02.11.06
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich komme bald, wartet mit Freude auf Meine Wiederkunft, denn
große Gaben habe Ich für jene vorbereitet, die Mir treu sind und Ich im
tatkräftigen Dienste an Mich vorfinde. Wenn Ich Mich verspätet habe, ist es, um
den Fernen zu erlauben, zu kommen. Nun ist die Zeit angebrochen, alle haben die
Möglichkeit gehabt einzutreten; wer es versäumt hat, hat es nicht getan, weil
er es nicht tun wollte. Ich fahre also gemäß Meiner Barmherzigkeit fort, aber
auch gemäß Meiner Gerechtigkeit.
Geliebte
Braut, hast du begriffen, daß die Zeit reif ist und daß alles was geschehen
muß, geschehen wird?
Du sagst
Mir: „Angebeteter, ich habe begriffen und mein kleines Herz bebt wie ein Blatt
im Wind.“
Geliebte,
wer in Mir ist, hat nichts zu befürchten, denn Ich, Ich Jesus, bin eine
Unbezwingbare Festung, aber wer aus eigenem Verschulden, aus Ungläubigkeit oder
aus Gleichgültigkeit gezögert hat, wird viel zu leiden haben und wird keinen
Frieden haben. Du bist in Mir, Meine süße Braut, und Ich werde immer in dir
sein, Ich habe Mein Zelt in deinem Herzen aufgeschlagen, bleibe beständig
Darin, weil du es gewünscht hast. Fürchtest Du immer noch?
„Unendliche
Liebe, ich bange um die vielen, die sich noch auf dem Weg befinden und langsam
vorwärts schreiten, weil sie noch nicht erfaßt haben, daß es an der Zeit ist,
sich zu beeilen, zu fliegen, um die sichere Zuflucht zu erreichen; was wird mit
ihnen geschehen? Es gibt viele, die den Blick nie zum Himmel heben, sondern ihn
auf die Erde und ihren Verlockungen gerichtet halten.“
Geliebte
Braut, wer sich von der Erde ernährt, wird darin wohnen; wer sich vom Himmel
ernährt, wird immer höher fliegen, bis er Ihn erreicht. Geliebte, meinst du,
daß Ich nur wenig Zeit und wenige Gnaden gewährt hätte, um den Himmel zu
erreichen?
Du sagst
Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Du hast viel gewährt und gewährst
weiterhin. Du bist Groß in der Liebe, Du willst, daß jeder Mensch der Erde sich
von Deiner Unendlichen Barmherzigkeit umhüllen lasse, dies wünschst Du, aber es
gibt noch wenige, die Deine Belehrung verstanden haben; zahlreich sind die
Zerstreuten, die Gedankenlosen und auch die Nachlässigen, die einiges
verstanden haben, aber träge sind; es sind auch die Agnostiker und die
Boshaften anwesend, viele Kategorien sind auf Erden präsent. Du hast alles
getan und wirkst mit großer Weisheit und mit Unendlicher Güte, aber viele sind
nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Ersten Ankunft, am Vorabend Deiner
Wiederkunft, wie Kinder, die im religiösen Bereich noch nicht das Buchstabieren
und das Zählen gelernt haben. Angebeteter, wenn Du in diesem Augenblick Deine
Türen schließt, wie viele werden draußen bleiben? Gib der ungläubigen und
kalten, skeptischen und nachlässigen Welt ein Ultimatum, jeder begreife, daß es
wirklich keinerlei Verzögerung mehr geben wird und die Entscheidung nicht offen
bleiben kann, sondern sehr entschlossen sein muß. Unendliche Liebe, die Welt
verdient nichts, weil sie im großen Ungehorsam gegenüber Deinen Gesetzen
versunken ist, aber Du bist die Liebe: die Liebe vergibt, die Liebe gewährt
Aufnahme, die Liebe verläßt nicht. Süßester Gott, verzeihe, verzeihe, verzeihe,
gewähre Aufnahme, überlasse niemanden seiner Torheit; wer jetzt einschläft, wo
es vonnöten ist gut wach zu sein, welches Erwachen wird er haben? Ich denke an
den Mann, der beim Anblick seines Hauses, in das bereits das Wasser
eingedrungen ist, sich im Bett umdreht, als wäre nichts geschehen, und zu
schlafen fortfährt; wie schrecklich ist sein Erwachen, wenn er merkt, daß sein
Bett vom Wasser weggeschwemmt wird! Unendliche Liebe, wenn alles bald
eintrifft, werden viele unvorbereitet sein, die Notlage zu bewältigen und es
wird Schmerz, große Furcht, allgemeine Verzweiflung geben.
Unendliche
Liebe, es möge ein großes starkes Zeichen geben, wie ein Dröhnen, das auch die
Taubsten weckt, jeder erwache und rette sich in Deinem Wunderbaren Herzen,
bevor die Türen geschlossen werden und Deine Stimme ertönt, die sagt: „Ich
kenne dich nicht.“ Unendliche Liebe, die Welt hat keine Verdienste, nur Vergehen,
aber Du hast für das Heil aller gelitten, Deine Verdienste, vereint mit Jenen
Deiner Heiligsten Mutter, sind Unendlich. Jeder erkenne aus den Zeichen, daß
die Zeit reif ist und es keinerlei Verzögerungen mehr geben darf, die Wahl muß
deutlich sein, jeder sei bereit und gut entschlossen zum ja oder zum nein,
damit die Zeit des Schmerzes sich abschließe und die leuchtende
Morgendämmerung, Jene ohne Untergang, vorrücke.“
Meine
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Worte, schenke dann
der Welt Meine Botschaft: die stärksten und meist einschneidenden Zeichen wird
es sicher geben, sie werden sein wie das Dröhnen des Donners, wenn ein
gewaltiges Gewitter sich anschickt loszubrechen, man wird es von einem Ende der
Erde zum anderen vernehmen, auch die Tauben werden es hören, dies ist Meine
Gabe für die Fürsprache der Heiligsten Mutter, der Miterlöserin, der Heiligen
des Himmels, die sich um Sie scharen, vereint mit denen der Erde, die ihre
Leiden und ihre Opfer darbringen. Geliebte Braut, Mein Herz will nicht das
Verderben Seiner geliebten Geschöpfe, sonder will, daß jeder sich rette und
glücklich sei in Mir. Mein blutiges Opfer war für jeden Menschen jedes
Geschlechtes, wer sich retten will, setze Flügel an den Füßen und fliege, bevor
alle Türen Meines Palastes sich schließen: wehe, wehe dem, geliebte Braut, der
draußen bleibt infolge seiner Nachlässigkeit, oder der Arglist, oder der
Gleichgültigkeit; wenn er seinen Fehler bemerken wird, wird es spät, zu spät
sein. Geliebte Braut, die blinde und taube Welt wird sehen und hören, aber
stets wird es die Ungläubigen, die Oberflächlichen, die Faulen, die Untätigen,
die Arglistigen, geben, diese Kategorien werden nicht verschwinden. Geliebte
Braut, dein Herz stöhne ihretwegen nicht: jeder ist frei in seinen
Entscheidungen, Ich, Ich Jesus, achte die Freiheit jedes Menschen. Bleibe in
Mir, geliebte Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meines
Herzens. Ich liebe dich.
Ich liebe
euch.
Vielgeliebte
Kinder, freut euch an diesem Tag, an dem die Welt trauert, freut euch, denn ihr
habt verstanden, daß der Tod die Tür zum wahren Leben ist. Sprecht von Jesus zu
denen, die ein offenes Herz haben, sprecht von Ihm, Der das Leben ist. Jener,
der Ihm das Herz und den Sinn geöffnet hat, kann nicht tief traurig sein, er
sagt sich: „Merke dir, daß der Tod die Tür zum ewigen Leben ist.“
Kinder,
heute lade Ich euch ein, über dieses wunderbare Geheimnis nachzudenken: die
Menschen sind geteilt: es gibt jene die glauben und jene die noch nicht richtig
begriffen haben; die einen sind glücklich und Gott tröstet sie in jedem
Augenblick mit Seiner Liebe; jene hingegen, die nicht glauben, sind immer
ängstlich und unruhig: sie suchen, aber finden nicht; sie mühen sich sehr ab,
aber bringen nichts zustande. Geliebte Kinder, erbittet stets den Glauben für
euch, für die Brüder, für jeden Menschen der Erde; wenn ihr merkt, daß ein
einziger Mensch ohne diese Gabe ist, setzt euch sofort für ihn ein.
Meine
Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, in dieser Zeit fehlt es sicher nicht an
Beschäftigung, denn es gibt viele, die überhaupt keinen Glauben besitzen, oder
ihn äußerst schwach haben, wie ein Lichtlein das beim Erlöschen ist. Geliebte
Mutter, was kann man für diese tun? Wenn man spricht, hören sie nicht zu, wenn
man darauf bestehst, langweilen sie sich.“
Geliebte
Kinder, Ich habe euch bereits gesagt, daß man die Erhabene Gabe des Glaubens
durch Gnade erlangt, durch das Gebet erhält man von Gott diese Gabe. Geliebte
Kinder, mehr als das Word und die Inständigkeit, nützt das Beispiel, begleitet
vom Gebet, das ihm vorausgeht.
Meine
Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir werden stets Dein Wort befolgen. Es
gibt viel, die sich für Gott noch nicht entschieden haben, mit Deiner Hilfe werden
wir fortfahren, das Beispiel zu geben. Jeder Mensch der Erde möge sich Gott
hingeben und Ihn anbeten, wie Er angebetet zu werden wünscht.“
Geliebte
Kinder, gerade deshalb bin Ich jeden Tag unter euch. Jeder Mensch der Erde ist
Mir ein Kind und Ich liebe ihn zärtlich, Ich spreche zu seinem Herzen und führe
ihn zum Weg des Lichtes.
Die
geliebte Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, Du liebst jedes menschliche
Wesen und bist die Mutter aller, die Welt ist nicht bereit, die erhabenen
Botschaften zu empfangen, die vom Himmel kommen, aber Du, Süßeste, werde
unserer nicht überdrüssig, die wir schwer von Begriff sind; führe uns, Süße
Mutter, zu Jesus, führe auch den zu Ihm, der Ihn nicht liebt, weil er Ihn nicht
genügend kennt. Ich glaube, in der Tat, daß, wer Jesus kennt, nicht anders
kann, als Ihn zu lieben mit ganzer Seele, mit dem Sinn und dem Herzen. Führe
alle, alle zu Ihm, damit sie Ihn kennenlernen und Ihn lieben in jedem Winkel
der Erde.“
Geliebte
Kinder, Ich habe euch gesagt, daß Ich zum Herzen jedes Menschen spreche: wenn
er auf Mich hört, verändert sich sein Leben sicherlich, denn Jesus nimmt in
seinem Herzen Seine Wohnung. Kinder der Erde, öffnet Mir das Herz, laßt den
Süßen Jesu darin eintreten, laßt euch von seiner Barmherzigkeit einhüllen.
Gemeinsam
loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe
dich, Mein Engel.