31.07.06
Auserwählte, liebe Freunde, Ich bin euer Gott und
liebe euch. Fürchtet nicht den Angriff der Welt, sie hat Mich gehaßt und haßt
auch euch, die ihr Mir gehört; Ich, Ich Gott, habe die Welt besiegt und ihr
werdet sie mit Meiner Kraft, mit Meiner Stärke besiegen. Die Welt frostigen
Herzens wird starke Zeichen erhalten und sich entscheiden müssen, sie wird Leid
erfahren und wird einsehen müssen, ihr aber, die ihr Mein seid, werdet im
Frieden sein.
Geliebte Braut, fürchte nicht die Feindseligkeit der Welt die weder
Mich liebt, noch jene die Mir gehören. Komm und drücke dich an Mein Glühendes
Herz; was kann dir fehlen, wenn du bei Mir bist? Bringe Meine Botschaft den
Menschen die Sie hören wollen; wer Sie annimmt, wird begreifen, daß es eine
einmalige und wunderbare Gnade ist, die Ich der Welt gewähre und erkennen, daß
Ich Mich in dieser Zeit zum Führer und zum Meister dieser verwirrten und
verstörten Generation gemacht habe, wo es viele Arglistige gibt, die sich dem
feind hingegeben und Mich, ihren Gott, abgelehnt haben.
Oft sagst du Mir traurig: „Mein Herr, warum läßt Du zu, daß die
Boshaften die Erde leiten? Warum verjagst Du sie nicht? Ihretwegen nimmt der
Schmerz auf Erden zu und sie schmachtet im dunklen grauen Nebel.“ Dies sagst
und wiederholst du und wünschst nichts anderes, als eng an Mich gedrückt zu
bleiben, denn du zitterst beim Anblick der Greuel, die die Böswilligen der Erde
täglich begehen.“ Geliebte Braut, Ich lasse sie einige Zeit wirken, auch wenn
die Erde wegen ihrer Anwesenheit klagt und stöhnt, Ich lasse sie unter der
Leitung Meines feindes wirken, aber lasse sie nicht tun was sie wollen, manches
lasse Ich zu, manches nicht. Wenn Ich sie hätte nach ihrer Willkür handeln
lassen; wenn alle Boshaften der Erde unbeschränkt hätten wirken können, sage
Ich dir, daß der schöne Planet, der Meinem Herzen so teuer ist, nicht so wäre
wie er ist, sondern eine öde Wüste ohne Leben. Geliebte, überlege: warum ist
das nicht geschehen?
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, die Zügel
der Geschichte sind nicht in des Menschen Hand, er wirkt solange Du ihn wirken
läßt, aber für die Boshaften kommt das Ende und sie fallen, nachdem sie sich so
bemüht haben, elend in ihr Nichts. Das ist immer geschehen, aber wie viele
Unschuldige sterben und klagen wegen ihres Wahnsinns. Man spricht von Millionen
und Millionen von kleinen menschlichen Geschöpfen die aus dem Leben gerissen
werden, wegen der Torheit jener, die ihre Beseitigung als ein Recht betrachten
und nicht als ein schreckliches Verbrechen. Wieviel Leid ist auf Erden, wegen
der großen Anzahl von Böswilligen, welch großes Leid! Dies wird bis zum
Abschluß der Welt kein Ende haben. Wie möchte ich, daß sie von der Erde
verschwinden würden, nicht weil sie brutal vernichtet werden, sondern weil sie
sich bekehren und sich wandeln. Ich möchte, daß es keine Boshaften mehr gebe,
merke jedoch, daß diese immer verstockter werden, mit Arroganz wirken und
keiner ihnen Einhalt gebietet.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch,
höre getrost Meine Worte und überlege: denke an die vergangene Zeit, denke an
die großen Tyrannen der Geschichte, an die Hochmütigen, an die Stolzen jeder
Generation, denke an jene die die Welt beherrschen und unterdrücken wollten,
welches Ende haben sie gefunden?
Du sagt Mir: „Ein sehr elendes Ende, sie sind in den Staub gefallen und
ihrer will man gar nicht mehr gedenken.“ So ist es, geliebte Braut, so war es
und so wird es wieder sein. Du sprichst von den unschuldigen Opfern die wegen
der Vergehen der Tyrannen sterben: keines von ihnen ist von Mir vergessen;
während die Tyrannen, die Hochmütigen, hart büßen, verbleiben sie in Meiner
Liebe. Geliebte Braut, siehe, Ich bin dabei alles neu zu machen, der Tag Meines
„Schluß!“ ist nahe. Niemand kennt diesen Tag, weil das Mein Wille ist, aber Ich
sage dir, daß er nahe ist und jeder wird Mich als König und Richter sehen. Es
wird Mich der Gerechte sehen und der Ungerechte; es wird Mich der Hochmütige
und der Unschuldige sehen, alle werden Mich in Meiner Majestät sehen, aber es
wird die Freude haben nur wer Meinen Willen erfüllt und nach Meinem Herzen
gehandelt hat. Alle erwarten innerlich die neue Zeit, denn Meine Freunde
verkünden, was in jedem Winkel der Erde geschehen wird. Die Gerechten bereiten
sich mit Gebet und Buße vor, sie öffnen sich der Hoffnung und sind heiter. Die
Boshaften bleiben in ihrem Unglauben und wiederholen: „Die Zukunft wird genauso
sein wie die Vergangenheit, nichts wird sich ändern.“ Sie sagen dies ohne an
das Ende zu denken, das in der Vergangenheit alle Gleichgesinnten gefunden
haben; sie sind Blinde die nicht die Zeichen sehen, sie sind taub gegenüber
Meinem Wort; wie traurig wird ihr Los sein! Du bittest Mich, sie sofort
niederzustrecken, damit sie aufhören, Leid zu verursachen. Geliebte Braut, auch
die Hochmütigen und die Stolzen sind Menschen die Ich in Meiner Liebe
erschaffen habe, auch über sie habe Ich einen großen Plan des Heils, sie
erwidern nicht, Ich gewähre jedoch jedem Menschen eine Zeit um zu überlegen und
sich zu bekehren, eine Zeit für die Einsicht und die Reue. Geliebte, Meine
Barmherzigkeit geht immer Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit voraus, immer.
Stimmt dich das nachdenklich, geliebte Braut?
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, ich sinne über Deine wunderbare Güte
nach, über Deine grenzenlose Liebe, Du bist der liebe Heiland, Du willst retten
und nicht verurteilen. Auch den Boshaften, die verabscheut werden, gehört Deine
Liebe: Du willst sie retten und schenkst Zeit um sich zu bekehren. Gott der
Liebe und der Zärtlichkeit, sei jeden Augenblick gepriesen. Jeder Sünder möge
seinen Fehler einsehen und bereuen und eine strahlende und schöne Zukunft haben
und demütig die Prüfungen annehmen, denen Du ihn unterziehen wirst.“
Geliebte Braut, spare nicht mit Gebeten und Opfern für die Armseligen
die im Schlamm der Sünde versunken sind. Ihnen schenke Ich Zeit für die
reuevolle Umkehr, aber sie hat ein Ende, sie muß ergriffen werden und
fruchtbringend sein. Wehe dem, der, nachdem er schwer gesündigt hat, in seinem
Fehler fortfährt; wehe dem, der in seinem Hochmut bleibt und in seiner
Überheblichkeit, was wird er tun, wenn seine Zeit abgelaufen sein wird? Wie
wird er vor Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit erscheinen?
Du sagt Mir: „Ich will gar nicht an den unbußfertigen Sünder und an
sein Ende denken. Ich habe für den Bruchstück einer Sekunde die entsetzlichen
Schreie der ewig Verdammten gehört und mein Herz zittert zutiefst.“
Geliebte Braut, jeder wird die Gnade erhalten um sich zu retten, keinem
ist Sie verweigert. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten
der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, Ich habe euch zu einem intensiveren und tieferen
Gebet eingeladen, damit Ich von Gott die neuen Gnaden erlangen kann, die euch,
euren Lieben, der ganzen Menschheit nützlich sind. Seht ihr, was in der Welt
geschieht, und im teuren Land, wo Mein Sohn wirkte? Seht ihr, wie der feind mit
Hochmut und Arroganz durch seine Diener wirkt? Geliebte mit dem Gebet und dem
Fasten erlangt man immer viel, auch die Kriege kann man aufhalten, da das Herz
Meines Sohnes nicht Schmerz geben will, sondern nur Freude. Geliebte Kinder,
betet, betet und opfert euch auf, damit in der so unruhigen Welt der Friede
herrsche.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Der höllische feind hat freilich
sämtliche Herzen in seinen Besitz genommen, wie kann man sie seiner Macht
entziehen? Ich sehe wie die Welle der Sünde immer mehr anschwillt und zittere.
Heiligste Mutter, im Lande Jesu hält die große Drangsal an und das unschuldige
Leid breitet sich aus und nimmt zu. In den Länder im Wohlstand watet man in den
ärgsten Sünden, der arme Teil der Welt hingegen klagt im größten Schmerz und in
der Verzweiflung. Geliebte Mutter, Du bist die Allmächtige durch Gnade, erlange
von Deinem Sohn die Gabe des Friedens für die Völker ohne Frieden und die Gabe
der Einsicht für jene die es nicht schaffen, sich vom Schlamm der ärgsten
Sünden zu befreien, die anschwellen wie eine Welle, die alles mitreißen und
verschlucken will.“
Geliebte Kinder, schart euch alle um Mich mit eurem Herzen, mit eurem
Verstand, mit dem Pochen der Seele, hört auf Mich und laßt euch wegen der
Geschehnisse nicht von Traurigkeit erfassen. Hört auf Meine Worte und laßt Sie
tief in euer Herz dringen: die Sünde ist die Ursache aller Übel, die Sünde ist
das Gift der Herzen; der feind vermag viel, wenn der Hang an die irdischen
Dinge stark ist, während der Gedanke von den Himmlischen Dingen weit entfernt
ist. Ihr bittet Mich darum, die nötigen
Gnaden von Meinem Sohn zu erflehen, damit die Kriege und Streitigkeiten in der
Welt aufhören. Dies kann Ich gewiß von Ihm erlangen, wenn viele glühend mit Mir
beten, sich liebevoll aufopfern. Das Herz Meines Sohnes ist ein grenzenloser
Ozean der Liebe und Es wünscht nichts anderes, als die schönsten Dinge zu
schenken. Das Leid stammt sicher nicht von Ihm, Der nur die Freude will für
Seine Geschöpfe, der Schmerz ist, wie Ich euch erklärt habe, immer die Folge
der Sünde. Wenn jene die schwer sündigen eine große Anzahl sind, so müssen auch
jene die glühend beten und sich aufopfern in großer Anzahl sein. Die Kriege und
Streitigkeiten währen fort und hören nicht auf, weil die Zahl jener die glühend
sind im Gebet, gering ist, während die Sünde der Gesellschaft sich ausweitet.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, wie kann man die Menschen
davon abbringen zu sündigen? Die verstockten Sünder wollen nicht zur Einsicht
gelangen. Wenn man spricht, hören sie nicht zu; wenn man den Ton hebt, halten
sie sich die Ohren zu; wenn man darauf besteht sie zu ermahnen, gehen sie
fort.“
Geliebte Kleine Meines Herzens, oft nützen weder die Worte, noch der
stärkere Tonfall oder das Drängen, aber immer, Ich sage euch: immer, Ich
wiederhole euch: immer nützt und wirkt das Gebet vereint mit dem Opfer. Eure
Aufgabe liegt nicht darin, den Sünder zu überzeugen nicht mehr zu sündigen. Oft
ist das Herz so verhärtet, daß es einem Stein gleicht, daß sich gar nicht
bearbeiten läßt. Stellt euch mit großer Demut vor den Tabernakel, sprecht mit
Jesus, sprecht mit dem König und öffnet Ihm das Herz. Gewiß weiß Er gut, was
ihr Ihm sagen wollt, bevor ihr redet, weiß Er bereits alles, aber Er wünscht,
daß ihr euch Ihm anvertraut, daß ihr euch der Sanften Welle Seiner Liebe
hingebt: das ist Sein inniger Wunsch, dann gewährt Jesus, Er gewährt, gewährt.
Jesus gewährt alles dem, der mit Liebe zu Ihm fleht. Begreift jedoch gut, daß
Sein Gedanke nicht der eure ist und daß Seine Logik nicht eure Logik ist. Seid
gewiß, daß Er euch hört und stets erhört, dies tröste euch und gebe euch
Freude. Ich bete mit euch, Ich schließe Mich eurer Bitte an.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.