18.08.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, hofft auf Mich, eure Hoffnung wird bestimmt nicht umsonst sein; wer auf Meine Liebe vertraut, habe die lebendige Hoffnung alles zu erhalten was er erbittet, in Meiner Zeit und nach Meiner Denkweise. Liebe Freunde, Ich werde wunderbare Dinge für euch tun, ihr werdet vor euren Augen Meine größten Wunder sich vollbringen sehen. Ihr habt Mir euer Leben geschenkt, ihr habt es in Meine Hände gegeben, nun, Ich werde ein Meisterwerk daraus machen.

 

Geliebte Braut, es ist weise jener Mensch, der sich sein Leben nicht aneignet, der nicht sagt: „Es gehört mir, ich mache daraus was ich will.“ Ich segne in besonderer Weise den, der es in Meine Hände legt und demütig sagt: „Mache aus mir was Du willst, Gott der Liebe, es erfülle sich immer in mir Dein Wille.“ Ich segne gewiß jeden Menschen, der diese Entscheidung trifft und sich ganz Mir anvertraut, mitsamt allen Dingen die er am meisten liebt und in seinem Herzen sind. Jeder Mensch der Erde tue dies in diesem Augenblick, er tue es, um alles von Mir zu erhalten; Ich schenke nicht nur schöne Dinge, sondern schenke Mich Selbst, damit die Freude groß und vollständig sei.

Du sagt Mir: „Liebster, Liebster, Liebster, wie groß bist Du in der Liebe, Du bist ein Grenzenloser Ozean der Süßigkeit und der Milde. Es liebt Dich nur jener nicht, der Dich nicht kennt; wer Dich nur ein wenig kennt, liebt Dich unsterblich und hat keinen anderen Wunsch als sich wieder mit Dir zu vereinen und für ewig in Deinem Unendlichen Sein zu leben. Angebeteter Gott, lasse Dich kennen, lasse Dich immer besser kennen; wer vermag, wenn er Dich kennt, Dich nicht zu lieben? Du bist liebenswürdig, nur ein Herz aus Stein kann Dir widerstehen. Vollbringe auf Erden das Wunder, Dich von allen auch nur ein wenig kennen zu lassen, dies wird genügen, damit jeder Mensch sich unsterblich in Dich verliebe. Der Mensch ist sehr unglücklich solange er Dich nicht kennt, aber wenn er Dich dann kennt, auch wenn nur ein wenig, hat er keinen anderen Wunsch, als sich in Dir zu verlieren; immer eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben, an Jenes Wunderbare und Heiligste Herz, Das nur lieben und schenken kann, Seine Geschöpfe nur lieben und beschenken kann.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, höre getrost Meine Worte und vermittle der Welt Meine Botschaft, damit sie Sie sofort begreife und nicht zögere Sie zu erfassen: Du bittest Mich, Mich immer mehr kennen zu lassen, denn wer Mich kennt, kann Mich einzig nur lieben. Dies erbittest du von Mir, dies plane Ich in der kommenden Zukunft zu tun und tue es bereits. Wer Mich kennt, hat gewiß keinen anderen Wunsch, als sich in Meiner Unendlichen Liebe zu verlieren, aber es ist notwendig, daß er sich bemühe Mich kennenzulernen, er muß diesen Wunsch haben. In deinem Herzen sagst du: „Warum ist in jedem Herzen nicht der glühende Wunsch den eigenen Schöpfer, den Retter, den Geist der Liebe zu kennen? Warum ist dieser Wunsch nicht der Vorherrschende?“ Dies fragst du dich, nun, hier ist Meine Antwort: der Mensch jeder Zeit neigt dazu, sich so sehr an die Erde zu klammern, daß er den Himmel vergißt. In dieser Zeit geschieht dies in besonderer Weise, mehr als in der Vergangenheit. Wer zu sehr an die Erde hängt, fühlt sich nicht als ein Pilger, der eiligst sein Ziel erreichen muß, sondern meint, auf Erden immer tiefere Wurzeln schlagen zu müssen und den Planeten nie zu verlassen. Er sieht zwar, daß auf Erden alles vergänglich ist, aber will sich dessen nicht richtig bewußt werden; er verschließt sich aufgrund der Anziehungskraft welche die leeren Dinge auf ihn ausüben. Geliebte Braut, die äußeren Sinne sehen die irdischen Dinge und empfinden starke Emotionen; Ich, Ich Gott, bin von den äußeren Sinnen nicht wahrnehmbar, man muß deshalb verstärkt die Inneren anwenden. Siehe, wer es tut, sieht und hört mit den inneren Sinnes des Herzen deutlich, sie täuschen nie, während die äußeren Sinne auch täuschen können. Die Menschen dieser Zeit die im Wohlstand leben, sind zerstreut und verlieren sich in den irdischen Dingen. Meine Gabe ist für sie zu einem Stolperstein geworden, sie wenden sie nicht für Meine Herrlichkeit an, für das Wohl der Brüder, sondern gebrauchen sie in ihrem Egoismus falsch. Denke an einen Geizigen, denke an diese auf Erden so häufig präsente Figur: er, der reichlich Güter besitzt, müßte sich darüber freuen, sie mit anderen teilen zu können; er müßte Tag und Nacht zu Mir sagen: „Ich danke Dir, Gott, weil Du mir viele Güter gewährt hast, mit diesen kann ich viele glücklich machen, alle jene die ich um mich habe, all jene die ich bedürftig sehe“ und dann hinzufügen: „Gott der Liebe, hilf mir meine Reichtümer richtig zu verwenden, um Dich mit jeder meiner Entscheidung zu verherrlichen.“ Dies müßte der Geizige sagen, aber so ist es wahrlich nicht, eben weil ihn der Geiz erfaßt hat; er hält alle seine Güter verborgen, er ist stets auf der Hut und unruhig, weil er befürchtet, sie zu verlieren. Nicht nur gibt er nichts, sondern nimmt den anderen das weg, was seine Güter, nach denen er immer gieriger strebt, vermehren kann. So geht man heute mit Meinen Gaben um, die aus Liebe geschenkt wurden: man gebraucht sie für sich selbst, um den eigenen Wohlstand zu vermehren, um die eigenen Leidenschaften zufriedenzustellen; siehe, deshalb wird die Gabe für den Geizigen zum Verhängnis; sie verwandelt sich, aus Segen wird Unheil; die Gabe, die den Menschen näher zu Mir führen sollte, entfernt ihn immer mehr von Mir.

Du sagt Mir: „Wie ist es möglich, daß der Mensch nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen, Dir immer noch widersteht und nicht begreift? Er ist wie ein Maulesel der keinen Verstand hat und beharrlich und stur in seiner Lage bleibt und sich nicht vom Fleck rührt.“

Geliebte Braut, wenn Ich im Herzen den Wunsch sehe, Mich immer besser zu kennen, erfülle Ich ihn sofort und das menschliche Leben wird zu einem sanften Flug zur Ewigkeit. Wenn Ich aber sehe, daß im Menschen dieser Wunsch nicht vorhanden ist, dann zwinge Ich nicht Mich aufzunehmen, wenn es nicht sein Wille ist. Bleibe in Mir, vielgeliebte Braut, bleibe in Mir, Meine süße Taube, dein Wunsch Mich immer besser zu kennen ist glühend. Siehe, Ich, Ich Jesus, werde dir Mein Herz offenbaren, gemäß deinem Verlangen. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe und bringe der Welt Meine Botschaft. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag gewährt Mir Gott bei euch zu sein, bei allen und jedem einzelnen, um euch zu helfen auf eurem Weg zum Himmel. Kinder, Ich bitte euch gut auf die Zeichen zu achten, die Gott in eurem persönlichen Leben und in dem der Welt, zeigt. Seid nicht zerstreut, ihr lieben Kleinen, wie jene die nicht begreifen wollen. Es gibt kein Zeichen, das nicht seinen tiefen Sinn hätte; betet, betet immer, damit Gott euch weitere, immer tiefsinnigere, schenke. Diese dienen jenen die nicht verstanden haben, sie dienen auch denen die bereits verstanden haben, aber die Gegenwart besser begreifen wollen und sich dadurch auf die nahe und ferne Zukunft vorbereiten wollen. Geliebte Kinder, heute komme Ich zu euch als die Mutter der Offenbarung; geht in Gedanken zu jenem Ort, wo Ich mit grünem Mantel einem Kind erschien, das sich im Schlamm der Sünde verirrt hatte und nun hier ist bei Mir, im großen Glück des Paradieses. Oft, wenn ihr an jene Erscheinung denkt, sagt ihr: „Die Himmelsmutter erschien einem großen Sünder, der gegen die Kirche und ihre Priester ankämpfte!“ Geliebte Kinder, Ich nahm ihn an der Hand, euren lieben Bruder, weil er sich verirrt hatte und überzeugt war, im Recht zu sein, so wie viele es heute machen. Kinder, zu ihm sprach Ich von der Wichtigkeit im süßen Schoß der Mutter Kirche zu bleiben, weil es der Wille des Allerhöchsten Gottes ist, Der gerade in der Kirche wirkt, Die Seine Institution ist und Er liebt, und Welche die Mächte der Unterwelt nicht überwältigen werden. Ich bitte all jene die sich, auch nur in Gedanken, von Ihrem fruchtbaren Schoß entfernt haben, zu Ihr zurückzukehren. Der Allerhöchste Gott wirkt durch Seine Priester, von welchen der Papst der erste ist und welchen Meine Tochter „den süßen Christus auf Erden“ nennt. Ihr lieben Kinder, die ihr aus dem Heiligen Schafstall getreten seid, begreift gut was Ich wünsche: Ich will, daß ihr sofort zurückkehrt, weil es der Göttliche Wille ist. Geliebte, Ich zeigte Meinem geliebten Sohn (Bruno Cornacchiola Erscheinung von Tre Fontane, Rom) ein besonderes Zeichen welches drauf hindeutete, wie sehr die Kirche in der folgenden Zeit gelitten hätte und sprach zu ihm vom Glauben, der sofort einen großen Niedergang erfahren hätte. Kinder, die angekündigte Zeit ist eingetreten und die Kirche stöhnt und leidet tief, weil viele Priester Ihr nicht treu sind und Sie verraten. Geliebte Kinder, jeder von euch wird Gott über seine Werke Rechenschaft ablegen müssen und wird Sein Strenges Antlitz sehen. Viele von euch werden, angesichts der Fehler die einige geweihte Brüder begehen, im Herzen Abscheu empfinden, sich von der Kirche entfernen und einen schweren Fehler dabei machen. Kinder, für euch sei es nicht so, zählt in eurem Herzen nicht die Fehler anderer auf, sondern vermehrt die Gebete, sie sollen immer glühender sein. Ihr, wie Ich euch bereits erklärt habe, seid ein einziger Leib alle Menschen bilden einen einzigen Organismus mit vielen Gliedern. Wenn eine Zelle im Körper erkrankt, was tun die anderen?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die anderen eilen der kranken Zelle zu Hilfe und versuchen in jeder Weise sie wieder gesund zu machen.“

So ist es, geliebte Kinder, macht auch ihr es so, wenn ihr seht, daß es in der Kirche viele kranke Zellen gibt, entmutigt euch deswegen nicht, sagt nicht: „Was werden wir in einer solchen Lage tun?“ Geliebte Kinder, wendet euch an den Arzt der Seelen und des Leibes, Der Alles ist und Alles kann, sprecht so: „Jesus, Unendliche Liebe, Ozean der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit, schaue nicht auf unsere Fehler und jene der armen Brüder die gefallen sind, sondern es mögen reichlich die heilenden Gnaden auf die Erde herabfallen. Siehe, wir bringen Dir, Herr, die Gebete dar, die Opfer, die inständigen Bitten des liebenden Herzens.“ Keiner sage: „Ich kann nichts tun, einen solchen Riß kann man nicht mehr gutmachen“, Gott weiß, daß ihr dies alleine nicht vermögt, aber mit Seiner Hilfe könnt ihr alles tun, alles erhalten. Klagt nicht wegen dem was in der Kirche geschieht, sondern betet gemeinsam, betet immer, ohne Unterlaß, damit Gott eingreife um die Situation zu ändern. Wenn ihr jemanden falsch handeln seht, ihr, bemüht euch vollkommen zu sein, immer vollkommener, um das Herz Jesu, Das so verbittert ist, zu erfreuen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria