23.06.06
Auserwählte,
liebe Freunde, hofft auf Mich und eure Hoffnung wird nicht vergeblich sein.
Großes will Ich für euch tun, die ihr Mich liebt und Meine Gesetze befolgt.
Große Dinge werde Ich vollbringen und euer Herz wird in der Freude sein. Sorgt
euch einzig darum, Mein zu sein, im Verstand, im Herzen, in jeder Sehnsucht der
Seele, für alles Übrige werde Ich, Ich Gott, euer Herr, Sorge tragen.
Geliebte Braut, deine Hoffnung sei lebendig, sie sei lebendig, denn du
hoffst nicht auf einen Menschen, du hoffst auf Mich, Gott; weißt du, daß Ich
dir alles geben kann? Weißt du, daß Ich dies tun kann, weil alles Mein Eigen
ist und Mir gehört? Sage Mir, gibt es etwas, daß du glühend von Mir wünschst,
Meine süße Taube?
Du sagst Mir: "Liebe, Unendliche Liebe, wer Dich hat, hat Alles
und es fehlt ihm nichts. Du, Süßester, pochst in meinem Herzen und es verliert
sich in Dir, ich bitte Dich um die Bekehrung; der Mensch braucht nichts
anderes, als seine Bekehrung; wenn er sich für Dich entscheidet und sich
einsetzt, um Dein zu sein, braucht er nichts anderes, weil er bereits alles
hat. Liebster, wie viele in der Welt haben diese Deine wunderbare Gabe
notwendig, wie viele, aber bitten nicht darum. Man bittet für den Leib, man
bittet um Gesundheit und physische Kraft, aber nichts für die Seele.
Angebeteter Jesus, die Welt sollte nach Dir allein dürsten, aber es gibt noch
viele die nur nach irdischen Gütern schmachten. Liebster, wann wird der Mensch
sich ändern? Wann wird er begreifen? Wende Deine Barmherzigkeit an und gehe
noch nicht zur Vollkommenen Gerechtigkeit über; wende der Menschheit die nicht
begreift und Dich nicht lieben will, Deine Zärtlichkeit zu. Alle Menschen der
Erde haben vereint keine Verdienste, auch nicht jene die am glühendsten sind,
aber ich denke an Dein Opfer. Ich opfere Dir Deine Unendlichen Verdienste auf
für das Heil der Welt, durch Dein erhabenstes Opfer, rette den schönen blauen
Planeten, wo so viel Leben ist, vor dem Verderben, vielleicht ist er der
einzige, worauf so viel Leben ist.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch
der Liebe, höre beruhigt Mein Wort und überlege, Es dringe tief in deine Seele
ein: du bittest Mich, auf daß Ich die Welt rette und nicht zulasse, daß der
Plan Meines feindes sich verwirkliche, darum bittest du Mich jeden Tag, eng an
Meine Mutter gedrückt, Die unaufhörlich Fürsprache hält für diese Menschheit
die dem größten Verderben zuläuft. Sie ist, in der Tat, im selben Zustand wie
einst die Menschen der Sintflut, wie die Bewohner der Pentapolis, wie jene
Jerusalems, als Ich über sie weinte. Mein feind ist zu Mir gekommen und hat zu
Mir gesagt: „Ich will meinen Plan durchführen, nun, der Großteil der Menschen
der Erde ist in diesem Augenblick mein in Herz und Sinn, lasse, daß ich sie an
mich nehme, denn sie gehören bereits mir und ich will sie zu meiner Beute
machen.“ Er hat dann hinzugefügt: „Ich wünsche, Deine Heilige Kirche zu
zerstören, Jene die Deine geliebte Braut ist; in Ihr sind viele mein und
gehören mir: sie sind nicht mehr Dein, sie sind bereits mein und gehören mir,
lasse, daß ich mich des meinen bemächtige. Ich werde die ganze Menschheit
vernichten und den Planeten zerstören, den Du aus Liebe erschaffen hast. Die
Menschen, Deine Lieblingsgeschöpfe, lieben Dich nicht, Du erfüllst sie mit
Gaben, aber siehst du, wie sie Dich erwidern? Sie tun alles was mir gefällt,
nicht was Dir gefällt, auch äußerlich wollen sie mir gleichen und folgen meinen
Vorschriften. Siehst Du, wie die Frauen in den Ländern des Wohlstands sich
kleiden? Siehst Du, wie die Männer sich verhalten? Sie sind zum Großteil mein
und ich will sie alle an mich nehmen.“ Dies, geliebte Braut, die Worte die der
feind soeben zu Mir gesprochen hat. Meine Antwort lautete: Meine Kirche, auch
wenn sie krank ist, wird niemals deine Beute werden, Ich bin dessen Haupt und
sie gehört Mir; Sie ist unzerstörbar, die Kräfte des bösen werden sie niemals
bezwingen. Betrachte auf Erden gut Meine Werkzeuge der Liebe, Meine Heiligste
Mutter hält sie eng an Sich gedrückt, Tag und Nacht beten sie zu Mir, Tag und
Nacht flehen sie Mich an, Tag und Nacht beten sie Mich an und danken Mir für
die Gabe des Lebens. Siehe, diese bereiten Mir große Freude, weil sie für Mich
ein großes Martyrium erleiden, denn es ist ein Martyrium für sie, die in Liebe
zu Mir erglühen, unter vielen zu leben die dein sind. Siehe – habe Ich
hinzugefügt – deine Zeit ist dabei abzulaufen, das gewährte Jahrhundert geht
dem Ende zu. Ich gewähre dir, nur einen Teil deines Planes zu verwirklichen,
dies sollst du rasch und für kurze Zeit tun, nun gehe fort. Das Meine Worte zum
bösen geist.
Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, ich verspüre
im Herzen einen tiefen Schmerz bei dem Gedanken, daß der verdammte noch manches
durchführen kann, ich begreife, daß Du Unendliche Barmherzigkeit bist, aber
auch Vollkommene Gerechtigkeit; ich zittere jedoch, da ich weiß, daß auch wenn
es wenig ist, es bereits schrecklich ist, sehr schrecklich. Du hast es mir in
den vertrauten Gesprächen geoffenbart und ich möchte, daß es nicht geschähe,
niemals geschähe. Die Bewohner des Planeten sind nie so zahlreich gewesen;
gewiß, Du hast dies gewollt, Liebster, Unendliche Liebe, damit Dein Fest sehr
freudig sei. Warum muß nun der Großteil fortgehen und kann nicht am Fest
teilnehmen, das Du vorbereitet hast? Dies denke ich, aber ich sinne über die
erhabene und anspruchsvolle Gabe der menschlichen Freiheit nach. Du,
Wunderbarer Gott, hast allen Deine Einladung unterbreitet, in jedem Winkel der
Erde sind Deine Engel die rufen, aber die Geladenen wollen sich nicht
entscheiden: manche haben eine Ausrede, andere haben irgendwelche Verpflichtungen. Ich begreife gut, daß
bei dem Fest wenige von dieser Menschheit anwesend und glücklich sein werden,
dies betrübt mich sehr. Ich denke an die Zeit der Sintflut: nur Noach blieb mit
seiner Familie. Ich denke an jene der Pentapolis: nur Lot, der Gerechte, blieb
mit seiner Familie. Ich denke an Jerusalem die bezwingt und vernichtet wurde.
All diese traurigen Gedanken gehen mir durch den Kopf und ich zittere tief in meiner
Seele. Die Menschen der Erde mögen die Gnaden ergreifen, die noch reichlich
herabfallen und sich bekehren, vielleicht wird die Strafe milder sein.“
Geliebte Braut, wenn die Menschen sich alle bekehrten, würde es die
große Strafe gar nicht geben, aber so wird es nicht sein, Mein Herz ist deine
Festung, bleibe in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich
lade euch ein, voll lebendiger Zuversicht zu sein, sie beruht auf Jesus. Wer
hat jemals auf Ihn gehofft und blieb enttäuscht? Schaut zurück auf die
Vergangenheit, gibt es vielleicht ein einziges Beispiel von einem, der von Gott
enttäuscht wurde? Wenn ihr die Heiligen des Himmels befragt, jene die Ihn
schauen dürfen, so ist dies die Antwort: „Ich habe gehofft, ich habe viel
erhalten, weit über meinen Erwartungen, Gott sei stets gepriesen, Er ist
Wunderbar und Treu.“ Dies wären die Antworten, denn Jesus hält immer Seine
Versprechungen und schenkt viel mehr, als einer sich erwartet. Liebe Kinder,
Ich sehe euch manchmal nachdenklich und besorgt, Ich greife euren Gedanken auf:
ihr sorgt euch um die Zukunft, ihr sagt euch innerlich: „Wird sie so oder
anders sein? Wer weiß was geschehen wird“. Dies denkt ihr, geliebte Kinder, es
ergreift euch dann ein Hauch von Traurigkeit, weil ihr dunkle, schwarze Wolken
im Himmel seht, ihr sagt euch: „Es wird Sturm geben, für uns, für unsere
Lieben, für die ganze Welt.“ Geliebte Kinder, wenn Ich euch wiederhole, eure Hoffnung
lebendig zu halten, bedeutet es, daß Gott viele schöne Dinge vorbereitet hat,
ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele. Wenn Ich euch sage, daß es
schöne Überraschungen geben wird für den, der Gott ehrlichen Herzens liebt, so
ist das so, liebe Kinder.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, Deine Worte erfüllen uns mit Freude. Wir sehen in der Tat
schwarze Wolken am Horizont der Menschheit aufziehen, es zeichnet sich eine
stürmische Zukunft ab, denn die Sünde der Welt hört nicht auf. Auch wenn manche
aufhören zu sündigen, so tun es andere nicht. Wer die Politik leitet, versucht
nicht Gott mit seinen Werken zu verherrlichen, oft zeigt er Ihn, Seine Gesetze,
vergessen zu haben. Dies ist besorgniserregend, Heiligste Mutter, aber die
Hoffnung ist lebendig und wahrhaftig, weil wir den Himmel offen sehen und Dich,
liebste Mutter, die Du herabgekommen bist um uns zu helfen; wir sehen mit dem
inneren Auge Dein Mildes Antlitz und bangen nicht mehr, wie Kinder, die ihre
süße Mutter sehen und sich dann nicht mehr ängstigen, sondern lächeln.“
Liebe Kinder, ihr sagt
richtig, daß der Himmel sich geöffnet hat und Sein glänzendes Licht auf Erden
herabfällt, aber es schmerzt Mich, daß viele die Augen zumachen um Es nicht zu
sehen und auch das Herz, um Es nicht eindringen zu lassen. Denkt an einen
Hungrigen, den ihr zu eurem gedeckten Tisch einladet, bedenkt, Kinder, wenn
dieser keine Speise zu sich nehmen möchte und stur bliebe, wenn er so viel
Gutes ablehnen würde und hartnäckig bliebe, was würdet ihr tun? Sicher würdet
ihr trostlos sagen: „Mach wie du willst, ich kann deinen Willen nicht
erzwingen, es sei wie du es wünschst.“ Dies würdet ihr sagen. Wenn er dann
zugrunde ginge wegen seiner Starrköpfigkeit, würdet ihr sagen: „Er hat es
gewollt. Es fehlte ihm nichts, aber er wollte aus Sturheit auf alles
verzichten.“
Geliebte Kinder, Gott hat
für die gegenwärtige Menschheit einen sehr reichen Tisch gedeckt, dann hat Er
alle gerufen, damit jeder Speis und Trank nehmen kann, viele aber sind kalt
geblieben und nehmen Seine Gnaden nicht an, sie ernähren sich nicht, sie
könnten alles haben, aber nehmen nichts entgegen, Ich sage euch, daß diese
dabei sind eine Wahl zu treffen, aber sie wählen nicht das Leben, sie wählen
den Tod. Ich, eure Mutter, sehe sie alle: sie sind vor Meinen Augen, Ich möchte
sie wie Kinder bei der Hand nehmen und sie füttern, wie Ich es mit Meinem
kleinen Jesus gemacht habe, aber sie sind nicht kleine Kinder die nicht
begreifen, sie sind zu denken fähig. Jesus hat gesagt: „Jeder ist frei in
seinen Entscheidungen und darf nicht gezwungen werden; was er will, hat er; was
er gewählt hat, wird er haben.“ Ich, die Ich sie so sehr liebe, kann wirklich
nichts tun für sie, denn sie treffen die Wahl die sie wünschen. Geliebte
Kinder, seid klug, wenn Gott euch eine nahrhafte Speise reicht, nehmt Sie an,
seid nicht wie Magersüchtige: ernährt euch, Kinder, ernährt euch und ihr werdet
leben und stark und kräftig sein.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.