25.07.06
Auserwählte,
liebe Freunde, nehmt von Meinen Gaben und macht davon guten Gebrauch, nehmt für
euch und gebt auch dem Armen, der euch seine Hand entgegenstreckt, keiner
bleibe enttäuscht und traurig, nachdem er sich euch genähert hat. Freunde, seid
Meine entgegengestreckte Hand, seid Mein Glühendes Herz, seid Balsam für jede
Wunde. Ich sende euch als Werkzeuge der Liebe voraus, Ich spende euch Meine
Energie, seid groß in der Liebe, um Mir, Gott, immer ähnlicher zu werden.
Geliebte, Meinem Herzen so
teure Braut, Ich habe viele Gaben gespendet und will dem, der Sie gut
angewendet hat, andere dazugeben. Ich habe viel gespendet, Meine Braut, aber
viele haben Meine Gabe genommen und Sie gegen Mich und nicht für Mich
verwendet! Mein Herz ist schmerzerfüllt, weil Es die gewährten Gaben wegnehmen
muß; jenem der Sie schlecht angewendet hat, habe Ich Sie weggenommen und werde
weitere wegnehmen; jenem der Sie gut genutzt hat, zu Meiner höchsten Ehre, habe
Ich Gaben gespendet und werde weitere gewähren.
Du sagst Mir traurig:
„Unendliche Liebe, verzeihe all denen die Deine Gabe nicht gut verwenden
können, vielleicht haben sie nicht verstanden, vielleicht haben sie sich
verwirren lassen, sind stolz geworden. Liebster, ich bitte Dich um Vergebung
für jeden Menschen der die schönen Gaben Deiner Liebe nicht gut anzuwenden
wußte. Wenn in der Gegenwart bereits Traurigkeit herrscht, was wird dann in
Zukunft geschehen, wenn Du Dich anschickst weitere Gaben wegzunehmen? Ich
begreife durch Deine Gnade Dein Wort gut und zittere im Innersten der Seele.
Eine große Anzahl nimmt die Gabe entgegen, wendet Sie jedoch nicht nach Deinem
Willen an. In dieser großen und besonderen Zeit scheint der Mensch von einem
eigenartigen Wahnsinn erfaßt zu sein, viele wirken gegen Deinen Willen und
handeln mit hochmütigem Herzen. Es klagt meine Seele, beim Anblick all dieser
Dinge denke ich, daß Du wahrlich Unendliche Barmherzigkeit bist, aber auch
Vollkommene Gerechtigkeit und dies läßt mich erzittern wie ein Blatt im Wind.
Ich begreife, daß in dieser Zeit viele in Dir nur das Antlitz des Barmherzigen
Gottes sehen wollen und Das des Vollkommenen Richters jedes Menschen
ignorieren. Unendliche Liebe, ich begreife dies, da die Sünde überall begangen
wird, als ob es gar keine wäre; viele Menschen haben Deine Gesetze aus ihrem
Herzen verbannt und lassen in ihm ein anders herrschen, das Deinem
entgegengesetzt ist. Ich sehe Dich nun vor mir, mit dem scharlachroten Mantel
des Vollkommenen Richters: Dein Blick ist der Welt zugewandt, er legt sich auf
jeden unbußfertigen Sünder, in Ihm ist ein hell glänzendes Licht. Meine Seele
zittert tief und ich sage mir: zittert, zittert, zittert ihr Boshaften der
Welt, die ihr den Armen unterdrückt und Reichtümer jeglicher Art anhäuft, ohne
daran zu denken, daß ihr Gott über alles Rechenschaft ablegen müßt. Zittert ihr
Mächtigen der Erde, die ihr die Gesetze verbannen wollt, Die Gott in eure
Herzen geschrieben hat, die hart wie Stein geworden sind. Zittert, ihr Großen
der Erde die ihr Gesetze gegen das Leben einführt und die größte und erhabenste
Gabe Gottes verachtet. Zittert ihr, die ihr die Familie verletzt, die von Gott
geliebte, heilige Institution, indem ihr sie zerreißt und vernichtet, gemäß den
Anweisungen des höllischen feindes der in euch wirkt. Zittert ihr, die ihr
anders sein wollt., als wie Gott euch erschaffen und gewollt hat. Zittert ihr,
die ihr eure Natur verdreht und Gott tief verletzt. Dies sage ich mir,
angebeteter Jesus, während größte Traurigkeit meine Seele umfängt, da ich durch
Deine Offenbarung weiß, was denjenigen geschehen wird.“
Meine geliebte Braut, lege
dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, zittere nicht, wenn du Mich mit dem
scharlachroten Gewand des Vollkommenen Richters siehst. Für dich, Meine kleine
und treue Braut, bin Ich stets Jesus mit dem schneeweißen Gewand, Jesus der
Unendlichen Barmherzigkeit. In dir hat Mein Geist gesprochen; die Boshaften der
Erde müssen zittern, müssen wirklich zittern wie ein Blatt im stürmischen Wind,
denn es folgt für sie, nach der Zeit der Barmherzigkeit, jene der Vollkommenen
Gerechtigkeit. Ich sage dir, Geliebte, daß es ihnen ergehen wird, wie den
Blättern im Herbst, wenn die ersten starken Winde aufsteigen.
Sage Mir, sage Mir, süße
taube, was geschieht?
Du sagt Mir: „Mein Gedanke
geht zu meinem geliebten Heimatdorf, reich an Grünem, an majestätischen Bäumen,
die neben meinem Haus entlang der Straße standen. Wenn der Wind kräftiger
wurde, tanzten in der Luft viele Blätter umher, die sich losgelöst hatten und
verdorrt waren, fielen schließlich zu Boden und bildeten einen Teppich. Ich
betrachtete im Herbst diese Szene und sagte mir: diese Bäume werden kahl und
öde bleiben. Dies sagte ich, während ich den dichten Teppich am Boden
betrachtete, der sich gebildet hatte. Ich sagte mir dann: so ist das Leben des
Menschen, es ist von kurzer Dauer und dann endet es, aber während das Blatt am
Boden verwest, erblüht das menschliche Leben im Himmel, wenn es in rechter
Weise verbracht wurde.“
Geliebte Braut, so ist es
für den klugen Menschen, der gemäß Meinen Gesetzen gelebt hat. Ich sage dir,
daß viele Blätter sich von den Bäumen lostrennen werden, durch den stürmischen
Wind den Ich blasen lassen werde. Auf den Bäumen werden wenige hängenbleiben
und die Menschheit die so reich an Wesen ist, wird sich verringern und so kahl
sein wie jene Bäume die du in deinem geliebten Heimatdorf beobachtet hast, den
Ich aus Liebe zu dir in besonderer Weise segnen werde.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
Angebeteter, Angebeteter, Deine Worte erfüllen mich mit Freude. Ich liebe innig
das schöne Dorf wo ich das Licht der Welt erblickt habe, wo ich in einer
heiteren und harmonischen Natur gelebt habe; ich danke dir aus ganzem Herzen
für Deinen besonderen Segen, der schreckliche feind stürze sich nicht darauf,
sondern bleibe ihm fern.“
Geliebte, so wird es sein,
ohne Meine Erlaubnis kann er nichts tun, dein Geburtsort wird in besonderer
Weise gesegnet sein. Ich werde ihn unter Meinem Mantel der Barmherzigkeit
halten. Geliebte, viele andere werden hingegen Meine Vollkommene Gerechtigkeit
erfahren, weil das die Entscheidung ist, die ihre Einwohner getroffen haben.
Bleibe eng an Mich gedrückt, Meine kleine Braut, geliebte Taube, die du Meinem
Herzen Freude bereitest. Für dich sind auch an diesem Tag die Köstlichkeiten
Meiner Unendlichen, Ewigen und Treuen Liebe. Ich liebe dich.
Vielgeliebte Kinder, auch an
diesem Tag lade Ich euch ein, an die Liebe Gottes zu denken; Ich sehe, daß ihr
manches Opfer mehr verkraften müßt, deshalb seid ihr oft traurig. Sagt nicht:
„Warum, warum, wann wird dies ein Ende haben?“ Sagt zu Gott: „Mein Opfer diene
dazu, Gnaden zu erlangen für die ärgsten Sünder.“ Kinder, dankt Gott, wenn Er
euch gestattet, manches Opfer mehr auf euch zu nehmen, daß ihr mit viel Liebe
und Demut ertragt. Liebe Kinder, aus dem Herzen Jesu strömt ein großer Fluß der
Liebe für euch, für das ganze Menschengeschlecht, für die ganze Schöpfung.
Liebe Kinder, wenn Gott die Menschheit, die ganze Schöpfung nicht mit Seiner
Liebe tragen würde, hörte alles zu existieren auf.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, ich betrachte mit Freude den kleinen Spatzen mit dem
Körnchen im Schnabel, ich denke: mein angebeteter Herr hat diesem Vögelchen die
Nahrung gegeben, Seine Liebe hat dafür gesorgt. Ich denke an die Worte Jesu an
die Jünger: „Seht ihr die Spatzen, die für wenige Münzen verkauft werden; nicht
ein einziger ist zufällig gefallen, ohne Mein Wollen.“ Das ganze Universum ist
von Gott geleitet und nichts würde existieren, wenn Er nicht mit Liebe
vorsorgen würde. Mein Herz ist mit Freude erfüllt, wenn es daran denkt.
Manchmal zittert es, wenn es sieht, wie die Menschen die Arsenale mit immer
mächtigeren Waffen füllen, ich frage mich: wenn das Universum, wenn die ganze
Schöpfung nur in den Händen des Menschen wäre, welche Hoffnung hätte sie zu
überleben? Die Mächtigen der Erde sprechen von Frieden, wiederholen dieses Wort
oft, aber bereiten im Verborgenen den Krieg vor. Gott bittet den Menschen, den
Frieden zu suchen, Seinen Frieden zu erflehen aber in dieser Zeit, Heiligste
Mutter, wird die in den Herzen versteckte Wurzel des Hasses, des Neids, der
Verachtung des Schwächeren, immer stärker. Geliebte Mutter, erlange von Deinem
geliebten Sohn die Veränderung der Herzen, Er vollbringe das wunderbare und
große Wunder, sicher nicht für die Verdienste der Menschen, denn auch die
größten Heiligen haben keine, sondern für Seine Eigenen Unendlichen Verdienste
vereint mit Deinen, Süßeste Mutter, Einzigartiges Vorbild der Heiligkeit und
Demut.“
Liebe, vielgeliebte Kinder,
Ich habe euch eingeladen, über die Liebe Gottes nachzusinnen: im Wissen, daß
ihr so sehr von Ihm geliebt seid, tröstet euer Herz, fürchtet nicht und zittert
nicht. Der Herr der Geschichte ist Gott, der Herr des Universums und der ganzen
Schöpfung ist immer Er, nicht ein einziges Blatt fällt, ohne daß Gott es wüßte.
Alles ist stets geschehen, weil Gott es gewollt oder zugelassen hat, tröstet
euer Herz und wendet Ihm jeden süßesten Gedanken des Verstandes, jedes Gefühl
des Herzens, jede Schwingung der Seele zu. Lobt Ihn, dankt Ihm, betet Ihn an,
wenn alles gut geht; tut dasselbe wenn jede Sache schief läuft, immer entströme
eurem Herzen das Lob, der Dank, die Anbetung. Ihr werdet immer in der Freude
sein, beim Anblick der Wunder die Gott in euch, um euch herum, in der ganzen
Welt, in jedem Winkel der Erde, vollbringt.
Meine Kleine sagt Mir:
„Geliebte Mutter, Deine erhabenen Worte lassen immer freudig jubeln, wenn Du
sprichst, vergeht die Traurigkeit und die Freude fließt ins Herz. Wenn der
Mensch Deine Botschaft annehmen würde, wenn jeder Mensch Sie mit Demut
aufnehmen würde, hätte die Traurigkeit auf Erden gewiß ein Ende und jeder
Mensch würde sich der Hoffnung, der lebendigsten Hoffnung öffnen. Ich sehe um
mich herum traurige Gesichter die trostlos und hoffnungslos sind; ich höre von
schmerzvollen Ereignissen die nachdenklich stimmen; wie viele jungen Leute
werden wie blühende Blumen von der grausamen Sichel aus dem Leben gerissen. Ich
denke: Gott hat Sich dieses junge Leben nehmen wollen, Seine Logik ist nicht unsere
Logik und Seine Gedanke ist nicht unser Gedanke, ich sage zu mir selbst: Gott
handelt in allem mit Höchster Weisheit, Sein Wille sei gesegnet. Wir Armseligen
wissen gar nicht, was uns nützlich ist, es ist nötig, Seinen Willen anzunehmen,
Der stets der Seele zum Besten gereicht. Ich sage deshalb zu Jesus: „Unendliche
Liebe, Dein Wille möge immer und überall in Erfüllung gehen, ich will Dich
anbeten und mit Liebe Deinen Willen annehmen.“
Geliebte Kinder, habt alle
diese Gedanken, es sind jene, die zur Heiligkeit führen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.