31.08.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet im Frieden die Vollendung Meines Planes über jeden von euch; sorgt euch nicht um dieses oder jenes, um das was ihr errichten müßt, um die Qualen die ihr ertragen müßt. Es gibt manche die, obwohl sie einen Augenblick des Friedens erleben, der Gedanke an das was geschehen muß quält. Liebe Freunde, wißt ihr nicht, daß der schlaue feind euch die Freude rauben will, die Ich euch schenke, den Frieden, den Ich euch anbiete? Seid stark in Mir und dient Mir mit Liebe, gerade wer Mein ist im Herzen und im Verstand wird Mein Plan der Liebe sich über ihn verwirklichen sehen und Meine Wunder schauen.

 

Geliebte Braut, lasse, daß die Freude in Strömen in deinem Herzen fließe, lasse Sie dir nicht vom feind rauben, der Botschaften des Verderbens und der Zerstörung sendet, dies tut er, um die Freude zu nehmen, die Ich im Herzen dessen lege, der Mich glühend liebt.

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, in Deinem Licht habe ich viel verstanden, stark ist der Betrug des feindes, der den Frieden und die Freude aus den Herzen nehmen will, die Du, Süßester, hineinlegst. Die Menschen leben wegen seiner Schlauheit in Angst und Kummer; ich erkenne, daß der verdammte tatkräftig über die Herzen und den Verstand wirkt, während die Menschen in ihrer großen Torheit nichts merken. Auch den Kindern gibt man furchterregende Botschaften und ihre Spiele sind nicht heiter, sondern oft hart und grausam, wie der Meister des Betruges und der Gewalt sie vorbereitet. Unendliche Liebe, wann wird dieser verdammte meister, der die Völker verführt, seiner Macht beraubt werden? Ich bitte Dich, zu Deinen Füßen, mit Deiner Macht zu wirken, damit die ganze Welt nicht der schrecklichen Verführung verfalle. Wenn ich betrachte was geschieht, sehe ich in den Dingen keinerlei Besserung, sondern eine starke allgemeine Verschlimmerung: es hat den Anschein, daß die Macht des bösen wachse und jene des Guten zu sehr versteckt bleibe. Ich denke an ein Kornfeld, wo die Ähren vom Unkraut erstickt werden, das stark gewachsen ist und zu überwiegen scheint. Die Welt die ich vor meinen Augen sehe, scheint mir wie jenes Feld zu sein. Wann wird die Situation sich ändern, Unendliche Liebe?“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch, Der kein Verderben kennt, höre getrost Meine Worte und übermittle Sie dieser so verstörten Menschheit: die bösen Kräfte nehmen zu, weil viele die Wahl getroffen haben, das böse zu tun und in den Dienst des bösen feindes zu treten; er könnte nichts tun, wenn er nicht so viele Diener hätte die bereit sind, seine Befehle durchzuführen. Innerlich fragen sich viele: „Warum geschehen die schrecklichen Dinge?“ Sie sagen dies und sehen die Situation nicht klar, sondern nur oberflächlich. Ich kenne alles gründlich, Ich sehe, daß viele in den Dienst des schrecklichen feindes getreten sind und dessen Sklaven geworden sind. Ich habe dir bereits erklärt, daß alles fortfahren wird bis zu Meinem: „Schluß!“ Siehe, dann wird sich plötzlich alles verändern. Meine Engel haben bereits bestimmte Anordnungen erhalten, die sie durchführen, die Dinge werden nach Meinem Plan verlaufen, nicht nach jenem des verdammten. Nichts geschieht in der Welt, daß Ich nicht wollte oder zuließe, Ich will nur das Gute, aber lasse das böse zu, um das höchste Gut für die Seelen daraus zu ziehen. Hast du das verstanden, Meine kleine Taube?

Du sagt Mir: „Angebeteter, ich denke oft über dies nach, ich bin sicher, daß das Gute zum Schluß triumphieren wird, wie es in der Geschichte immer gewesen ist, aber mein Herz klagt bei dem Gedanken an das was der feind bis dahin vollbringen könnte.“

Geliebte Braut, klage deswegen nicht, sorge dich nicht, denn er wird nur das tun, was Ich, Ich Gott, zulasse und nichts weiteres.

Du sagt Mir: „Angebeteter, allein das was ihm gewährt sein wird, wird Schmerz, Leid, Zerstörung und Verwirrung bringen; die Schlummernden werden gewiß aufwachen, jene die träge sind, werden einen Ruck haben, aber auf Erden wird der Kummer herrschen und eine allgemeine Wehklage zu hören sein.“

Geliebte Braut, sicher muß jener der schläft, erwachen, niemandem wird der Schlummer und die Trägheit gewährt sein, dies weil jener der Mir noch keine Antwort gegeben hat, sie Mir bald wird geben müssen, ohne zu zögern und traurig wird jener sein, der sich in diesen Jahren nicht vorbereitet hat. Geliebte, diese ist für viele die Zeit der Ernte, für wenige jene der Aussaat; du weißt, daß wer nicht gut ausgesät hat, nicht gut ernten kann. Wehe dem, der die günstige Zeit leer verstreichen ließ und ihr rasches Verfließen nicht beachtet hat. Denke an den Sämann, der eine Zeit hat um zu säen, eine Zeit um abzuwarten und eine Zeit um zu ernten. Wenn es die Zeit der Aussaat ist, muß man säen, wenn es die Wartezeit ist, muß man sich gedulden, wenn dann die Erntezeit kommt, wird sich freuen, wer gut gesät und sich geduldet hat, er wird eine reiche Ernte haben und sein Herz wird jubeln. Geliebte Braut, wenn der Sämann nicht die günstige Zeit nutzt, wird er unnötig abwarten und sich gedulden; welche Hoffnung zu ernten kann jener haben, der nicht gesät hat?

Du sagt Mir: „Keinerlei Hoffnung, wenn er dies zu tun meint, macht er sich etwas vor; das Feld, wo nicht gesät wurde, bringt nur Disteln und Dornen hervor.“

Dies sage Ich zu jedem Menschen der Erde: keiner bilde sich ein zu haben, wenn er vorher nicht gegeben hat. Es gibt auf Erden jene die Illusionen säen, sie sind gewachsen wie das Unkraut und sind in ihrer Bosheit stark; begreife, daß es Diener des bösen feindes sind, der große Illusionen schafft, um dann leicht seine Beute zu fangen. Viele sind jene die zu Diensten Meines feindes das böse tun und sich eine große leuchtende Zukunft erwarten, sie sind wie jener Sämann, der, obwohl er nichts ausgestreut hatte, sich eine reiche Ernte erwartete. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeder suche Mein Licht um zu begreifen. Bleibe in Mir, Meine geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt im Frieden, Ich schenke euch den Frieden Jesu; lebt in der Freude, Ich schenke euch Seine Freude. Geliebte Kleine, heute habe Ich zu Meinem Sohn von der Situation in der Welt gesprochen; Ich habe jeden Menschen der auf Erden lebt Seiner Barmherzigkeit dargelegt; Ich habe Ihn angefleht, auf daß Er noch weitere neue Gnaden gewähre, damit jeder Mensch Sie für sein Heil aufgreifen kann.

Dies Seine Antwort: „Heiligste Mutter, Mein Herz hat nicht Pläne des Verderbens, sondern des Heils und der Freude für jeden Menschen; es werden gewiß nicht die einschneidenden Prüfungen fehlen, dies weil Ich wünsche, daß jeder sein leichtsinniges und oberflächliches Benehmen ändere. Heiligste Mutter, die Kinder sind gemäß dem Bedürfnis geprüft, aber nicht erdrückt. Sie werden in der harten Prüfung sein, aber sie wird nicht unerträglich sein; jeder von ihnen begreife, Mittelpunkt eines großen Geheimnisses der Liebe zu sein. Wer in der Prüfung ist, gebe sich nicht der Verwirrung hin, meine nicht von Mir, Gott, verlassen worden zu sein, sondern begreife die Wahrheit: er ist wie ein Einzelkind geliebt und wenn er zurückkehrt, nachdem er sich entfernt hat, wird er wie der verlorene Sohn sein, den Meine offenen Arme und Mein Liebendes Herz aufnehmen. Liebe Mutter, Ich will, daß Mein Opfer für niemanden umsonst gewesen sei, daß kein Mensch sich in seinem Nichts verliere, sondern zu Mir aufschaue, wie zu der sicheren Festung, wo man im Augenblick des größten Sturmes sicheren Schutz findet. Der höllische feind hält seine Karte in der Hand, er hat die Erlaubnis erhalten sie zu spielen, weil die Welt nicht rechtzeitig auf Meine Worte gehört hat. Jeder wird überlegen müssen, jeder vom Schlummer erwachen müssen, Ich werde keinem gewähren, in seiner törichten Gleichgültigkeit fortzufahren. Jeder Mensch denke an das was geschieht, wenn man in der großen Stille einen starken dumpfen Schlag hört, dann einen weiteren und wiederum einen weiteren: keiner kann gleichgültig bleiben, auch der Schläfrigste steht auf und sagt: „Was war das?“ Nun, es wird etwas geben, was auch den Schläfrigsten von seinem Lager emporfahren lassen wird, keiner mehr wird sagen können: „Ich habe nicht gehört, ich habe nicht verstanden, ich habe nicht gesehen“, alle werden hören, alle werden begreifen, alle werden sehen. Sage den Kindern, daß keines aber den starken und einschneidenden Moment abwarte, weil es zu spät wäre.“

Geliebte Kinder, bedenkt, daß Gott der Süßeste Vater ist, Der unermeßlich liebt, Er wartet auf sein Kind und erspäht den Horizont, um zu sehen, ob er zurückkommt, um ihm zu verzeihen und es zu umarmen, um es an sein Herz zu drücken und mit ihm zu feiern. Liebe Kinder der Welt, bereut eure Schuld, bereut von Herzen, kehrt zum Liebevollen Vater zurück, Der euch erwartet und einen erhabenen Platz für euch vorbereitet hat. Kehrt zurück, geliebte Kinder, und bleibt nicht fern von Gott mit Herz und Sinn; nehmt unterwegs den Bruder an der Hand, der verwundet am Boden liegt, jenen der verwirrt ist und den Weg nicht findet; nehmt den Weinenden an der Hand, der nicht findet wer ihn trösten würde; bringt alle zu Jesus, damit sie gerettet und glücklich seien. Geliebte, seid niemals gleichgültig gegenüber dem Leid der anderen, helft immer, sei es dem Freund, wie dem Feind; helft immer dem, der in der Not ist. Auf Erden ist eine große Wehklage wegen der harten Prüfungen, sie wird noch für eine Weile währen. Ihr, geliebte Kinder, tröstet und gebt Frieden, tröstet und gebt Freude, die Freude Gottes, Seine Freude. Geliebte, die Worte Jesu mögen in euer Herz eindringen und gelebt werden. Bereut, heute, eure Fehler und bittet um Vergebung, verschiebt nicht auf morgen, was ihr heute tun könnt.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria