11.10.2006
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt in Mir, Ich bitte euch felsenfest in Mir zu bleiben. Auch
wenn ein starker Nordwind weht, der die Berge versetzt, bleibt fest in Meiner
Liebe. Meine Kirche ist die Mutter, die euch leiten muß, verlaßt nicht das
heilige Gehöft; Mein Stellvertreter auf Erden spricht mit Meinem Wort und lehrt
nach Meiner Belehrung: folgt ihm, liebt ihn, hört gut auf das was Er sagt und
handelt nach seiner Führung, die weise ist von Meiner Weisheit.
Geliebte
Braut, du sprichst von der großen Verwirrung der Völker und der Menschen der
Erde. Alle diese Ereignisse standen bereits vor Mir, als Ich Meine Kirche
gründete und sie in Mir festigte. Mein Stellvertreter auf Erden ist der Führer,
dem man folgen muß, Seine Worte sind Meine eigenen Worte, Er führt die Kirche
mit Meiner Leitung, er spricht in kluger Weise mit Meiner Weisheit und trägt
sehr wichtige Dinge vor, aber wie viele geben Seinen Worten die richtige
Wichtigkeit?
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, er ist ein kluger Führer,
weise, von Deiner Weisheit, man hört ihm mit Interesse zu, aber nur wenige
Staaten, nähren sich von Deinem Heiligen Wort; es werden Gesetze genehmigt, die
Du verabscheust, Gesetze, die gegen Dein Herz verstoßen und die hohe Würde der
Menschen verletzen. Dein Stellvertreter, der Süße Christus auf Erden, wie ihn
Katharina nennt, leitet, ermahnt und schweigt nicht; Du, Jesus, legst ihm Deine
Worte auf die Lippen, nachdem Du Sie in sein Herz gelegt hast; aber wenige
politische Vorsteher hören darauf, sie haben ihre Gesetze die sich oft mit
Deinen Heiligen in Kontrast stehen. Wie viele von diesen, wieviele, Süße Liebe,
werden angewendet, nachdem sie von der Mehrzahl genehmigt wurden, wo sich
darunter jene befinden, die sich Christen nennen, nämlich Dir zugehörig,
Katholiken, unter der Leitung Deines Stellvertreters. Viele widrige Gesetze,
die noch in Kraft sind, wurden auch von den Deinen genehmigt und andere sind im
Begriff anerkannt zu werden. Siehst Du, Angebeteter Jesus, wie sehr die Herzen verwirrt
sind? Es sind nicht nur jene verwirrt, die fern von Dir sind, sondern auch jene
derer, die nach ihren Behauptungen Dir gehören. Eine solche Verwirrung ist
immer schon dagewesen, aber nun hat sie zugenommen. Herr, Angebeteter Herr,
vergib diesen Törichten, vergib diesen, die: „Herr, Herr“ sagen, aber nicht
Deinen Willen erfüllen, vergib ihnen und schenke Dein glänzendes Licht, damit
sie das böse vom Guten und das Gute vom bösen zu unterscheiden wissen, ohne
sich zu irren.“
Geliebte
Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, äußerst glühender Hochofen der Liebe,
höre gut auf Meine Worten und teile Sie der Welt mit, die eine große Gefahr
läuft, wenn sie weiter blind und taub bleibt, blind Meinen Zeichen und taub
Meinen Worten gegenüber: es gibt viele die behaupten Mir zu gehören, aber im
Herzen und im Sinn überhaupt nicht Mein sind; mit den Lippen sagen sie: „Herr,
Herr“, aber mit dem Herzen lehnen sie Mich ab. Ich habe es gesagt und nun
wiederhole Ich, daß nicht Mir gehört, wer: „Herr, Herr“ sagt, aber Meinen
Willen nicht erfüllt; wer Meine Gesetze nicht befolgt, gehört Mir nicht und
Ich, Ich Jesus, erkenne ihn nicht als Mein an. Du hast Mir von jenen
gesprochen, die schändlichen Gesetzen ihre Zustimmung gegeben und sie gewählt
haben, so daß sie genehmigt wurden und noch in Kraft sind. Du hast Mir gesagt,
daß es auch viele gibt, die den Namen in Bezug auf Mich, Jesus Christus,
tragen; so ist es, aber sage Mir, können sich diese als Meine Freunde
bezeichnen? Sind sie es wirklich? Sind sie hingegen nicht Meine Feinde? Du
weißt, daß es offenkundige Feinde und auch verborgene Feinde gibt? Sage Mir,
fürchten die Menschen mehr die Offenkundigen oder die Verborgenen?
Du
sagst Mir: „Angebeteter Gott, die Menschen fürchten die Verborgenen mehr, denn
von diesen können sie sich nicht schützen, weil sie eben verborgen sind. Ich
denke an eine Schlange im Grase versteckt: wenn es einem gelingt, sie zu
entdecken, ist er gerettet, weil er ihr ausweicht; wenn einer sie jedoch nicht
bemerkt, kann sie mit Leichtigkeit zubeißen.“
Geliebte
Braut, dies geschieht, dies geschieht den Menschen wirklich. Begreifst du also,
daß die verborgenen Feinde gefährlicher sind als die Offenkundigen und der
Gesellschaft einen großen Schaden zufügen. Auch Ich, Ich Jesus, betrachte sie
als solche. Beim Gericht werden sie nicht den Freund antreffen, sondern den
Strengen Richter, Der alles berücksichtigen wird und ihr Los wird hart
ausfallen. Jene, die widrige Gesetze genehmigt haben und genehmigen ließen,
haben eine Mir gegenüber eine große Schuld zu tilgen und Mein feind hält dies
gut in Betracht.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, erbarme Dich der Torheit des Großteils
der auf Erden gegenwärtigen Menschheit; manche begehen aus Bosheit Fehler;
manche, weil sie sich vom bösen
unterjochen lassen; manche aus Unwissenheit, weil sie die Staatsgesetze
mit den Göttlichen Gesetzen verwechseln, dies tun jene, welche die rechte Hand
nicht von der linken unterscheiden können. Vergib allen, Angebeteter Herr,
umarme die Erde mit Deiner Barmherzigkeit: ich möchte Dich ständig mit dem
weißen Mantel der Barmherzigkeit sehen und niemals mit dem roten des
Vollkommenen Richters.“
Meine
geliebte Braut, wer Meine Barmherzigkeit sucht und anfleht, wird Sie gewiß
haben, er wird von Ihr umhüllt sein, seine Zukunft wird hell und glänzend sein
mit Mir. Wer Meine Strenge sucht, weil er Meine Gesetze nicht befolgt, behaupte
nicht Mich zu lieben, denn er lügt grundtief. Keiner, der Meine Gesetze nicht
befolgt, kann sagen: „Ich liebe Ihn“, dieser belügt Mich, sich selbst, die gesamte
Gesellschaft. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und jeder denke
über seine Entscheidungen nach: was er gewollt hat und was er will, wird er
haben.
Treue
Braut, Meine süße Taube, bleibe in Meinem Glühenden Herzen und genieße die
Köstlichkeiten der Liebe Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Vielgeliebte
Kinder, Ich bin bei euch und liebe euch, fühlt euch nicht allein in der
Drangsal des Lebens, sondern wißt, daß Ich eure Mutter bin und euch nahe bin.
Geliebte, begreift gut, immer besser, daß das wahre Leben sich nicht auf Erden
abspielt, sondern im Himmel. Denkt an den Himmel, bereitet euch mit heiterem
Herzen darauf vor, die wahre Heimat zu erreichen und den Platz, den Gott für
jeden von euch vorbereitet hat. Kinder, wer nicht überlegt, bereitet sich nicht
vor; wer nicht überlegt, läuft Gefahr, sich mit erloschenen Lampen plötzlich
überraschen zu lassen. Denkt ständig an das Gleichnis der klugen und der
törichten Jungfrauen: die klugen, obwohl sie eingenickt waren, hatten gut
brennende Lampen und vorrätiges Öl, während die Törichten kein Öl mit sich
gebracht hatten, ihre Lampen waren beim Ausgehen, während man einen Ruf
vernahm: „Siehe, der Bräutigam, siehe, der Bräutigam kommt, geht Ihm entgegen,“
Geliebte Kinder der gesamten Welt, Ich bin die Mutter jedes einzelnen von euch
und will, daß das Heil und die Freude jedem Kind zuteil werde. Ich lade euch
ein, euer Gewissen zu prüfen, verbringt nicht euer Dasein, als hättet ihr keine
Seele, erwägt euren Zustand vor Gott. Kinder, liebe Kinder der Erde, ihr sorgt
euch um viele Dinge, aber nur eines ist notwendig: die eigene Seele zu retten;
ja, Kinder, ihr geht der Ewigkeit entgegen, Tag für Tag. Denkt ihr daran? Ihr
merkt von den Jahreszeiten, die rasch aufeinander folgen, daß die Zeit rasch
vergeht, ihr seht, daß dem Sommer der Herbst folgt, dann die anderen
Jahreszeiten; bemerkt ihr das? Denkt ihr über den Wert, über den Sinn eures
Lebens und über den Wert der Zeit nach, die euch gewährt ist? Mein Blick umfaßt
jedes Kind in jedem Winkel der Erde, Ich sehe jene die sich einsetzen, die
aktiv und fleißig sind im Ausüben des Guten und den Sinn des Lebens erkannt
haben; Ich sehe aber auch die Leichtsinnigen, die die Tage verstreichen lassen
und nie über den Wert und die Bedeutung des Lebens nachdenken. Es gibt viele
die so leben, als müßten sie nie sterben, jene, die wie Pilger leben, die
wandern, wandern, aber vergessen haben, welches ihr Ziel ist. Vielgeliebte
Kinder, Ich sehe euch alle, ihr seid Meinem Herzen teuer und Ich freue Mich für
jene, die sich vorbereiten und bereit sind zum Flug. Ich sehe mit großem
Schmerz jene, die in Zweifel und Unsicherheit versunken sind, jene die sagen:
„Wenn ich nicht sehe, glaube ich nicht; ich glaube nur an das, was ich sehe.“
Geliebte Kinder, Ich erinnere euch erneut an die Worte Meines Sohnes Jesus:
„Wer an Mich glaubt, wird Heil und Frieden erlangen in Mir, aber wer, obwohl er
Mich gekannt hat, nicht glaubt, nicht an Mich glaubt, kann nicht Heil und
Frieden haben in Mir.“
Meine
Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es gibt nicht wenige, die sagen: „Ich
glaube nur, wenn ich sehe.“ Andere behaupten: „Ich glaube an das ewige Nichts.“
Wiederum andere meinen: „Ich glaube, daß es Gott, daß es einen Gott gibt, aber
ich glaube nicht an Jesus.“ Noch andere behaupten: „Ich glaube, daß es nach dem
Tode nichts gibt, daß alles ende.“ Heiligste Mutter, diese Kategorien von
Personen sind in beträchtlicher Zahl auf Erden gegenwärtig; ihretwegen weinst
Du, Süßeste, Bluttränen. Geliebte, erlange von Jesus besondere Gnaden für jede
einzelne dieser Kategorien, diese armseligen Kinder sind in der größten
Verwirrung. Möge Jesus, Der Sich für jeden Menschen aufgeopfert hat, reichlich
die besonderen Gnaden niederfallen lassen, damit die Herzen sich Ihm öffnen,
wie Blumen den Sonnenstrahlen. Unsere inständigen Bitten, vereint mit Deinen,
unsere Opfer, vereint mit Deinen Tränen der Liebe, mögen erlangen, daß alle
Menschen die Heilsgnaden ergreifen. Dies ist noch eine Zeit der Gnade, die
Flügel der Göttlichen Barmherzigkeit umarmen die Erde, jeden ihren Winkel;
erlange, Mutter, die Du Allmächtig bist durch Gnade, erhalte die Bekehrung der
Völker und jeder Nation der Erde, zuerst mögen sich ihre Regierenden bekehren,
dann werden es sicher auch die Völker tun.“
Geliebte
Kinder, Meine Fürsprache hört nie auf, schließt euch Mir an, um von Gott alle
Gnaden zu erhalten, Die notwendig sind.
Gemeinsam
loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.