24.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich habe euch einzeln erwählt und euch mit großer Liebe gepflegt. Bringt der Welt eure Frucht, seid die tatkräftigen Mithelfer Meines Vorhabens über die Menschheit dieser Zeit. In jedem geschichtlichen Zeitpunkt habe Ich Mir Werkzeuge vorbereitet, in diesem Gegenwärtigen seid ihr Meine kostbaren Werkzeuge; wirkt aktiv in der Welt mit Meiner Kraft, Meiner Macht, Meiner Weisheit. Erfüllt die Aufgabe gut, die Ich euch anvertraut habe, groß und einmalig wird der Lohn sein für das Werk, das ihr ausführt in diesem geschichtlichen so schwierigen Augenblick, in dem Mich viele vergessen haben.

 

Geliebte Braut, jeden Tag gibt es eine stets bedeutendere und wichtigere Aufgabe zu erfüllen. Willst du, treue Braut, in Meinem Dienst fortfahren, bedenkend, daß die Opfer zunehmen?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, das Opfer, das ich für Dich bringe, ist Trost, Ruhe, Freude. Ich empfinde keine Mühe, so groß ist die Seligkeit, Dir dienen zu dürfen: mein Problem besteht darin, es zu schaffen, Dir gut zu dienen, wie Du es verlangst, die anvertraute Aufgabe jeden Tag genau zu erfüllen. Unendliche Liebe, Ich sehe wie die Bedürfnisse der Welt zugenommen haben, wie die Menschen sich verwirrt fühlen vor den neuen Problemen, vor den neuen Knoten die zu lösen sind. Überall nehme ich eine große Sorge wahr, um die Gegenwart, um die nahe Zukunft, eine Besorgnis bei dem Gedanken an die ferne Zukunft, die kummervoll und gefahrdrohend erscheint. Unendliche Liebe, Deine Werkzeuge, jene die Du erwählt hast und mit Deiner Weisheit gebildet hast, stehen alle zu Deinem tatkräftigen Dienst, in ihnen ist eine besondere Glut, ein einzigartiges Feuer, in ihnen sehe ich einen Eifer Dir zu dienen, wie jenen der Heiligen der Vergangenheit. Angebeteter Jesus, hilf jedem Deiner demütigen Diener Dir gut, mit Freude zu dienen, denn das Leben hat keinen anderen Sinn als jenen, Deinem Plan des universellen Heils zu entsprechen. Wer verstanden hat, ist von Freude erfüllt und teilt Deine Wünsche, sein Wille ist in Deinem Göttlichen, was Du willst, will auch er, was du nicht willst, will auch er nicht. Verlange von uns, Deinen Kleinen, an Deinem Plan mitzuwirken; dieser allein ist unser Wunsch, Unendliche Liebe: das zu tun, was Du erwünscht, stets Deinen Willen zu erfüllen bis zum letzten Augenblick des Lebens; Siehe, dies ist die größte Freude für den Menschen, der in Dein Wunderbares Herz eingetreten ist. Verlange, Geliebter, was Du von jedem von uns wünschst für das Heil aller, verlange, denn es ist Dein Recht zu verlangen: Du hast alles gegeben und verdienst alles. Stütze unser Herz, wenn der Kampf härter wird, erleuchte den Sinn, wenn er nicht richtig begreift, sei Du ständig unsere Führung. Wenn ich mich umsehe, erkenne ich, daß jene in großer Zahl sind, die in der größten Verwirrung leben, ein unordentliches Leben führen; was können wir tun, damit auch die geliebten Brüder Dein Licht als Führung und Dein wärmendes Feuer erfahren?“

Meine geliebte Kleine, jeden Tag lasse Ich euch durch das Gebet alles begreifen: was zu erfüllen, was zu meiden ist; sorge dich nicht um Dinge für die du nicht zuständig bist. Tue was Ich dich zu tun bitte, tue jeden Tag was Ich dir sage, nach Meinem Willen. Wie Ich dir bereits erklärt habe, hat das Licht, wer innerlich darum bittet, gewissenhaft Meinen Weg zu beschreiten, wer den innigen tiefen Wunsch hat, das Gute zu tun, dieser erhält von Mir auch die Kraft aus der Spirale der Sünde herauszukommen. Geliebte, man wisse, daß jener, der bis zum Hals im Schlamm der Sünde watet, wie ein Leichnam ist: wenn er in seinem Zustand verbleibt, kann er nichts tun, nichts erreichen, weil sein Herz nicht mehr pocht und sein Verstand träge ist. Meine geliebte Braut, wenn du einen Mann im Schlamm der Sünde versunken siehst, bringe für ihn Opfer und innige Gebete dar, nur in dieser Weise kann man dem Elenden helfen, der sich in solchem Elend befindet. Sobald der feind die Beute erblickt hat, läßt er sie sich sicher nicht mit Leichtigkeit entgleiten. All jene die in dieser Zeit in der Sünde versunken sind, laufen die größte Gefahr, weil der höllische feind mit großer Schlauheit über sie wirkt; wie Ich dir bereits erklärt habe, sind sie leichte Beute des schrecklichsten feindes, ihr Wille ist schwach, für diese Seelen, für ihr Heil, braucht es eine besondere Hilfe, glühende Gebete vereint mit großen Opfern.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, Du weißt und kennst alles, Du weißt, was wir in der Lage sind zu tun. Jeder Tag bringt seine Opfer mit sich, jeder Tag ist davon erfüllt: Unendliche Liebe, nimm an was wir Dir mit Liebe darbieten, für unser Heil und für das der Seelen, die uns meistens unbekannt sind, die Du aber kennst und mit großer Glut liebst; wende unsere Mühen an für das Heil aller Seelen, für die bedürftigsten Seelen. Wer Dir gehört, empfindet dieselben Gefühle wie Deine, liebt mit dem Funken Deiner Liebe und wünscht, daß keine Seele verlorengehe, weil er weiß, daß dies Deinem Wunsch entspricht. Groß ist, in der Tat, Dein Schmerz für jede Seele, die verlorengeht. Ich meine, daß es in dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, viele gibt, die in Gefahr sind, da der Glaube schwächer geworden ist und es viele gibt, die es wagen zu behaupten, an das ewige Nichts zu glauben. Möge unser glühendes Flehen, vereint mit dem täglichen, Dir aufgeopferten Opfer, dazu dienen, für die gefährdeten Seelen die Heilsgnaden zu erlangen.“

Geliebte Braut, gerade wegen der Anwesenheit dieser glühenden und frommen Seelen, ist die Welt noch von Meiner Barmherzigkeit eingehüllt und die Vollkommene Gerechtigkeit bleibt aufgeschoben. Geliebte Braut, viel spende Ich wegen der wenigen, die feurig und ganz Mein sind, diese werden die größten Wunder Meiner Liebe schauen.

Ruhe, Meine süße Taube, in Meinem Herzen aus, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus.

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, ertragt geduldig die tägliche Bedrängnis, wissend, daß sie dem Heil der Seelen, dem erhabenen Plan nutzt, den Gott über jedem einzelnen hegt . Ihr lieben Kleinen, der treue Diener handelt nach dem Willen seines Herrn und ist glücklich, es zu tun, um sein Herz zu erfreuen. Der unfügsame Diener will nach seiner eigenen Willkür handeln und kümmert sich überhaupt um den Herrn und zieht seine Belange nicht in Erwägung. Geliebte Kinder, seid treue Diener und tut, was Gott von euch verlangt. Jeden Tag habt ihr etwas zu erfüllen, ihr müßt auch die Drangsal erdulden und die Geduld aufbringen; seid bedacht und bedenkt, wer euer Herr ist: es ist nicht ein Mensch, der enttäuscht, sondern es ist Gott, Der nie enttäuscht, sondern auf Erden stets mit dem Hundertfachen belohnt und dann das ewige Leben schenkt. Vielgeliebte Kinder, denkt nicht, daß Ich Mich von euch entferne in dieser schwierigen Zeit; Ich bin bei euch, um euch zu helfen, das Ziel siegreich zu erreichen. Ihr sagt Mir öfters: „Allerliebste Mutter, wir sehen die Mühe zunehmen und die Opfer wachsen jeden Tag mehr an: hilf uns richtig zu handeln, den Wert der Opfer zu begreifen, die wir bringen, niemand lasse sich entmutigen wegen der Mühe die er auf sich nehmen muß.“ Geliebte Kinder, wenn Gott manches Opfer mehr von euch verlangt, bedeutet es, daß es notwendig ist; wenn Er euch auffordert den Schritt zu beschleunigen, heißt es, daß es wichtig ist dies zu tun. Geliebte Kinder, führt nicht unnütze Diskussionen, erfüllt alles nach Gottes Willen. Meint ihr, über eure Kräfte geprüft zu sein? Meint ihr es nicht zu schaffen?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Gott prüft nie über unsere Kräfte, sondern immer darunter; es gibt aber den schrecklichen feind, der auch über den Verstand wirkt und Dinge zeigt, die es nicht gibt, er täuscht, indem er Gott als einen anspruchsvollen und harten Tyrannen darstellt, Der viel verlangt, um wenig zu reichen. Heiligste Mutter, jene die in diesen Betrug gefallen sind, sind in großer Anzahl. Ich höre manche fragen: „Warum prüft Gott die Menschen so hart? Warum verlangt Er soviel von den schwachen Geschöpfen?“ Diese haben offensichtlich die tägliche Last als übermäßig betrachtet; die Täuschung stammte vom listigen feind, der von Gott entfernen will. Wenn man diesen erklärt, daß diese Denkweise irrtümlich sei, hören sie nicht zu und lassen sich nicht überzeugen, daß die Prüfung nie die eigenen Kräfte übersteigt, sondern daß Gott in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit nie zur Verwirrung, zur Befangenheit, zur Verzweiflung führen will.“

Geliebte, Meinem Herzen so teure Kinder, in dieser Zeit fällt es nicht leicht, zum Guten zu überzeugen und zu überreden, denn der feind ist stark und der Mensch ohne den Glauben wie ein Magersüchtiger ist, der sich nicht auf den Beinen hält und nach rechts oder nach links fällt.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, welche Hoffnung haben in dieser Zeit die Verstörten, die Entgleisten, die Verwirrten? Wenn der feind verführt, welche Hoffnung bleibt diesen, die schwach und hinfällig sind, die schweren Prüfungen überwinden zu können?“

Geliebte, geliebte Kinder, sicher, ihre Lage ist sehr hart, sehr hart und schwierig. Ihr wißt, daß das Heiligste Herz Jesu nicht verurteilen will, sondern wünscht, daß alle Heil und Frieden haben. Er wartet auf eure Gebete, euer Flehen, die Opfer, um zu schenken, zu schenken, zu schenken. Richtet nicht über dies oder jenes; nicht darin besteht eure Aufgabe, nehmt euch hingegen vor zu beten, zu beten und Fürsprache zu halten für alle Bedürftigen. Betet, geliebte Kinder, für jeden Menschen den ihr verwirrt seht, der wegen der harten Prüfung seufzt. Betet und richtet nie, seid allen gegenüber barmherzig, Kinder, und ihr werdet von Gott Barmherzigkeit erlangen.

Gemeinsam loben Wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle, Meine geliebten Kinder und reiche euch Meine zärtliche Liebkosung.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Heiligste Mutter Maria