11.06.06
Auserwählte, liebe Freunde, lebt diese besondere Zeit
intensiv, Augenblick für Augenblick, lebt sie in Meinem Herzen; nehmt Meine
Reichtümer Die Unendlich sind und reicht Sie auch den anderen; nehmt von Meinem
um euch zu verwirklichen, sucht nicht die Dinge der Welt, die Rauch sind. Seht,
Ich schenke euch alles; wenn ihr Mich bittet, schenke Ich euch viel für den
Geist, aber auch für den Leib, denn Ich will, daß ihr in der Freude seid und
nicht im Leid. Wenn ihr einen Bruder seht der leidet, dann helft ihm; nehmt von
Meinem und schenkt Es: je mehr ihr gebt, desto mehr werdet ihr von Mir dafür
haben, Ich liebe ein großzügiges Herz und mache es Meinem Göttlichen ähnlich.
Geliebte Braut, in Mir ist
die Quelle alles Guten, jeder Freude, des wahren Friedens. Nimm, nimm reichlich
von Meinem Herzen und schenke, schenke den Elenden die klagen, schenke viel,
denn Ich gebe dir viel. Geliebte Braut, Meine Quelle ist Unerschöpflich, durch
Meine Werkzeuge fließt ein Strom der Gnaden auf die Erde herab, einmalige und
besondere Gnaden für diese einmaligen und besonderen Zeiten.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, ich freue mich über Deine so kostbaren Gaben, ich will den Brüdern
reichen, die ich in der Nähe habe, aber auch den Fernen, denn mit dem Gedanken
und mit der Liebe kann man überallhin gelangen, da gibt es keine Entfernungen.
Mein Herz preist Dich und betet Dich jeden Augenblick an für alles was Du
gewährst. Die erste Bitte die ich habe, ist jene des Glaubens: schenke den
Glauben den Menschen die keinen haben; wenn einer glaubt, ist er auch in dieser
harten und schwierigen Zeit voller Hoffnung, aber wenn einer nicht glaubt, läßt
er sich von Verwirrung und Verzweiflung erfassen. Dies geschieht, weil Dein
feind jeden bedrängt und fortwährend Siege erlangt, aber hauptsächlich greift
er jene an, die nicht standhaft im Glauben sind. Er führt dazu, trübe und
trostlose Gedanken zu hegen, er stellt immer tragische Situationen vor Augen,
als wäre das Leben nichts als eine Reihe von schmerzhaften Ereignissen und die
Freude von der Erde verschwunden wäre. Das ist ein Trugbild, denn wie viele
schöne Dinge schenkst Du in dieser Zeit! Wie Groß bist Du in der Liebe! Du
schenkst jeden Tag Wunderbares, aber wer bemerkt es? Du bist wie jener Herr,
der für sein Volk ein großes Hochzeitsmahl vorbereitete und alle einlud,
wirklich alle, Nahe und Ferne. Die Tafel war reichlich mit köstlichen Speisen
gedeckt und jeder konnte sich nähern und nach Blieben davon nehmen. Viele
nahmen die Einladung an und waren in der größten Freude, andere aber näherten
sich gar nicht und ließen sich vom schrecklichen feind des Herrn betrügen, der
die Geladenen mit jeglicher List davon abzubringen versuchte. Siehe, einige aus
seinem Volk waren in der größten Freude, sie jubelten und waren trunken vor
Glück; andere hingegen waren voller Traurigkeit, weil sie keine Nahrung hatten,
da sie nicht davon nehmen wollten. Sein Volk blieb deshalb aufgeteilt und der
gütige Herr, den dies tief schmerzte, sandte andere Diener um einzuladen, aber
erneut gab es solche die sich seinem Tisch nicht näherten. Es kam eine große
Not, all jene die gut ernährt und kräftig waren, hatten keine Probleme, aber es
wurde schwierig für jene die sich aus freiem Willen nicht ernähren wollten,
diese überlebten nicht, weil sie zu schwach waren. Angebeteter Herr, Du hast
für die ganze Menschheit eine reiche und üppige Tafel vorbereitet, Du hast
alle, wirklich alle eingeladen, denn vor Dir ist jeder Mensch kostbar, aber
viele haben Deine großzügige Einladung nicht annehmen wollen und klagen wegen
der Schwäche ihres unterernährten Leibes und der Verwirrung des Verstandes.
Unendliche Liebe, werde nicht müde, die Elenden einzuladen. Wer nicht
verstanden hat, begreife; wer fern ist, nähere sich; wer schwach ist, werde
kräftig indem er sich ernährt. Angebeteter Gott, keiner falle erschöpft zu
Boden, kein einziger.“
Meine geliebte Braut, süße
Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte: du sprichst von
einer reichen Tafel zu der alle eingeladen sind. Nun, Ich, Ich Gott, bin der
Herr, der für die Menschheit dieser Zeit eine reiche und wunderbare Tafel
vorbereitet hat! Ich, Ich Gott, habe jeden Menschen eingeladen, am Fest
teilzunehmen; alle können teilnehmen, welche die Rasse, die Hautfarbe, seine
Religion auch sein mag. In Meinen Augen ist jeder Mensch kostbar, Ich liebe
Meine Geschöpfe in besonderer Weise, Ich liebe sie alle und gewähre jedem die
Möglichkeit sich zu retten. Die Religionen aber sind nicht alle gleich,
geliebte Braut, der Heilige Geist wirkt nicht in allen in gleicher Weise, aber
man wisse und begreife, daß Ich von dem mehr verlange, dem Ich mehr gegeben
habe; wem Ich weniger gegeben habe, von dem verlange Ich weniger. Jeder ist zu
Meinem Hochzeitsmahl eingeladen, nämlich zum Heil, aber um es zu haben, muß er
Meine Einladung gänzlich annehmen. Ich packe niemanden beim Haarschopf und
schleppe ihn, es muß immer eine freie Entscheidung sein.
Du flehst Mich an, weiterhin
die Gnade der Einladung zu gewähren. Sage Mir, was würdest du tun, nachdem du
zu einem Fest zu dir eingeladen hast und das Haus fast leer bleibt, da nur
wenige deiner großzügigen Einladung nachgekommen sind?
Du sagt Mir: „Ich wäre sehr
enttäuscht, ich würde erneut hauptsächlich die mir teuersten Personen einladen,
dann auch die anderen, damit das Fest schön sein und viele Gäste zähle, es wäre
jedoch ein großer Schmerz, nur wenige Gäste zu sehen und viele, die meine
Einladung abgelehnt haben.“
Geliebte Braut, Ich sage
dir, daß nur noch wenig Zeit übrigbleibt, um meiner Einladung nachzukommen, Ich
habe meinen treusten Dienern bereits Meinen Befehl erteilt und gesagt: sprecht,
wenn man euch zuhört, besteht darauf und überzeugt, wenn ihr aufgenommen
werdet, aber wenn ihr Feindseligkeit und Starrköpfigkeit seht, dann sprecht
nicht mehr, zieht vorüber und dreht euch nicht mehr um. Wer bis jetzt die
Einladung nicht angenommen hat, wird es auch in Zukunft nicht tun. Wehe dem,
der im bösen eingewurzelt ist und so lebt, als würde Ich, Ich Gott, nicht
existieren, als würde ihn nicht ein Vollkommenes Urteil erwarten.
Du sagt Mir: „Liebster,
Unendliche Liebe, es gibt nicht wenige, die auch nicht an ein Leben nach dem
Tod glauben, der Feind hat es verstanden, sie gut zu verwirren; ich warte
sehnlichst auf jenen Tag, wo die Macht des feindes vernichtet wird.“
Geliebte Braut, jeder setze
sich jetzt ein, solange er Zeit dazu hat, nachher wird alles schwieriger und
harter sein; viele werden verlorengehen, weil sie die günstige Zeit nicht
aufgegriffen haben. Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße Braut, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Ewigen und Treuen Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch, Ich stehe euch bei, Ich liebe euch zärtlich: laßt euch führen,
stützen und lieben. Liebe Kinder, trefft nun eure Wahl, denn das ist die Zeit
und keine andere. Ihr seid an der Schwelle eines großen und einmaligen
Augenblicks in der menschlichen Geschichte, nie hat es einen solchen gegeben
und nie mehr wird es einen solchen geben. Liebe Kinder, jeden Tag seid ihr gerufen,
kleine und große Entscheidungen zu treffen, sie sind zahlreich und alle
wichtig. Ihr denkt, daß sich wenig ändert, wenn ihr eine kleine Entscheidung in
einer oder in einer anderen Weise trefft. Oft lese Ich in euren Gedanken, daß
es euch nicht wichtig ist, ob eine kleine Entscheidung so oder anders getroffen
wird. Liebe Kinder, trefft auch die kleinsten Entscheidungen gut, denn gerade
diese bereiten die wichtigsten vor, dann auch, weil ihr euch für jede auch
kleinste Entscheidung die ihr im Leben getroffen habt, werdet verantworten
müssen. Wenn euer Gewissen unruhig ist, geht sofort zur Beichte um für alles
Gottes Vergebung zu erlangen. Wenn euer Gewissen euch nichts vorzuwerfen hat,
dann bleibt heiter und setzt den lichtvollen Weg fort, indem ihr immer die
Göttliche Barmherzigkeit erfleht. Seht, Geliebte, wendet euch stets an Sie,
Jesus will Sie gewähren, aber Er wünscht, daß ihr darum bittet.
Meine Kleine sagt Mir:
„Mutter, in seiner Schwäche versteht der Mensch manchmal nicht, ob er gesündigt
hat oder nicht, wenn es um kleine Sünden geht; hilf uns, Süße Mutter, alles gut
zu begreifen, damit man soweit gelangt, keine Sünde mehr zu begehen, auch nicht
die kleinste, sie ist immer eine Beleidigung dem Allerhöchsten Gott gegenüber.
Man darf nicht sündigen, weder viel, noch wenig, dies, geliebte Mutter,
wiederholst du ständig. Wir wünschen dies so sehr zu tun, aber manchmal haben
wir Skrupel, es scheint uns eine Sünde zu sein, was gar keine ist. Hilf unserem
Gewissen alles gut zu erkennen; hilf uns, Mutter.“
Liebe Kinder, der Maßstab um
dies zu begreifen, ist die Liebe; wenn ihr etwas aus Liebe tut, sündigt ihr
gewiß nicht, denn es ist die Liebe die euch lenkt, aber wenn etwas Negatives in
eurer Seele euch sprechen und handeln läßt, dann bessert euch. Ihr wißt, daß
ihr jedes menschliche Wesen lieben müßt, ihr wißt, daß ihr, um gute Christen zu
sein, euren Nächsten achten müßt, ihr müßt auch euren Feinden wohlwollende
Gefühle entgegenbringen; denkt an eure Schwachheit, denkt auch an jene anderer,
immer sollen euch die Barmherzigkeit und das Wohlwollen leiten, immer, liebe
Kinder, immer, dann werdet ihr niemals etwas falsch machen.
Meine Kleine sagt Mir: „Ich
denke an die weisen Worte eines von mir besonders verehrten Heiligen: „Liebe,
liebe und dann tu was du willst.“ Man muß immer die Liebe im Herzen haben, sie
muß unsere Gedanken und unsere Taten führen, Siehe, dies habe ich verstanden;
so bitte ich Dich, Süße Mutter: hilf uns alle innig zu lieben, zuerst Gott, mit
ganzer Seele, mit allen Kräften, mit jeder Faser unseres Seins, dann den
Nächsten und zum Schluß die ganze Schöpfung. Heiligste Mutter, Du bist das
Meisterwerk Gottes, Du liebst mit Seinem Herzen, Siehe, wir sind alle Deine
Kinder, wir wollen Dir in allem ähnlich sein, brauchen jedoch Deine Hilfe dazu.
Wir bitten um Deine Hilfe, um heilig zu werden, große Heilige und Gott die
Seelen zuzuführen. Hilf uns in diesem Flug zu den erhabensten Gipfeln. Manchmal
denke ich: wie viele Seelen haben die Heiligen zu Gott geführt! Auch wir müssen
die gewährte Zeit nutzen, um Gott so viele Seelen wie möglich zuzuführen, durch
das Beispiel, das Gebet, das Opfer. Dies denke ich, dann füge ich hinzu, daß
man auch imstande sein muß gut zu beten, sich aufzuopfern, ein erbauendes
Beispiel zu geben. Dies alles ist notwendig, so blicke ich sogleich zu Dir auf,
Mutter. Ich sehe Dein Süßes und ermutigendes Lächeln und fasse Mut, nicht weil
ich auf mich selbst vertraue, sondern auf Deine Hilfe. Ich spüre, daß Du meine
kleine zitternde Hand genommen hast und sie in Deine starke und wunderbare
hältst, dies macht mich glücklich. Geliebte Mutter, halte uns an Dich gedrückt,
wie Du es einst mit dem kleinen Jesus gemacht hast, lasse uns keinen Augenblick
los; wohin ich auch gehe, spüre ich das Zischen der schlange, ich sehe ihr
Haupt für einen Augenblick hervorkommen und dann verschwinden, nur mit Jesus
und mit Dir fühle ich mich sicher.“
Geliebte Kinder, sucht Jesu
Herz, Meines ist in Seinem, ihr werdet sehen, welche Wunder Er für euch
vollbringen wird.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.