04.09.06
Auserwählte,
liebe Freunde, Großes habe Ich für euch vorbereitet, für jeden von euch
verwirklicht sich Mein Plan der Liebe. Wenn Ich in der Vergangenheit große
Dinge getan habe, so schicke Ich Mich an, in Zukunft noch größere zu
vollbringen für jene die Mich lieben. Selig der arbeitsame Diener, den Ich
aktiv und treu an seinem Platz finden werde; selig jener, der sich in so viel
allgemeiner Aufsässigkeit, nicht verführen ließ, seine Qual wird plötzlich
aufhören und die Freude wird in Strömen in seinem Herzen fließen.
Geliebte Braut, es beginnt
für dich ein weiterer Tag der Liebe, lebe ihn eng an Mein Glühendes Herz
gedrückt. Schöpfe aus Meiner Quelle so viel du willst, nimm Meine Gaben, für
dich, für deine Lieben, für die Welt. Das ist der Augenblick der großen Spende,
das ist der große und einmalige Augenblick. Die Welt erlangt viel von Mir, Mein
Plan des universellen Heils ist in Gang. Willst du, kleine Braut, fortfahren
mitzuwirken, auch wenn du noch manches Opfer wirst auf dich nehmen müssen?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, wie glücklich machen mich Deine erhabenen Worte: immer hast
Du Pläne des Heils, niemals des Verderbens. In diesem geschichtlichen
Augenblick ist die Welt in der größten Not, weil der feind mit starker
Verführungskraft wirkt und die Menschen schwach sind wie feine Kristalle die,
wenn man sie berührt, zerbrechen. Der Glaube trägt sie nicht und ohne ihn wird
der Mensch schwach wie ein Magersüchtiger, der sich nicht aufrecht hält und
getragen werden muß. Unendliche Liebe, angesichts dessen was geschieht, frage
ich mich manchmal: wann wird die erhabene Zeichnung Gottes über die Menschheit
sich verwirklichen? Dies sage ich und mein Herz klagt wegen der großen Greuel
der Welt. Die Menschen, in großer Anzahl, wollen nicht vernünftig werden, so
als müßte sich nichts ändern, während alles sich durch Dein Wirken bereits tief
verändert.“
Meine geliebte Braut, lege
dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und übermittle sie der Welt:
angesichts der großen Aufsässigkeit hat es den Anschein, daß Mein Plan des
Heils gescheitert sei. Angesichts der Geschehnisse, scheint seine volle
Verwirklichung noch weit entfernt zu sein, es sieht so aus, aber so ist es
nicht, Meine süße Braut. Ich habe dir von einem, erst vor kurzem gesäten Acker
gesprochen, wenn du aufmerksam betrachtest, was siehst du?
Du sagst Mir: "Ich sehe
nichts, nur aufgelockerte Erde, weil das Feld erst gesät wurde.“
Du hast richtig gesagt, nur
der Sämann weiß, was er vollbracht hat, für die anderen ist es nur ein leeres
Feld. Geliebte Braut, die Welt, die ganze Welt, die ganze Schöpfung, ist Mein
Acker. Ich, Ich Jesus, bin der Sämann, der die Samen ausstreut in allen Winkel
der Erde; diese müssen, wann Ich es bestimmt habe, aufbrechen; dies wird
geschehen und die Erde wird nicht mehr ein ödes Land sein, wie sie es heute
ist, sondern ein grünes, üppiges Feld; dies wird geschehen, wie Ich dir bereits
gesagt habe, weil Ich es will, Mein Plan, du weißt es, verwirklicht sich immer
und scheitert niemals, weil Ich Gott bin und nicht ein Mensch.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Du hast mir gesagt, daß Du einen erhabenen Plan über jeden
Menschen der Erde hast, aber er kann sich nicht verwirklichen, wenn es nicht
vollständige Erwiderung gibt; wie kann er sich voll verwirklichen über jene die
überhaupt nicht erwidern, weil sie stur sind wie Maulesel?“
Meine geliebte Braut, auch
in die verhärteten Herzen habe Ich Meine neue Samen hineingelegt und habe sie
mit dem Wasser Meiner Treuen und Ewigen Liebe bewässert. Die Seele kann die
Antwort geben die Ich wünsche, ihr Ja, dann wächst der Samen und wird zu einem
großen stattlichen Baum; der Samen kann jedoch auch nicht wachsen, wenn der
Wille nicht entspricht und dann vertrocknet er. Wenn der von Mir bestimmte
Augenblick kommen wird, werde Ich allen Meine Worte sagen und von allen die
letzte Antwort verlangen; es wird die definitive sein, es wird jene sein,
welche das Los jedes Menschen der Erde entscheiden wird.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, vor jenem Augenblick mögen die
Gnaden wie Regen über die Menschheit fallen, damit die letzten Antworten alle
positiv seien und die Erde bald Dein Feld werde, das in jedem seinen Winkel
grünt. Die Macht des höllischen feindes, des verdammten, der die Völker
verführt, höre auf. Die ganze erneuerte Menschheit erfahre eine Zeit der wahren
Freude und der Üppigkeit unter Deiner erhabener Herrschaft.“
Geliebte Braut, deine Augen
werden neue, verschiedene Dinge sehen, die dein Herz ersehnt; die Opfer dieses
Augenblicks dienen Mir, sie werden die Freude vieler Seelen sein, die verloren
zu sein schienen, sich jedoch retten werden und im Paradiese mit den Engeln und
Heiligen singen werden.
Du sagst Mir: "Dies,
Unendliche Liebe, wünscht jedes glühende Herz, das Dich innig liebt, es wünscht
das Heil der ganzen Menschheit, es blickt jeden Bruder mit Liebe an und wünscht
das Wohl aller Seelen. Süßester Gott, ich weiß, daß vorher starke und
einschneidende Dinge geschehen müssen, nun, ich fürchte diesen Augenblick; was
werden die Schwächeren tun, jene die ihre Rechte nicht von der Linken
unterscheiden können?“
Meine geliebte Braut, der
Mensch muß sich stärken wenn er viel Nahrung zur Verfügung hat, er muß sich für
die Zeit der Not vorbereiten. Denke an das was Josef tat: in der Zeit der
Üppigkeit schaffte er sich viel Vorrat an und so konnte er auch den anderen
geben, dies ermöglichte ihm seinen Brüdern zu begegnen und das Antlitz des
geliebten Vaters zu sehen, der ihn für tot hielt. Geliebte Braut, treue Braut,
Ich sage allen Menschen, sich gut auf die kurze Zeit der Not vorzubereiten,
diese Zeit wird eintreten. Jeder schaffe sich jetzt guten Vorrat und fülle die
Vorratskammern des Geistes, um dem schwierigen Moment entgegenzutreten, den
Ich, Ich Gott, zulasse, um Meinen Universellen Plan der Liebe zur Vollendung zu
führen. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, keiner verliere Zeit,
sondern bereite sich vor auf das was kommt. Bleibe in Meinem Herzen, genieße
die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, sorgt dafür, jeden Tag nach
Gott zu leben, es wird euch nicht schwerfallen, wenn ihr euch vom glühenden und
tiefen Gebet begleiten läßt. Gott trägt euch und im Gebet läßt Er euch
begreifen, was Er von euch wünscht.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es gibt
Augenblicke in denen das Herz trockener ist, verzeihe uns, wenn das Gebet nicht
immer frisch hervorsprudelt, aber manchmal schwächer und schleppender ist. Die
menschliche Natur ist unbeständig: es gibt Augenblicke der wunderbaren
Inbrunst, es gibt andere der Kälte und der Betrübnis.“
Geliebte Kinder, Gott kennt jedes Herz gut und
greift den Zustand des Augenblicks auf. Gebt Gott immer das Höchste, gebt Ihm
die aufkommenden Gedanken, gebt Ihm das Pochen des Herzens, dies wünscht Gott
von euch, Er weiß gut, was ihr Ihm geben könnt und verlangt nicht mehr. Liebe
Kinder, betet immer, sei es wenn ihr in der großen Inbrunst seid, wie auch in
der Trockenheit. Denkt an das Verhältnis zu einem lieben Freund: es gibt
Momente in dem es schön ist mit ihm zu reden, ihr möchtet nie aufhören; es gibt
dann andere, in denen ihr ein stilles Gespräch bevorzugt; immer schenkt ihr und
erhält ihr viel, sei es in einem Fall wie im anderen. Jesus ist euer bester
Freund: öffnet Ihm das Herz wenn ihr euch fühlt es zu tun; opfert Ihm euer
liebevolles Schweigen auf, wenn ihr in der Trockenheit seid. Geliebte Kinder,
jeder Tag zeigt sich anders und die Gemütszustände ändern sich tief.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie
komplex die menschliche Natur ist! Sie ist eine Gesamtheit von verschiedenen
Gefühlen, dir wir selbst nicht gründlich kennen; ich denke, daß der feind
manchmal auch unsere Gedanken beeinflußt und unsere Gefühle, indem er versucht
uns vom Gedanken an Gott abzubringen, damit wir ihn auf die Dinge der Welt
richten.“
Geliebte Kinder, der feind hat keine Macht, wenn ihr
sie ihm nicht verleiht. Wenn ihr betet und intensiv an Gott denkt, verliert er
Macht über euch, wenn es aber an Gebet mangelt, bildet sich ein freier Raum,
der vom antiken Verführer eingenommen werden kann. Geliebte Kinder, ihr habt
die Vernunft und die Freiheit: wendet sei es die eine wie die andere gut an.
Mit der Vernunft bedenkt, was für euch nützlich ist, was die Seele braucht;
seid niemals oberflächlich und gedankenlos, sondern achtsam. Viele Kinder
achten auf das was sie ihrem Körper zuführen müssen, um lange Zeit gesund und
in Form zu bleiben, aber sie beachten nicht die Seele, die sie erbärmlich
dahinsiechen lassen. Liebe Kinder, seid immer auf der Hut, wie Wächter die
bereit sind einzugreifen, wenn der feind sich anschickt anzugreifen; laßt euch
nicht überraschen. Denkt an eine Festung: wenn ein einziger Feind eindringt,
öffnet er sofort den anderen die Tore und sie wird bezwungen. Geliebte, die
Versuchungen sind die Feinde der Seelen, in dieser Zeit sind es zahlreiche, ihr
seid die Festung die der feind bezwingen will und ständig zu tun versucht: es
liegt an euch, gut zu widerstehen, oder erbärmlich zu unterliegen.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter,
hilf uns jedem Angriff des feindes immer gut zu widerstehen, schenke uns Licht,
um zu sehen und die Gefahr zu erkennen. Ich sehe viele, die in die Klauen des
feindes geraten, weil sie in der Finsternis vorwärts schreiten und stürzen. Sie
meinen von niemandem Hilfe zu gebrauchen, sie schreiten hochmütig vorwärts und
fühlen sich stark und sicher. Ich sehe dann, daß diese elend in die Hände des
feindes gefallen sind und sich nicht mehr befreien können. Mein Herz klagt,
weil diese Situation in meiner Umgebung zahlreich vorkommt, was tun für diese
Elenden? Ich vertraue sie alle Dir an, Mildeste Mutter, Deiner Wunderbaren
Mutterliebe, wirke über die Herzen und hilf ihnen der Versuchung des bösen zu
widerstehen, das in dieser Zeit stärker ist als in der Vergangenheit und seine
Anziehungskraft weiter vermehrt.“
Liebe Kinder, Jesus will euch alle in Sein Herz
aufnehmen, die Türen sind jedem Menschen offen, damit er Frieden und Freude in
Ihm habe. Was kann der Allerhöchste mehr tun? Geliebte Kinder der Welt, lauft
ohne zu zögern zu Ihm, um Frieden und Heil zu haben; wer zögert läuft Gefahr,
sich in seinem Nichts zu verlieren.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken
wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.