20.07.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, kommt zu Mir, seid Mein aus eigener Entscheidung; Ich rufe euch zu Meinem Herzen: ihr könnt die Einladung annehmen oder Sie ablehnen; Ich rufe euch, um für immer mit Mir glücklich zu sein. Liebe Freunde, bleibt Mir immer treu, jene die Mich verraten sind zahlreich. Das ist eine Zeit in der Ich viel schenke, aber Meine Gaben gehen an wenige, eine große Anzahl lehnt ab, was Ich anbiete. Wer die Gabe nicht annimmt, dem wird Sie genommen, aber wer Sie annimmt, erhält weitere, immer zahlreichere und größere.

 

Geliebte Braut, Mein Herz will viel schenken, Ich wünsche nichts anderes, als Mein geliebtes Geschöpf, das Ich nach Meinem Ebenbild erschaffen habe, glücklich zu machen. Denkst du, Ich würde jemals unglückliche Wesen erschaffen? Nein, Meine kleine Braut, Ich erschaffe um Freude zu geben, Ich wünsche nur, daß das menschliche Geschöpf erwidere; wer ja zu Mir sagt, hat alles auf Erden, dann im Himmel; wer nein zu Mir sagt, trifft seine freie Wahl und hat was er will.

Du sagst Mir: "Angebeteter, jeder Mensch möge immer ja zu Dir sagen, wie es die heiligen, fügsamen und treuen Engel taten, die nun Tag und Nacht, jeden Augenblick, Dein Lob singen. Es bleibe auf Erden kein einziger Aufsässiger, der nicht Deine Liebe suche. Ich verstehe, daß ein Gnadenregen vom Himmel auf die Menschen herabfällt, aber ich begreife auch, daß der Großteil von ihnen nichts bemerkt, weil sie zu zerstreut und abgelenkt sind von den Verlockungen der Erde. Für die inständigen Bitten und die Opfer der Dir wohlgefälligen Seelen, gewähre, Süßester Jesus, Unendliche Liebe, jedem Menschen das Erwachen des Gewissens. Die Aufsässigen der Erde, jene die Dir “non serviam“ wiederholen, mögen nicht so handeln wie einst die aufsässigen Engel, alle mögen sich vor Dir erniedrigen und sich Deinen Geboten fügen; im menschlichen Herzen sei kein anderer Wunsch, als jener, Dir für immer zu gehören.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch Der Sich nie verzehrt, höre beruhigt Mein Wort und bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe: gewiß muß der Mensch nur diesen vorherrschenden Gedanken haben: Mir zu gehören, mit Herz und Sinn, mit jeder Schwingung der Seele. Dieser sein Wunsch müßte der einzige Inhalt seines Lebens sein. Wenn der Mensch Mich sucht, sich nach Mir sehnt, Mich ruft, antworte Ich nicht nur, sondern offenbare Mich ihm immer mehr. Wer nach Mir dürstet, kann immer an Meiner Frischen und Reinsten Quelle seinen Durst löschen, siehe, Ich sage zu ihm: nimm Mein Wasser des Lebens, nimm für dich und für die anderen, schenke großzügig und du wirst immer reichlich haben. Ich bitte Mein geliebtes Geschöpf zu nehmen und zu geben, er braucht nichts anderes zu tun, als das Meine zu nehmen und es den Brüdern anzubieten.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Du bietest viel an, Du bietest auch auf Erden alles an, aber die Menschen dieser Zeit begreifen nicht, sie schöpfen nicht aus Deiner Quelle des Reinsten Wassers, sie irren unruhig umher, auf der Suche nach anderen Wassern die nicht Dein Reinstes sind; Dein feind sorgt dafür, sein Gift zu reichen und der törichte Mensch fällt in den Betrug. Liebster, laß den heutigen Menschen die große Hinterlist Deines feindes erkennen, er halte sich fern von seiner Verführung. Ich sehe mit Schmerz, daß jene die in sein verdammtes Netz gefallen sind, zahlreich sind. Angebeteter, Angebeteter, mein Angebeteter Jesus, erbarme Dich dieses so schwachen Geschlechts, das nicht mehr fähig ist zu reagieren vor einem feind, der sich verbirgt und eine immer feinere und spitzfindigere Verführungskunst anwendet.“

Treue Braut, Meine süße Taube, wenn Mein feind feine Künste anwendet, gewähre Ich dem Menschen eine besondere Kraft um der Verführung zu widerstehen. Ich habe Mein Herz weit geöffnet, Ich habe Es aufgemacht und gesagt: komm zu Mir, komm in Mein Herz und wohne Darin, Mein geliebtes Geschöpf, Ich will dir Frieden und Freude in Mir geben. Dies sage und wiederhole Ich und biete der Seele eine sichere Zufluchtsstätte an, wo der Rauch Meines feindes nicht eintreten kann. Meine geliebte Braut, kann Ich der Menschheit mehr anbieten, als Ich nicht schon anbiete? Was fehlt dem heutigen Menschen um heilig zu werden? Du hast richtig verstanden, daß die Gnaden jeden Tag wie ein dichter Regen herabfallen, was müssen die Menschen tun, wenn nicht Sie aufgreifen, um reich zu sein von Meinem Reichtum? Geliebte, mit dem Herzen sagst du Mir: „Ein Teil der Welt kann Sie ergreifen, weil er Dich kennt; aber der andere Teil kennt Dich noch nicht, wie kann er Sie dann annehmen?“ Dies sagst du innerlich, hier Meine Antwort: die Gnaden fallen für alle herab, die Gnaden sind für jeden Menschen der Erde; für den der Mich kennt und auch für den anderen. Denke an die Mutter, die ihre Kleinen füttern muß, das Stärkere braucht eine Art von Nahrung, das Schwächere eine andere, bereitet sie vielleicht nicht für jedes ihrer Kleinen das vor, was es braucht? Gewiß wird sie es tun! Geliebte, Ich, Ich Jesus, bin jene Mutter, die jedem das anbietet, was er braucht. Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Dein Wunderbares Herz will jeden Menschen aufnehmen und jede Seele retten, jeder möge rasch begreifen, daß Dein Wunsch einzig jener ist, die Seelen zu retten und wenn Du den Schmerz und das Opfer zuläßt, dies nur zu diesem Zweck tust. Alles ist Gnade, auch die Krankheit; das Leid ist eine Gnade, denn oft geschieht es, daß der Mensch Dich in der Freude und im Wohlergehen vergißt, aber sobald der Schmerz in sein Leben tritt, Siehe, denkt er an Dich, Liebster. Wann werden die Menschen dies begreifen? Sende Deinen Geist, Liebster, sende Deinen Geist, um jedes Herz zu erneuern, jeden Verstand zu erleuchten, Er wirke im Gläubigen, damit er inbrünstiger sei, Er wirke im Ungläubigen, damit er sich Deiner Liebe öffne.“

Geliebte Braut, die Ära des Heiligen Geistes ist dabei auf Erden anzubrechen; die Geschichte, geliebte Braut, wird einen anderen Lauf nehmen, einen ganz anderen als den bisherigen. Geliebte, sei imstande die von Mir bestimmte Zeit abzuwarten, du wirst die Wunder Meiner Liebe sich überall verwirklichen sehen. Warte ab und du wirst sehen; deine Hoffnung sei lebendig, weil sie auf Mich beruht, Dem Felsen, Der kein Verderben kennt. Bleibe voll Freude in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, um euch zu helfen in dieser harten und schwierigen Zeit. Preist Gott und dankt Ihm für die Gnade die Er euch gewährt. Kinder, liebe Kinder, seid imstande die Gaben Gottes zu verstehen und zu schätzen. Geliebte Kinder, wie oft dankt ihr tagsüber dem Allerhöchsten Gott? Wie oft, Meine Geliebten? Gott schenkt reichlich, euer Leben müßte ein fortwährender Dank und ein ständiger Lobpreis sein, aber jene die Gott mit Herz und Sinn loben sind wenige, sind noch wenige. Sagt Mir: wenn morgens das Licht in eure Kammer dringt und die Finsternisse weichen, hebt ihr dann eure Stimme, um Gott zu loben und Ihm zu danken, Der euch einen neuen Tag geschenkt hat? Kinder, begreift ihr, wer euch die Gabe des Lichtes schenkt? Wer euch die Gabe des Atems gewährt? Seid Gott immer dankbar, seid glühend in der Liebe zu Ihm und nicht lau und matt. Geliebte Kinder, ist Er vielleicht lau und schwach gewesen in der Hingabe Seiner Liebe an euch? Vor der Kreuzigung, Sein höchstes, aus Liebe dargebrachtes Opfer, ist Jesus durch die Straßen Palästinas gezogen und hat gelehrt, hat Er vielleicht daran gedacht sich auszuruhen? War Er vielleicht lau im Schenken? Wie zahlreich waren die Heilungen? Man kann sie nicht zählen. Er wirkte ohne Unterlaß, um das Evangelium zu verkünden, um den Kranken Erleichterung zu geben; Er wirkte Wunder und Heilungen, oft hatte Er gar nicht die Zeit, ein wenig auszuruhen. Liebe Kinder, indem ihr Sein Irdisches Leben betrachtet, könnt ihr viel lernen, seid tatkräftig und aktiv, je mehr ihr könnt; sprecht vom Reich Gottes, verkündet das Evangelium und zeigt mit eurem Leben allen, daß ihr Sein seid und Ihm dient. Tut das Gute, seid groß im Guten und großzügig. Jesus sagt euch: „Tretet in Mein Herz ein und nehmt von Meinem Reichtum, schöpft Daraus.“ Dies wiederholt Er euch, nehmt für euch und schenkt den anderen. Denkt an eine gedeckte Tafel mit Speisen und Getränke jeglicher Art. Wer um einen so reichen Tisch ist, kann nehmen und sich gut ernähren, er kann auch anderen anbieten, wenn der Herr erlaubt. Seht ihr, wie Jesus euch einlädt, großzügig zu sein im Schenken?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn alle den Wert der Göttlichen Speise begreifen würden, näherten sie sich gewiß dem Tisch, aber viele begreifen nicht, obwohl sie viel Speise haben könnten, die sie stark und kräftig wie Eichen machen würde, entscheiden sie sich anders und bleiben kleine Sträucher und wachsen nicht in der Heiligkeit. Geliebte Mutter, wir wollen die Gabe Gottes überreichen, wir wollen dem bedürftigen Bruder helfen, aber oft geschieht es, daß er sich nicht helfen lassen will, er will wirklich nichts wissen von dieser Speise die vom Himmel kommt, während er jene der Erde verschlingt und nie genug hat. Heiligste Mutter, es ist notwendig, daß alle begreifen, daß keiner in der Unwissenheit bleibe. Wie der Mensch den Wert der Nahrung begreift die den Körper ernährt, so muß er den Wert der Speise die die Seele ernährt, zu begreifen gelangen. Ich sehe Menschen mit einem gut ernährten Leib, aber ihre Seele ist magersüchtig. Damit jeder Mensch begreife und die Heilige Speise nehme, braucht es ein großes Wunder Gottes! Jeder Mensch möge begreifen und sich gut ernähren, um für den Himmel bereit zu sein. Das irdische Leben hat ein Ende, auch wenn es länger ist, immer muß es enden, aber das Leben der Seele endet niemals: jede Seele ist unsterblich, die Seele ist unsterblich erschaffen worden und von ihr hängt auch das Los des Körpers ab, denn am Ende der Zeiten wird jeder Körper sich wieder mit seiner Seele vereinen.“

Geliebte Kinder, seht ihr wie Meine Lebendige Gegenwart unter euch fortwährt? Genau das bin Ich gekommen euch zu sagen: daß die Seele unsterblich ist und daß man ihr die richtige Nahrung geben muß und sie auf die Begegnung mit Meinem Sohn, dem Vollkommenen Richter, vorbereiten muß. Wer diese Wahrheit gut verstanden hat, helfe den anderen zu begreifen, wer mit ehrlichem Herzen hilft, wird von Gott in besonderer Weise geholfen werden.    

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria