18.09.06
Auserwählte, liebe Freunde, von den Zeichen die Ich
schenke begreift ihr, in welcher Zeit ihr euch befindet. Seid aktiv im Dienste
an Mich und an die Brüder, viel habt ihr und viel mehr werdet ihr haben, wenn
ihr euch einsetzt. Liebe Freunde, viele haben die Wahl getroffen, sich von Mir
zu entfernen, weil Mühe und Opfer zugenommen haben. Ihr aber, bleibt Mir stets
treu und Ich werde euch die Krone der Herrlichkeit geben, die den liebsten
Freunden zusteht und einen Ehrenplatz in Meinem Reich. Bleibt Mir treu.
Geliebte Braut, siehst du,
wie viele Mir den Rücken gekehrt haben und es weiter tun, ohne die Zeichen der
Zeit zu bemerken und ohne zu überlegen? Meine geliebte Braut, Mein Herz ist
voller Schmerz, angesichts dessen, daß die Anzahl jener die nicht begreifen und
weiterhin fortfahren mit Bosheit zu handeln, groß ist. Ich, Ich Gott, erfülle
Meine geliebten Geschöpfe mit Gaben, aber wie wendet man Sie an?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, es vergehen die Tage, die Jahre, aber der Mensch ändert sich
langsam, er ist nicht imstande, sich von den irdischen Interessen loszutrennen;
viele fahren fort zu leben, als müßten sie niemals sterben, sie hängen an die
irdischen Güter und dürsten nach Reichtümern. In der Gegenwart hat es den
Anschein, daß der Mensch die Seele vergessen hat, es scheint als möchte er so
leben, als würde er keine besitzen. Es gab historische Zeitabschnitte, wo alle
an den Himmel dachten und der Mensch über sein ewiges Schicksal nachsann, aber
in dieser gegenwärtigen Zeit wird wenig über das Jenseits nachgedacht. Wenn der
Mensch nicht überlegt, bereitet er sich auch nicht vor; wenn er sich nicht
vorbereitet, ist er auf Dein Urteil nicht richtig vorbereitet. Ich begreife
Deine Worte gut, wenn Du sagst: „Es erscheinen vor Meinem Richterstuhl viele
Unvorbereitete, die in ihrer Gedankenlosigkeit überrascht wurden, während Meine
Worte stets wiederholt haben: seid
jeden Augenblick bereit; wenn der Hausherr wüßte, wann der Dieb kommt,
ließe er sich nicht das Haus ausrauben. Seid immer bereit, denn Ich kann euch
zu jeder Stunde des Tages und der Nacht rufen.“ Heiligste Liebe, schenke der
gegenwärtigen Menschheit Dein Licht, jeder begreife den Wert seines Lebens und
verschwende es nicht in Eitelkeit und Leichtsinn jeglicher Art, sondern nutze
es gut, indem er das Gute tut und Dir mit Freude und Liebe dient.“
Meine geliebte Braut, lege
dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, höre Meine Worte
und überbringe Sie dann der Welt: „Ich verweigere nicht Mein Licht dem, der Es
zu haben wünscht, Ich schenke immer glänzenderes Licht, damit er gut begreifen
kann, wie wichtig es ist, die Zeit die Ich als Gabe schenke, Augenblick für
Augenblick gut zu nutzen. Es gibt aber jene die nicht Mein Licht wollen, jene
die nicht begreifen wollen, das Licht fürchten. Meine geliebte Braut, sage Mir:
wer fürchtet das Licht so sehr und meidet Es?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, es fürchtet sich, wer das Böse tut und nicht entdeckt werden
will; er vollbringt böse Werke und will, daß niemand es erfahre; dieser sucht die
Dunkelheit, um nicht entdeckt zu werden und haßt das Licht. Der Dieb haßt das
Licht, der Übeltäter kann Es nicht ertragen.“
Geliebte Braut, du hast
richtig gesagt, es gibt auf Erden jene die Mein Licht nicht wollen, sie
verabscheuen Es und suchen die Finsternis, um nach ihrer Bosheit zu handeln.
Die gegenwärtige Menschheit ist deshalb aufgeteilt in jenen die Licht haben,
weil Sie Mein Licht ersehnen um besser zu verstehen, und jenen die Es nicht
haben, weil sie Es verabscheuen. Du bittest Mich, der Welt Licht zu schenken,
Meine Antwort lautet: es wird Licht haben, wer Licht will; es wird im Dunkeln
bleiben, wer die Finsternis erwünscht, um Böses zu vollbringen. Geliebte Braut,
Ich lasse dem Menschen seine Freiheit: er kann den Weg des Guten gehen, aber kann
auch jenen des bösen, er wählt, was er haben will.
Du sagst Mir traurig: „Wenn
ich mich umschaue sehe ich, daß jene die die dichteste Finsternis gewählt haben
in großer Anzahl sind; sie tun das Böse und betrachten es gar nicht als
solches, sie verwechseln Gut und böse. Unendliche Liebe, wie kann dies
geschehen? Wie viele Gewissen sind durcheinander, ich bin der Ansicht, daß dies
das größte Übel ist: ein verwirrtes Gewissen zu haben und das Gute mit dem
bösen verwechseln. Unendliche Liebe, wie konnte Dein feind einen solchen Sieg
erlangen?“
Geliebte Braut, der feind
würde nicht den kleinsten Sieg erringen, wenn der Mensch in seinem Tun weise
wäre, wenn er sich nicht, eingenommen von seinen niedrigsten Leidenschaften,
betrügen ließe. Mein Gesetzt steht nicht nur auf Steintafeln geschrieben,
sondern in jedem menschlichen Herzen. Der Mensch welcher überlegt, weiß Gut und
böse zu unterscheiden, weil Ich, Ich Gott, Mein Gesetz in sein Herz geschrieben
habe. Du fragst mich, warum es in der gegenwärtigen Zeit diese große Verwirrung
gibt; dies fragst du Mich mit großer Traurigkeit; hier Meine Antwort: das Herz
des Mir fernen Menschen wird zu einer Höhle, wo sich grausame Raubtiere jeder
Art befinden; der Verstand ist im dichtesten Nebel und es wüten die niedrigsten
Leidenschaften. Hast du jemals eine Schlangenhöhle gesehen, wo Schlangen jeder
Größe wimmeln?
Du sagst Mir: "Ich habe
sie nur in Dokumentarfilmen gesehen und Abscheu verspürt.“
Geliebte, so ist das Herz
des Menschen, der sich von Mir entfernt hat, der Verstand ist im dichtesten
Nebel und erzeugt wirre und finstere Gedanken.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, jeder Mensch möge rechtzeitig begreifen, daß Du der
Fels bist über Den das eigene Hais gebaut werden muß; kein Herz sei mehr eine
Höhle in der die Schlangen wimmeln und kein Verstand sei mehr im dichtesten
Nebel; welche Gegenwart kann ein solcher Mensch haben? Welche Zukunft bereitet
er sich vor?“
Geliebte Braut, es sind nicht wenige die in solcher Lage
leben, siehe, deshalb verwechseln sie das Gute mit dem bösen und das böse mit
dem Guten. Trete in Mein Königsschloß ein und schöpfe aus der Unerschöpflichen
Quelle der Freude und des Friedens; nimm für dich, für deine Lieben, für die
ganze Welt. Siehst du, wie in Mir nur dieser Wunsch ist: jedem Menschen Freude
und Frieden zu schenken. Es hat aber, wer in Mein Herz eintreten will und es
hat nicht, wer sich weigert einzutreten. Bleibe in Mir, Meine süße Taube,
genieße die Köstlichkeiten der Liebe für diesen Tag. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, öffnet euch Gott jeden Tag mehr, wie die Blume den
Sonnenstrahlen, keiner bleibe Seiner Liebe verschlossen, damit seine Blüten
nicht verwelken und es dann kein Heil mehr gebe. Geliebte Kinder, fühlt euch
alle wie Blumen die Pflege bedürfen um zu leben und üppig zu wachsen. Geliebte,
ihr achtet so sehr auf den Körper, aber vergeßt oft die Seele, die unsterblich
ist. Kinder, wie oft sehe Ich gut gepflegte Körper, aber eine Seele die
dahinsiecht! Wie oft, Kinder der Welt, habe Ich euch dies gesagt! Ihr aber
begreift dies nicht und fahrt fort, immer dieselben Fehler zu begehen, Ich sehe
eure Kälte und Mein Herz klagt, weil ihr wie jene Kinder seid, die sofort ja
sagen, wenn die liebevolle Mutter sie um etwas bittet, es aber nicht tun.
Geliebte, hört auf Meine Worte und lebt Sie jeden Tag inständig. Mein Herz
liebt euch zärtlich und hält jeden Augenblick für euch Fürsprache. Diese die
Worte Meines Sohnes Jesus: „Allerliebste Mutter, Ich sehe, daß viele Kinder
sich in diesen Jahren Deiner Anwesenheit auf Erden, tief verändert haben und
freudig den lichtvollen Weg fortsetzen; Ich sehe auch jene, die mit Interesse
Deine Worte gehört haben, aber Sie nicht umsetzen wollen, sie haben Deinen
Namen auf den Lippen, aber sie haben Ihn nicht im Herzen, zu Mir sagen sie:
„Herr, Herr“, aber befolgen Meine Gesetze nicht. Sie begreifen nicht, daß Ich
nicht leere Worte hören will. Es fühle sich nicht beruhigt, wer diesen
armseligen Weg beschreitet, er muß begreifen, daß er, wenn er so handelt, dem
Verderben zugeht. Heiligste Mutter, Mein Herz klagt tief, wenn Es eine Seele
verurteilen muß, die für das Heil und die Freude erschaffen wurde. Nun, in
dieser Zeit gehen viele traurig zu dem Ort der größten Trostlosigkeit; keiner kann
das Heil haben, wenn er Meine Liebe nicht erwidert. Wehe dem, der „ja, ja“ sagt
aber entgegengesetzt handelt und trotzdem sich zu retten verlangt.“ Geliebte
Kinder, diese die Worte Meines Sohnes, Sein Antlitz war traurig beim Anblick
der großen Hartherzigkeit.
Kinder, Ich bin seit Jahren unter euch, aber noch gibt es viele, die im
Schlamm ihrer Sünden versunken bleiben und nichts tun, um ihr Leben zu ändern.
Einige sagen Mir: „Ich möchte, aber bringe es nicht zustande; ich möchte, aber
kann nicht; ich möchte, aber keiner hilft mir.“ Diesen Kindern sage Ich: wenn
ihr euch einsetzt, werdet ihr es sicherlich schaffen. Wenn ihr Gottes Hilfe
erfleht, werdet ihr Sie in Fülle und fortwährend erfahren. Keiner kann
behaupten, nicht geholfen zu werden, denn Gott betrachtet jeden Menschen als
ein Einzelkind, das man mit größter Fürsorge umhegt. Ich sage euch, liebe
Kinder, daß ihr euch nicht genügend einsetzt, weil ihr meint, daß ihr euch auch
ohne etwas zu tun, retten könnt. Das ist ein großer und schrecklicher Fehler,
es ist der größte und schrecklichste Fehler. Der feind betrügt indem er
überzeugt, daß es auch ohne jegliche Mühe das Heil gibt. Seht, Kinder, Meine
lieben Kinder, nehmt Meine Hand und laßt euch retten, Ich will nicht, daß
jemand verlorengeht, aber wenn ihr euch nicht bemühen wollt, geht ihr dem
Verderben entgegen.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste, meinem Herzen so teure
Mutter, halte unsere Hand gut in Deine fest und lasse sie nicht los. Ich sehe,
daß der feind keinen Betrug verschont und den Sieg will, mit feiner List
bereitet er die Fallen vor und viele, die es nicht gewahren, fallen elend
hinein. Allerliebste Mutter, zeige den schwachen Kindern mit Deinem glänzenden
Licht, wo die Gefahr ist, damit sie diese meiden können. Süßeste Mutter, gewiß,
die Kinder haben keine Verdienste und sind unfähig, aber Du, erbarme Dich
ihrer, halte bei Deinem Sohn Fürsprache für jeden von uns, blicke barmherzig
auf diese dahinsiechende Menschheit, die im Dunkeln fortschreiten will; viele
sind jene die fallen und nicht mehr imstande sind sich zu erheben.“
Geliebte Kinder, Ich bin ganz für euch, Ich will euch in jeder Weise
helfen; ihr aber, seid alle ganz für Mich.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.