03.11.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, erfüllt Meinen Willen mit Freude, es geschieht niemals was Ich nicht zulasse oder nicht will. Jeder Tag ist Mein Tag, bevor es euer Tag ist. Seid Mein im Herzen und im Sinn, seid Mein und ihr werdet gut begreifen, was Ich von euch will.

 

Geliebte Braut, es gibt wenige die Meinen Willen lieben, auch jene die Meinen Namen stets auf ihren Lippen haben, wollen ihren eigenen Willen erfüllen und nicht Meinen Göttlichen. Geliebte Braut, hast du gut verstanden, daß nur jener Mir gehört, der Meinen Willen tut, Meinen Willen liebt?

Du sagst Mir: "Dies, Süßester Jesus, habe ich gut verstanden. Es gehört Dir nicht, wer: „Herr, Herr“ sagt, sondern es ist Dein, wer Deinen Willen tut und ihn mit Freude erfüllt. Liebster, Unendliche Liebe, der Mensch tut sich schwer zu begreifen, daß Du allein weißt, was für ihn besser ist. Deine Entscheidungen sind stets für unser Wohl, entstammen Deiner Unermeßlichen Liebe, aber wie viele begreifen es? Dein Göttlicher Verstand ist Vollkommen, unser menschliches ist schwach wir wollen oft unseren Willen durchsetzen, weil wir nicht genügend überlegen und auch wenn wir es tun, begreifen wir wenig. Du hast gesagt und wiederholt, daß nicht behaupten kann Dich zu lieben, wer nicht Deinen Willen erfüllt, sondern seinen eigenen des schwachen Geschöpfs, das nicht begreift. Ich sehe um mich herum lauter Menschen die immer nach ihrem Willen handeln, der von Deinem abweicht. Einige sind so daran gewöhnt, daß sie überzeugt sind, das Gute zu tun, während sie hingegen dem Verderben zugehen. Angebeteter Jesus, wirke mit Macht über uns, wie Du über Deine Apostel wirktest. Sie waren einfache Leute. Du, Liebster, hast die belehrt und hast sie weise Führer werden lassen, Du hast sie mit Deinem Geist durchdrungen und sie haben sich völlig verändert. Du allein vermagst den Menschen zu ändern und aus dem Törichten einen klugen Menschen zu machen. Wirke über jedes geliebte Geschöpf, wirke mir Deiner Macht und die Welt wird sich sicher ändern.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: Du hast richtig gesagt, daß Meine ersten Jünger einfache Leute waren, Ich habe aus ihnen kluge und weise Führer gemacht. Sie haben sich Meinem Willen gefügt, sie haben sich führen lassen von Meinem Geist, Der über sie herabgekommen ist, sie umhüllt und durchdrungen hat. Sage Mir, geliebte Braut, haben sie Meinen Willen erfüllt, oder den eigenen?

Du sagst Mir: "Sie haben Deinen befolgt, auch wenn dies große Opfer und auch den Tod bedeutete. Sie hatten verstanden.“

So war es, geliebte Braut. Der Mensch muß sich stets bemühen Meinen Willen zu erfüllen, auch wenn er ihn nicht begreift. Geliebte Braut, wehe dem Menschen, der sich Mir nur dann unterwirft, wenn er verstanden hat und dies nicht tut, wenn er nicht gut begriffen hat. Mein Gedanke ist wahrlich nicht sein Gedanke; Meine Denkweise ist nicht seine Denkweise. Wie weit ist Mein Gedanke von seinem entfernt, Meine Logik von seiner? Wie der Himmel von der Erde. Der Mensch der zu begreifen verlangt, bevor er gehorcht, ist nicht demütig, sondern hochmütig. Liebe Braut, ist dir dieser Gedanke klar?

Du sagst Mir: "Liebster, ich habe verstanden, daß man aus dem Glauben heraus Deinen Willen erfüllen muß und nicht weil man begreift; wer Dich aus ganzem Herzen liebt, sagt: „Gott ist Liebe, was Er mir zu tun gebietet, entspricht stets Seinem Liebenden Herzen. Er will immer nur, was zu meinem Wohl gereicht.“ Dies sagt der demütige Mensch der an Dich glaubt, aber wie viele sind demütig und haben einen tief eingewurzelten Glauben in dieser Zeit der allgemeinen Aufsässigkeit und der großen Verwirrung? Die Welt hat es notwendig, den Glauben zu stärken. Er ist eine kostbare Gabe die nur von Dir, Gott, kommt. Wer den Glauben hat, ist fügsam und begreift Deine Größe immer mehr, je mehr der Mensch Dich kennt, desto mehr liebt er Dich. Angebeteter Jesus, Wunderbarer Herr, lasse Dich immer besser kennen, denn nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Ersten Kommen, bist Du noch nicht bekannt und gerade deshalb wirst Du zu wenig geliebt. Unendliche Liebe, die Welt braucht Dich, die Welt versinkt in ihr Nichts ohne Dich. Die Menschen suchen mühsam das Glück, aber sie werden immer unglücklicher sein, wenn Du Dich nicht kennen läßt.“

Geliebte Braut, Mein Herz wünscht, daß jeder Mensch Es kenne, deshalb wirke Ich mit macht, aber Ich achte den menschlichen Willen. Viele haben sich Götzen geschaffen und haben sie an Meinen Platz gestellt, sie beten sie an und meinen so, das Glück zu haben, das sie suchen; sie geben sich mit dem Nichts zufrieden und lehnen Mich ab, der Ich Alles bin. Nicht Ich, Ich Jesus, bin es, Der Sich nicht kennen lassen will, sondern es sind die Menschen dieser Zeit, die Mich nicht kennen wollen, weil sie sich vielen Idolen zuwenden, die Mein feind geschaffen hat, um sie zu betrügen. Wenn ein Mensch ehrlichen Herzens sagt: „Gott, gibt Dich mir zu erkennen, ich dürste nach Dir.“ Wenn er dies sagt, meinst du, Ich antwortete ihm nicht, oder sagte zu ihm: „Ich will Mich nicht kennen lassen?“ Meine geliebte Braut, als liebevoller Vater werde Ich ihm als Erster entgegengehen und ihn auf Mein Herz nehmen. Jeder Mensch sage mit Herz und Sinn: „Ich will Dich kennen, um Dich immer mehr zu lieben.“ Er sage dies und Ich werde ihn erhören.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Unendlich ist Deine Güte, Deine Zärtlichkeit, jeder Mensch spreche diesen Wunsch aus, Dich zu kennen und zertrümmere alle seine Idole.“

Treue Braut, bleibe in Meinem Herzen, um Dessen Köstlichkeiten der Liebe zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, habt Geduld in der täglichen Pein, in der Gewißheit, daß Gott nur das zuläßt, was für euer Wohl ist. Geliebte Kinder, Ich bin bei euch jedesmal wenn ihr Mich ruft, Ich lasse euch gewiß nicht allein in diesem schwierigen Augenblick.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, Deine Anwesenheit beruhigt uns und gibt uns Frieden. Ich sehe, daß für jene die ganz Jesus gehören und Dein sind, die Dinge sich verschlimmern. Ich begreife, daß sich eine verschiedene Zeit nähert, die jene vorbereitet, die Jesus verheißen hat. Ich sehe jeden Tag klare Zeichen der Feindseligkeit gegenüber den Christen, dies erkenne ich und mein Herz zittert für einen Augenblick, aber ich schaue in Dein Antlitz, ich höre Deine Süße Stimme, Die ermuntert und ermutigt. Geliebte Mutter, ich sehe, daß ein großer Sturm sich nähert, wahrlich ein Orkan; geliebte Mutter, nimm uns alle bei der Hand, wie kleine Kinder die die Mutter mit sich nimmt, damit sie geborgen seien.“

Geliebte Kinder, denkt nicht immer an die Gefahren des Körpers, sondern denkt hingegen an jene der Seele. Liebe Kinder, in dieser Zeit ist die schwerste Gefahr jene, den Glauben zu verlieren und sich von Gott zu entfernen. Liebe Kinder, kein Unheil ist größer als jenes, den Glauben zu verlieren. Oft denkt ihr an die Gefahren des Körpers: an eine Krankheit, an Gebrechen. Sorgt euch nicht darum, geliebte Kinder, sondern um die Seele; der Leib ist für den Tod bestimmt, aber die Seele ist unsterblich und muß vor Gott für das Urteil erscheinen. Der Körper wird sich am Ende der Zeiten mit seiner Seele wieder vereinen. Gemäß dem Göttlichen Willen wird jeder Körper seine Seele erreichen und sich wieder mit ihr vereinen, für die ewige Freude und das Glück oder für die ewige Verdammnis. Begreift gut, daß es die Seele ist, die ihr gut, mit großem Fleiß pflegen müßt. Gott weiß, daß ihr einen Körper habt und Er liebt ihn, aber früher oder später muß er zugrunde gehen. Kinder, Ich lade euch auch an diesem Tag ein, intensiv über die Lage eurer Seele nachzudenken, denkt daran, geliebte Kinder, denkt an die Seele, an ihren Zustand. Geliebte Kinder der Welt, der Körper muß sich für eine Weile von der Seele trennen, keiner kann entkommen, aber er wird sie wiederfinden, für das ewige Glück oder für das ewige Verderben. Ihr lieben Kleinen, ihr seid jetzt, in der Gegenwart, dabei, eure freie Wahl zu treffen. Kinder der ganzen Welt, Meine geliebten Kinder, denkt, denkt an dies alles, seid nicht oberflächlich und leichtsinnig, verläßt die irdischen Gedanken, wendet euch dem Himmel zu, Er ist euer Ziel, der Himmel lächelt euch zu und erwünscht euch, ihr seid alle eingeladen, aber vergeßt nicht, daß ihr frei seid anzunehmen, oder abzulehnen. Wer oberflächlich bleibt, lehnt ab; wer weiterhin die Erde ausschachtet, lehnt ab; wer taub und blind ist gegenüber den Worten und den Zeichen die Gott schenkt, lehnt ab; wer zuläßt, daß der Haß und die Verachtung in seinem Herzen herrschen, lehnt ab; wer dem Willen Gottes gegenüber verschlossen bleibt und Ihn ablehnt, Ihn beanstandet, nun, dieser lehnt das Glück mit Gott ab, er lehnt Seine Liebe ab. Kinder, mit euren Entscheidungen nehmt ihr an oder lehnt ihr ab. Begreift Meine Worte gut.  

Meine Kleine sagt Mir: „Allerliebste Mutter, führe uns, führe uns mit Geduld, damit wir stets die richtigen Entscheidungen fassen, gemäß Gott.“

Geliebte Kinder, liebe Kinder, Ich verlasse euch nicht, wenn ihr Mich nicht verläßt.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria