27.09.06
Auserwählte, liebe Freunde,
Wenn Ich, Ich, Jesus, für euch bin, wer kann gegen euch sein? Seit nicht
furchtsam, sondern mutig; fühlt euch nicht zerbrechlich wie Kristalle, denn Ich
wirke in Euch. Geht in die Welt hinaus mit dem Herzen und mit dem Verstand und
wirkt in Meinem Dienst, mit dem Fürsprachegebet könnt ihr von Mir viel
erhalten: ihr könnt den feind hindern an vielen seinen Werken. Geliebte
Freunde, werdet euch eurer Fähigkeiten bewußt und wendet sie in Meinem Dienste
an, um die Leiden zu lindern und Gnaden zu erlangen.
Geliebte Braut, jene, die Mir gehören, sind
sich oft ihre Fähigkeiten nicht bewußt. Sie fühlen sich Vögelchen, mit Mir
hingegen sind sie Adler, die sich im Flug erheben können bis zu den höchsten
Gipfeln. Es ist nötigt, daß jedes einzelne Meiner geliebten Werkzeuge wie ein
Adler handle, der kräftige Flügel hat und weite Strecken zurückzulegen, um die
höchsten Gipfel zu erreichen.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, mein
Vollkommener Herr, der Mensch der Dir gehört, ist immer freudig, weil er Dir
gehört, er ist aber auch furchtsam, um nicht hochmütig zu werden. Wie viele,
die bereits hoch flogen, wie Adler mit kräftigen schwingen, sind hochmütig
geworden und sind alsdann sofort in die Tiefe gestürzt. Angesichts dessen,
Süßester Jesus, zittert Dein Werkzeug; es weiß, daß der höllische feind immer
auf der Lauer liegt, um manchen Sieg zu erringen. Vergib, Geliebter, vergib die
menschliche Unfähigkeit, die karge Geschicklichkeit auch Deiner Werkzeuge im
Handeln, im Bezeugen, im Wirken in Deinem Dienste.“
Geliebte Braut, lege Dein Haupt auf Mein
Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte, dann bringe Sie der Welt, als Meine
Liebesbotschaft: wenn Ich, Ich Jesus, in ein Herz eintrete, das sich Mir
gänzlich hingegeben hat, und darin herrsche, wird es noch zu Lebzeiten ein
kleiner Teil Meines Herzens; es kann also mit Meiner Macht wirken, es kann
handeln mit Meiner Kraft, es ist Wasser Meiner Quelle geworden; so auch der
Verstand, in dem Ich herrsche und
wohne, er ist mit Meinem Licht erfüllt und sein Strahl ist Mein Strahl. Mein
Werkzeug kann tun, was ein anderer nicht vermag, gerade weil Ich mit Macht in
ihm wirke. Was die Überheblichkeit betrifft, nämlich die große Gefahr sich
selbst zuzuschreiben, was Mir geziemt, dies ist eine Gefahr, die jener nicht
läuft, der wirklich Mir gehört in seinem Innersten: er besitzt die Gnade zu
begreifen, daß alles von Mir stammt und er nur seine Freiheit dazutut. Selig
der Mensch, der mit einem Funken Meiner Liebe, liebt. Ich, Ich Jesus, obwohl
Ich Gott bin, habe mich erniedrigt, die menschliche Natur anzunehmen und zu
leiden, mehr als ein Mensch jemals leiden kann: dies habe ich aus Liebe getan.
Wer mir wahrhaftig gehört, ist demütig im Herzen und läßt seinen innerlichen
Reichtum nicht zur Last fallen, den er aus Mir schöpft. Er fühlt sich der
Diener aller, denn er weiß, daß dies Meinem Willen entspricht. Geliebte Braut,
jedes Meiner Werkzeuge muß fliegen wie ein Adler mit seinen Flügeln, aber sich
zu Diensten aller fühlen und sich verborgen halten, wenn es nicht notwendig
ist, sich zu zeigen; der treue und glühende Diener zeigt kein Interesse daran,
groß vor der Welt zu erscheinen, er will es vor Mir sein, um Mein Herz zu
erfreuen.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, auch dieses
Verhalten vermag man durch Deine Gnade, alles ist Gnade, auch demütig zu sein,
denn es ist nur notwendig, für Dich zu wirken, um Dir wohlgefällig zu sein und
nicht um sich der Welt zu zeigen. Unendliche Liebe, Süßester Herr, wirke mit
Macht, damit Deine Kleinen, die Du mit Deiner Liebe groß gemacht hast, sich
richtig bewußt werden, daß alles von Dir stammt und daß die Verdienste immer
Dir, Gott, zuzuschreiben sind. Der Mensch dieser Zeit scheint mehr als in der
Vergangenheit einen einzigen großen Wunsch zu haben: vor der Welt zu erscheinen,
von den Menschen gelobt, geschätzt und hochgeachtet zu werden, er zieht es vor
zu erscheinen als zu sein. Wer erscheinen will, handelt um den Menschen zu
gefallen, aber wer sein will, erwünscht Dein Wohlgefallen und kümmert sich
wenig um die Meinung der Welt.
Angebeteter, Angebeteter Gott, nimm uns alle
unter Deinen Fittichen und behüte uns vor Täuschungen des höllischen feindes,
der wirkt, um die Seelen von Dir zu entfernen.“
Geliebte Braut, es stimmt, daß der feind
heute manchen Sieg erlangt auch über Personen, die stark und kräftig zu sein
schienen, aber er siegt wahrlich nur über jene, die schwach sind im Glauben;
ein kleiner Wind kann nicht eine starke Eiche entwurzeln, er kann nur einen
schwachen Strauch beschädigen. Geliebte Braut, wisse, daß die Eichen dieser
starken und großen Zeit viel kräftiger sind als jene der Vergangenheit; Ich,
Ich, Jesus, habe sie so werden lassen für diese einschneidende Zeit, in der
dies notwendig ist. Weißt Du, warum Ich sie so werden ließ? Damit viele,
geliebte Braut, in ihnen Schutz und sichere Zuflucht finden können während des
großen Sturmes. Meine Flügel der Barmherzigkeit beschützen diese kräftigen
Eichen. Wer in ihnen Schutz sucht, findet Sicherheit, weil Ich es bin, Der mit
Macht wirkt.
Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter,
Angebeteter Herr, Du denkst an alles, Du sorgst für alles, Du wünscht nichts
anderes, als alle Seelen zu retten und daß keine verloren gehe. Möge jedes Herz
Deine Größe begreifen, es möge zu Dir kommen, um Heil zu erlangen. Ich
begreife, Angebeteter, daß der Sturmwind bereits bläst. Man muß sich beeilen,
sich sehr beeilen, um sich in Sicherheit zu bringen. Ich fürchte diesen Sturm
sehr, mein Herz bebt. Lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben, Süßeste Liebe,
ich will unter Deinen Fittichen bleiben, gemeinsam mit jenen, die Du mir
anvertraut hast.“
Geliebte Braut, wer in Dir Zuflucht sucht,
wird kein Verderben kennen, denn wer an dich gedrückt ist, ist es an Mich, weil
du, Meine Kleine, in Meinen Armen bist. Bleibe so, Meine kleine Braut, so habe
Ich dich gewollt. Bringe Mir in großer Anzahl die Seelen; jene die deine Hand
gut festhalten, werden nicht verloren gehen, denn dies ist die Gnade, die Ich
gewährt habe. Genieße, geliebte Braut, die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, denkt nicht, daß die
neue helle Morgenröte fern sei, weil ihr merkt, daß die Probleme der Welt
zunehmen und die Mühen des Lebens immer härter werden.
Geliebte Kinder, Jesus hat es vorausgesagt
durch Seine treusten Jünger, daß am Ende alles härter und schwieriger werden
würde. Geliebte, vergeßt nicht, jeden Tag die Heilige Schrift zu lesen, Sie zu
betrachten. Darin enthüllt euch Gott vieles und Er führt jeden Menschen auf den
Weg zum Heil. Tretet in das glänzende Licht Gottes ein, um den Sinn der
gegenwärtigen Tage zu erfassen, seid aufmerksam und bedacht, laßt euch nicht
blenden von den falschen Lichtern der Welt.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die
Heilige Schrift ist noch wenig bekannt, nicht nur von denen anderer Religionen,
sondern gerade von den Christen. Wenige nur lesen die Heilige Schrift und
betrachten Sie jeden Tag, deshalb begreift man die starken Zeichen nicht, im
Verstand ist Nebel und Verwirrung. Flehe den Göttlichen Sohn an, damit Er diese
Situation ändere und jeder sich dem Licht des Evangeliums öffne.“
Vielgeliebte Kinder, Ich bin seit Jahren bei
euch, jeden Tag ist Meine Gegenwart lebendig und wahrhaftig, Ich will, daß ihr
alle begreift, wie wichtig dieser Zeitpunkt ist, den ihr lebt und wie nötig es
ist, ihn gut in Gott zu leben.
Manche erwägen dies: „Die Himmelsmutter ist
unter uns seit Jahren, aber wenige noch achten auf Ihre Worte. Auch wenn sie
die Botschaften vernehmen, leben sie Sie nicht jeden Tag, manche erfüllen nur
einen Teil, andere nicht einmal dies.“ Es ist wirklich so, Meine Kinder, Mein
Blick sieht euch alle, so viele ihr seid, welcher Religion ihr auch zugehört,
welche Hautfarbe ihr auch habt: ihr seid alle Meinem Herzen sehr teuer und Ich
lade euch ein, euch Mir zu öffnen. Auch wenn ihr vieles nicht richtig
verstanden habt, öffnet euch Meinem Herzen, Ich werde euch geduldsam erklären,
was ihr noch nicht verstanden habt. Denkt an eine irdische Mutter, die ihrem
Kleinen die Dinge beibringt: sie wird nicht müde zu wiederholen, bis es gut
verstanden hat. Das Problem entsteht, Geliebte Kinder, wenn das Kind
widerspenstig ist und es die Belehrung abweist: siehe, dann wird alles härter
und schwieriger.
Geliebte Kinder, in der Welt gibt es Kinder,
die die Lektion nicht vernehmen wollen; wenn Ich zu ihrem Herzen spreche, gehen
sie fort, um nicht zu hören, angezogen von anderen Stimmen, die täuschen. Denkt
nicht, Geliebte, daß Ich müde geworden bin, zu den Herzen der Menschen zu
sprechen, weil ihr merkt, daß die Aufsässigen zahlreich sind. Meine Liebe will
alle retten, aber Ich kann einen nicht zwingen zu glauben, wenn er es nicht tun
will. Mancher sagt: „Es stimmt nicht, daß die Muttergottes kommt, um zu den
Menschen zu sprechen.“ Wenn dieser diese Überzeugung hat, kann Ich ihn nicht
zwingen zu glauben.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, der
Tag ist nahe, an dem Du ein großes Zeichen hinterlassen wirst, an den alle
werden glauben müssen. “ Gewiß, Geliebte, das versprochene Zeichen wird es
gebe, niemand wird es auslöschen können, aber auch dann wird es jene geben, die
es sehen werden, aber trotzdem aus dem Zweifel nicht herauskommen werden: sie
werden skeptisch bleiben.
Geliebte Kinder der gesamten Welt, hört auf
Meine Stimme und ergreift Meine Botschaft: welcher euer Glaube, euer Gedanke,
eure Sprache auch sei, laßt euch von Mir, der Himmelsmutter, bei der Hand
nehmen, wie ihr euch habt als Kleinkinder von eurer Mutter führen lassen. In
Meinem Mütterlichen Herzen ist nicht nur für einige Platz, sondern für alle,
wirklich für alle. Der Mutter sind die Kinder teuer, jedes Kind ist ihr teuer.
Ich liebe euch unermeßlich und will euch glücklich machen mit Jesus und mit
Mir. Laßt euch geleiten zum leuchtenden Weg des Heils, seid nicht
widerspenstig, denn Ich kann keinen zwingen das zu tun, was er nicht tun will.
Wir müssen gemeinsam im Reich weilen, Den
Gott vorbereitet hat, aber es ist notwendig, daß ihr erwidert. Loben wir mit
ganzem Herzen den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch
alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.