19.05.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid für Mich und Ich werde für euch sein; viel will Ich euch schenken in dieser besonderen und einmaligen Zeit, viel, damit ihr für euch habt und auch den anderen anbieten könnt. Betrachtet gut die Zeichen und erkennt, daß Ich mit Macht in der Welt wirke, nach Meiner Denkweise. Seht und frohlockt, denn Meine Zeit bereitet große Ereignisse vor und die Veränderung des Angesichts der Erde. Selig der Mensch, der Mir sein Herz und den Verstand geöffnet hat, damit Ich über sie herrsche; Ich werde durch Mein strahlendes Licht den Glanz der Wahrheit zeigen; Ich, Ich Jesus, bin der Weg, die Wahrheit, das Leben. Glaubt mit ganzem Herzen an Mich, liebe Freunde und Ich werde euch das Leben geben, das ewig währen wird.

 

Geliebte Braut, Ich bin dabei mit Macht in der Welt zu wirken, in besonderer und einmaliger Weise, wie Ich es nie zuvor in der Vergangenheit getan habe, hast du dies verstanden?

 

Du sagst Mir: „Angebeteter, mit Deiner Gnade verstehe ich, daß Du, Angebeteter und Heiligster Gott neue Wege gehst im Vergleich zur Vergangenheit, jene die ich nie erahnt hätte, Dein Gedanke ist wahrlich nicht unser Gedanke. Wie sehr ist Dein Gedanke unserem, der armseligen Sterblichen, überlegen! Wie Groß und Wunderbar bist Du, Jesus! Ich habe Dich aus der Tiefe der Seele inständig gebeten, Dich immer mehr kennen zu lassen, damit jeder Mensch Dir besser dienen könne. Dies tust Du, Unendliche Liebe, aber auf einem anderen Weg als den, den wir meinten. In diesem Augenblick denkt die Welt an Dich, Dein Name geht von Mund zu Mund, Dein feind hat seinen Plan des Angriffs vorbereitet, aber Du verwirklichst so den Deinen der Liebe. Du hast mir gesagt, daß die Mitarbeiter aktiv oder passiv sein können, jene die Dich glühend lieben sind die Aktiven, jene die Dich grausam bekämpfen, sind die Passiven. Nun, Du bedienst Dich auch dieser, um Deinen Plan zu verwirklichen. Dein feind dachte einen großen Sieg über Dich zu erringen, indem er Deinen Heiligsten Namen in den Schmutz zieht, das war seine Absicht, aber Du hast Dich dieses seines Plans bedient, um in den Herzen und im Verstand den Gedanken an Dich zu erwecken. Es ist jedoch schmerzhaft für den der Dich aus ganzem Herzen liebt, sehen zu müssen, daß Du nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen noch bittere Feinde hast; nach so langer Zeit müßte es auf Erden nur Deine Anbeter geben. Alle Menschen müßten Dich demütig anbeten und bereit sein, mit Freude Deinen Willen zu erfüllen, aber so ist es nicht, wenige beten Dich an und viele bekämpfen Dich immer noch. Ich frage mich innerlich: wie kann man die Liebe bekämpfen? Wäre es nicht logischer, sich einzig Darin zu verlieren? Mein Herz findet keine Antwort, es ist bestürzt; das Geheimnis des bösen ist wirklich groß und undurchdringlich, nur im Himmel werden wir Sterbliche dies begreifen. Angebeteter Jesus, hilf uns Dich immer mehr zu lieben, wir, die wir ganz Dein sind, wollen, daß unsere Flammen der Liebe bis zum Himmel emporsteigen; jeder Mensch möge sich Dir hingeben und leben um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten.“

Geliebte Braut, es sind gerade die glühenden Herzen, die die Welt tragen, es ist ihre Liebe und die tiefe Hingabe, die die größten Gnaden erlangt. Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Ofen der Liebe und höre Mein Wort: Ich habe den Menschen für das große Glück mit Mir erschaffen, aber Ich habe ihm auch die Freiheit gegeben Entscheidungen zu treffen, auch die wichtigsten, sogar jene, Mich abzulehnen, Mich, Gott, abzulehnen: seinen Schöpfer, seinen Retter, den Geist der Liebe. Von dieser Freiheit geht alles aus. Denke stets an die Entscheidung der aufsässigen Engel: sie wollten sein wie Ich, sie lehnten sich auf, aus Neid auf Meine Unendliche Macht, auf Meine Unendliche Weisheit; der Hochmut und der Stolz sind die Wurzel jedes Übels, geliebte Braut.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Du bist unendlich größer als der Engel und der Mensch; wie ist es möglich, daß in einem Geschöpf der Wunsch aufkomme, so zu sein wie Du? Du bist der Unendliche und Vollkommene Gott, das Geschöpf ist immer ein endliches Wesen. Sein Wunsch sollte darin bestehen, Dir immer ähnlicher zu werden, aber nicht sich mit Dir, Gott, zu messen. Ich sehe jedoch, daß die Wurzel des Neides und des Hochmuts im Herzen der Menschen stets stark und widerstandsfähig ist. Der Hochmut führt dazu, Dir zu widerstehen; der Mensch der sich selbstsicher fühlt, meint oft Dich nicht zu brauchen, er schreitet vorwärts wie ein Held der Sieg um Sieg zu erringen meint, auch wenn er unter der Last seines Hochmuts fällt, gibt er nicht nach. Welches Geheimnis ist die menschliche Natur! Angebeteter Herr, vor Deiner erhabensten Passion müßte jeder Dir zu Füßen fallen und einzig daran denken, Dich zu loben und Dir zu danken, dies geschieht jedoch nicht. Du müßtest der Erste im menschlichen Herzen sein, Du müßtest das Alles jedes Menschen sein, aber aus einem geheimnisvollen Grund trifft das nicht immer zu; ich erkenne, daß die Folgen der Erbsünde, der Sünde des Hochmuts der Ureltern, machtvoll wirken. In jedem Menschen ist die Wurzel geblieben, in einigen ist sie stärker, in anderen weniger, aber sie ist in jedem menschlichen Herzen. Angebeteter Gott, merze diese Wurzel aus, reiße sie aus den Herzen, damit niemand mehr im Abgrund des Feuers und der Verzweiflung verlorengehe, sondern der Mensch der ganz Dir gehört im Verstand, im Herzen, in der Sehnsucht der Seele, gehe vom irdischen Leben zu jenem des Himmels über, für ein Glück ohne Ende mit Dir.“

Geliebte Braut, Ich habe jedem Menschen eine große Würde verliehen indem Ich ihm die Freiheit gegeben habe. Welchen Verdienst hätte ein Mensch, wenn es in ihm nicht den Kampf gäbe zischen Gut und böse? Der Mensch wird immer die Möglichkeit haben zu wählen, weil jeder Mensch diese Gabe die Ich gewährt habe, bis zum Schluß beibehalten wird. Er selbst wird mit seiner Entscheidung sein ewiges Schicksal bestimmen. Dein kleines Herz das in Meinem eingeschlossen ist, bange nicht, Ich werde immer die Gnaden für das Heil gewähren: jeder wird Sie aufgreifen können um sich zu retten und mit Mir glücklich zu sein; aber es wird immer jenen geben, der seine Freiheit dazu verwenden wird, Meine Liebe abzulehnen.

Du sagst Mir: „Ich will nicht daran denken, erlaube mir, Süßeste Liebe, in Dir zu bleiben, in Deinen Unendlichen Ozean der Zärtlichkeit und Milde, um Dich Tag und Nacht, jeden Augenblick des Lebens anzubeten.“

Bleibe, geliebte Braut, süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich bin jedem von euch nahe, um euch zu helfen auf dem Weg zum ewigen Glück mit Jesus. Ich sehe in eurem Herzen einen Schatten von Traurigkeit angesichts dessen was ringsum geschieht: ihr fürchtet, nicht genügend Glauben zu haben um jede Situation die sich zeigt, zu bewältigen, dies befürchtet ihr, Meine Kleinen, Ich aber sage euch: geliebte Kinder, Gott wird euch die Kraft geben die ihr braucht, seid Sein im Herzen und im Verstand, in jedem Augenblick und ihr werdet siegreich sein im Kampf gegen das böse. Ihr wißt, weil Ich es häufig wiederholt habe, daß das böse zum Schluß besiegt sein und das Gute triumphieren wird. Jesus hat das große Kreuzopfer auf Sich genommen und ist als Sieger hervorgegangen, nun ist Er auferstanden und wird nicht mehr sterben, Er ist der Ewige Sieger; Er ladet euch ein, Sein zu sein, damit auch ihr bei Ihm und wie Er, siegreich seid.

Geliebte, wenn ihr ringsum so viel böses seht, so tut, ihr, das Gute; wenn ihr viel Kälte in den Herzen seht, so seid, ihr, feurig, ganz Liebe zu Jesus. Wundert euch nicht, wenn der Glaube schwach ist, Geliebte, es gibt keinen starken Glauben wo kein Gebet ist, wo die Sakramente nicht empfangen werden. Geliebte, wenn ihr nicht bittet, erhält ihr nicht, wenn ihr nicht anklopft, wird euch nicht aufgetan; ihr könnt viel haben wenn ihr wollt, wenn ihr einen starken Willen habt, aber wenn ihr euch von den Leidenschaften mitreißen läßt, dann geht ihr den falschen Weg, jener, der ins Verderben führt.

Meine Kleine sagt Mir: „Es macht traurig zu sehen, wie in der Welt der Glaube dahinschwindet, auch in jenen Ländern wo er am stärksten war. Wie kann man diesen Lauf zum bösen aufhalten?“

Vielgeliebte Kinder, die Waffen kennt ihr bereits, jene die siegreich sind gegen die bösen Kräfte, es ist das glühende und tiefe Gebet und der häufige Empfang der Sakramente. Geliebte, da ihr wißt welcher der Weg ist, geht diesen bis zum Schluß; wenn viele rechts und links abweichen, ihr, geht den rechten Weg ohne Abweichungen. Urteilt nicht über jene die Fehler begehen, verurteilt nicht und fällt nicht verwegene Urteile. Ihr lieben Kleinen, diese Zeit wurde bereits vorausgesagt, die Propheten aller Zeiten haben darüber gesprochen, laßt euch nicht von Traurigkeit ergreifen, sondern seid kühn im Zeugnis. Ich sage euch, daß viele, indem sie euch so feurig sehen, sich ein Beispiel nehmen und sich ändern werden. Geliebte Kinder, ihr sorgt euch um zu viele Dinge, wißt, daß Gott die Zügel der Geschichte fest in Seinen Händen hat und einen universellen Plan des Heils durchführt, einen Plan, der sich in Seiner Zeit und nach Seiner Denkweise sicherlich verwirklicht. Geliebte Kinder, seid imstande abzuwarten und zu gedulden, es geschieht nicht, was Gott nicht zuläßt oder nicht will, sondern nur, was Er will und erlaubt. Diese Wahrheit verleihe euch Ruhe und Frieden, in der Gewißheit, daß alles böse sich zum Guten wenden wird; wenn es nicht so wäre, würde Gott es nicht zulassen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine Worte legen Freude ins Herz und Frieden in die Seele, sprich stets zu uns, liebe Mutter und lasse uns Deine Lebendige Anwesenheit nicht fehlen; Du allein kannst uns auf dem Weg zu Jesus, zu Seinem wahren Frieden, helfen.“

Geliebte Kinder, jeder euer Tag sei darauf ausgerichtet, den Willen Gottes zu erfüllen, tut es mit der Freude im Herzen, auch wenn es manchmal Mühe und viel Opfer kostet: für ein wenig Qual von kurzer Dauer, werdet ihr eine Freude haben die ewig währen wird. Angesichts dessen, daß viele den Weg des bösen eingeschlagen haben, fühlt ihr euch von Traurigkeit umhüllt, als könnten die bösen Kräfte über jeden Oberhand gewinnen. So ist es nicht, geliebte Kinder, so ist es sicher nicht. Vom Himmel fallen die Gnaden herab, die jedem Menschen notwendig sind; seid gewiß, daß niemand dem bösen zum Opfer fällt, wenn er es nicht will, es geht nur verloren, wer verloren gehen will. Wenn der Mensch in seiner Schwachheit Gott vergißt, so vergißt Er bestimmt nicht den Menschen. Kann eine Mutter ihr Kind vergessen? Nein, gewiß nicht, aber wenn eine dies auch tun würde, Gott vergißt niemals Sein Geschöpf, welches Er aus Liebe erschaffen hat. Seid gewiß, liebe Kinder der Welt: Gott vergißt euch nicht, sondern kümmert Sich um jeden Menschen, als wäre er ein Einzelkind.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria