21.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, fürchtet nicht die Schwierigkeiten der Gegenwart und auch nicht jene die eintreten müssen: vertraut immer auf Mich. Gebt Mir eure Gedanken, die Probleme, die Knoten die ihr nicht zu lösen vermögt, gebt Mir alles und Ich, Ich, Jesus, werde Mich darum kümmern. Freunde, wer Mein ist, braucht sich um nichts zu sorgen, aber wer die Wahl getroffen hat, fern von Mir zu bleiben, wird ein sehr schweres Leben haben und große Verwirrung erfahren.

 

Geliebte Braut, fürchte nicht und klage nicht wegen der gegenwärtigen Schwierigkeiten, wegen jener die sich abzeichnen, fürchte nicht, Meine kleine Braut; bin nicht Ich, Ich Jesus, bei dir? Bist du nicht Mir nahe? Zittert das Kind, wenn die Mutter bei ihm ist? Fürchtet die Braut, wenn der Bräutigam an ihrer Seite ist, bereit, sie vor der Gefahr zu beschützen?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wie schön sind Deine Worte, welche Zärtlichkeit ist in Ihnen! Du bist der Feste Fels, an Den Du wünschst, daß alle sich lehnen; Du bist die Unendliche Köstlichkeit jeder Seele die Dich findet und sich in Dir verliert, Deine Worte bereiten dem Herzen große Freude. Der Mensch lebt in einer Welt die große Angst einflößt, weil der Mensch ein Wolf ist für den anderen Menschen; oft ist er nicht ein süßer Bruder der bereit ist zu helfen und beizustehen, sondern einer der auflauert um anzugreifen und wegzunehmen, nicht um zu geben. Das ist die Wirklichkeit in der wir täglich leben. Im Herzen entstehen aufgrund dieser Lage allerlei Ängste: es gibt nicht Frieden und Heiterkeit in den Herzen, sondern tausend Ängste. Es ist schön, jeden Tag in Deinen Ozean der Milde einzutreten, Allerhöchster Gott, und sich Darin zu verlieren. Man kann sagen, daß das Leben schön ist, weil Du es schön machst durch Deine Lebendige Gegenwart im Herzen und im Verstand. Du bist Groß, Gott, jeder Mensch möge Deine Unendliche Größe begreifen und sich in Dir verlieren. Mein Herz ist in Dir glücklich und vergißt die vielen Sorgen. Ich sehe, daß Du, Liebster, für alles sorgst, auch für die kleinsten Dinge. Dies tust Du für den, der sich an Dich um Hilfe wendet und ganz auf Dich vertraut, dies wirkst Du, Unendliche Erhabenheit. Der heutige Mensch begreift jedoch nicht, er ist wie ein Maulesel, er bleibt immer in seiner Position und will sich nicht fortbewegen. Unendliche Liebe, ich begreife, daß alles Gnade ist, man könnte gar nicht: „Jesus, ich liebe Dich“ sagen, wenn nicht die Gnade machtvoll über die Seele wirkte. Gewähre der Welt, jedem Menschen, Dich besser zu kennen, Unendliche Liebe, auch wer Dich zu kennen meint, kennt Dich wenig und muß noch viel begreifen. Ich denke, Liebster, daß wir Dich nur im Paradiese wahrhaft kennen werden, aber wie wichtig ist es, Dich auch auf unserem irdischen Lebensweg ein wenig zu kennen! Die Last des Lebens ist weniger hart und die Enttäuschungen schmerzen mit Dir, Liebster, weniger. Das Leben wird zum Flug eines Adlers der mit seinen starken Schwingen immer höhere Gipfel erreicht und immer höher steigen will. Unendliche Liebe, was für ein Leben ist jenes ohne Dich? Im menschlichen Herzen ist die Sehnsucht nach Unendlichkeit, in jedem Menschen ist innerlich diese Sehnsucht; Du allein, angebeteter Gott, kannst diese menschliche Sehnsucht stillen. Der Mensch welcher Dir fern bleibt ist ein Durstiger der schrecklich leidet und in seinem Sein vertrocknet; er ist wie ein Hungriger der sich nicht satt zu essen vermag; er ist wie einer der im Licht leben will, aber sich im Dunkeln einschließt. Ohne Dich, Liebster, ist das Leben nur Mühe, Schmerz und Enttäuschung. Ich bitte Dich, angebeteter Gott, Dich von allen Menschen kennen zu lassen, keiner bleibe im Gefängnis seiner Sünde, sondern habe die Kraft die Hülle zu zerbrechen, die ihn gefangenhält um frei und glücklich zu Dir zu fliegen, Unendliche Schönheit, glänzendes Licht, Wunderbare Sonne, Die keinen Untergang kennt.“

Meine Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Ofen der Liebe, höre getrost Meine Worte und übermittle Sie der Welt, als Gnade die Ich dem gewähre, der Sie annehmen will: du bittest Mich, auf daß Ich Mich immer mehr kennen lasse, du sagst Mir, daß das Leben ohne Mich nur Mühe, Schmerz, Enttäuschung ist; das ist dein Gedanke und so ist es wahrhaft. Meine kleine Braut, Mein Geist ist in dir und spricht. Der Mensch hat in seinem Innersten großen Durst nach Unendlichkeit. Ich, Ich Gott, lege ihn bei der Erschaffung in die Seele, damit sie dieser Sehnsucht folge, Mich suche und Mich finde. Geliebte, wenn die Mutter sieht, daß ihr Kind sie sucht, läßt sie sich vielleicht nicht finden? Versteckt sie sich vielleicht, damit das Kleine weine und verzage? Sage Mir.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, die liebevolle Mutter läßt sich sofort finden, damit das Kleine nicht leide, weil es sie vergeblich sucht.“

So geschieht es. Nun sage Mir: was tut der gute Vater, wenn sein Kleines die Arme nach ihm ausstreckt?

Du sagst Mir: "Er nimmt es sofort in seine starken Arme und drückt es an sein Herz.“

Du sagst richtig, liebe Braut. Überlege nun gut: wenn die Mutter der Erde, wenn der irdische Vater ihre Kinder so fürsorglich umhegen, lasse Ich, Ich Gott, Mein Geschöpf vielleicht klagen und verzweifeln?

Du sagst Mir: "Wenn eine irdische Mutter, ein irdischer Vater, die unvollkommen sind, sich so verhalten, wieviel mehr wirst Du tun, Süßester Gott der Liebe und der Unendlichen Zärtlichkeit; Du läßt Dein kleines Geschöpf das Dich ersehnt, sicher nicht lange warten, im Gegenteil, Du gehst ihm sogar entgegen.“

Du hast richtig gesagt, Ich gehe dem Geschöpf, welches Mich sucht und sich nach Mir sehnt, Mich ruft und mit Liebe Meinen Namen anruft, immer entgegen.

Im Herzen fragst du dich: „Warum, warum gibt es so viele Unglückliche auf Erden? Warum so viele Durstige, die ihren Durst nicht löschen und so viele Hungrige die nicht imstande sind sich zu sättigen? Ich spreche vom Hunger und vom Durst nach spirituellen Gütern, jene die wirklich zählen.“

Geliebte, hier Meine Antwort: Ich, Ich Jesus, bin die Süßeste Mutter, der Zärtlichste und Liebevollste Vater; Ich will Meinen bedürftigen Geschöpfen alles geben, aber zu einer Bedingung: daß sie Mich mit der Stimme des Herzens anflehen, daß sie sich höchst bedürftig fühlen, daß sie demütig sind. Hast du gut verstanden, warum viele nicht erhalten? Weil sie nicht bitten; sie bitten nicht, weil sie nicht vertrauen. Wisse, daß Ich dem nicht gebe, der nicht bittet, weil er mißtrauisch ist; dem der bittet, gebe Ich immer; dem der anklopft, öffne Ich.

Du sagst Mir: "Angebeteter und Gütiger Gott, die ganze Welt möge sich bald Deinem Licht öffnen und den Glanz Deines Wunderbaren Herzens betrachten!“

Bleibe in Mir, treue Braut, genieße, auch an diesem Tag, die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, öffnet euch dem Licht, Das immer strahlender wird. Seid alle Jesus und Mir zugehörig, Kinder, ihr werdet vorerst mühsame Tage erleben, aber dann werden sie froh und heiter sein. Wenn ihr wirkt und Mühe verspürt, denkt an den erhabenen Plan Jesu über jeden von euch, sagt euch: „Ich wirke mit dem Plan Gottes mit und Sein Herz ist mit mir zufrieden.“ Sagt dies, geliebte Kinder, und schöpft neue Kraft, neue Energie, neuen Eifer. Geliebte Kinder, mit eurem Enthusiasmus könnt ihr viel tun; ihr könnt euer Licht ausstrahlen, Jenes welches Jesus euch nicht fehlen läßt. Viele sind durch Angst geschwächt, weil sie sehen, daß viele Dinge gleich bleiben in der allgemeinen Verwirrung, ihr, fahrt im Guten fort, im Bewußtsein, daß viele Augen auf euch gerichtet sind, viele die auf einen Schubs warten, um den Anlauf zu nehmen. Geliebte Kinder, seid wie die Sterne die ihr Licht ausstrahlen und die Nacht erhellen und sie mit ihrem Glanz wundervoll machen. Mein Herz liebt euch zärtlich und will, daß sich für jeden von euch der erhabene Plan des Allerhöchsten Gottes ganz verwirkliche. Wenn ihr Sein Vorhaben kennen würdet, würdet ihr gewiß sterben vor Freude.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich erfahre jeden Tag mehr die Zärtlichkeit Jesu, ich sehe, wie Seine Liebe alles sieht und für alles Sorge trägt, auch für die Kleinigkeiten. Wenn ich an die Zärtlichkeit Gottes für Seine Geschöpfe denke, ergreift mich große Ergriffenheit, ich vergleiche Seine Unendliche Größe mit meiner Kleinheit. Ich erinnere mich an meine Kindheit, als ich zu meinen geliebten Eltern aufblickte, ich sah sie groß und stattlich und verglich meine Kleinheit mit ihrer Größe. Wenn ich zu ihnen aufschaute, blickten sie immer mit großer Süßigkeit zu mir herab, die Mutter sagte: „Mein kleiner Schatz, wünschst du etwas?“ Wenn ich nicht sofort antwortete, beugte sie sich über mich und streichelte mich sanft. Ich höre noch die Worte des geliebten Vaters: „Meine Kleine, willst du, daß ich dich im Arm nehme? Bist du müde?“ Ich antwortete nur mit vielsagendem Blick, sofort beugte er sich, hob mich in seine Arme und sagte mir: „Du bist nicht mehr klein, siehst du, jetzt bist du größer als der Papa.“ Dies sagte er mit einem süßen Lächeln. In jenem Augenblick fühlte ich mich im Paradiese, so groß war mein Glück. Heiligste Mutter, so mache ich es mit Jesus und mit Dir: ich betrachte meine Kleinheit und meine Schwäche, für einen Augenblick zittere ich, aber sofort blicke ich zu Euch auf; Ihr begreift, weil Euer Herz Wunderbar und Süß ist, ich spüre sofort Deine sanfte Liebkosung, die mich tröstet. Jesus nimmt mich dann, als liebevoller Vater, in Seine Arme und ich spüre meine Kleinheit nicht mehr, sondern verliere mich in den Unendlichen Ozean Seiner Größe. Die Seele die sich in Gott verliert, ist nicht mehr klein wie ein bebendes Kind, das seine Arme ausstreckt, sondern sie fühlt sich stark und sicher in Gott, sie nimmt an Seiner Kraft teil und hat Seine Sicherheit. Geliebte Mutter, in dieser Zeit muß sich jeder Mensch mehr als in der Vergangenheit wie jenes zitternde Kind fühlen, daß sich klein sieht vor den großen Ereignissen der Geschichte, jeder Mensch muß sich seiner großen Schwäche bewußt werden und zu Euch aufblicken. Du, Mutter, hast den Mantel aufgemacht, um jedes zitternde Kind aufzunehmen, Du willst uns alle zu Jesus führen, damit wir Freude haben können in Ihm, in Seiner Süßigkeit und uns im Unendlichen Ozean Seiner Güte verlieren können.“

Liebe Kinder, das sei euer Hauptvorsatz: zu Jesus zu laufen um euch in Seinem Unendlichen Ozean zu verlieren. Wer Sein ist, hat nichts zu befürchten, er ist wie ein Kind in den Armen der süßesten Mutter, es fürchtet und zittert nicht, was auch geschehen mag. Kinder, es bereiten sich große Zeiten vor, seid euch dessen bewußt, kommt zu Mir mit glühendem Herzen, Ich werde euch zu Jesus führen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria