22.06.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und ihr werdet glücklich sein; seid Mein im Verstand und im Herzen und es wird euch nichts mangeln. Wenn die Welt nicht nach Meinem Willen wirkt, ihr, seid fügsam und folgsam. Ihr wißt, weil Ich es euch ständig wiederholt habe, daß Mein Wille immer das Gute für euch will. Mein Herz leidet für jede Seele die verlorengeht; in dieser Zeit sind jene zahlreich, die unvorbereitet vor Meinem Richterstuhl erscheinen und schmerzerfüllt fortgehen, zu dem Ort des Schmerzes und der Verzweiflung ohne Ende. Für jede habe Ich Mein Blut vergossen, bis zum letzten Tropfen, aber für den der verdammt ist, ist Mein erhabenes Opfer umsonst gewesen.

 

Geliebte Braut, Ich bitte jeden Menschen Mir sein Leben zu überreichen, Ich, Ich Gott, habe es Ihm geschenkt, aber Ich wünsche, daß er es Mir übergebe und lebe, um Mich zu kennen und Mich zu lieben; verlange Ich zuviel?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, jeder Mensch erhält alles von Dir: das Leben welches er besitzt ist Deine Gabe, alles was er hat stammt von Dir, Süßeste Liebe. Du verdienst es, daß der Mensch sein Leben damit verbringe, Dich zu preisen und Dir zu danken, er müßte zu Deinen Füßen weilen und Dich Tag und Nacht anbeten und wenn er dies ein Leben lang täte, hätte er noch wenig getan zu dem was Du verdienst. Du hast Dein Leben für jeden Menschen hingegeben, er müßte Dein Opfer, welches Du aus Liebe auf Dich genommen hast, nie vergessen. Immer müßte er Dein Kreuz vor Augen haben, um Es anzubeten, durch Es hat er das Heil erlangt. Dies müßte jeder Mensch der Erde tun, denn für jeden hast Du Dich aufgeopfert, aber dies geschieht jedoch nicht. Der Mensch hat nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums noch nicht die wahre Bedeutung Deines Opfers verstanden; manche haben nicht genügend nachgedacht, andere überhaupt nicht; mancher weiß, aber er will Dich nicht aufnehmen, nicht lieben, er verhält sich wie die aufsässigen Engel, die, obwohl sie wußten und kannten, sich erbärmlich auflehnten aus Neid und nun sind sie Deine feinde und werden es für immer bleiben. Süße Liebe, wirke mit Macht über die Herzen und den Verstand, damit alle sich Dir öffnen und über Dein Opfer nachdenken und Dich während ihres Lebens anbeten, um es dann zu verdienen, Dich in der Ewigkeit zu genießen. Angebeteter Jesus, wenn ich an die Ewigkeit denke, durchfährt mich ein Schaudern; die Unendlichkeit läßt den endlichen Verstand erzittern; wer sich diesem Gedanken zuwendet, spürt jedoch gleichzeitig ein tiefes Entzücken. Ich sagte, daß mich ein Schaudern durchfährt und ich Freude empfinde, dann aber ein tiefes, zerreißendes Leid. Ich freue mich, da jene die Deinen Willen getan heben und sich retten, für ewig Dein Antlitz genießen können, wie wunderbar ist Dein Liebevolles Antlitz! Die Seligen im Paradiese können Es immer betrachten, sie können sich gänzlich Deiner erfreuen, in Dir leben, sich immer im Unendlichen Ozean Deiner Schönheit, Deiner Milde, verlieren; dieser Gedanke erfüllt mein Herz mit Freude. Ich denke: welch schöne Gabe ist das Leben! Welch erhabenes Geschenk hat Gott dem Menschen gemacht. Er hat ihn nicht nur erschaffen, sondern hat ihn nach Seinem Ebenbild gemacht, er besitzt eine Seele, die Intelligenz, den freien Willen. Angebeteter Herr, dieser Gedanke erfüllt das Herz mit lebendiger Freude, denn das Schicksal welches Du für den Menschen vorbereitet ist, ist wunderbar, ist erhaben, aber Du zwingst es ihm nicht auf, Du bietest Deinem geliebten Geschöpf die Möglichkeit zu wählen, ob es Deinen so schönen und erhabenen Plan der Liebe annehmen, oder ihn ablehnen will. Ich denke an jene die Ihn nicht annehmen, an die Seelen die erbärmlich verlorengehen, weil sie bis zum letzten Augenblick ihres Lebens aufsässig bleiben. Es ergreift mich tiefe Verwirrung und Schmerz, ich stelle mir vor, wie sie vor Deinen Richterstuhl treten, ich sehe sie vor Dir, ich sehe Dein Antlitz, nicht das Süßeste Antlitz des liebevollen Vaters, sondern das Strenge Antlitz des Vollkommenen Richters, der sagt: „Geht fort, Ich kenne euch nicht!“ Unendliche Liebe, wie möchte ich, daß Du niemals diese Worte sprechen müßtest, Dein Antlitz des Vollkommenen Richters ist furchterregend. Hilf jedem Menschen mit Macht, sich auf die Reise in die Ewigkeit vorzubereiten. Gerade vor kurzem habe ich einen sagen und wiederholen hören: „Ich glaube nicht, ich glaube nicht, die Ewigkeit ist eine Fabel, alles endet mit dem irdischen Leben.“ In jenem Augenblick hat mein Herz einen starken Schmerz verspürt bei dem Gedanken an das Ende, welches sich jene Seele vorbereitet. Eine dunkle schwarze Wolke ist vor meinen Augen vorübergezogen. Ich habe gesehen wie diese jene aufsässige und ungläubige Seele umhüllte und fortzerrte. Ich habe die Augen zum Himmel erhoben und mit dem Herzen gesagt: Gott der Liebe, Gott der Zärtlichkeit, keine solche Seele mehr sei auf Erden zu finden, jeder Mensch glaube und bete Dich an, er lebe um Dich immer besser kennenzulernen und Dir zu dienen und sich vorzubereiten, Dich für die Ewigkeit zu genießen. Liebster, es entfalte sich Deine Unendliche Macht und es mögen die Gnaden herabfallen, die für das Heil jedes Menschen notwendig sind. Du, Angebeteter, mögest immer das Gewand der Unendlichen Barmherzigkeit tragen und nicht Jenes der Vollkommenen Gerechtigkeit.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, dein Herz betrübe sich nicht bei dem Gedanken, daß es Seelen gibt, die erbärmlich verlorengehen, es sei nicht betrübt, denn keiner geht verloren, wenn er nicht verloren gehen will; auch die Seele die dich betrübt hat mit ihren Behauptungen der Ungläubigkeit, wird von Gnaden überflutet. Sie greift Sie nicht auf, weil das Herz nunmehr seit Jahren erkaltet und verhärtet ist. Die Gnaden des Heils fallen reichlich herab und die starken und einschneidenden Zeichen sind gegenwärtig, aber der Aufsässige ist wie ein Blinder der nicht sieht, er ist wie ein Tauber der nicht hört: er ist es durch seinen eigenen Willen geworden und Ich, Ich Gott, der Ich jede Seele so sehr liebe, zwinge niemanden zu glauben, wenn er nicht glauben will: Ich achte seinen Willen. Geliebte Braut, es rettet sich jeder der sich retten will; es geht jeder verloren, der das Heil ablehnt.

Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße Taube und genieße Meine Unendlichen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, nehmt die Gaben Gottes und gebraucht Sie gut, jeden Tag spendet Er die Gaben die für euer Heil notwendig sind. Seid nicht blind, Meine Kleinen, gegenüber den Zeichen die Er euch sendet, es sind kollektive, aber auch persönliche Zeichen. Jeder muß achtsam sein und bedacht: achtsam gegenüber dem Zeichen das Gott schenkt und bedacht, um den tiefen Sinn zu begreifen. Ihr geliebten Kinder der Welt, seid oft zerstreut, der Gedanke richtet sich fortwährend auf die Dinge der Erde und nicht auf Jene des Himmels. Wenn einer an die Erde denkt, wenn er nach den Dingen der Erde trachtet, ist er immer zerstreut und weit entfernt vom Gedanken an den Himmel: er sieht nicht, hört nicht, begreift nicht. Geliebte, Ich lade euch ein, zu überlegen: die Erde ist eine Pilgerreise, sie ist nicht eure wahre Heimat, hängt euch nicht an sie, als müßtet ihr sie nie verlassen, sondern lebt mit dem Gedanken, daß die wahre Heimat auf euch wartet, die endgültig und ewig ist. Lebt auf Erden wie eilige Pilger die nach Hause zurückkehren müssen, das schöne und geschmückte Haus, welches der Allerhöchste Gott für jeden Menschen vorbereitet hat, den Er erschaffen hat. Kinder, liebe Kinder, begreift, daß ihr für das Paradies erschaffen worden seid. Ja, Meine Kleinen, im Paradies ist für jeden Menschen der geboren wird, ein Platz vorbereitet, das ist der erhabene Plan Gottes. Er aber läßt den vernunftbegabten, entscheidungsfähigen Menschen frei, Seinen Plan anzunehmen oder Ihn abzulehnen. Ja, Geliebte, man kann das Paradies auch ablehnen durch das eigene Verhalten und es sind nicht wenige jene, die dies in dieser Zeit tun. Ihr denkt: „Wie ist es möglich, daß einer das Paradies ablehnen kann, wie ist es möglich, daß er den Ort der Unendlichen Köstlichkeiten ablehnt?“ Geliebte, wer sich weigert, die Gesetze Gottes zu befolgen, dieser lehnt das Paradies ab. Wer sich Gott auflehnt und „Non serviam“ sagt, dieser lehnt das Paradies ab. Wer auf Erden lebt, ohne jemals an den Himmel zu denken und Seine Präsenz ignoriert, dieser lehnt den Plan Gottes ab. Wer so lebt, als gäbe es Gott nicht und die geschenkte Zeit verschwendet, dieser lehnt das Paradies ab. Wer das böse tut und seinen Weg nicht ändern will, dieser lehnt es ab, gerettet zu werden. Geliebte, geliebte Kinder, Ich komme in wahrnehmbarer Weise zu euch, um euch einzuladen, den Göttlichen Willen anzunehmen, den erhabenen Plan Gottes anzunehmen, Er hat euch einen Platz im Paradiese vorbereitet: es liegt an euch, ihn zu erreichen, oder ihn abzulehnen.

Meine Kleine sagt Mir: „Wenn die Menschen begreifen würden, wie wundervoll das Paradies ist! Nur Freude und Frieden, Unendliche Harmonie, grenzenlose Schönheit; es gibt keine menschlichen Worte die den Glanz des Paradieses auch nur oberflächlich beschreiben könnten. Warum leben die Menschen dieser Zeit in großer Anzahl so, als existierte das Paradies nicht, während Es dabei ist, Sich mit der Erde zu vereinen? Heiligste Mutter, wie ist es möglich, daß die Menschen so blind und taub sind? Die Zeichen sind zahlreich und Gott spricht mit starker und klarer Stimme. Siehe, ich sehe Sein Süßestes Antlitz: Sein  Gewand ist schneeweiß, ich erkenne an Seinem Aussehen, daß Er das Gewand der Unendlichen Barmherzigkeit trägt; ich sehe Seinen liebevollen Blick: Er lädt jeden Menschen ein, in Seinen Unendlichen Ozean der Barmherzigkeit einzutreten. Wie schön ist Sein Aussehen, wie erhaben ist Seine Gegenwart!“

Vielgeliebte Kinder, ihr Kinder der Welt alle, Gott lädt euch ein, Seine Unendliche Barmherzigkeit anzunehmen. Er ruft euch zu Sich: tretet alle in Sein Barmherziges Herz ein; seht ihr, die Türen sind weit offen. Menschen der Erde, vor der Vollkommenen Gerechtigkeit gibt es die Unendliche Barmherzigkeit: nehmt Sie an, liebe Kinder, keiner warte die Vollkommene Gerechtigkeit ab. Geliebte Kinder, Ich bin jedem von euch nahe und nehme euch an der Hand, wie Kinder, Ich will euch Meinem Sohn überreichen, wie einen Strauß frischer und blühender Blumen.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria