30.07.06
Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und wartet die
Verwirklichung Meines Planes über jeden von euch ab. Seid Mein im Verstand und
im Herzen und fürchtet nichts; wenn Ich für euch bin, wer kann gegen euch sein?
Freunde, das ist eure Zeit, im Gebet werde Ich euch begreifen lassen, was ihr
tun müßt und wie ihr es tun müßt. Für die Enttäuschungen der Welt, findet Trost
in Meinem Glühenden Herzen, Das eure sichere Zuflucht ist.
Geliebte Braut, für Meine treuen Freunde und Meine süßen Brautseelen
gibt es viel zu tun, das ist die Zeit des höchsten Einsatzes, mit wenig Zeit
zum ausruhen. Gebt Mir jeden Augenblick der Zeit die Ich euch schenke und Ich
werde euch noch im Leben, Meine größten Wunder zeigen. Geliebte Braut, oft
erwähnst du Mir die Dinge die Ich in der Vergangenheit vollbracht habe und der
Gedanke daran, rührt dich. Ich sage dir, Geliebte, daß Ich in der nahen und in
der ferneren Zukunft noch größere tun werde; jedes Herz das Mich glühend liebt,
wird hüpfen vor Freude und Erregung. Verlange Ich zuviel, wenn Ich darum bitte,
Mir jeden Augenblick des Lebens zuzuwenden, jeden Gedanken des Verstandes,
jedes Pochen des Herzens? Verlange Ich zuviel von der Seele, die sich nach Mir
sehnt?
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, für diese Seele
ist es keine Mühe, Dir ihr Pochen, jeden Augenblick ihres Lebens zu schenken;
sie wünscht nichts anderes zu tun, weil sie Dich liebt. Du hast das Leben
gegeben, Du trägst das Leben jedes Menschen, alles was er hat, ist Dein: Du
gibst und nimmst nach Deinem Willen; Dir gehört jeder Lebensaugenblick, nur über die menschliche Freiheit verfügst Du,
gemäß Deinem Willen, nicht, Du läßt den Menschen frei wählen: was er will, hat
er. Liebster, Du verlangst immer wenig, um viel zu geben, sehr viel. Du bist der
Gute Vater, Der die Schwäche des Kindes sieht und ihm nicht zu schwere Lasten
aufbürdet, sondern nur ein leichtes Joch und ihm oft hilft es zu tragen.
Angebeteter Jesus, Du bist Groß in der Liebe, jeder Mensch begreife es und
liebe Deinen Willen, auch wenn er manchmal unverständlich ist. Der Mensch
möchte immer alles verstehen, er möchte alles zu erfassen gelangen und wird
tief traurig, wenn es ihm nicht gelingt, und das geschieht sehr häufig.
Unendliche Liebe, in seiner Schwäche will der Mensch unbedingt wissen, was für
ihn jedoch unbegreiflich bleibt. Der Mensch ist nämlich dazu berufen aus dem
Glauben heraus an das zu glauben, was er mit seinen äußeren Sinnen nicht
wahrzunehmen vermag. Ich denke an Deine Worte: „Selig, wer glaubt ohne zu
sehen.“ Dies verlangst Du, Liebster, aber viele Menschen möchten sehen und
begreifen, bevor sie glauben, Deine Dinge gut erkennen und besser begreifen.
Verzeihe, verzeihe die große Schwäche des Menschen.“
Geliebte Braut, kann ein Mensch Meinen Gedanken erfassen? Kann ein
Ozean in einem kleinen Eimer Platz finden? Wer begreifen will, ist wie jenes
Kind, das das ganze Meerwasser in seinen kleinen Eimer schütten wollte. Hätte
es darin Platz?
Du sagst Mir: „Angebeteter, die menschliche Torheit ist groß. Nach der
Erbsünde ist die schöne menschliche Natur tief verletzt; die Wurzel des
Hochmuts ist üppig gewachsen, während sich das Fassungsvermögen abgeschwächt
hat.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch
und höre getrost Meine Worte: wenn der Mensch sich mit Demut bekleidet, sich
wie ein Schilfrohr vor Mir beugt, dann lasse Ich Mein glänzendes Licht für ihn
leuchten, damit er die verborgenen Wahrheiten erfassen kann; wenn er sich aber
in Hochmut und Stolz kleidet und meint, alles alleine tun zu können, ohne Mich,
Gott, dann lasse Ich ihn in seinem Nichts und nehme seine freie Entscheidung
an.
Du sagt Mir: „Angebeteter, der Mensch kann sich ohne Dich einzig in
seinem Nichts wälzen; wer nicht mit Dir sammelt, der zerstreut; er müht sich
ab, bringt aber nichts zustande. Ich habe in meinem Leben viele gesehen, die
sich abgemüht und viel geschuftet haben, ohne etwas zu erreichen. Du hast es
den Deinen im Schlaf gegeben, sie haben ohne viel Mühe ihr Haus errichtet; jene
ohne Dich im Herzen und im Verstand haben trotz der vielen Mühe, nichts
erreicht. Unendliche Liebe, laß allen diese Dinge begreifen, keiner bleibe in
seinem Hochmut eingeschlossen, sondern öffne sich Dir demütig und staune über
die Wunder die Du jeden Tag, Tag für Tag, vollbringst.“
Geliebte Braut, Ich habe bereits gesagt, daß Ich die Niedrigen erhöhe
und die Hochmütigen erniedrige, aber wie viele sind in dieser gegenwärtigen
Zeit, die so groß und einzigartig ist, jene die demütigen Herzens sind? Das ist der Augenblick in dem der Mensch wagt,
was er nie zuvor gewagt hat, er tut das, was in der Vergangenheit auch die
Hochmütigsten nicht getan haben; die menschliche Armseligkeit wächst und Ich
lege keine Schranken, um zu sehen, wie weit der Mensch zu gehen wagt.
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, verzeihe die große allgemeine Torheit
dieser Zeit, Dein feind ist auf die Lehrkanzel gestiegen und unterrichtet
sämtliche, diese folgen seinen Anweisungen und verüben das schlimmste, wenn Du
ihn weiter fortfahren läßt. Nie hat man auf Erden die Greuel gesehen, die er in
seiner Überheblichkeit mit seinen Sklaven verübt.“
Geliebte Braut, Ich sehe die Traurigkeit in deinem Herzen, weil es
nicht wenige gibt, die als Lehrmeister Meinen feind haben oder ihm im Denken,
im Gefühl, in der Gebärde, folgen. Ich sage dir: es sei keine Traurigkeit in
dir, Meine kleine Braut, sondern Heiterkeit und lebendige Hoffnung; du weißt
es, weil Ich es erklärt habe, daß die Meinem schrecklichen feind zugelassene
Zeit dabei ist abzulaufen, habe Ich es vielleicht nicht öfters wiederholt?
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, Du hast dies gesagt, aber das Herz
bleibt ängstlich und verstört angesichts der Geschehnisse ringsum. In einem
einzigen Augenblick ist der verdammte in der Lage die schrecklichsten Greuel zu
verüben. Ich bitte Dich, Lieber Gott, Deinem feind Macht zu nehmen; zu viele
Greuel läßt er bereits geschehen, mehr als in der Vergangenheit und was er sich
zu tun vorbereitet, betrübt mich zutiefst.“
Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und klage nicht und
zittere nicht. Ich habe dir gesagt, daß der feind drei Karten in der Hand hat;
er hat Mich gebeten, alle spielen zu dürfen, eine nach der anderen. Dies seine
Worte: „Die Menschen dieser Zeit tun zum Großteil meinen Willen, sie sind mein
und folgen mir, wie ein Hund seinem Herrn; erlaube mir das zu mitzunehmen was
bereits mir gehört. Du, Gott, bietest Dich Selbst an, aber sie wollen mich.“
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, lasse nicht zu,
daß er Beute hole, jeder Mensch muß Dein sein und nicht sein.“
Geliebte Braut, Ich habe die Freiheit der Wahl gewährt: wer Mich will,
wird Mich gänzlich haben; wer ihn will, wird ihn haben.
Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, erlaube mir, eng an Dein Herz gedrückt
zu bleiben.“
Bleibe in Mir, Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Ewigen und
Treuen Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, Ich bin mit euch, Ich bin jedem von euch nahe und
stütze euch mit Meiner Liebe. Gott will eure tatkräftige Mitarbeit. Gott hat
einen Plan des Heils über jeden Menschen der Erde. Kinder, fragt nicht und
bemüht euch nicht zu begreifen; jeden Tag sagt Gott euch was ihr tun müßt. Habt
volles Vertrauen auf Ihn, auf Seine Liebe, auf Seine Vorsehung. Kinder, wer
kein Vertrauen hat, will alles wissen und weiß nie genug; aber wer volles
Vertrauen hat, fragt nicht; er will einzig wissen, was er zu tun hat und wartet
auf die Anweisungen um tatkräftig zu wirken.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, führe Du uns mit Deiner
Weisheit; führe uns, damit wir Glauben haben, immer mehr Glauben und Hoffnung,
immer mehr Hoffnung. Nur wenn der Glaube stark und beständig ist, führt man die
Anordnungen aus, ohne Fragen zu stellen und Erklärungen zu verlangen; wenn der
Glaube schwach ist, muß der Mensch begreifen, erkennen, erhält nie genug
ausreichende Erklärungen. Wenn ich vor solchen Menschen stehe, sage ich mir:
welche Erklärung kann Gott dem Menschen geben? Kann Seine Unendliche Weisheit
vom armseligen menschlichen Verstand begriffen werden? Wie töricht ist jener,
der begreifen will, was für ihn unverständlich ist. Geliebte Mutter, ich sehe
ringsherum Menschen die in der größten Unruhe sind, sie laufen fragend und
suchend hierhin und dorthin, oft begreife ich nicht, ob es wirklich Wissensdrang
ist, oder nur Neugier, ich meine, daß es das eine und auch das andere ist.
Heiligste Mutter, sich mit dem zufrieden zu geben, was Gott gewährt, ist eine
große Gnade; wer Gott vertraut, ist nicht in großer Unruhe, er ist heiter wie
ein Kind in den Armen der Mutter, auch wenn es eine Gefahr bemerkt, sagt es:
„Es ist die geliebte Mutter da, das genügt mir.“ Erlange für jeden Menschen
diese Hingabe, die vollkommene Hingabe an Gott; Deine Liebe und Deine
Verdienste mögen dies erlangen.“
Vielgeliebte Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, Ich bitte
fortwährend Meinen Sohn, auf daß Er den Seelen die Gnade der Hingabe an Ihn
gewähre. Hier Seine Antwort: „Heiligste Mutter, es erhält diese Gnade, wer
tatkräftig wirkt um Sie zu haben; es erlangt Sie, wer sich mit Herz und Sinn,
mit all seinen Kräften einsetzt. Geliebte Mutter, wenn ein Kind der Welt die
Eltern um etwas bittet, gestatten sie es ihm großzügig, wenn es etwas gutes
ist; andernfalls erklären sie ihm, daß es nicht möglich sei, dies oder jenes zu
erhalten. Ich sage zu jedem Menschen der Erde: bitte, bitte, bitte und werde
nicht müde zu bitten, bitte für dich, bitte für die anderen, bitte für alle
Menschen der Erde um das, was gut für sie ist. Allerliebste Mutter, wenn einer
den Glauben erfleht, erhält er ihn sicher, denn Mein Herz wünscht nichts
anderes als jedem Menschen diese schöne Gabe, diese so wunderbare Gabe zu
spenden. Bringe der Welt Meine Botschaft: man bitte nicht um dieses oder jenes
für den Leib, man bitte nicht um Reichtümer und Güter die unnütz sind, man
bitte nicht um menschlichen Ruhm, der wie Rauch ist, den der Wind zerstreut;
man bitte hingegen um den Glauben, um einen tiefen, festen Glauben. Der Mensch
der einen solchen Glauben besitzt, hat alles und es mangelt ihm nichts, aber
wer ihn nicht besitzt, ist der Ärmste, der Elendste unter den Elenden.“
Geliebte Kinder, diese die erhabenen Worte Meines Sohnes, bewahrt Sie im
Herzen, Sie seien für euch die Wichtigsten. Geliebte Kinder, versäumt keine
Zeit mit dem Erflehen von unnützen Dingen, sondern verseht euch mit Nützlichem,
überhäuft euch mit Gaben des Himmels und löst das Herz von jenen der Erde los.
Wer zum Himmel blickt, erreicht Ihn bestimmt, weil er nach Ihm strebt, aber wer
weiterhin am Boden kriecht, erreicht Ihn gewiß nicht. Meine Kleinen, mit Meiner
Lebendigen Gegenwart seit Jahren, weise Ich euch den Himmel, Seinen Glanz,
Seine Schönheit, Seinen Frieden. Wollt ihr Mir folgen, geliebte Kinder, auf dem
Weg der zum Himmel führt, wo Mein Sohn euch alles geben wird?
Meine Kleine sagt Mir: „Dies allein wünschen wir, führe uns zu Jesus,
zu Seinem Wunderbaren und Reinsten Herzen, mit Euch wollen wir alle für ewig
leben und pochen.“
Geliebte Kinder, Ich helfe euch und stütze euch. Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.