19.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt eng mit Meinem Herzen verbunden, die Zeiten sind dunkel aufgrund der Aufsässigkeit der Menschen, aber wenn ihr in Mir bleibt, wird alles leichter zu ertragen sein. Liebe Freunde, bezeugt Mich mutig in der Welt, sie braucht mutige Zeugen; der angekündigte Sturm ist bereits in Gang, ihr aber fürchtet nicht. Seid Mein, wer Mir gehört ist zwar wie ein Boot im Sturm, aber am Steuer seines Bootes bin Ich, Ich Jesus: es kann nach rechts und nach links schwanken, aber wird sicher nicht von den Wellen verschluckt.

 

Geliebte Braut, du hörst und siehst was ringsum geschieht, sei es in deiner Nähe, wie in der Ferne und es bebt dein kleines Herz, das eng an Mein Göttliches gedrückt ist. Ich sage dir, Meine kleineBraut: was hast du, eng an Mich gedrückt, zu befürchten? Was kann geschehen, daß Ich nicht wollte oder nicht zuließe?

Du sagst Mir: „Angebeteter, in Dir ist der Friede und die Freude; an Dein Herz gedrückt, bebe ich nicht, aber ich fühle mich wie ein schwaches Boot im stürmischen Meer mit schäumenden Wogen. Der Wind braust und es scheint, als wollte er das schwache Boot umkippen. Ich bin an Dich gedrückt, Unendliche Liebe, aber ich höre und sehe was ringsum geschieht: ein starkes Schaudern schüttelt die Erde, die Säule Deiner Heiligen Kirche ist angegriffen. Unendliche Liebe, wie kann man angesichts dieser Lage nicht ein furchtsames Beben verspüren, man denkt: „Wie wird dies enden?“ Verzeihe, geliebter Jesus, die Bange des Herzens, das alles ringsum sich verschlimmern sieht. Ich begreife, daß zu Deiner Unendlichen Barmherzigkeit auch Deine Vollkommene Gerechtigkeit in Gang ist. Unendliche Liebe, erbarme Dich dieser so geschüttelten und verwirrten Menschheit, der feind wirkt mit Schlauheit, er rüttelt an Herz und Sinn, aber verbirgt sich, als existierte er nicht.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre Meine Worte und überbringe Sie der Welt: viel könnten die Menschen von Mir haben, wenn sie begreifen würden, daß sie aus dem Schlamm der Sünde herauskommen müssen. Sage Mir, geliebte Braut, wer kann das Böse tun und sich das Gute und die Freude erwarten?

Du sagst Mir: „Wer das Böse tut, muß sich dessen Folgen erwarten. Niemand kann gute Früchte erwarten, wenn er im Bösen wirkt, ein törichtes Leben führt; wer das Böse tut, wird sicher das Böse haben.“

So ist es, Meine geliebte Braut, diese Generation hat nicht verstanden, will nicht verstehen; diese Generation ist leichtsinnig, sie tut das Böse ohne an dessen Folgen zu denken; Geliebte, man trifft mit großer Oberflächlichkeit falsche Entscheidungen. Ich sehe und erforsche die Herzen der Menschen, Ich sehe, daß auch die Frostigen sich von der Zukunft die schönsten Dinge erwarten. Die Menschen haben große Pläne, obwohl sie im Schlamm versunken bleiben.

Du sagst Mir. „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Gott, in seinem Herzen wünscht der Mensch immer glücklich zu sein; sei es wenn er das Gute tut, wie auch wenn er böse handelt, bildet er sich ein das Glück zu haben, immer nur Glück und Wohlergehen. Der Mensch ist wie ein kleines Kind das nur an das Spielen denkt und nicht lernen will, er schmiedet Pläne einer großen Karriere, obwohl er untätig bleibt. Unendliche Liebe, auch dies ist ein starker Betrug des feindes, der jongliert und zeigt was nicht ist, um zu betrügen und die Seelen zu gewinnen, die wie Fische anbeißen.“

Geleibte Braut, Ich hindere den Menschen nicht daran, seine Freiheit zu gebrauchen; Ich sehe, daß die Menschen sehr angezogen sind von den Ködern die Mein feind vorbereitet: er ist ein Meister der Bosheit; viele in dieser Zeit werden zu seiner Beute und fallen in sein Netz und sind nicht mehr imstande sich zu befreien, weil sie keine Kraft haben zu reagieren.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, ich sehe, da die Netze des feindes überfüllt sind, hilf diesen Seelen sich aus der schrecklichsten Gefangenschaft zu befreien, Du allein, Liebster, Du allein vermagst alles was Du willst.“

Geliebte Braut, Ich vermag was Ich will und nichts ist Mir unmöglich, aber wenn das Herz des Menschen ein verschlossener Schrein ist, trete Ich, Ich Gott, nicht gewaltsam ein: Ich achte die menschliche Freiheit und zwinge den Herzen nichts auf. Wenn einer Mir die Tür öffnet, trete Ich ein und bringe Meine Unendlichen Gaben, Meinen Frieden, Meine Freude, die erhabensten Gefühl des Herzens, aber wenn die Seele Mir widersteht, wenn sie Mich nicht einläßt, trete Ich nicht ein, Ich warte auf den Augenblick der Veränderung. Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin der Bettler aus Liebe, Ich klopfe an und warte hinter den Türen des Herzens, manchmal dauert die Wartezeit ein Leben lang, aber Ich werde kraft Meines Gefühls nicht müde.

Du sagst Mir. „Ich sehe ringsum eine große allgemeine Verwirrung, ein Durcheinander und fortwährende Betrübnis; ich erkenne, daß nicht Du, Unendliche Liebe, in den Herzen herrschst; wenn Du von einem Herzen Besitz genommen hast, siehe, da fließt die Freude in Strömen, es herrscht der Friede und die Eintracht. Alle Menschen auf Erden mögen begreifen, daß es notwendig ist, Dir die Türen der Seele zu öffnen, auf daß Du, Liebster, herrschen kannst. Dein Reich ist immer des Friedens und der großen Freude, die Menschen mögen es rechtzeitig begreifen, bevor der Sturm, der bereits in Gang ist, jeden Plan hindere.“

Geliebte Braut, es ist notwendig, daß die Menschen aus ihrer Gedankenlosigkeit herauskommen und die Bilanz ihres Lebens ziehen, jeder erkenne welche seine Lage ist vor Mir, Gott. Wer im Schlammteich der Sünde versunken ist, überlege, er begreife, daß seine Zukunft nicht hell sein kann, sondern ohne Meine Hilfe, schrecklich sein wird. Geliebte Braut, was tut einer, wenn er merkt, daß vor ihm ein tiefer Abgrund ist?

Du sagst Mir: „Er bleibt stehen und geht nicht weiter, um nicht hinabzustürzen.“

Siehe, geliebte Braut, siehe was er tun muß: er muß stehenbleiben, um nicht hinunterzufallen, aber tun dies die Menschen der Erde? Ich sehe, daß sie massenhaft dem schlimmsten Verderben zugehen und es gar nicht merken, es fallen die Heilsganden herab, aber wer merkt es? Geliebte, Meine geliebte Braut, Meine Gaben werden nicht ergriffen, weil Sie nicht verstanden werden; Sie werden nicht verstanden, weil der Wille dazu nicht vorhanden ist; bleibe in Mir, treue Braut, tröste Mein Herz, Das für die Oberflächlichkeit der Menschen leidet, die in großer Anzahl verlorengehen. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, vieles hat Gott euch in dieser Zeit gesagt, aber vieles muß Er euch noch sagen. Betet, betet immer, denn im Gebet könnt ihr die Stimme Gottes hören, Die euch belehrt. Geliebte, werdet nicht müde zu beten, sondern habt Freude daran. Wenn ihr betet, verschwendet nicht unnötige Worte, Gott weiß bereits, was ihr wirklich braucht. Zuerst sprecht ein Gebet des Lobes, des Dankes, der tiefen Anbetung, sagt: „Herr, ich bete Dich aus der Tiefe meiner Seele an, ich will Dir danken, vor allem für die Gabe des Lebens, dann für alle anderen Gaben die unzählig sind. Ich will Dein demütiger Diener sein, der bereit ist zu tun was Du wünschst. Sprich, angebeteter Herr, denn Dein Deiner hört und hat allein den Wunsch, jeden Augenblick Deinen Willen zu erfüllen.“ Dies ist das Gebet, daß ihr jeden Tag sprechen müßt, daraufhin könnt ihr um das bitten, was euch am Herzen liegt, indem ihr gut vor Augen hält, daß Er bereits alles weiß und es nicht nötig ist viele Worte zu verlieren um zu  erklären, sondern sogleich wieder mit dem Gebet der Anbetung fortfahren müßt. Geliebte, werdet niemals müde den Allerhöchsten Gott anzubeten, weilt vor Ihm in Anbetung. Wißt ihr wie sehr Mein Allerhöchster Sohn jeden Tag von den Menschen gekränkt wird?

Meine Kleine sagt Mir mit großer Traurigkeit: „Wie schmerzt mein Herz der Gedanke, daß auch nur ein einziger Mensch Gott kränken kann. Ich denke an die vielen, die sich nicht darum kümmern Ihn anzubeten, wie es Ihm gebührt, sondern sich erlauben über Ihn zu urteilen, Ihn zu beschuldigen; sie tun das Böse und wagen es, Gott dafür verantwortlich zu machen, sie sagen: „Es gibt so viel Böses in der Welt, aber Du, Gott, kümmerst Dich nicht darum, es zu entfernen: Du läßt es verbreiten und greifst nicht ein. Du sorgst Dich nicht genügend um Deine schwachen Geschöpfe, die im Schmerz klagen. Warum, Gott – sagen die Törichten – warum läßt Du soviel Böses zu? Bist nicht Du der Allmächtige?“ Sie wagen es so mit Gott zu sprechen und kehren Ihm dann den Rücken und setzen ihren finsteren Weg fort.“

Geliebte Kinder, diese sind in großer Anzahl und können sich nur retten, wenn sie imstande sind die Gnaden zu ergreifen, die Gott in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit schenkt. 

Meine Kleine sagt Mir: „Groß und wunderbar ist Gott, Sein Wunderbares und Heiligstes Herz verschmäht nicht das Elend Seiner armseligen Geschöpfe, die Seine Größe nicht begreifen. In Seiner Liebe hilft Er ihnen geduldig zu begreifen, wie es ein Lehrer macht mit den Starrköpfigen, die die Lektion nicht begreifen wollen. Heiligste Mutter, es ist unser größter Wunsch, Gott anzubeten auch für den, der es nicht tut, für den der Seine Unendliche Größe noch nicht verstanden hat und in seinem Zweifel und seinem Fehler bleibt. Wir wollen Ihn anbeten für den, der Sein Wahres Antlitz nicht erkannt hat, Das Jenes der Liebe und der Zärtlichkeit ist. Wir wollen Ihn anbeten für den, der Ihn mit der schweren Sünde beleidigt und unbußfertig ist; wir wollen Ihn anbeten für den, der von früh bis spät „Herr, Herr“ sagt, aber Seinen Willen nicht tun will, weil in seinem Herzen Haß, Verachtung, Rachsucht ist.“

Geliebte Kinder, Ich schätze euren Vorsatz und teile ihn ganz. Euer Leben sei jeden Augenblick ein Loblied und ein Lied der Anbetung für Gott, laßt euch von Gottes Liebe durchdringen und mit Ihr liebt die Brüder und die ganze Schöpfung. Geliebte Kinder, Ich bin jeden Tag in besonderer Weise unter euch, um euch in eurem schönen Vorsatz zu helfen, hört aufmerksam Meine Botschaften und lebt Sie jeden Tag mit Liebe und mit Freude. Geliebte Kinder, der große Sturm wird kommen und ihr seht bereits dessen Anzeichen, aber wenn ihr betet und Gottes Gnaden erfleht, wird er weniger lang andauern, er wird gemildert sein und ihr werdet bald die größten Wunder Gottes betrachten können. Betet, betet, betet, fürchtet nicht, Ich bin immer bei euch. 

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria