manches riskiert, denn der Donner kündigt bereits ein Gewitter an, der Blitz zeigt, daß es nahe ist und man achtsam sein muß, um nicht vom Sturm erfaßt zu werden.“

So ist es, Kinder. Denkt nun an das was in der Gegenwart der Menschheit geschieht: es ist nicht nur die Zeit des Donners, wir sind schon beim Blitz, der am Himmel zuckt und verkündet, daß das Gewitter nahe ist. Geliebte Kinder der Welt, öffnet die Augen und schaut, öffnet die Ohren und hört: bereitet euch einen sicheren Zufluchtsort vor, um euch zu schützen und zögert nicht, ihr lieben Kleinen. Ich helfe euch und stütze euch.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria