23.05.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe und fürchtet nicht. Wer auf Mich vertraut, bleibt nicht enttäuscht. Wer kann jemals behaupten, Mir vertraut zu haben und enttäuscht worden zu sein? Liebe Freunde, ihr seht Dinge geschehen, die traurig stimmen. Die Kräfte des bösen wüten auf der ganzen Erde; jene die es tun, sind nicht Mein, sie gehören Mir nicht! Sie lassen sich von Meinem feind betrügen; ihr, treue Freunde, wirkt im Guten, immer im Guten, einzig nur im Guten. Dieser gehört Mir: wer das Gute tut und Meine Gesetze liebt, Sie liebt und lieben läßt. Es wird eine große Freude für Meine treuen Freunde sein! Ich habe große Überraschungen vorbereitet: ihre Drangsale werden gut entlohnt werden; für die Qual eines Augenblicks, werden sie eine Ewigkeit der großen Freude haben, des wahren Jubels.

 

Geliebte Braut, vertraue auf Mich, auch wenn alles schlecht geht; verliere nicht die Zuversicht auf Deinen Gott und Herrn. Wenn Ich, Ich Jesus, mit dir bin, wer kann gegen dich sein? Wenn Ich Ja sage, wer kann nein sagen? Wenn Ich schließe, wer kann öffnen? Wenn Ich öffne, wer kann schließen? Geliebte Braut, in deinem Herzen ist stets die Angst verborgen, es zittert wegen jeder Kleinigkeit. Vertraue auf Mich, geliebte und treue Braut und zittere nicht, denn es geschieht niemals, was Ich nicht will, sondern nur das was Ich will oder zulasse. Meine Kleine, welche sind die Dinge die Ich will oder zulasse? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Wunderbarer Jesus, Du willst nur das Beste für die Seelen, Du läßt nur zu, was ihnen nützlich ist. Unendliche Liebe, verzeihe das Gefühl der Angst die immer im Herzen gegenwärtig ist; es ist ein unkontrollierbares Gefühl, es ist etwas, daß im menschlichen Unterbewußtsein ist. Verzeihe, Süße Liebe: wer Dir gehört, sollte nichts fürchten, sondern mit Dir sicher vorwärts schreiten. Ich denke, daß die geheimnisvollen Ängste ein Vermächtnis der Erbsünde sind. Angebeteter Jesus, gewähre Mir immer eng an Dich gedrückt zu bleiben, an Dein Wunderbares Herz, an Dich, Unerschöpfliche Quelle alles Guten, an Dich, Jesus, Köstlichkeit jeder Seele.“

Geliebte Braut, was du wünschst, besitzt zu bereits; was du erbittest, hast du bereits. Bleibe in Mir, kleine Braut. Höre, beruhigt, Meine Worte: die Ängste deines Inneren sind wahrlich ein Vermächtnis der Erbsünde. Am Anfang hatte der Mensch keine Furcht, alles in ihm war Freude und Jubel: die Natur war unverdorben. Ringsum erstrahlte Mein Licht und der Mensch lebte und pochte Darin. Dies wäre immer so gewesen, wenn der Mensch nicht gesündigt hätte, wenn er Meinem Gebot Gehorsam geleistet hätte. Jenes Glück wäre dauerhaft gewesen und wäre den Kindern und Kindeskindern weitergegeben worden. Als Ich zum Mann und zur Frau sagte: geht und vermehrt euch, wollte Ich allen Generationen das große Glück verleihen, Mir zu gehören. Der Mensch hätte nicht den Schmerz und den Tod gekannt, wenn er Meinem Befehl gehorcht hätte: er hätte nur fügsam, demütig und nicht hochmütig sein müssen. Geliebte Braut, der aufsässige Engel beneidete die Lage des Menschen sehr; er wandte seine feine Hinterlist an, um das schöne, von Mir so geliebte Geschöpf, zu betrügen. Was geschah, weißt du. Es gab den großen Ungehorsam, den Fall, das Verderben: alles veränderte sich, alles änderte sich. Was Licht war, wurde zur Finsternis. Die menschliche Natur verdarb sich tiefgründig und für den Menschen hätte es keine Hoffnung gegeben, wenn Ich, Ich Jesus, nicht Fleisch angenommen hätte und nicht freiwillig das Martyrium des Kreuzes, die größte Demütigung, auf Mich genommen hätte, um die Sünde des Hochmuts der Menschen zu sühnen. Du sagst Mir, daß geheimnisvolle Ängste, unkontrollierbare Ängste in deinem Unterbewußtsein sind. So ist es, Meine Geliebte, es ist die Folge der Erbsünde, die mittels dem Sakrament der Taufe sicher gelöscht wurde, aber ihre Folgen beibehält. Was den Menschen am meisten klagen läßt, sind die Krankheiten und der Tod, aber sie sind in Wahrheit nicht das schlimmste: das Leid vergeht; der Tod ist die Tür zum wahren Leben. Das schlimmste Übel, das größte Übel ist die Sünde! Wenn der Mensch zu begreifen gelangte, welch großes Übel die Sünde ist, welchen Schaden auch die kleinste davon anrichtet, würde er sich hüten sie zu begehen, er würde nicht so sehr die Krankheit und den Tod fürchten, sondern vielmehr die Sünde. Dies geschieht nicht, hauptsächlich nicht  in der gegenwärtigen Zeit: man wagt es die schlimmsten Sünden mit Unbefangenheit zu begehen und Ich sage es, daß man manchmal sogar so weit geht, stolz zu sein über die Taten die Ich, Ich Jesus, verabscheue! Geliebte Braut, die Menschen der Sintflut taten dies nicht; jene der Pentapolis taten dies nicht, auch nicht die Bewohner Jerusalems, die trotzdem so hart bestraft wurden. Geliebte Braut, in dieser Zeit sind es wenige, die Meine Freunde geblieben sind, eine geringe Anzahl; auch in Meiner Kirche sind es wenige! Ich habe große Feinde dort, wo es nur liebe Freunde geben sollte! Deshalb klagt Mein Herz und erleidet die schmerzhafteste Passion!

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, angebeteter Herr, wenn die Menschen der Sintflut nicht so schlimm waren wie jene der gegenwärtigen Generation; wenn es weder jene der Pentapolis, noch jene Jerusalems waren, die jedoch eine solche Strafe erlitten, was muß dieser Generation geschehen, die so zuwiderhandelt und so hochmütig ist? Dies frage ich mich jeden Tag, jeden Augenblick, beim Anblick dessen, was ringsum geschieht. Zu Deinen Füßen flehe ich um Barmherzigkeit: diese Menschheit, die aus Milliarden von Wesen besteht, möge die Köstlichkeiten Deiner Liebe genießen! Du hast sie so zahlreich gewollt, Du, Süßeste Liebe, nicht damit sie in den größten Holocaust endete, sondern damit sie mit Dir glücklich wäre, Liebster, sei es auf Erden, wie nachher im Paradiese. Gewiß war das der Plan, denn Du bis Liebe, immer Liebe, nur Liebe!“

Geliebte Braut, Meine Pläne sind immer von Meinem Gefühl geleitet. Ich habe den Menschen erschaffen, nicht weil Ich ihn bräuchte, sondern aus Liebe. Dies habe Ich getan, aber Ich habe ihn mit großer Freiheit ausgestattet. Er kann wählen, ob er Mein Gefühl annehmen, oder Ihn ablehnen will: was er will, hat er. Die Geschichte der Vergangenheit sei eine Lehre für die Gegenwart; was geschehen ist, kann immer geschehen. Denke nicht mit Traurigkeit an die Zukunft, sondern mit Freude, denn leuchtend wird jene derer sein, die Mich lieben und Mein Herz als sicheren Zufluchtsort suchen. So wird es nicht für jene sein, die sich gegen Mich stellen, als Feinde. Ich sage dir, geliebte Braut, daß Ich für die Gebete Meiner süßen Freunde, noch Meinen Gnadenregen über die ganze Menschheit herabfallen lasse, aber alles hat eine Grenze: es wird der Augenblick kommen wo Ich: „Schluß!“ sagen werde. Dann wird alles sich in einem einzigen Augenblick ändern und was war, wird nicht mehr sein.

Bleibe in Mir, geliebte Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid imstande die Schwierigkeiten dieser Zeit zu ertragen und Gott jedes Leid aufzuopfern, die Sehnsucht des Herzens, die Last des Lebens. Liebe Kinder, wenn ihr Gott aufopfert, wird alles in eurem Leben erbauend und jeder Augenblick wird ein Loblied für Ihn. Ich sehe eure Traurigkeit, weil die Mühe gewachsen ist und es euch vorkommt, daß sie niemals enden wolle, sondern zunehme. Meine Kleinen, die Tage sind nicht alle gleich, es gibt den harten und schwierigen, aber es folgt ihm der weniger mühevolle, so wird es immer sein. Kinder, in der Mühe opfert euch Gott auf, in der Freude wiederum Ihm, mit glühendem Herzen. Ihr seht, wie es wenige gibt, die aufopfern und viele die die Gaben ergreifen, ohne zu danken. Für euch sei es nicht so, dankt immer für alles, denn alles kommt von Gott; lernt dies zu tun, Meine Kleinen und ihr werdet über euch und eurer Familie die größten Gnaden herabfallen sehen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen alles Jesus darbringen, unser ganzes Sein, die Gedanken, die Gefühle, die Sehnsucht der Seele, aber hauptsächlich die Seufzer die in dieser Zeit zahlreich und tief sind. Das Leid nimmt überall zu, in der Freude kommt uns alles leichter vor, aber in der Mühe ist alles härter. Hilf Du uns, Süße Mutter; Du hast Gott stets jedes Leid aufgeopfert, auf Erden hast Du viele davon ertragen, aber Du hast Dich nie verwirrt gefühlt; wir hingegen sind glücklich wenn alles gut geht, aber wenn die Schwierigkeiten aufkommen verlieren wir uns, wenn auch nur kurz, in einem Meer der Traurigkeit. Siehe, wir sind alle um Dich geschart in diesem Monat Mai, der Dich in besonderer Weise ehrt. Wir sind um Dich geschart, um Deine Hilfe und Deinen Beistand zu erflehen. Wende Deinen Blick nicht von uns ab., Heiligste Mutter, zeige uns Dein Lächeln, Das unser Leben erhellt. In diesem so schwierigen und harten Augenblick sind wir wie Kinder, die ihre Hände nach der geliebten Mutter ausstrecken: laß uns mit Dir die blühenden und duftenden Wege der Heiligkeit beschreiten.“

Vielgeliebte Kinder, glaubt ihr, daß Ich jemals den Blick von euch abwenden könnte, wo Ich euch in Schwierigkeiten sehe? Ich freue Mich, daß ihr alle um Mich, um Meinen Altar geschart seid. Ihr wißt, daß Meine Liebe zu euch groß ist. Ich nehme euch alle an der Hand und führe euch zu Jesus. Hier die Worte, Die der Allerheiligste heute zu Mir gesprochen hat, als Er euch alle so um Mich geschart sah: „Heilige Mutter, Ich sehe, daß Deine Kinder Deine Hand suchen, Ich sehe ihr Vertrauen auf Dich: nimm sie alle einzeln und führe sie zu Mir, damit Ich sie mit Gaben überhäufe; stütze sie in der Mühsal ihres Weges, stärke sie im Glauben, wer Glauben hat, auch nur wie ein Senfkorn, kann Berge versetzen und alles erlangen. Manche Kinder sind mutlos geworden, weil sie gebeten und gebeten haben, aber noch nichts erhalten haben, sage ihnen, daß sie nicht entmutigt sein sollen, wiederhole ihnen, daß Meine Zeiten nicht die ihren sind und Meine Denkweise nicht der ihren entspricht. Sie müssen imstande sein, Meine Zeiten abzuwarten und in Meiner Logik zu wirken. Wer mit lebendiger Hoffnung abwarten kann, weil sie auf Mich beruht, wird haben was er erwünscht und wird Meine größten Wunder sich vollbringen sehen. Heiligste Mutter, ermutige Deine Kleinen und sage ihnen, daß die Wartezeit nicht lange ist und Ich, Ich Jesus, Meine Gnaden und Meine Hilfe nie fehlen lassen werde.“ Diese die Worte Meines Sohnes, dann, indem Er euch angeschaut hat, hat Er Seine Hand erhoben um euch einzeln und alle zusammen zu segnen. Geliebte Kinder, freut euch im Herzen, denn große Dinge wird Jesus für euch tun, die ihr auf Ihn vertraut.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria