16.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, überläßt euch der sanften Welle Meiner Unermeßlichen Liebe, versenkt euch in diesen Ozean, sucht nicht in der Welt, sucht in Mir, um alles zu haben. Handelt nach Meinen Willen, wirkt mit Freude und Zuverlässigkeit, denn groß ist die Gabe für den, der Mir bis zum Schluß treu bleibt und Mir mit Freude dient.

 

Geliebte Braut, merkst du wieviel Menschen nie überdrüssig sind von der Welt? Die Belange der Erde hinterlassen nämlich immer einen großen Durst: sie erfüllen nicht, aber was Ich, Ich Gott, anbiete, erfüllt Herz und Sinn. Bleibe in Mir, kleine Braut, gewinne die Seelen, die dir begegnen, für Mich.

Innerlich fragst du Mich: „Wie kann ich dies tun, wenn ich sie gar nicht kenne, wenn ich kein Wort mit ihnen wechsle, kein Lächeln, weil sie mir unbekannt sind?“

Geliebte Braut, glaubst du, daß es die Worte eines Menschen sind, die bekehren? Glaubst du, daß es ein Lächeln ist? Nein, sage Ich dir, Meine Kleine. Manchmal braucht es das Wort, das Lächeln hilft, aber Ich, Ich Gott bin Jener, Der bekehrt: kein Mensch, so sehr er sich auch bemühen mag, kann bekehren. Die Bekehrung ist ein großartiges Wunder, sie stammt von Mir, Gott, hast du dies gut verstanden?“

Du sagst Mir: „Angebeteter, in diesen Jahren der vertrauten Gespräche, der erhabenen innigen Gespräche, hast Du mir vieles erklärt, Deine Worte sind alle in meinem Herzen, wie äußerst kostbare Perlen eingeschlossen in einem Schrein. Ich habe begriffen, daß die Bekehrung das größte Wunder ist, und von Dir stammt, Süßeste Liebe, der Mensch kann beitragen, aber Du wirkst mit Deiner Unendlichen Macht und änderst Herz und Sinn. Ich frage Dich, Geliebter, warum manche sich bekehren und andere hingegen kalt bleiben? Ich weiß, daß Du jeden Menschen unendlich liebst und ihn retten willst, er jedoch kann nicht das Heil erlangen, wenn er sich nicht bekehrt. Warum, warum, Geliebter, bekehren sich nicht alle mit Deiner Unendlichen Macht? In Deinen Augen ist jeder Mensch eine äusserst kostbare Perle, Du unterscheidest nicht zwischen Mensch und Mensch, Du liebst sie alle grenzenlos.

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem brennenden Dornbusch, höre ruhig Meine Worte und betrachte Sie, bringe Sie der Welt, als Meine erhabene Gnade: in der Welt gibt es jene, die sich bereit zeigen, sich bekehren zu lassen; es gibt andere, die nicht wollen, daß Ich in ihnen wirke; es gibt jene die sündigen, aber sich zu bessern wünschen und sich Meiner Unendlichen Barmherzigkeit öffnen; es gibt auch jene die sündigen und im Schlamm bleiben und nicht den Willen zeigen sich davon zu befreien. Geliebte Braut, wie du begreifst, hängt alles von der Entscheidung ab, die man trifft. Alle Menschen sündigen, es gibt aber den, der es wünscht, sich zu bessern, er spürt den Gewissensbiß, er will sich ändern. Nun, dieser wendet sich Mir zu und sagt: „Gott der Unendlichen Barmherzigkeit, ich will mich bessern, aber es fällt mir sehr schwer mich zu ändern. Hilf mir, erbarme Dich meiner, erbarme Dich.“

Dies sagt er und klopft sich an die Brust. Ich, Ich Gott, erforsche das Herz und sehe den Wunsch jener Seele, den Wunsch sich zu bessern, Ich greife die Sehnsucht nach Mir auf und erhöre ihn in jenem Zeitpunkt, wo sein Zustand dazu geeignet ist. Das ist der Sünder der bereit ist, das große Wunder zu erhalten.

Es gibt dann eine andere Kategorie von Sündern, die Stolzen und Hochmütigen, die sich wie unvernünftige Unmenschen, in ihrem Schlamm wälzen, sie ändern sich nicht, weil sie sicher sind, es alleine zu schaffen, auch ohne Flügel fliegen zu können. Diese Hochmütigen wenden sich nicht an Mich, Gott, sie haben nichts, weil sie nicht bitten.

Es gibt dann eine andere Kategorie von Sündern, die Feigen, die Trägen, die Oberflächlichen, diese leben in der größten Kälte, als hätten sie keine unsterbliche Seele: diese verbleiben in ihrem Nichts und versenken immer mehr darin, wie in einen schlammigen Teich. Denke an einen Mann, der in solch schlammige Wasser fällt und immer tiefer darin versinkt: wenn ihn nicht jemand sofort erfaßt, welches Ende findet er? Ein erbärmliches Ende! Diese Trägen sind gerade wie jener Mann im schlammigen Teich, sie sinken immer tiefer, bis sie ersticken. Glaubst du, daß es in diesem geschichtlichen Zeitpunkt wenige Apathische gibt? Nein, sage Ich dir: sie sind in großer Zahl, sie sinken immer tiefer, aber sie kümmern sich nicht darum, um Hilfe zu erflehen, sie versinken und Ich, die Ich sie sosehr liebe, kann ihnen nicht helfen, weil sie sich nicht helfen lassen wollen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, dieser Gedanke ist furchtbar: jener eines Menschen, der in einen schlammigen Teich gefallen, nicht um Hilfe schreit, nicht darum bittet. Er merkt nicht, daß er stets tiefer sinkt. Welch schreckliches Ende! Unendliche Liebe, ich flehe Dich an, auch wenn der Armselige nicht um Hilfe bittet, reiche sie trotzdem, lasse nicht zu, daß er in seinem Elend versinkt.“

Geliebte Braut, du weißt, daß Mein Herz das Heil jedes Menschen wünscht, deshalb bin Ich auf das Kreuz gestiegen, um jeden Menschen zu retten und ihn glücklich zu machen. Ich habe aber zu Meinem geliebten menschlichen Geschöpf gesagt: „Ich stelle das Leben und den Tod vor dich hin; du Mensch, darfst wählen, was du wünschst: wenn du zu Mir kommst, wirst du das Leben haben; wenn du fern von Mir bleibst, wirst du den Tod erfahren. Dies habe Ich dem Menschen mitgeteilt, als Ich ihm die Freiheit schenkte. Meine geliebte Braut, sage Mir: wozu diente die Gabe der Freiheit, wenn Ich, Ich Gott; sie nicht völlig achtete?

Du sagst Mir: „Es wäre keine Freiheit mehr!“

Meine geliebte Braut, denke an Mein erstes Gebot: wie lautet es?

Du antwortest Mir: „Dort heißt es: liebe Gott mit all deinen Kräften, aus ganzem Herzen, mit deinem ganzen Sein, mit jeder Sehnsucht der Seele.“

Meine Geliebte Braut, der Mensch muß freiwillig wählen Mich zu lieben mit ganzem Herzen, aus ganzer Seele: wenn er sich dafür entscheidet, befolgt er auch das andere Gesetz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Jede Seele muß wie eine Quelle sein, die aus dem Herzen entspringt und sich der geliebten Person zuwendet; man kann nicht zwingen zu lieben, man kann nie eine erzwungene Liebe annehmen.

Du sagst Mir: „Dies ist leicht zu verstehen: die erzwungene Liebe ist wertlos, es ist keine Liebe. Angebeteter Herr, eines Tages wirst Du mir erklären wie es möglich ist, daß es auf Erden auch nur einen einzigen Menschen geben kann, der Dich nicht lieben kann; der Dich, Gott, Quelle alles Guten, alles Schönem, jeder Süßigkeit nicht unsterblich liebt. Das erste Gebot müßte das leichteste zu befolgen sein, denn das menschliche Herz sehnt sich in seinem Innersten einzig nach Dir, aber so ist es wirklich nicht: für viele, für die Törichten der Erde, ist es am schwersten zu befolgen.“

Geliebte Braut, eines Tages wirst du alles begreifen, Ich werde dir die tiefsten Geheimnisse offenbaren. Geliebte und treue Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Unendliche Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott gewährt Mir auch an diesem Tag bei euch, bei jedem einzelnen von euch zu sein. Seine Liebe spendet euch die schönsten und größten Dinge: seid dankbar und wirkt freudig nach Seinem Willen. Geliebte Kinder, diese allein sei eure Sorge: Gottes Wille gut zu erfüllen, ihn immer zu erfüllen, jeden Tag und mit Freude. Ihr wißt, daß Gott den liebt, der mit Freude schenkt, Er belohnt ihn mit unendlichen Gaben auf Erden und dann mit dem ewigen Leben im Himmel. Meine Kleinen, achtet nicht auf die Opfer, die ihr bewältigen müßt, was ihr darbringt, ist immer viel weniger als das was ihr von Gott erhält. Oft sagt ihr: „Ich merke, daß die Opfer an Zahl und Heftigkeit zunehmen.“ Ich habe es bereits gesagt, daß dies geschehen wäre und weiterhin bis zum Schluß geschehen wird. Diese ist eine einzigartige und abschließende Zeit, vieles ist geschehen und viel wird noch eintreffen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Geliebte Mutter, mein Kleines Herz bebt wegen der Ereignisse die in der Welt vorkommen, wegen dem, was die Menschen sich vorbereiten aufgrund ihres Ungehorsams. Die wunderbaren Gaben Gottes sind unzählig, wenige jedoch wenden sie an, um Ihn zu verherrlichen; in großer Anzahl verwenden sie Seine Gabe dazu, Ihn zu beleidigen und Seine Gesetze zu zertreten. Es bebt mein Herz bei dem Gedanken, daß der schwere Arm der Göttlichen Gerechtigkeit auf die Menschheit niederfallen könnte. Sobald ein neuer Tag anbricht, nachdem ich Gott für diese Gabe gesegnet und Ihn angebetet habe, erflehe ich Seine Unendliche Barmherzigkeit und bitte Ihn inbrünstig, damit Er Seine Vollkommene Gerechtigkeit aufschiebe, denn, wenn sie niederfiele, wer könnte sich retten? Geliebte Mutter, halte den Arm Deines Sohnes noch erhoben, damit die Welt und die gesamte Menschheit die Zeit finde zu begreifen, was ringsum geschieht und jeder Jesus zu Füßen falle, um Sein Erbarmen zu erflehen. Heiligste Mutter, ich spüre, daß der starke Sturm nunmehr nicht mehr weit fern ist und er sich bereits entfesselt auf Erden, wo es viele Aufsässige und wenige Gehorsame gibt.“

Geliebte Kinder, wenn die Welt diese Bruchstücke Zeit ergreift um sich zu bessern und zu Gott zurückzukehren, kann etwas noch gemildert werden von dem was eintreffen muß, aber wenn die Welt sich im Bösen verhärtet, wird es noch großes Leid auf Erden geben, es wird sogar an Stärke zunehmen.

Meine Kleine sagt Mir: „Hilf uns, Heiligste Mutter, glühend zu sein im Gebet und uns darin zu vertiefen. Wenn viele nicht beten, hilf uns auch für diese zu beten. Wenn viele Gott durch ihre Entscheidung nicht ehren, hilf uns dies jeden Tag zu tun. Wenn viele Gottes erhabene Gaben ergreifen, um Ihn zu beleidigen und seine Gesetze zu zertreten, stehe uns bei, damit wir Sie treu befolgen, Sie lieben und andere dazu führen, Sie zu lieben. Geliebte Mutter, Süßeste Lilie, erbitte den Frieden für diese unruhige Welt, Kriege und Zwietracht mögen ein Ende finden und der Angebetete Jesus breite über die gegenwärtige Menschheit Seinen Mantel des Friedens aus. Es sei Friede in den Herzen, es sei Friede im Verstand, es sei Friede in jeder Gesellschaftsschicht, es sei Friede zwischen Mensch und Gott, es sei Friede zwischen Mensch und Schöpfung, es sei Friede überall.“

Geliebte Kinder, euer Gebet wird erhört werden, der Allerhöchste Gott wird den Frieden spenden, weil dies in Seinem Plan ist. Euer Gebet sei glühend und beständig; aufmerksam und tief euer Flehen; seid imstande mit dem Herzen voll Vertrauen auf Gott und voll lebendiger Hoffnung abzuwarten, seid offen für Gott, auch in den Schwierigkeiten, auch wenn der Zeitpunkt hart und die Prüfung schwer zu ertragen ist. Manche Kinder zeigen sich offen im Augenblick der Freude, aber sobald die Bedrängnis sich an der Tür des Herzens zeigt, verschließen sie sich sofort. Für euch sei es nicht so. öffnet euch Gott und bleibt es, was immer auch geschehen mag; seid Sein, auch in der härtesten Prüfung. Sagt zu euch selbst: „Gott liebt mich, Gott liebt mich, Gott liebt mich.“ Wenn ihr in der harten Prüfung seid, wiederholt es ständig.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle. Ich liebe dich Mein Engel.

 

Die Heiligste Jungfrau Maria.