26.10.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meinem Herzen ist euer Platz, seid Mein und sorgt dafür, es für immer zu sein, seid beharrlich im Guten und im Dienste. Liebe Freunde, viel werden die Beharrlichen erlangen, jene die Mir treu bleiben unter so viel Aufsässigkeit. Ihr, gehört zu diesen, und ihr werdet den einmaligen Lohn erhalten, der für jeden einzigartig sein wird. Tut das Gute, Freunde, und führt andere dazu es zu tun; seid eine gut brennende Lampe die hochgestellt ist und allen Licht spendet.

 

Geliebte Braut, Ich bitte jene die Mein sind um die Beharrlichkeit bis zum Schluß. Wenn es viele Aufsässige gibt und sie an der Zahl weiter zunehmen, die Meinen sollen eng an Mein Herz gedrückt und Ihm treu bleiben, da den großen, einmaligen und besonderen Lohn jene erhalten werden, die im Guten beharrlich bleiben. Geliebte Braut, ein großer Herr unternahm eines Tages eine lange Reise, er zog fort und überließ das Haus den Dienern. Er erteilte jedem Diener genaueste Befehle und sagte dann: „Ich muß fort, ich muß fortgehen, aber ich werde wiederkommen; meine Reise wird lange dauern, aber ich werde wiederkommen, seid dessen sicher. Eure Aufgabe ist jene, das Haus in Ordnung zu halten, tut alles, als wäre ich anwesend; wenn ich zurückkomme, will ich alles in Ordnung finden. Wenn ich mich verspäte, wartet auf mich, denn meine Rückkehr ist gewiß, wie das Morgengrauen nach der Nacht.“ Dies sagte er und zog fort. Die Zeit verging und er kehrte nicht zurück, einige Diener, die Törichten, sagten: „Nehmen wir vom Haus Besitz, essen wir und trinken wir, denn nun gehört es uns. Warum arbeiten? Warum sich abmühen? Warum sich abquälen, wenn der Hausherr nicht hier ist? Wir sind die Herren, wir sind die Besitzer!“ Dies sagten sie und öffneten die Vorratskammern und aßen und tranken bis sie trunken waren. Folglich begannen sie den treuen Dienern zu sagen: „Dient nun uns, denn der Herr kehrt nicht zurück und er wird sicher nicht wiederkehren; wir sind die neuen Herren, dient uns!“ Während sie darauf drängten, schlugen sie sie und mißhandelten sie. Die treuen Diener litten, aber blieben standhaft an ihrem Platz, sie sagten einander: „Gewiß wird der Herr zurückkehren, er wird sicher wiederkehren. Auch wenn wir leiden müssen, bleiben wir ihm treu, weil wir uns seiner Rückkehr sicher sind.“ Eines Tages kam heimlich einer der sie tröstete, er sagte zu ihnen: „Ertragt noch ein wenig die Schikanen der Präpotenten, sagt zu diesen Dienern: „Der Herr ist dabei zurückzukehren, seid bereit ihn zu empfangen, macht das Haus sauber und laßt euch nüchtern und nicht trunken vorfinden“‘ Dies sagten sie, aber wurden verlacht, einige sagten sogar: „Welcher Herr denn? Wer ist unser Herr? Wir haben keinen Herrn dem wir gehorchen müssen, weil wir selbst, wir, nun über alles herrschen.“ Dies sagten sie, während sie fortfuhren zu essen und zu trinken. Der Bote ging entmutigt und traurig fort, aber, siehe, nach kurzer Zeit kam ein weiterer und sagte: „Der Herr ist zurückgekehrt, er ist heimlich zurückgekehrt, er steht an der Schwelle seines Hauses und betrachtet die große Unordnung die darin herrscht, aber da sein Herz gut und großzügig ist, will er nicht Strenge anwenden, denn die Diener die dies verdienten sind in großer Anzahl, er will ein wenig abwarten bevor er eintritt, damit alle, da sie von seiner Rückkehr wissen, sich vorbereiten und das Haus saubermachen, das wegen der Anwesenheit vieler Untauglichen und Nachlässigen, sehr schmutzig ist.“ Dies sagte er, aber wurde mit noch größerer Grausamkeit überfallen und geschlagen. Die Törichten wiederholten: „Es sind die eifrigen Diener, die dies erfinden, der Herr ist nicht zurückgekehrt und wird nicht zurückkehren, wenn es so wäre, wäre er bereits hier.“ Geliebte Braut, die Boten berichteten dem Herrn alles und er sagte: „Laßt, daß jeder sein Spiel mache, verhindert es nicht, alle wurden gewarnt. Ich habe ihnen die nötige Zeit gewährt für die Vorbereitung; nun werde ich eintreten und vom Meinen Besitz ergreifen, von jedem Winkel des Hauses, denn alles in ihm gehört mir. Ich werde die treuen Diener die ich an ihrem Platz finden werde, bei mir behalten und alle Untauglichen und Säufer, jene die mir nicht treu geblieben sind, hinauswerfen: alle werden gehen und traurig wird ihr Los sein.“ Geliebte Braut, jener Herr bin Ich, Ich Jesus! Ich habe Meine Deiner auf Erden gelassen, damit sie diese in Ordnung halten; Ich betrachte jeden ihren Winkel: alles ist untereinander, als hätte ein starker Orkan sie heimgesucht, Ich sehe, daß die treuen Diener versteckt und verängstigt sind. Soll Ich abwarten, bevor Ich als Hausherr und Herr eintrete, oder soll Ich noch ein wenig zögern, um zu sehen, ob die Dinge sich ändern?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, schenke weitere deutliche Zeichen, bevor Du eintrittst als König und Richter; schenke weitere starke und bedeutende Zeichen, damit die vielen törichten Diener zur Einsicht gelangen und sich vorbereiten. Angebeteter Jesus, warte noch ein wenig ab, vielleicht werden die Törichten sich bekehren, wenn sie immer neue Zeichen sehen.“

Geliebte Braut, wer so taub und so blind geworden ist, daß er nicht hört und nicht sieht was geschieht, der will wirklich nicht sehen, was eindeutig ist, er will das Dröhnen nicht hören. Diesen, geliebte Braut, süße Taube, diesen gibt es nicht viel zu sagen. Wenn Ich den Ton hebe, halten sie sich die Ohren zu, wenn Ich deutlichere Zeichen zeige, schließen sie die Augen, um nicht zu sehen. Geliebte Braut, selig, wer bei Meinem Ruf sofort geantwortet hat, ohne zu zögern ist er in Mein Herz eingetreten und Dort wartet er, daß alles sich vollbringt, aber das Warten ist freudig, weil er in Meinem Ozean der Freude und Milde versunken ist. Wehe dem, der Mir keine Antwort geben wollte, was wird ihm geschehen, wenn Ich als König und Richter eintreten werde? Geliebte Braut, die Zeit der Vorbereitung ist diese gegenwärtige, Zeit der Gnade und der Zärtlichkeit, aber wie viele haben deren Bedeutung verstanden? Bleibe in Mir, geliebte Braut, eng an Mein Herz gedrückt und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, jeden Tag, wenn ihr aufwacht, sagt: „Gott liebt mich“; wiederholt diese Worte jeden Tag beim Erwachen und lebt Sie tagsüber. Kinder, was bedeutet: Gott liebt mich? Denkt gut nach und begreift, daß Sein Wille immer der Liebe entstammt die Er euch, jedem von euch entgegenbringt. Im Laufe des Tages geschehen viele Dinge: die Schönen schreibt ihr sofort Gott zu und dankt Ihm aus ganzem Herzen, indem ihr Seinen Namen preist, die Negativen, jedoch, bestürzen und verwirren euch, oft sagt ihr: „Warum, warum ist mir dies geschehen, wo ich doch so fromm und fleißig bin?“ Geliebte, begreift, daß nichts zufällig geschieht: Gott weiß alles und läßt immer nur das zu, was den Seelen zum Besten gereicht. Liebe Kinder, wenn ihr dies gut begreift, werdet ihr eure Leiden sich sehr verringern und die Freude wachsen sehen. Ich habe euch auch eingeladen, am Abend denselben Satz zu wiederholen: „Gott liebt mich, Gott liebt mich, Seine Zärtlichkeit ist Unendlich.“ Kinder, wenn ihr euch zur Ruhe begebt, schweift der Gedanke, geht zu den Ereignissen des Tages; oft denkt ihr an die Schmerzvollen und läßt euch von Traurigkeit ergreifen; wenn ihr jedoch verstanden habt, daß Gott euch liebt, dann preist ihr Gott auch für die schmerzvollen Geschehnisse, die euch im Glauben stärken, wenn ihr sie Ihm mit Liebe aufopfert. Preist Gott jeden Augenblick des Tages und seid immer bereit, Seinen Willen mit Freude zu erfüllen, nicht nur mit Geduld, sondern wirklich mit Freude. Wollt ihr, Meine Kleinen, Meine Botschaft tief in euer Herz eindringen lassen, um Sie dann jeden Tag zu leben?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie schön sind Deine Worte, wie erhaben sind Deine Belehrungen. Du bist die Vollkommene Lehrerin, Du bist die Freude des Herzens, jedes Herzens das auf Dich hört. Oft ist vorgekommen, daß ich von Traurigkeit ergriffen wurde und mich Sorgen quälten aufgrund eines Knotens, der schwer zu lösen war, aber ich sagte mir sofort: Gott ist bei mir, Gott kennt alles, Er weiß, welches mein Problem ist; ich werde meinen Teil erfüllen, den kleinen Teil den ich zu tun vermag, alles übrige wird sicher Mein Süßer und Heiligster Herr vollbringen. Wie schön ist es, Mutter, wie schön ist es, Heiligste Mutter, sich von Dir, von Jesus und von Dir, so geliebt zu wissen: es ist als stünde uns stets ein Ozean der Süßigkeit zur Verfügung, um die Bitterkeit des Lebens zu versüßen, die gewiß nicht von Gott stammt, sondern zugelassen wird, damit der Glaube wachse und sich stärke. Wenn, in der Tat, alles gut geht, wird der Mensch oft oberflächlich und überlegt zu wenig, aber wenn das Leben bitter wird und die Schwierigkeiten wachsen, hört die Oberflächlichkeit auf und der Gedanke richtet sich auf die wichtigen Dinge des Lebens. Gott läßt Seine Liebe wahrnehmen gerade wenn es Schwierigkeiten gibt, wie eine fürsorgliche Mutter ist sie dem fieberkranken Kind nahe, sie überhäuft es mit Liebkosungen um es zu trösten und reicht ihm die Medizin die es von seinem Übel heilt. Wer ganz Dir und Jesus gehört, hat dies verstanden; es ist notwendig, daß alle, wirklich alle dies begreifen. Helfe allen Deinen vielgeliebten Kindern zu begreifen und Deine Worte zu leben.“

Geliebte Kinder, Ich kann niemanden zwingen zu tun, was er nicht tun will. Setzt euch alle gründlich ein und Ich werde euch helfen. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria