30.09.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt im Frieden diese Zeit ohne Frieden, seid Mein und Meine Gabe wird euch nicht mangeln, ihr werdet für euch davon haben und werdet Sie auch anderen schenken können. Betrachtet die Reichtümer Meines Herzens: seht ihr, daß Sie unendlich sind? Was fehlt in Ihm? Schaut, liebe Freunde, Sie sind für euch, Sie stehen euch zur Verfügung: schöpft, Meine treuen Freunde, schöpft mit vollen Händen und schenkt Sie den Brüdern, die Sie ersehnen, euer Friede wird auch ihr Friede sein; nehmt und gebt, damit überall die Freude zunehme.

 

Geliebte Braut, denke gut über das nach, was du in Meinem Glühenden Herzen findest, fehlt vielleicht etwas?

Du sagst Mir, „Geliebter, Geliebter, Unendliche Liebe, in Deinem Herzen gibt es den größten und erhabensten Reichtum, alles was den Menschen verwirklichen kann: alles Gute, jede Köstlichkeit ist in Dir. In Deinem Herzen, Unendlicher Ozean der Milde und der Zärtlichkeit, findet der Mensch alles. Deine Quelle ist unerschöpflich, das Wasser ist frisch und rein, es fließt ständig und quillt aus dem äußerst festen Felsen hervor, der Du bist. Wer davon trinkt, fliegt immer höher hinauf, zu den erhabensten Gipfeln der Spiritualität. Ich denke an die Heiligen, die nun Deine Heilige Gegenwart im Himmel genießen, sie haben ihren Durst an Deinem Wasser gestillt, sich haben sich von Deiner Erhabensten Speise genährt, siehe, ihr Flug war glücklich, am Ziel angekommen, genießen sie die Köstlichkeiten Deiner Liebe. Der Mensch, der in Dein Herz eintritt, ist auch in den Bedrängnissen des Lebens glücklich, er ist glücklich vom größten Glück und trägt sein Kreuz mit Seelenruhe. Der Mensch, der in Dein Herz eintritt, preist Dich für die Gabe des Lebens, er dankt Dir Tag und Nacht und betet Dich ohne Unterlaß an. Jeder Mensch müßte nur von einem einzigen Gedanken beseelt sein: zu Dir zu kommen, Dich zu genießen, sich von Dir zu ernähren, um dann ewiglich mit Dir und Deiner Heiligsten Mutter zu leben. Dein Herz hat weit geöffnete Pforten weit geöffnet, damit jeder eintreten kann, aber die Menschen dieser Zeit begreifen nicht, sie wollen vom Hang an die irdischen Güter nicht ablassen, die Törichten der Welt heben den Blick nicht zum Himmel, sondern bleiben im Schlamm der Sünde versunken und wälzen sich darin. Unendliche Liebe, wann werden sie begreifen, daß sie sich auf Erden als eilige Pilger betrachten sollen, die einem erhabenen Ziel zugehen, das sie erreichen müssen, um glücklich zu sein? Süßeste Liebe, Deine Mutter, Die uns in dieser Zeit mit Ihrer erhabenen Anwesenheit entzückt, wiederholt dies ständig, Ihre Stimme ist sanft, aber fest, Sie spornt alle Kinder an, wachsam zu sein, denn die alte Schlange ist auf der Lauer, um sich Beute zu verschaffen. Wenige noch haben verstanden, während die Zeit rasch vorüberzieht und für alle der große und einzigartige Tag kommt. Ich bitte Dich, Angebeteter Gott, den Menschen zu helfen, den Sinn und den Wert des irdischen Lebens zu erfassen. Schenke dieser so betörten und verwirrten Menschheit die Gabe des Erwachens; der verwirrte Mensch greife diese kurzen Zeitspannen auf, um den Rückweg zu Dir, Süßester und Wunderbarer Gott, wieder einzuschlagen, er fasse die Hand der Heiligsten Mutter, die ständig den Kindern ausgestreckt ist, um ihnen zu helfen und ihnen beizustehen; von dieser Menschheit gehe keiner mehr verloren, jeder möge begreifen und die richtige Wahl treffen für Dich, Gott. Schmerzerfüllt und innerlich betrübt stelle ich fest, daß eine allgemeine Stumpfheit sich in den Herzen breit macht, der feind erstarrt die Herzen und sie merken es überhaupt nicht; der feind umnebelt den Verstand immer mehr und niemand kümmert sich darum; die verfluchte Schlange wirkt und man fährt fort zu behaupten: „Es gibt sie nicht, sie existiert nicht.“ Ihr Spinnennetz ist überfüllt mit Seelen, die dem Verderben nahe sind, aber die Welt schreitet vorwärts wie ein verrücktes Getriebe, das den Weg des Verderbens eingeschlagen hat, es hält nicht inne. Unendliche Liebe, Du weißt alles, Du siehst alles, kann das Menschengeschlecht weiter diesen Weg des großen Verderbens beschreiten? Wie kann man diesem Prozeß Einhalt gebieten? Ich bitte Dich um Erbarmen, Gott der Liebe, für jeden, der nicht begriffen hat; ich flehe um Erbarmen für alle Verwirrten, für jene, die sich vom feind haben einfangen lassen, für jene, die fest in den Klauen des verfluchten sind und sagen: „Es gibt ihn nicht.“ Barmherzigkeit erflehe ich für jeden Menschen der im Schlamm seiner Sünde versunken bleibt und behauptet, zu behaupten wagt, daß seine Lage gut sei und daß er sich keiner Schuld bewußt sei. Unendliche Liebe, erbarme Dich aller Törichten der Erde, die nicht an das Vollkommene Urteil denken, das Du einst treffen wirst. Der Mensch ist fürwahr frei in seinen Entscheidungen: er kann das Gute wählen, aber auch das Böse; er ist frei im Handeln, über jede Entscheidung muß er jedoch vor Dir, Gott, Rechenschaft ablegen.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, Der Sich nie verzehrt, höre getrost Meine Worte und überlege, bringe dann der Welt Meine Botschaft: das Erwachen der Gewissen wird es geben, durch Meine Gnade. Für die Bitten der Heiligen des Himmels denen sich jene der Heiligen der Erde anschließen, die um Meine Mildeste Mutter geschart sind, wird es das Erwachen des des Gewissens geben, durch Meinen Willen wird es dies geben. Ich will diese Gabe spenden, wie Ich sie Judas spendete, nach seinem Verrat. Viele werden zu Mir zurückkehren, wie der verlorene Sohn zum Vater, der auf ihn wartete, aber Ich sage dir, daß es jene geben wird, die dem Beispiel des verräterischen Jüngers folgen werden, der, nachdem er die Gabe des Erwachens des Gewissens erhalten hatte, auf Mich, auf Meine Liebe nicht vertraute und sich erhängte. Geliebte Braut, die Welt möge begreifen, daß keine Zeit mehr zu verlieren ist, man muß stark und mutig sein, wie es die Zeiten fordern, stark und kühn im Zeugnis, um die Gabe eines tiefen, festen Glaubens zu erhalten. Wer einen starken Glauben hat, widersteht dem Sturm gut und läßt sich nicht wie ein Zweiglein mitreißen. Meine geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und jeder bereite sich vor, Sie voll aufzunehmen. Geliebte Braut, Mein Herz ist Deine Köstlichkeit, pflücke Meine duftenden und samtenen Blumen und schenke sie der Welt, jenen, die sie erwünschen, sie schätzen, sie lieben. Sei glücklich in Mir, Meine kleine Taube. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, nehmt Meine Liebe, der himmlischen Mutter an, laßt euch von der Sanften Welle Meines zarten Gefühls tragen. Ich spreche nicht nur zu manchen, zu den Bevorzugten: Ich bin die liebevolle Mutter aller Menschen und Ich liebe jeden zärtlich. Meine lieben Kleinen, kann Ich euch mehr sagen als das, was Ich euch jeden Tag sagen komme? Das Kind sucht die Mutter, sehnt sich nach der Mutter, es ruft Tag und Nacht nach ihr. Habt ihr jemals ein Kind gesehen, das die Liebkosungen der Mutter, ihre Zärtlichkeit ablehnt? Sagt Mir.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, meinem kleinen Herzen so teure Mutter, jedes Kind sucht die mütterliche Zärtlichkeit, es freut sich über ihre Anwesenheit und ihre Fürsorge, aber wenn es heranwächst, ändert es sich, es schlägt manchmal einen anderen Weg ein. Viele Kinder, die Deinem Herzen so lieb sind, haben sich in einem Labyrinth von Ideen verirrt, sie gehen hierhin und dorthin, aber da sie sich im Labyrinth befinden, sind sie nicht mehr imstande den Ausgang zu finden: sie wandeln und verirren sich in der Finsternis. Du, liebe Mutter, Du, Süßeste, siehst jedes Kind, Du kennst es und folgst seinem Weg, für Dich gibt es kein Labyrinth. Nimm jeden von uns bei der Hand, wenn wir Wege folgen, die uns weit weg von Jesus führen; nimm uns bei der Hand, wie Du es mit Deinem Kleinen Jesus getan hast; lasse nicht zu, daß jemand sich von Dir entferne, um dann verzweifelt zu jammern, ohne von jemandem Hilfe zu erfahren und hingegen eingefangen zu werden vom feind, der immer bereit ist, Beute zu machen.“

Geliebte Kinder, Kinder der ganzen Welt, Ich spreche zu euch mit großer Besorgnis; für jene, die Ich mit liebevoller Stimme gerufen habe, aber auf Meine Stimme nicht hören wollen, Mir nicht antworten. Denkt ihr, daß Ich aufhören werde, die Verirrten zu rufen, die dem Verderben zugehen? Denkt ihr, daß Ich sie vergesse, weil sie aufsässig  und unfügsam sind? Geliebte Kinder, Ich rufe sie und rufe sie, Ich will, daß alle das Heil haben, aber oft fallen Meine Worte ins Leere. Mein Herz klagt, aber für sie kann Ich nichts tun, wirklich nichts. Jesus hat Mir diese Worte gesagt: „Heiligste Mutter, Ich sehe in der Welt eine große Anzahl von Verwirrten, Ich sehe wirklich viele davon in dieser so entscheidenden Zeit. Geliebte Mutter, gehe in die Welt, gehe um sie zu retten, gehe ihnen entgegen und rede sanft zum Herzen eines jeden. Tue dies, denn Ich wünsche, daß alle zu Mir zurückkehren und sich retten, aber wenn sie fortfahren sich aufzulehnen und auf Mich nicht hören wollen, sondern in den Dienst Meines schlauen feindes treten, dann überlasse sie ihrer Wahl; sie sollen von ihrem Willen Gebrauch machen, sie sollen ihn nach ihrem Wunsche gebrauchen, sie sind frei und nicht Sklaven. Der freie Mensch kann wählen und er ist voll der Würde, der Sklave hat keinen Verdienst; wenn er die Befehle durchführt, tut er es, weil er dazu gezwungen ist.“ Dies die Worte Meines Sohnes. Ich bin jedem Menschen der Erde nahe, Ich rufe ihn zu Mir, um ihn zu Jesus zu führen. Ich weiß, daß er nur wenn er zu Ihm kommt, Freude und wahres Glück, Frieden und Sicherheit haben kann. Siehe, das ist die Zeit des großen Aufrufes, wie eine allgemeine Zusammenkunft des Volkes Gottes der ganzen Welt. Wenn alle in einer großen Versammlung vereint sein werden, wird Mein Sohn zu ihnen sprechen, zu allen und zu jedem einzelnen und sie beim Namen rufen. Mein Sohn wird Seinen Plan über jeden einzelnen erläutern. Geliebte Kinder, seid alle anwesend bei der großen Versammlung, hört alle aufmerksam auf Gottes Worte. Viele Dinge wird Er euch sagen, die euch glücklich machen und euch neue und große Hoffnung geben werden. Geliebte Kinder, Ich bitte euch, auf die Zeichen gut zu achten, aufmerksam zu hören, damit euch nichts entgehe, wirklich nichts von dem, was Gott euch sagen will. Es gibt für jeden eine besondere Botschaft, hört Sie und seid freudig, denn die Botschaften Gottes kommen immer aus Seinem Liebevollen Herzen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

die Heiligste Jungfrau Maria