01.10.06
Auserwählte, liebe Freunde, das ist eine neue,
große, abschließende, einzigartige Zeit, wie es nie eine solche gegeben hat und
nie mehr geben wird. Gebt gut auf die Zeichen acht die Ich euch gewähre, auf
die Individuellen, auf die Gemeinschaftlichen: Ich spreche auch in dieser Weise
zur Welt. Wirkt tatkräftig in Meinem Dienste, Mein Plan ist in voller
Entfaltung: es ist ein Plan der Liebe über jeden Menschen; wer erwidert, wir
Ihn sich zur Gänze verwirklichen sehen.
Geliebte Braut, denke über
die Zeichen nach die Ich der ganzen Welt und jedem Menschen in seinem Leben
gewähre. Wer betrachtet und überlegt, begreift Meine führende Linie zur neuen
Zeit hin, die einige der Lebenden bereits erfahren.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, Ich denke über die Zeichen nach die Du schenkst, sei es
über die Gemeinschaftlichen, wie über die Individuellen, ich glaube zu
begreifen, daß eine neue Zeit sich in der bevorstehenden Zukunft anbahnt, nicht
der Freude, sondern der neuen Probleme für die aufsässige Menschheit die einzig
darum besorgt ist, nicht nach Deinem Herzen zu handeln, sondern gegen Es. Ich
sehe, daß zwar immer neue Realitäten entstehen, aber sie verbessern das
menschliche Leben nicht, im Gegenteil, sie verschlechtern es. Ich sehe Deinen
feind der über seine Sklaven wirkt, die Gesetze befürworten, die Dein
Wunderbares und Heiligstes Herz schwer kränken, Gesetze die nicht für das
Leben, Deine schönste Gabe, sind, sondern gegen es. Unendliche Liebe, was ich
sehe erfüllt mich mit Traurigkeit. Ich sehe Deinen Schmerz angesichts dessen,
daß Dein geliebtes Geschöpf sich fortwährend auflehnt; es hat dies in der
Vergangenheit getan und tut es auch derzeit, jedoch weit mehr. Du, Süßester
Gott, Du willst immer schenken und niemals wegnehmen, aber wegen dieser Aufsässigkeit
mußt Du eine harte Lektion erteilen den Menschen die nicht begreifen wollen und
Dich aus Herz uns Sinn verbannt haben. Ich sehe, daß der Glaube sich trotz
Deiner fortwährenden Gaben und der Gnaden die Du spendest, weiterhin in vielen
Herzen dahinsiecht; ich sehe, was Dein feind jeden Tag zu tun vermag, er wagt,
was er in der Vergangenheit nicht gewagt hat. Ich sehe, daß es in meinem
geliebten Land, das Deinem Herzen besonders teuer ist, viele Aufsässige gibt
und diese wirken, reden, überzeugen. Keiner gebietet ihnen zu schweigen,
niemand kümmert sich darum, ich höre ringsum überall das Zischen Deines
feindes, aber wenige gewahren es; ich erkenne, daß er stark wirken kann, wer
nimmt sein listiges Handeln wahr? Wer begreift seinen feinen Betrug? Die Verstocktesten
im Verstand sagen: „Es gibt ihn nicht.“ Die frostigsten und am meisten
verhärteten Herzen sagen: „Wo ist er?“ Wer gut sieht und begreift, kann nicht
sprechen, wenn er es tut, hört man auf ihn nicht, begreift ihn nicht, da die
Regierungen zum Großteil von treuen Dienern Deines feindes geführt werden, die
einen umnebelten Verstand haben und den Plan des feindes befolgen. Ich sehe ihn
in seinem fürchterlichen Aussehen, wieder zeigt er mir das Siegeszeichen und
lacht, lacht, indem er mir seine vollen Netze zeigt. Unendliche Liebe, vor
dieser Szene verspüre ich großen Schmerz, ich begreife, daß Du nicht eingreifst
um ihn, den verdammten, zu vernichten, weil Du willst, daß der Mensch sich
seiner Fehler bewußt werde; Du wünschst, daß jeder begreife was es bedeutet,
sich in den Dienst eines solchen feindes zu stellen, der sich verbirgt und
schlau glauben läßt, daß er nicht anwesend ist, daß es ihn nicht gibt und wenn,
dann daß er sich brav verhält und harmlos ist. Dies sagen sie, während er in
den Verstand der Menschen eintritt und mit größter Bosheit wirkt und überall
Zwietracht und großes Verderben bringt. Unendliche Liebe, ich habe begriffen,
daß diese wirklich die Endzeiten sind, aber ich zittere bei dem Gedanken an das
was geschehen kann, wenn Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, die Zeiten nicht
abkürzt.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, höre beruhigt Meine Worte und überlege: Meine kleine
Braut, du siehst was in der Welt geschieht und dein Herz klagt, aber meinst du,
Ich würde diese Situation noch lange währen lassen? Glaubst du, daß Ich Meinem
grausamen feind noch viel zu tun erlauben könnte? Kann er tun was er will, wie
er will? Sage Mir.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Wunderbarer Gott, Du hast die Zügel der Welt in Deiner Hand,
sie sind in Deinen Händen. Die Welt kann nicht tun, was Du nicht erlaubst und
Du läßt nur zu, was nutzbringend ist, aber ich denke an das was er in der
Vergangenheit zu tun gewagt hat, ich denke an die großen Kriege die Schmerz und
Zerstörung gebracht haben, ich zittere bei dem Gedanken an das was der
schreckliche feind tun kann. Lachend und grinsend hat er mit eine Karte
gezeigt, es ist jene die Du ihm zu spielen gewährst, auf ihr steht geschrieben:
Korruption, Verfall, Haß, Verachtung des Lebens, Angriff an die Kirche,
Grausamkeit, Brutalität, Verwerfung der Werte, Anmaßung, Arroganz, Schändung.
Ich sehe, daß noch vieles mehr geschrieben steht, aber ich will nicht
fortfahren, so zerrissen ist mein Herz.“
Geliebte Braut, er wird nur
tun, was Ich ihm zu tun erlauben werde, nicht mehr, nicht weniger. Die
aufsässige Welt sucht eine harte Lektion und wird sie haben. Für die Bitten
jedoch der Heiligen des Himmels und der Erde, für die Fürsprache Meiner
Heiligsten Mutter, wird die Zeit der harten Prüfungen abgekürzt sein, es wird
sein, wie wenn man eine bittere Medizin nimmt, eine sehr bittere: sie ist so
abscheulich, daß Tränen aufsteigen, aber nachdem man sie genommen hat, beginnt
die Wirkung: die Gesundheit fängt an sich zu bessern und langsam verändert sich
alles. Geliebte Braut, wenn die Welt sich bekehrt hätte, wenn sie auf Meine
Worte gehört hätte, wäre die Lektion durch die Umkehr vieler, weniger hart
gewesen, aber da die Aufsässigkeit ständig zunimmt, braucht es eine strengere
Maßnahme, die viele umdenken lassen wird.
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, Du wirkst stets mit Unendlicher Weisheit und
liebevollem Herzen, nimm jedoch die Bitte der glühenden Herzen an, die ganz Dir
gehören; die Zeit der Prüfungen währe nicht lange, wer könnte ansonsten
widerstehen?“
Geliebte Braut, Meine süße
Taube, fürchtest du in Meinem Herzen?
Du sagst Mir: "Nein,
gewiß nicht, Liebster, aber ich zittere für all jene die nicht in Dein Schloß
eingetreten sind und in der Verwirrung leben.“
Geliebte Braut, Ich werde
jedem Menschen die Möglichkeit geben sich zu retten und zu leben, keiner wird
das Verderben haben, wenn er es nicht will. Bleibe in Mir und genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid im Herzen und im Sinn Jesus zugehörig, lebt
gemäß Seinem Willen, liebt mit Seiner Liebe die Brüder, die ganze Schöpfung,
die unter der Peitsche des anwachsenden Bösen klagt. Die ganze Schöpfung leidet
in den Geburtswehen und erwartet die volle Verwirklichung des Planes Gottes.
Geliebte Kinder, seid voller Freude, denn die Welt wird sich ändern und es wird
einen neuen Himmel und eine neue Erde geben. Es sei Freude in euch und
lebendige Hoffnung, denn die Veränderung ist nunmehr sehr nahe. Kinder, Meine Anwesenheit
bei euch in diesen Jahren hat euch angespornt. Ihr habt mit Liebe Meine
Botschaften gehört und habt Sie jeden Tag umgesetzt, nun habt ihr, wie Ich euch
bereits gesagt habe, Adlersschwingen um hoch zu fliegen. Wartet den Befehl Jesu
ab; all jene die starke Flügel haben, werden bei Seinem Befehl hoch fliegen
können, auf die höchsten Gipfel, aber jene die nicht hören und gehorchen
wollten, werden wie Maulwürfe die Erde ausschachten und werden nicht fliegen
können, da sie keine Flügel haben, desgleichen werden auch jene die schwache,
zerbrechliche Flügel haben nicht fliegen können, sie werden sich nicht in den
Himmel und Seine Unermeßlichkeit erheben können. In diesem Wissen, liebe,
geliebte Kinder, ändert euch, ändert euch sofort, es ist euch nicht mehr viel
Zeit gewährt, sondern wenig und diese neigt dem Ende zu. Meine kleinen Kinder,
Meine vielgeliebten Kleinen, beeilt euch, Ich wiederhole, beeilt euch; schon
seit langem wiederhole Ich diese Einladung, aber es gibt noch solche die
zögern, die abwarten, die sich nicht einsetzen. Geliebte Kinder, solange Gott
Mir erlaubt, auf Erden zu bleiben, werde Ich gewiß fortfahren euch anzuspornen.
Greift Meine Botschaft der Liebe auf, das ist die einmalige und kostbare Zeit,
auch ein einziger Tag des Zögerns, auch ein einziger, kann für euch zum
Verhängnis werden. Erfüllt alles gut, nach dem Willen Gottes, beeilt euch,
bekehrt euch. Denkt an ein Feuer, das im Wald brennt: wenn man die Flammen
sofort eindämmt, kann man den Brand löschen, aber wenn man abwartet, zündet
sich der ganze Wald an und es besteht keine Hoffnung mehr, ihn zu retten. Ich
sehe mit Schmerz, daß viele Kinder Meine Worte hören, sie nehmen zwar Meine
Botschaft an, aber um Sie umzusetzen warten sie ab, zögern, säumen und
wiederholen lustlos: „Es gibt genügend Zeit, warum sich tummeln?“ Diese haben
Meine Worte gehört und waren Davon begeistert, aber leben nicht entsprechend.
Geliebte Kinder, es genügt nicht zu hören, man muß leben, intensiv leben.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, liebe Mutter, werde nicht müde
immer dieselben Dinge zu wiederholen, Du bist unsere Weiseste Lehrerin, ohne
Dich, was können wir tun? Wenn manche verstanden haben, so gibt es auch solche
die nichts begriffen haben, die zögern die Bedeutung Deiner Worte zu erfassen
und sich nicht ändern. Immer gibt es in einer Schulklasse jene die langsamer
begreifen. Die ganze Menschheit ist wie eine Klasse die Du belehren willst,
aber wie viele Starrköpfige gibt es in dieser Zeit! Verliere, Süßeste Mutter,
nicht die Geduld; fahre fort, Süßeste, immer dieselben Worte zu wiederholen,
bis nicht alle gut verstanden haben. Halte Fürsprache bei Deinem Sohn Jesus,
bitte für uns, für jeden von uns; wir brauchen Deine süße und liebevolle
Fürsprache so sehr. Ich erinnere mich der süßen Fürsorge meiner irdischen
Mutter: jedesmal wenn ich etwas anstellte und das strenge, nachdenkliche
Gesicht des Vaters sah, wandte ich mich sofort der Mutter zu: sie sprach
unverzüglich mit dem Vater, um meine Schuld zu mildern, nach einer Weile rief
er mich und ich näherte mich ihm zitternd, in Erwartung einer Rüge, er,
hingegen, umarmte mich zärtlich und sein Antlitz war ganz Zärtlichkeit.
Allerliebste Mutter, halte für Deine kleinen Kinder Fürsprache, Jesus schaue
uns mit Barmherzigkeit an.“
Geliebte Kinder, dies werde Ich für jeden von euch tun. Gemeinsam loben
wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.