02.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meiner Liebe werdet ihr alles finden; sucht Mein Herz und nicht die Dinge der Welt. Der irdische Mensch sucht die Welt, wirft sich in die Arme der Welt, ihr aber, Freunde, seid Menschen des Himmels, sucht Meine Arme. Ich, Ich Gott, bin ein überaus liebevoller Vater, der jedes Sein Geschöpf pflegt, wie es die Mutter mit ihrem einzigen Kind macht. Kommt zu Mir und bleibt bei Mir, um Freude und Frieden zu haben. Die Welt spricht von Frieden, wiederholt dieses Wort, aber die Menschen die ihr gehören, haben ihn nicht im Herzen; sie geben nicht den Frieden, weil sie ihn nicht besitzen; so ist es auch für die Freude. Nur in Mir ist die Unerschöpfliche Quelle, ihr, schöpft aus Meiner Quelle und schenkt den Brüdern Meine Gaben.

 

Geliebte Braut, wenn Ich dir in diesen Jahren viel geschenkt habe, so will Ich dir viel mehr noch schenken, Ich wünsche, daß die Freude im Herzen bleibe und daß die Drangsale dich nicht mit Traurigkeit umhüllen. Dies will Ich, weil Ich aus dir einen Kanal gemacht habe, durch den Meine Gaben fließen: es kann Sie haben wer Sie erwünscht. Der Mensch des Himmels trachtet nach den Gaben die vom Himmel kommen, jener der Erde, wünscht Sie nicht, weil sein Interesse immer dem Schlamm der Erde gilt.

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wie groß und gütig ist Dein Herz, Du wirst nie müde zu schenken, Du liebst Deine Geschöpfe unermeßlich; keine irdische Liebe ist mit Deiner vergleichbar, wenn nicht, ein wenig, jene der Mutter, die ihr Kleines an sich drückt und nur Pläne der Liebe und der Zärtlichkeit für es hat. Wie schön ist es, sich von Dir geliebt zu fühlen! Das Herz welches wegen der Geschehnisse auf Erden zittert, findet in Dir Ruhe und Frieden. In Deinem Unendlichen Ozean der Milde ist der wahre Frieden der Seelen, aber wenige haben das verstanden; schenke der Welt, die immer eitler wird und immer neue Idole schafft, die Gnade zu begreifen. Unendliche Liebe, wenn Du nicht Deine Unendliche Barmherzigkeit anwendest, werden in Zukunft wenige das Heil haben, aber viele das Verderben. Verzeihe den Menschen dieser Zeit ihren Hang an die Eitelkeit, hilf ihnen, sich von vielen Idolen zu befreien, die der feind ihnen vorsetzt, immer neue und verschiedene Idole, voller scharfem Gift, der den Menschen von Dir, Liebster, Quelle alles Guten, Unendliche Köstlichkeit jedes Herzen welches zu Dir kommt, entfernt.“

Meine geliebte Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte und bringe Sie der Welt, die nicht begreifen will. Meine Unendliche Barmherzigkeit umfaßt die Erde, wenn es nicht so wäre, würde der Planet bereits nicht existieren, die Torheit der böswilligen Menschen hätte ihn zerstört. Meine süße Taube, du wirst wegen der Greuel traurig, die jeden Tag in der Welt geschehen, diese sind nur ein kleiner Teil von dem was geschehen würde, wenn Ich nicht der Furie Meines feindes Einhalt gebieten würde, der jeden Tag mit diesen Worten vor Mir, Gott, erscheint: „Die Welt ist fest in meinen Händen! Siehst Du, wie die Menschen in der großen Sünde leben? Der ganze Planet gehört mir, weil seine menschlichen Bewohner mir gehorchen, wie Sklaven ihrem Herrn, hingegen Dir gegenüber in allem ungehorsam sind, sie verachten Deine Gaben; die Erste die sie mit Füßen treten ist, gemäß meiner Anordnung, jene des Lebens. Wie viel Leben wird vor der Geburt zerstört, dies will ich und dies tun in der Gegenwart die Menschen.“ Diese Worte spricht der verdammte zu Mir und verlangt, seine Karte sofort, unverzüglich zu spielen, bevor die Zeit abläuft die Ich ihm gewährt habe. Er spricht dann von der Kirche und listet Mir Ihre Schwächen auf und der starke Mangel an Berufungen; sein größter Wunsch ist jener, Sie bis in Ihren Wurzeln zu zerstören. Geliebte Braut, Ich sage dir, die Kirche wird geschlagen und stark angegriffen werden, aber Sie wird niemals zerstört werden, weil Ich, Ich Jesus, Dessen Haupt bin.

Du sagt Mir: „Angebeteter, mein Herz zittert und klagt für das was die verdammte schlange zu sagen und zu tun wagt; wenn die Menschen nicht ihre Sklaven geworden wären, würde ihre Aufgeblasenheit gewiß ins Leere fallen, aber sie wollen nicht begreifen, daß sie durch die Sünde von ihrem feinen Netz gefangengenommen werden, das unsichtbar ist, als wäre es nicht vorhanden, hingegen da ist und stark ist. Unendliche Liebe, wann werden die Menschen ihre Torheit verlassen und aufhören, sich vom schlauen feind betrügen zu lassen? Die geliebte Mutter spricht mit Sorge, sie reicht Ihre Süße Hand, aber wie viele nehmen Sie? Süßeste Liebe, lasse diese Menschheit nicht in ihrem Fehler, beuge Dich über sie, wie eine Mutter über ihr krankes Kind, das im Fieber nicht weiß was es sagt und was es tut. Wende Deine Barmherzigkeit an, Unendliche Liebe und nicht die Vollkommene Gerechtigkeit.“

Geliebte Braut, jeder Mensch ist frei in seiner Wahl, jeder Mensch muß in dieser Zeit begreifen, daß sein einziger Gedanke jener sein muß, zu Mir zu laufen, in Mein Herz einzutreten, dem Einzigen Sicheren Zufluchtsort, der Einzigen Festung, wo der feind nicht eintreten kann. Ich habe Meinem feind gewährt, eine einzige Karte zu spielen, ihretwegen wird das Leid der Menschen die im Schlummer und im tödlichen Schlaf sind, zunehmen; Ich biete aber Meine Gaben dem an, der Sie wünscht. In den harten Prüfungen werden die Menschen sich nicht allein und von Mir verlassen fühlen. Ich, Ich Jesus, verachte nicht den Sünder und wünsche nicht, daß er im Schlamm bleibt. Ich helfe ihm aus seinem Elend herauszukommen, indem Ich bedeutende Prüfungen schenke. Wenn er sie überwindet, wird in seinem Leben sofort ein Strom der Freude fließen. Geliebte Braut, dein Herz zittere nicht wegen jener die im Schlamm der Sünde versunken bleiben, sie haben was sie wollen, gemäß ihrer Wahl. Denke an einen den du einladest und für ihn ein reiches Festmahl bereitest, das Haus mit Blumen und Teppichen schmückst und dann mit Freude zu dir lädst. Wenn er sagen würde: „Ich komme nicht, weil ich viel zu tun und nicht Zeit zu verlieren habe.“ was würdest du dann tun?

Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, ich fühlte mich wirklich gekränkt und würde ihn nicht mehr einladen.“ 

Geliebte, auch Ich werde es so machen: wer Meine Einladung ablehnt, den werde Ich nicht mehr einladen. Bleibe in Meinem Herzen, süße und geliebte Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich wünsche, daß ihr in der Freude seid, bedenkt, daß Ich eure Mutter bin und euch zärtlich liebe. Gott erlaubt Mir, jeden Tag, jeden Tag in besonderer Weise zu euch zu kommen. Begreift ihr gut die Größe der Gabe die Gott euch gewährt?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es gibt nicht passende Worte um Gott für die erhabene und wunderbare Gabe Deiner Lebendigen Gegenwart zu danken; wenn Ich daran denke, fließen in meinem Herzen Ströme der Freude. Ich denke an die Worte die ein Seher sprach, nachdem er Dein erhabenstes Antlitz und Dein Lächeln gesehen hatte: „An dem Tag als ich die Muttergottes sah, schien mir zu träumen, nachts konnte ich nicht einschlafen und ich wiederholte mir: ich habe die Muttergottes gesehen, ich habe die Muttergottes gesehen. Dies sagte ich, während das Glück in meinem Herzen überlief.“ Heiligste Mutter, Deine Lebendige Gegenwart in so vielen Teilen der Welt, in einem Augenblick wo die Menschheit so schwer geprüft ist wegen der Ungläubigkeit, des Mangels an Glauben, an Werten und des tatkräftigen Wirkens des feindes, ist das erhabenste Geschenkt, Das Gott geben konnte. Wenn das Kleine klagt und Angst hat, sucht es das Gesicht der Mutter, ihre Liebkosung, ihr Wort, es weint und klagt, wenn sie nicht bei ihm ist, aber wenn es sie sieht, beruhigt es sich und freut sich. Die Menschheit dieser gegenwärtigen Zeit ist wie jenes verängstige, zitternde und kranke Kind: sie sucht Dich, Mildeste Mutter, sie sucht Dich mit dem Herzen, da sie ringsum alles zusammenfallen sieht. Heiligste Mutter, unsere Worte sind immer unzureichend um Gott unsere Dankbarkeit zu zeigen, Seinem Wunderbaren und Heiligsten Herzen, Ozean der Güte und der Zärtlichkeit. Bringe Du unseren Dank dar, bringe zu Ihm unser glühendes Gebet, unseren Dank für die Gaben die Er mit solcher Güte spendet. Allerliebste Mutter, höre unsere flehentliche Bitte, ich sehe, daß viele die Gaben Gottes noch nicht ergriffen haben; einige von ihnen haben die Wichtigkeit dieser Zeiten nicht verstanden: sie leben in besonderen Zeiten als wären es beliebige, sie bereiten sich nicht darauf vor, einer anderen Realität entgegenzutreten. Erlange von Deinem Heiligsten Sohn die Gnaden die es für ein allgemeines Erwachen der Gewissen braucht, kein Mensch mehr auf Erden wage es zu leben, als würde Gott nicht existieren, als wäre er nicht sein Schöpfer, sein Heiland, der Geist der Liebe. Siehe, Heilige Mutter, der große und tiefe Schmerz jener die Jesus und Dir gehören besteht darin, ringsum so viel Gleichgültigkeit, so viel Oberflächlichkeit gegenüber den Dingen des Himmels zu sehen, während das Interesse für jene der Erde wächst. Wie kann man den heutigen Menschen begreifen lassen, daß alles vergänglich ist auf Erden und daß der Himmel das erhabene Ziel ist, das zu erreichen ist?“

Geliebte Kinder, gerade weil die Zeiten hart und schwierig sind, hat Gott Mich zu euch gesandt, um euch beizustehen in einer Zeit der allgemeinen Verwirrung. Jeder Mensch der Erde ist Mir ein Kind und Ich liebe ihn und will ihn retten. Es gibt, in der Tat, eine große Anzahl von Menschen die Meine Botschaften der Liebe nicht annehmen, die nicht an Meine Lebendige Gegenwart glauben. Ich spreche nicht nur zu einigen die Mich mit den äußerlichen Sinnen sehen und erkennen können, sondern Ich spreche zu allen menschlichen Herzen die Mich mit den inneren Sinnen erkennen können. Du, Meine kleine Tochter, sagst, daß es noch viele gibt, die nicht begreifen. So ist es, sie aber begreifen nicht, denn sie sind wie jene Schüler, die immer zerstreut sind, nichts lernen, weil sie sich nicht bemühen; trotz Aufrufungen und Ermahnungen, ändern sie ihr Verhalten nicht. Liebe Kinder, es bereiten Mir großen Schmerz jene die in dieser Zeit des besonderen Lichtes, in der dichtesten Finsternis versunken bleiben. Sie gleichen dem, der sich in sein Haus einsperrt und im Dunkeln bleibt, während draußen so viel Licht ist. Gott, geliebte Kinder, läßt frei: jeder kann die Wahl treffen die er will, aber über jede getroffene Entscheidung wird er Ihm Rechenschaft ablegen müssen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria