06.05.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Mir, um bereits auf Erden einen Vorschuß Meiner Köstlichkeiten zu genießen; bleibt in Mir und ihr werdet nichts zu befürchten haben. Auch wenn die Ereignisse stark und einschneidend sein werden, in eurem Leben werde Ich herrschen und es wird ein sanfter Flug der Taube zu ihrem Nest, jenes des Glücks, sein. Freunde, ruft die anderen, ruft alle, denn das Fest ist groß, ist schön, ist einmalig, keiner bleibe ausgeschlossen. Betrachtet mit den Augen des Herzens: für jeden Menschen ist ein Platz; vor Mir ist jeder wichtig und kostbar. Das Fest ist für alle, aber die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen; Ich zwinge nicht einzutreten, wenn einer es nicht will, weil sein Herz sich nicht nach Mir sehnt. Kommt zu Mir, Menschen der Erde, bleibt nicht gleichgültig gegenüber Meinem Ruf.

 

Geliebte Braut, begreifst du aus den Zeichen und aus den Worten, daß alles für das große Fest, das für die ganze Menschheit ist, bereit steht? Begreifst du, daß die Zeit gekommen ist, daß es diese ist?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, aus den Zeichen erkenne ich alles, mit Deiner Gnade kann ich gut in die Zukunft schauen: ich sehe sie wunderbar für jene die Deine Einladung annehmen, aber ich sehe sie vernichtend für jene die nicht an Dich denken, die so leben, als gäbe es Dich nicht. Angebeteter Gott, wie möchte ich, daß alle verstehen würden, daß keiner kalt bliebe, wo doch so viel Liebesfeuer die Erde durchzieht. Dies möchte ich. Ich sehe die Strahlen Deiner Barmherzigkeit sich jedem Menschen der Erde zuwenden, diese Strahlen gehen von Dir aus und gelangen zu Dir; um das wahre Glück zu haben genügt es nur, Ihnen zu folgen und auf Dich zu vertrauen. Unendliche Liebe, der Weg den Du weist, ist leicht zu befolgen für den, der ihn bereits genommen hat, für den, der verstanden hat, aber für den der fern ist, ist es mühsam ihn einzuschlagen. Die Stimmen der Welt führen nicht zu ihm, sondern entfernen immer mehr von ihm, sie gleichen denen der Nixen des Ulysses, wenn er sich nicht hätte fesseln lassen, wäre das Verderben sicher gewesen. Die Stimmen der Welt sind unzählig, sie rufen die Menschen auf, das zu tun, was Dir nicht willkommen ist, was Du verabscheust. Unendliche Liebe, bringe diese Stimmen, die irreführen und zum Verderben führen zum schweigen, in ihnen verbirgt sich das Zischen der schlauen schlange, die mit überzeugender Stimme spricht und als gut verkauft, was bös ist und als böse, was gut ist. Ich höre das Zischen und ein Schaudern durchfährt meine Seele, ich sage mir: wie viele wird der Betrüger, der schlaue feind noch irreführen? Ich sehe, daß er viel Gefolge hat, auch in meinem geliebten Land; ich denke an die glänzende Zukunft für den, der Dein ist im Herzen, im Verstand und in der Seele, aber ich denke auch an die kummervolle Zukunft dessen, der in seinem Nichts versunken bleibt. Ich liebe den Bruder, der ganz Dir gehört mit besonderer Liebe, aber mein Gefühl gehört auch den Elenden, die Dir nicht gehören; ich möchte sie bei Deinem Fest glücklich sehen und nicht weinend vor der Tür, ohne Freude und Hoffnung.  Unendliche Liebe, Du vermagst alles was Du willst, nichts ist Dir unmöglich, rüttle die Herzen auf, die nunmehr wie Felsbrocken geworden sind, keiner bleibe in seiner irrigen Lage. Diese Menschheit zählt viele Wesen, nie war sie so zahlreich wie heute. Wie schön ist der Gedanke, Herr, an ein großes Fest, wo alle Menschen gegenwärtig sind, ohne daß jemand fehle, wo alle glücklich sind und in Liebe zu Dir, Süßeste Liebe, erglühen.“

Geliebte Braut, Mein Universeller Heilsplan beinhaltet jeden Menschen, keiner ist ausgeschlossen, das Fest steht für alle bereit, Meine Kleine. Lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und überlege: Meine Zeichnung der Liebe und des Heils schließt jeden Menschen aller Rassen und Religionen ein, aber es ist notwendig, daß sein Herz Mir gegenüber aufrichtig sei. Ich habe dir bereits gesagt, nun wiederhole Ich es, daß Ich zum Herzen jedes Menschen spreche, Ich spreche durch Meine Werkzeuge der Liebe, Ich spreche durch die Heiligste Mutter, die von Meinem Eigenen Gefühl erglüht. Sie ist nicht zufällig so lange auf Erden in dieser Zeit, sondern Sie ist es, um die ganze Menschheit die in Gefahr ist, zum Heil zu führen. Niemals war sie in solcher Gefahr der Selbstzerstörung wie in diesem großen Augenblick der menschlichen Geschichte. Weißt du, daß in den Gedanken der Schändlichen schreckliche Pläne des Todes und der Zerstörung sind? Wenn die Zügel der Geschichte nicht fest in Meinen Händen wären, sage Mir, was wäre geschehen? Was würde geschehen?

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, ich kann nicht daran denken, ich sehe, daß in dieser Zeit in der Menschheit eine allgemeine Raserei, eine Trunkenheit des Verderbens herrscht; wenn Du die Zügel der Geschichte nicht fest in Deinen Händen hättest, gäbe es wahrlich zu zittern; ich weiß, Unendliche Liebe, daß Du nur das geschehen läßt, was nützlich ist, aber bereits das läßt mich durch und durch erzittern. Viele Aufsässige die auf Erden gegenwärtig sind, ziehen Deine Vollkommene Gerechtigkeit an, Ich habe Dich mit dem Scharlachroten Mantel Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit gesehen und mein Herz hat gezittert und hätte den Anblick nicht ertragen, wenn Du nicht sofort mit dem erhabensten Antlitz der Barmherzigkeit erschienen wärest. Großer und Wunderbarer Gott, Gerechter und Vollkommener Gott, keiner sehe das Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit, ohne zuerst Das Deiner Unendlichen Barmherzigkeit gesehen zu haben, wer kann Deinem Blick des Vollkommenen Richters widerstehen? Wer kann Dir etwas verbergen? Der sündige Mensch muß allein nur Deine Barmherzigkeit erflehen, sich an Sie wenden, ohne länger abzuwarten, keinen Augenblick sollte er im Schlamm der schweren Sünde versunken bleiben, keinen einzigen Augenblick, denn Dein Tag kann plötzlich anbrechen, er kann kommen wie ein Dieb in der Nacht und dann ist keine Zeit mehr um sich zu ändern. Angebeteter Herr, hilf den Sündern sich für Dich zu entscheiden, jeder Sünder sei von Gnaden und Göttlichem Tau überflutet, jeder möge das Heil erlangen. Dein feind, der jetzt meint den größten Sieg der menschlichen Geschichte davonzutragen, möge die größte Niederlage aller Zeiten erfahren, er kehre in seinen Abgrund des Feuers zurück, besiegt und ohne Beute.“

Geliebte Braut, wenn die Menschen sich bald entscheiden würden, wenn sie nicht in ihren Fehlern verbleiben würden, wenn sie die Gnaden aufgreifen würden, Die reichlich herabfallen und Meinen Tau, Der nie so reichlich war, wenn dies bald geschehen würde, würde der feind gewiß besiegt und ohne Beute von dannen ziehen, aber wie viele sind jene, die sich im Herzen für Mich entscheiden? Wie viele die aufgerufen sind, antworten? Die deutlichen Zeichen werden nicht fehlen, aber wie viele werden Sie aufgreifen? Ich sage dir, geliebte Braut, daß wer sie aufgreifen wird, bei Meinem Fest glücklich sein wird und Mein Antlitz der Unendlichen Barmherzigkeit sehen wird, wie Es der reuige Verbrecher sah.

Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Unendlichen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, denkt immer an den Himmel, lebt auf Erden als Bürger des Himmels, tut dies und ladet jene die in eurem Umkreis sind ein, es euch gleichzutun. Meine Kleinen, das Leben auf Erden ist ein vorübergehender Augenblick; denkt an das Leben eines Menschen: wie lange es auch sein mag, ist es stets sehr kurz im Vergleich zur Ewigkeit. Nun, innerhalb dieser kurzen Zeitspanne entscheidet ihr euer ewiges Schicksal. Denkt darüber nach, Meine Kleinen, ohne Unterlaß. Kinder, wer gut überlegt, trifft passende Entscheidungen und bereitet sich ein glückliches ewiges Leben in Gott vor, aber wer nicht überlegt und oberflächlich lebt, riskiert viel. Geliebte Kinder, Ich lade euch ein, das Gebet zu eurer lebendigen Kraft werden zu lassen, betet nicht ab und zu, sondern euer ganzes Dasein sei Gebet, Augenblick für Augenblick, das bedeutet auf Erden als Bürger des Himmels zu leben. Wer betet, begreift gut, welche Wahl er von Mal zu Mal treffen muß, weil er den Allerhöchsten Gott um Hilfe bittet, Er will Seine Geschöpfe führen und ihnen helfen. Wer nicht betet, geliebte Kinder, rettet sich nicht, weil sein Herz fern von Gott ist und sein Verstand verwirrt bleibt. In diesen starken Zeiten lade Ich euch alle zum fortwährenden Gebet ein; Kinder, betet alleine, aber betet auch gemeinsam, wie wohlgefällig ist Gott das Gebet in der Familie, die Familienmitglieder die gemeinsam beten, werden nie getrennt sein, aber jene die es nicht tun, werden viel leiden müssen. Ihr lieben Kleinen, Ich bin euch nahe, um euch auf eurem Weg zu helfen, Ich will, daß keiner von euch verlorengehe, sondern daß er nach einer kurzen Zeit der Drangsal für immer das größte Glück im Himmel habe. Viel kann Ich für euch tun, liebe Kinder, weil Gott es erlaubt, aber nichts ist Mir möglich für den zu tun, der Mich nicht annimmt, für den, der auf Meine Worte nicht hört und Meine Liebe ablehnt.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine lebendige Gegenwart auf Erden erfüllt mich mit Ergriffenheit, ich möchte, daß alle begreifen würden, wie wichtig es ist, Deine Worte zu befolgen und sich von Dir an der Hand führen zu lassen. Dies möchte ich, aber ich merke, daß man von Dir, Süßeste Mutter, wenig spricht, zu wenig; über dieses wunderbare Ereignis Deiner Lebendigen Anwesenheit wird zuwenig gesprochen. Die Welt sollte in diesem Augenblick einzig darüber reden, nur über dieses wunderbare und erhabene Ereignis. So ist es nicht. Wenige sprechen darüber und diesen wird gar nicht geglaubt, nicht zugehört; was tun, Mutter, damit alle die Augen und die Ohren des Herzens öffnen, um die Zeichen der Zeit zu erkennen und auf Deine Süße Botschaft der Liebe zu hören, die tief ins Herz dringt?“

Geliebte Kinder, es ist notwendig, daß die Menschen den Blick mehr auf die Dinge des Himmels richten, als auf jene der Erde, deshalb wiederhole Ich euch: seid Bürger des Himmels, die auf Erden eine Strecke zurücklegen, bringt überallhin den Duft des Paradieses. Wenn viele dies tun werden, wird alles sich ringsum verändern und der Himmel wird Sich immer mehr der Erde nähern. Jeder von euch sei ein kühner Zeuge der Wunder Gottes; immer sind die Augen des Bruders auf jene gerichtet, die er um sich hat; gebt ein Zeugnis der Klugheit, zeigt Jesus zu gehören. Geliebte Kinder, Ich weiß, daß euch viel Kälte umgibt, Ich sehe und kenne alles. Seid ihr, Geliebte, ein glühendes Feuer, das die Herzen erwärmt, das Feuer Jesu, das bei Seinem Vorübergehen alles entzündet, trägt auf euch deutliche Zeichen, schämt euch nicht, Geliebte, das kleine Kreuz auf der Brust zu tragen, den Rosenkranz zu zeigen; die Frauen mögen den Schleier tragen während der Heiligen Messe, wie wohlgefällig ist Jesus dieses Zeichen der Zugehörigkeit zu Ihm und zu Mir! Betrachtet Mein Haupt, es ist immer von einem Schleier bedeckt: Ich bin die Demütige Magd des Herrn; ihr, geliebte Töchter, seid die demütigen Mägde Jesus und zeigt es auch äußerlich, ohne euch zu schämen, denn Jesus hat gesagt: „Wenn einer sich Meiner schämt, werde auch Ich Mich vor dem Vater seiner schämen.“ Seid mutig, Kinder, und zeigt mit Entscheidungen und Zeichen, daß ihr Jesus gehört, Mir gehört. Wißt ihr, daß ihr alle gezeichnet seid, ihr, die ihr Gott euer Leben geschenkt habt? Seid kühne Zeugen und andere werden eurem Beispiel folgen. Gott läßt Seine Gnaden des Heils herabfallen, durch eure Führung und durch euer Gebet, werden viele Sie ergreifen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria