02.08.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, jeden Tag lasse Ich euch im Gebet erkennen, was ihr für Mich tun müßt. Liebe Freunde, seid Meine Werkzeuge der Liebe, durch euch spreche und wirke Ich. Seht, das ist die größte Zeit der Geschichte, nie hat es eine ähnliche gegeben und nie mehr wird es eine solche geben. Liebe Freunde, seid glühend im Dienste und nicht schlaff, darum bitte Ich euch. Für die Opfer die ihr bringt, werdet ihr reichlich belohnt werden. Ich, Ich bin Gott und nicht ein undankbarer Mensch, Ich vergelte stets mit dem Hundertfachen auf Erden und dann im Himmel mit dem ewigen Leben.

 

Geliebte Braut, das ist ein starker Augenblick für Meine Werkzeuge der Liebe, nicht ein Augenblick der Rast, sondern des starken Einsatzes. Mein Plan des Heils ist dabei sich zu verwirklichen, auch wenn die Gegner zahlreich sind. Während Mein Wald in der Stille in Liebe wächst, macht Mein feind Krach mit seinen Greueln, er tut dies, um die Furcht in die Herzen zu legen und sie zu verwirren. Geliebte Braut, niemand kann Mein Werk wirklich beeinträchtigen: was Ich will, geschieht immer. Siehst du, wie Meine feinde sich vermehren? Werde nicht traurig und fürchte nicht, sie sind überall, denkst du, daß sie die Durchführung Meines Plans verzögern könnten?

Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, welchem Deiner feinde ist dies jemals gelungen? Alle sind gemeinsam mit ihrem hinterlistigen Lehrmeister besiegt worden. Du bist der Ewige Sieger, Dein feind, mit seinen Sklaven, der ewige Besiegte. Das ist in der Geschichte immer geschehen, dies wird bis zum Ende der Welt so sein. Wie ist es möglich, daß die verdammte schlange dies noch nicht begriffen hat?"

Geliebte Braut sie ist nur Haß und kennt im Hassen Meiner Selbst und Meiner treuen Diener keine Grenze. Dein Herz zittere nicht, sondern bleibe standhaft in Meinem Göttlichen denn, wie Ich dir bereits gesagt habe, habe Ich dem feind erlaubt eine seiner drei Karten zu spielen. Geliebte Braut, die Welt wird eine starke Lektion haben, eine notwendige Ermahnung, aber das ist nötig, geliebte Braut, damit viele Seelen sich retten und der feind weniger Beute einbringt.

Du sagt Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, es wird überall Tränen und Wehklage geben, dies macht mich traurig und läßt mich tief klagen. Ich möchte, daß jeder begreifen würde in der Zeit die Deine Unendliche Barmherzigkeit gewährt, bevor Deine Vollkommene Gerechtigkeit hereinbricht.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, Das wie ein Dornbusch ist, Der Sich nie verzehrt, höre getrost Mein Wort und betrachte Es: Ich habe der Welt besondere Gnaden gewährt, damit jeder Sie aufgreife und sich rette, aber die Zeit wird verschwendet und die Gnaden werden nur von denen ergriffen, die bereits viele haben. Wenn Ich noch viel gewährte, würden sich stets dieselben bereichern, während die Elenden in ihrem großen Elend verbleiben würden. Nachdem diese gewährte Zeit abgelaufen ist, werde Ich keine weitere schenken, es wird sich eine geschichtliche Ära abschließen, die lange angedauert hat, und es wird auch die Zeit enden, die Ich meinem feind gewährt habe um Meine Kirche zu zerstören, er wird Sie nicht vernichten und seine Macht wird zunichte gemacht werden. Du sagst und wiederholst, daß er viel vermag, dies sagst du, weil du überall seinen Einfluß siehst, auch in der menschenunwürdigen Art sich zu kleiden. Geliebte, der feind hat über jene Einfluß, die mit Herz und Sinn fern von Mir sind, über jene die gerufen und gerufen wurden, aber keine Antwort geben wollten; er hat keinen Einfluß über die Meinen, die durch Mein Licht den Betrug erkannt haben. Es fällt nicht in sein Netz, wer seine Schlauheit erkannt hat, dieser fällt nicht, sondern bleibt der Gefahr fern und der verdammte begreift, das sein Handeln bei ihm zwecklos ist. Geliebte Braut, der Löwe welcher Beute fangen will, richtet seinen Blick nicht auf das starke, kräftige Tier, sondern immer auf das schwache und hinkende. Geliebte und treue Braut, wer sich von Meiner Lymphe ernährt, ist stark und kräftig, aber wer es nicht tut, ist schwach und schlapp, Mein feind richtet auf ihn seinen Blick und verführt ihn, er folgt ihm Schritt für Schritt und bereitet sich vor, ihn anzugreifen.

Du sagt Mir: „Angebeteter, wie kann man den Törichtsten die hinterlistige Art des verdammten und sein schlaues Vorgehen begreifen lassen? Sie glauben nicht den Worten Deiner Werkzeuge der Liebe, nicht nur, sie verachten und verfolgen sie und wiederholen stets: „Welcher böse geist denn? Es ist nur Phantasie und Leichtgläubigkeit.“ Dies sagen und wiederholen sie, während der feind den letzten Angriff, den grausamen und definitiven, vorbereitet. Unendliche Liebe, lasse nicht zu, daß der verdammte ständig Beute einfängt; wer wird bleiben, um an Deinem erhabenen Fest teilzunehmen, welches Du, Angebeteter, vorbereitet hast? Die Erde, die ganze Schöpfung wird jubeln und frohlocken, aber wie viele werden genießen dürfen?“    

Meine geliebte Braut, es wird genießen, wer die richtige Entscheidung getroffen hat; dieser wird Meine Erhabenen Köstlichkeiten genießen, zuerst auf Erden und dann im Himmel, wie es seit Anbeginn der menschlichen Geschichte, nach dem Sündenfall Adams und Evas, niemals vorgekommen ist. Ich habe bereits erklärt, Meine Kleine, daß das was in dieser großen Zeit geschehen wird, in der Vergangenheit nie geschehen ist und in Zukunft, auch in der entferntesten, nie mehr geschehen wird. Dein Herz sei freudig und nicht betrübt, jeder Mensch wird bald von Meiner Vollkommenen Waage gewogen werden: wer vor Meinen Augen gerecht sein wird, wird den Lohn des Gerechten erhalten; jener der sich mangelhaft zeigen wird, wird den Lohn haben, der dem Ungerechten zusteht. Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, keiner denke töricht: „Ich tue das Böse im Verborgenen, wer merkt es? Wer kann mich daran hindern? Ich wirke im Verborgenen, wer kann mich tadeln?“ Wissen die Törichten der Erde nicht, daß alles was im Verborgenen vollbracht wird, ans Licht kommen wird? Dies wird nicht das Werk des Menschen sein, der nicht sieht und nicht begreift, sondern durch Meinen Willen geschehen. Ich, Ich Gott, erforsche die Herzen und den Verstand und nichts entgeht Mir. Meine Engel tragen Meine Botschaften in jeden Winkel der Erde hinaus, wer Sie ergreift und Sie liebt, Sie im Leben umsetzt, wird gerettet und mit Mir glücklich sein.

Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jeden Tag bei euch und helfe euch; laßt euch von den Schwierigkeiten nicht entmutigen, seid voller Zuversicht auf Jesus und auch auf Mich, die Ich eure Mutter bin und euch liebe. Das ist ein besonderer Augenblick der Geschichte, Jesus will alles gewähren, man muß nur volles Vertrauen auf Ihn, auf Seine Liebe haben. Betet, Kinder, betet und werdet nicht müde; bittet, bittet hauptsächlich um die Gaben des Geistes; bittet um die Bekehrung: um eure, um die eurer Lieben, um die der ganzen Welt; es gibt kein kostbareres Gut als die Bekehrung. Liebe Kinder, der Prozeß der Bekehrung dauert ein Leben lang, er ist wie ein Schloß den ihr für euch erbauen müßt, Tag für Tag, bis zum Abschluß eurer Tage. Kinder, vor Gott seid ihr immer mangelhaft, auch wenn ihr euch inbrünstig und treu fühlt. Der Demütige erkennt immer, daß er der Vergebung bedarf, er erkennt seine große Schwäche; der Demütige will sich immer bessern, um Gott wohlgefälliger zu sein und Ihm besser dienen zu können.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mildeste Mutter, je mehr man sich Gott nähert, desto mehr erkennt man die eigene Schwäche und Unvollkommenheit. Hilf uns, uns zu bessern, hilf uns Dir immer ähnlicher zu werden. Jesus hat gesagt, daß die Demütigen erhoben und die Hochmütigen erniedrigt werden; wir wollen Dir ähnlich sein, Demütige Magd des Herrn, die Du die Demütigste und das höchste Geschöpf bist, das Schönste, das Reinste, das Heiligste. Welche Freude empfinde ich innerlich, wenn ich an Dich denke, ich sage mir: dieses Schöne und Reinste Geschöpf ist meine Mutter, nicht ein Geschöpf, das weit entfernt ist in der Zeit und im All, sondern Sie ist die Mutter, Die zärtlich liebt. Oft mache ich diese Überlegungen und sage: die Mildeste Mutter wird mir bestimmt helfen, Ihr immer ähnlicher zu werden. Wenn mich manchmal Trostlosigkeit ergreift angesichts meiner Schwachheit, sage ich meinem zitternden Herzen: bebe nicht, fürchte nicht, rufe die Mutter, rufe Ihren Süßesten Namen an, verhalte dich gegenüber der Himmelsmutter, wie du es einst mit der irdischen Mutter gemacht hast. Wenn ich mich fürchtete, suchte ich sofort ihr süßes Gesicht, sie sagte nichts, es genügte ihr mein Blick und sie hatte bereits alles verstanden, sie öffnete ihre Arme und nahm mich auf und ich war wieder froh. Liebe Mutter, nimm uns bei Dir auf, wenn Du uns alle verängstigt und zitternd siehst, wenn wir wie Küken ängstlich piepsen, öffne Deinen Gebenedeiten Mantel und nimm uns auf. In dieser Zeit sind die Gefahren zahlreich, sie lauern stets, wo ich auch hingehe, höre ich das Zischen der schlange die sich verbirgt und ich suche Dich mit Herz und Sinn. Lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben und erlaube nicht, daß ich mich je entferne. Ich denke an die Karte die Gott dem schrecklichen feind zu spielen erlaubt, ich zittere tief und denke: was wird jenen geschehen, die im entscheidenden Moment nicht unter dem Mantel der Mutter sein werden? Ich erinnere mich an eine schmerzvolle Szene meiner Kindheit: in einem Hof waren viele Küken bei der Henne, es kam plötzlich ein starker Regen, die Küken die der Mutter am nächsten waren, fanden unter ihren Flügeln Schutz, aber jene die weiter entfernt waren, schafften es nicht rechtzeitig, sie piepsten und piepsten, während der Regen in Strömen herabfiel. Sie wären bestimmt alle umgekommen, wenn ich nicht hinaus gerannt wäre und sie in einen Korb gelegt hätte, sie kauerten sich zitternd zusammen; was wäre ihnen geschehen, wenn niemand sie gesehen hätte? Wer hätte das verzweifelte Piepsen gehört? Allerliebste Mutter, sorge Du dafür, daß der gewaltige Sturm niemanden mitreiße, jeder begebe sich in Sicherheit. Die Engel des Himmels und jene der Erde mögen den Fernen, den Verirrten, den armen Bedürftigen zu Hilfe eilen.“

Geliebte Kinder, Ich will euch alle retten, wirklich alle, weil Ich euch unermeßlich liebe, aber Ich kann es nicht tun, wenn ihr nicht mitarbeitet.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria