29.10.06
Auserwählte, liebe Freunde,
Ich bereite euch eine neue Zeit vor, seid beharrlich im Guten und in der Treue
zu Mir, ihr werdet Meine Verheißungen sich erfüllen sehen. Über jeden von euch
habe Ich einen Plan, seid fügsam Meinem Willen gegenüber, auch wenn ihr oft
nicht alles gut versteht; begreift, liebe Freunde, daß Mein Gedanke nicht euer
Gedanke ist und Mein Weg nicht immer leicht und eben ist, aber stets zum
Frieden und zur Freude führt.
Geliebte
Braut, wenn ein Mensch, von Mir gewollt und erschaffen, geboren wird, habe Ich
über ihn einen großen Plan der Liebe. Er erfüllt sich, wenn er Erwiderung
findet; über die ganze Menschheit habe Ich einen besonderen Plan. Die Menschen
dieser Zeit sind so schwach und kalt Mir gegenüber; Mein Plan jedoch verwirklicht
sich immer; manchmal, wenn Ich nur wenig Erwiderung finde, nur für wenige.
Geliebte Braut, du stellst traurig fest, daß die Menschen dieser Zeit der Gnade
nicht den günstigen Augenblick ergreifen, sie greifen nicht die Gnaden und die
Gaben auf um sich zu bekehren, sondern viele bleiben in der Sünde versunken und
wälzen sich in ihrem Schlamm, andere erheben sich für eine Weile, dann fallen
sie wieder hin; Geliebte, ist dies, deines Erachtens, eine verdienstvolle Welt?
Sind die Menschen dieser Zeit vielleicht nicht wie jene Sodoms und Gomorras?
Wie jene der Sintflut? Sind sie vielleicht besser als jene? Nein, sage Ich dir!
Nein, wiederhole Ich dir! Sie sind auch schlimmer, denn jene vergaßen sich in
ihrer schweren Schuld nicht Meiner Anwesenheit, sie vergaßen Mich nicht. Als
Feuer und Schwefel vom Himmel fielen, baten Mich viele um Vergebung, sie
verloren erbärmlich das Leben, gewiß, aber sie verloren nicht die Seele. Zur
Zeit Noachs, als das Wasser jeden Winkel der Erde überflutete, verstanden viele
und flehten Mich an, Mich ihrer zu erbarmen und die Sünden zu vergeben. Auch
sie verloren in erbärmlicher Weise das Leben, Große und Kleine, alle, außer
Noach und seiner Familie, aber sie verloren nicht die Seele. Geliebte Braut,
die heutigen Menschen sündigen nicht nur schwer, mehr noch als jene der
Vergangenheit, sondern erkennen ihre Schuld nicht; viele wagen es, sich für
gerecht zu halten, obwohl sie sich im Schlamm der schwersten Sünde wälzen und
fordern Mich heraus, wie es ihr Meister tat, und erheben sich selbst zu
göttern. Wenn ein Unheil ähnlich den damaligen geschähe, würden wenige Mich
reuevoll um Vergebung bitten und viele Mich beschimpfen, da sie sich
ungerechter Weise getroffen fühlten. Dies geschieht bereits zum Teil. Wenn ein
großer Sünder von einer sehr harten Prüfung heimgesucht wird, kehrt er meist
nicht reuevoll um, sondern er erinnert sich kurz an Mich und nennt Mich einen
ungerechten Gott, Der mitleidlos und unbarmherzig ist, er flucht Meinen Namen
und bessert sich nicht, er überwindet die Prüfung folglich nicht und geht
erbärmlich verloren.
Du
sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Herr, die Menschen
dieser Zeit sind schwer schuldig, weil sie in großer Anzahl Deine Gesetze nicht
befolgen und nicht reuevoll vor Dir hinknien und sich bessern wollen. Sie
halten ihren Kopf erhoben und wagen es, Dich herauszufordern, indem sie gut
nennen was böse ist und böse, was gut ist. Angebeteter Herr, die Welt verdient
nicht Deine Vergebung und Deine Barmherzigkeit, aber Du verhalte Dich nicht wie
einst mit den Bewohnern von Sodom und Gomorra, als Du sie alle umkommen
ließest, außer Lot und seiner Familie; es gebe auch keine Sintflut mehr, die
alles vernichtet, dies hast Du versprochen. Verzeihe, verzeihe, Süßeste Liebe,
auch jenen die keine Vergebung verdienen; verzeihe, Jesus, für Deine
Unendlichen Verdienste. Deine Schöpfung ist schön, lasse nicht zu, daß sie vom
menschlichen Wahnsinn zerstört werde, der auf Erden täglich zunimmt, wie ein
überlaufender Strom. Du, Unendliche Liebe, kennst die Gedanken des Menschen, Du
weißt, was in den Köpfen der Wahnsinnigen vorgeht, verhindere, daß ihre Pläne
der Zerstörung und des Massenmordes verwirklicht werden.“
Meine
geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, Der nie
erlischt, höre beruhigt Meine Worte: wie Ich dir oft wiederholt habe, hat der
törichte Mensch oft im Herzen Pläne der Massenzerstörung gehegt; der Törichte
läßt sich von Meinem feind lenken, der seit jeher Mein Werk angreifen und
zerstören will. Er ist, fürwahr, der bittere feind des Menschen, Meines
geliebten Geschöpfes und der gesamten Schöpfung, die er zerstören möchte. Wie
du siehst, ist ihm sein Vorhaben nicht gelungen, da der verdammte nicht tun
kann was er will, nicht im geringsten. Wenn Ich, Ich Gott: „Nein“ sage, kann er
nicht wirken. Sein Plan kreist ihm immer im Kopf herum, viele Menschen haben
Mich verlassen, um als Sklaven zu ihm zu gehen, siehe, er wirkt in diesen und
sendet sie voran, um zu vernichten. Dies hat er getan und dies wird er
fortfahren zu tun, bis zu Meinem „Schluß!“ Ich werde nicht zulassen, daß er
dort wirke, wo bereits Mein Reich der Liebe und des Friedens errichtet wurde,
über jene Herzen wird er keine Macht haben, weil sie Mein sind, aber er wird es
über jene tun, die Mich verraten und betrogen haben, über jene die bewußt zu
Meinen feinden geworden sind. Er wird seine Karte spielen, geliebte Braut, aber
nicht gegen die Meinen, die in der Festung Meines Herzens in Sicherheit sind;
er wird sie gegen die seinen spielen, die ihm ausgeliefert sein werden, da sie
Mich, Gott der Liebe, abgelehnt haben. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine
Botschaft, wer Mich ablehnt, Der Ich die Unendliche Liebe bin, fällt in die
Klauen des schrecklichsten der feinde, der ihn für die Ewigkeit quälen wird, sein
Reich ist nämlich ein Reich der Finsternis und der ewigen Qual.
Du
sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, gewähre einen dichten
Gnadenregen, damit niemand mehr in die Klauen Deines schrecklichen feindes
gerate.“
Geliebte
Braut, wer Meine Barmherzigkeit ablehnt, lehnt sein Heil ab. Bleibe in Mir,
Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, heiligt den Festtag, Jesus
erwartet euch für eine Begegnung der Liebe. Liebe Kinder, helft auch den
anderen zu begreifen, wie wichtig es ist, am Festtag zur Heiligen Messe zu
gehen. Liebe Kinder, wenn ihr könnt, geht alle Tage zur Heiligen Messe, denn
die Eucharistie ist eine Vollkommene Nahrung. Denkt an die Speise die ihr jeden
Tag zu euch nimmt, wenn sie gut ist, wächst ihr kräftig, wie gut gepflegte
Blumen, aber wenn ihr euch nicht ernährt, oder es in falscher Weise tut, siehe,
dann kommt Verfall und Erschöpfung auf und es bildet sich die Krankheit. Ich
sehe, geliebte Kinder, daß ihr euren Körper sehr aufmerksam pflegt, ihr müht
euch ab, um zu fasten, aber denkt ihr in gleicher Weise auch an die Seele?
Kümmert ihr euch um sie, wie um euren Leib? Geliebte Kinder, auch an diesem
großen Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, bitte Ich euch, über eure Seele
nachzudenken. Prüft ihren Zustand: ist sie eine üppige Blume, oder ist sie wie
eine Pflanze die dahinsiecht, da es ihr an Wasser und Nahrung mangelt? Kinder,
gewiß sagen einige innerlich zu Mir: „Wahrlich pflege ich meinen Körper sehr,
aber meine Seele weniger, obwohl ich weiß, daß sie wichtiger ist als der
Körper, welcher dem Los der Seele folgen wird, wenn das Ende der Zeit kommen
wird und alle Körper auferstehen werden, um sich mit ihrer Seele zu vereinen.“
Geliebte Kinder, Gott gewährt Mir jeden Tag bei euch zu sein, gerade um euch
auf die Ewigkeit vorzubereiten. Ihr denkt viel an die Dinge der Erde, Ich lade
euch hingegen ein, viel an den Himmel zu denken und weniger an die Erde.
Kinder, bald wird der Gedenktag aller Heiligen sein, denkt an ihr Leben, sie
sind die Vorbilder die ihr nachahmen müßt. Liebe Kinder, setzten sie den
Gedanken an den Himmel vielleicht nicht an erster Stelle?
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, sie
dachten viel an den Himmel und weniger an die Erde, sie setzten sich gründlich
ein, für sich selbst, aber auch für die anderen, sie wollten, daß alle ihrem
leuchtenden Beispiel folgten. Ich denke an die großen Heiligen, an den
geliebten Franziskus, an Antonius, die alle Gott so viele Seelen wie möglich
zuführen wollten, viele andere machten es wie sie und das Paradies bereicherte
Sich mit neuen Blumen.“
Vielgeliebte Kinder, die Kirche stellt euch in
dieser Zeit die ganze Schar der Heiligen vor, sie spricht vom ewigen Glück und
hilft euch, euch auf den Himmel vorzubereiten. Geliebte Kinder, denkt auch an
jene die im Ort der Läuterung sind: sie, wie Ich euch oft gesagt habe, leiden,
leiden sehr, ihr aber, könnt mit euren Gebeten ihre Qualen lindern. Schöpft aus
allen Ablässen die die Kirche euch anbietet, laßt die Seelen nicht schmachten,
wenn ihr viel für sie tun könnt. Geliebte Kinder, wenn ihr für sie Fürsprache
hält und ihre Qualen lindert, werden sie für euch beten, hauptsächlich in den
schwierigen Augenblicken. Liebe Kinder, seid groß in der Liebe, wie Jesus Groß
und Gütig ist.
Die liebe Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter,
hilf uns groß zu sein und gütig wie Jesus und wie Du. Wir wollen aus ganzem
Herzen in allem Euch ähnlich sein.“
Geliebte Kinder, zählt auf Meine Hilfe um dieses
Vorhaben zu verwirklichen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken
wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.