25.08.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, liebt das Leben das Ich euch geschenkt habe; lebt die Zeit, Gabe Meiner Liebe, nach Meinem Willen. Mein Plan über jeden von euch ist ein Plan der Liebe, der Freude, des Friedens. Ich will euch alles schenken und euch dann für immer Mein machen. Freunde, verschwendet in Eitelkeit und Wahnsinn keinen einzigen Augenblick, wie es die Törichten tun die nicht begreifen; seid aktiv im Guten und ihr werdet eine leuchtende Zukunft haben, leuchtend von Meinem Licht.

 

Geliebte Braut, du sagst Mir, daß du die Zeit liebst die vergeht und dich immer mehr Mir nähert, dies wiederholst du, weil dein Herz in Meinem ist und mit Ihm pocht. Dies sagst du, weil du in deinem Geist Meine Liebe fließen spürst, Die dich überflutet und dich immer mehr durchdringt. Du liebst die Zeit, weil es Meine Zeit ist, du lebst sie mit Mir, Augenblick für Augenblick und dein Geist ist erhellt von Meinem Unendlichen Gefühl. Geliebte, hast du verstanden wie wichtig es ist, Mir zu gehören? Mir das Leben zu schenken uns es eng an Mein Herz gedrückt zu leben?

Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, dies habe ich verstanden. Ich liebe das Leben, weil es Deine Gabe ist; ich liebe das Leben, weil ich begreife, daß der Plan den Du über mich, Deinem kleinen Geschöpf, hast, erhaben ist; ich liebe das Leben, weil Deine Liebe es liebenswürdig macht; mein Kreuz ist nicht schwer, weil Du, Liebster, mir hilfst es zu tragen; manchmal spüre ich, daß es ganz leicht ist, ich erkenne, daß Du, angebeteter Zyrenäer der Liebe, es ein wenig auf Deine Schultern nimmst. Wie süß ist Deine Liebe! Hilf der Menschheit Ihre Größe zu begreifen!“

Meine geliebte Braut, wer es wünscht immer besser zu begreifen, dem erkläre Ich alles; aber für den, der sich nicht interessiert, ist es sinnlos, die Erklärung ist unnütz. Denke, geliebte Braut, an einen Geschäftsmann: er ist so mit seiner Arbeit beschäftigt, daß er gar nicht zuhört, wenn du sprichst, sein Herz und sein Verstand sind von den materiellen Interessen völlig eingenommen. Denke an einen Geizigen: sein einziger Gedanke ist jener, Güter zu sammeln und sie dann gut festzuhalten. Denke nun an den Neidischen: er ist immer unzufrieden mit dem was er besitzt, weil er sieht, daß die anderen mehr haben; seines Erachtens haben alle mehr und dies zernagt ihn. Sage Mir, Geliebte, wie kann man mit diesen irdischen Menschen über den Himmel sprechen? Welches Gespräch ist mit diesen möglich? Wer mit Herz und Sinn dem Himmel fern ist, wer weit entfernt ist, sieht nicht, hört nicht, begreift nicht. Geliebte, meinst du, daß diese in der Welt wenige seien? Meine Gaben fehlen auch diesen nicht, auch nicht Meine Worte und Meine Zeichen, aber wie gebrauchen sie Meine Gaben? Was nützen ihnen Meine Worte? Sie sind immer zerstreut! Geliebte Braut, wisse, daß für den, der mit Herz und Sinn von Mir entfernt ist, jedes Wort ins Leere fällt und im Nichts verlorengeht.

Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, ich kenne viele, die in dieser Lage sind: in ihnen ist Unruhe und Unzufriedenheit; tagsüber laufen sie hierhin und dorthin, nachts wälzen sie sich in ihrem Bett und finden keine Ruhe; was für ein Leben ist das ihre? Angebeteter Jesus, hilf ihnen Herzensruhe zu finden. Die erhabene Gabe des Lebens ist für diese eine fortwährende Qual, für die es kein Mittel gibt. Unendliche Liebe, lasse sie nicht in ihrem Nichts, öffne ihr Herz mit einem großen Wunder, öffne sie der Unendlichkeit.“

Geliebte Braut, alles kann Ich tun was Ich will, Mir ist nichts unmöglich, weil Ich Gott bin; Ich wünsche aber, daß jeder Mensch frei sei in seiner Wahl, Ich wünsche, daß er den Weg nimmt den er will. Ich, Ich Jesus, lasse Mich am Ende des Weges finden und jeder Mensch muß vor Mir Rechenschaft ablegen, nicht nur über all seine Werke, sondern auch über jeden seinen Gedanken.

Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, wie viele Menschen denken genügend nach um zu begreifen, daß sie frei sind zu tun was sie wünschen, aber Dir über alles werden Rechenschaft ablegen müssen? Viele wiederholen: „Ich tue was ich will. Ich bin stark und mächtig, wem bin ich Rechenschaft schuldig?“ Wie oft habe ich diese Worte gehört, denen dann die Werke gefolgt sind! Mein Wunsch ist jener, eine Welt zu sehen, die ihr Lebensstil ändert, keiner bleibe im Abgrund seines Nichts, wo er doch mit Dir alles haben könnte. Unendliche Liebe, Du schenkst nicht nur Gaben über Gaben und wirst nie müde Sie zu schenken, sondern schenkst Deinem geliebten Geschöpf sogar Dich Selbst im Sakrament der Eucharistie. Du gibst Dich dem Menschen hin, Wunderbarer und Heiligster Gott, Du bietest Dich Selbst an, welche Gabe ist Erhabener und Größer? Wann wird der Mensch begreifen? Auf jedem Altar der Erde erneuert sich das erhabenste Opfer und der Mensch nährt sich von Deinem Heiligsten Leib, von Deinem Fleisch und von Deinem Blut. Du sagtest einst: „Wer nicht Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, kann nicht das wahre Leben haben.“  Dies sagtest Du, Unendliche Liebe, wer konnte Deine Worte begreifen? Damals verstanden die Zuhörer nur wenig, aber nach Deiner Auferstehung, war ihnen alles klar. Auch in dieser Zeit, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Ersten Kommen, haben viele noch nichts verstanden. Sie könnten bereits auf Erden, als Vorschuß, alles haben, aber bleiben in ihrem Nichts versunken. Unendliche Liebe, wie sehr klagt mein Herz deswegen! Ich sehe immer überfüllte Plätze, die Leute reden und lachen, reden über Belangloses, während die Kirchen leer sind, dort wo Deine Sakramente gespendet werden, dort wo sich jeden Tag Dein erhabenstes Sakrament erneuert. Ich sehe die Kirchen leer, einsam und still. Ich merke, daß wenige die Unendliche Größe Deiner Gabe der Liebe verstanden haben. Wenn die Menschen begreifen würden, wenn sie genügend nachdenken würden, wäre niemand auf den Plätzen und Straßen und die Kirchen müßten vergrößert werden, um alle Leute aufzunehmen die herbeieilen würden, um sich von Dir zu ernähren, geliebter Jesus.“

Geliebte Braut, so wie du überlegt und verstanden hast, können auch die anderen es tun. Die Gaben die Ich reiche, sind für alle Menschen, Meine Tafel ist mir Speisen gedeckt, die jeden Menschen nähren; kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue? Es stimmt, daß es viele gibt, die, obwohl sie das Sakrament der Eucharistie kennen, Es nicht empfangen, siehe, sie sind frei in ihrer Wahl, sie werden einst nicht sagen können: „Wir sind magersüchtig, weil niemand an uns gedacht hat.“ Sie werden dies nicht sagen können, sondern werden sagen müssen: „Wir konnten alles haben, aber stehen mit leeren Händen da.“

Geliebte Braut, Mein Festmahl ist reich an Speisen, aber die Menschen in großer Anzahl ziehen es vor, vor Hunger zu sterben. Bleibe in Mir, treue Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin mit euch, Ich bin jedem von euch nahe; wenn die Augen Mich nicht sehen, so öffnet jene des Herzens: jeder kann Mich sehen und kann begreifen, wie sehr Ich euch liebe. Geliebte Kinder, die Augen der äußeren Sinne können auch täuschen, aber nicht jene des Herzens, seid imstande mit dem Feingefühl des Herzens alles gut zu sehen und zu begreifen. Allen Kindern ist es gewährt Mich mit dem Herzen zu sehen, es wird auch der Tag kommen, an dem ihr in anderer Weise sehen werdet, seid imstande abzuwarten und vertraut den Verheißungen Jesu. Sein Wort ist wahr, Seine Verheißungen erfüllen sich immer. Geliebte Kinder, die Hoffnung sei in euch lebendig, auch wenn ihr in der harten Prüfung seid: das Gold prüft man im Schmelztiegel, so will auch der Glaube an Gott geprüft sein. Sei es in der Freude, wie im Opfer, vertraut auf Gott, auf Seine Zärtliche Liebe; wer in Gott sucht, der findet immer; wer an Seine Tür klopft, erhält immer Antwort, weil Gott liebt, liebe Kinder, mit zärtlicher Liebe liebt.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wie viele sind heute in der Prüfung und lassen sich von Verwirrung ergreifen; im Herzen vertrauen sie nicht, im Verstand lassen sie die Finsternis eintreten, sie gelangen zur Verzweiflung und das Leben hat für sie keinen Sinn mehr. Diese ist die Lage vieler; in der harten Prüfung ergreift sie Trostlosigkeit und sie werden mutlos. Hilf uns, Süße Mutter, hilf uns wie tröstende Engel zu sein, die jenen helfen die in der Not sind, die sich von Trostlosigkeit haben ergreifen lassen. Oft ist unser Beispiel nicht wirksam und die Worte unnütz. Spricht Du, Süße Mutter, sprich mit unseren Worten, keiner fühle sich im Schmerz und in der Prüfung allein, sondern finde den der ihm hilft und ihm beisteht, führe Du uns, Mutter.“

Geliebte Kinder, Ich habe euch gesagt und wiederholt, daß diese eine einmalige und besondere Zeit ist, eine starke Zeit der Prüfungen, für alle. Der schwache Glaube muß gestärkt werden, der feind bedrängt und versucht gerade jenen, der wenig Glauben hat; er ist wie ein grausamer brüllender Löwe der auf Beutezug ist. Wer wenig Glauben hat, wird leicht zur seiner Beute: früher oder später wird er angegriffen und gefangengenommen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, es komme bald die Zeit, in der der schreckliche feind bezwungen wird. Wann wird seine Macht im Verführen nachlassen? Ich denke an den großen Unterschied zwischen einem Menschen und einem Engel, er ist ein aufsässiger Engel, seine Fähigkeiten sind viel größer als jene des Menschen. Der Mensch ist ein schwaches Geschöpf und begreift wenig, der feind besiegt ihn mit Leichtigkeit wenn sein Herz fern ist von Jesus und von Dir.“

Geliebte Kinder, die Zeiten und die Art und Weise entscheidet Gott, wendet, um euch zu verteidigen, die Waffen des Gebetes und der Sakramente an; Ich sage euch, daß es unbesiegbare Waffen sind. Wenn die Menschen alle diese Waffen gebrauchten, würde gewiß niemand vom feind gefangengenommen werden. Es stimmt, Kinder, daß er ein Engel ist und besondere Fähigkeiten hat, aber es ist auch so, daß der Mensch die Kraft und die Macht anwenden kann, die Gott ihm verleiht und deshalb unbesiegbar sein kann. Ich mache erneut das Beispiel von David: er hatte einen furchterregenden Riesen vor sich, der gut bewaffnet war, David hatte nur die Schleuder, wie konnte er unbewaffnet wie er war, nur mit Hilfe einer Schleuder siegen? Menschlich gesehen war es etwas unmögliches, aber er siegte mit der Kraft Gottes und schlug den schrecklichen hochmütigen Riesen nieder. Geliebte Kinder, seid alle wie David: nehmt die Kraft die Gott euch schenkt, wendet Seine Macht an und ihr werdet immer siegreich sein. Ihr habt die Waffe des Gebetes: betet Tag und Nacht, der feind wird sich fernhalten; ihr habt die Sakramente: empfängt Sie oft, mit aufrichtigem Herzen. In der Eucharistie tritt Jesus, Wahrhaftig und Lebendig, in euch ein; Ich bitte euch, wenn ihr könnt, jeden Tag das Erhabenste Sakrament zu empfangen, demütig, immer würdig, ihr werdet sehen, wie viele Wunder Gott in euch vollbringen wird.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria