10.11.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt glücklich in Mir, in Meinem Herzen findet ihr was ihr für eure vollständige Verwirklichung braucht; sucht nicht die Welt, liebe Freunde, sie bietet nur Rauch und Finsternis an, Ich aber schenke euch das Licht für ewig. Wer auf Mich vertraut, geht im glänzenden Licht vorwärts.

 

Geliebte Braut, die Welt geht der immer dichteren Finsternis entgegen, weil sie sich nicht bekehren will; die Welt, geliebte Braut, hört nicht auf Mein Wort, sie sucht Es nicht und liebt Es nicht; Meine heilbringenden Gnaden fallen reichlich herab, aber werden nicht aufgegriffen. Kann Mein Herz, Das in Liebe erglüht, mehr schenken, als das, was Es bereits spendet?

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Gott, Unendliche Liebe, jeden Tag mehr erkenne ich die Größe Deiner Liebe für die ganze Menschheit und für jeden einzelnen. Auch wenn Du so sehr gekränkt wirst, wendest Du noch nicht die Vollkommene Gerechtigkeit an, welche die Welt verdiente, sondern die Unendliche Barmherzigkeit umhüllt die Erde und durchdringt sie. Wie Groß bist Du, Gott, wie Wunderbar ist Dein Herz, Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit. Du wirst nicht müde uns Undankbaren und Frostigen erhabene Gaben zu spenden, heute mehr denn je wirst Du von den hochmütigen und unfolgsamen Menschen tief verletzt. Siehe, Du, Süßester Gott, erwiderst die Lieblosigkeit und den Ungehorsam mit der Zärtlichsten Liebe. Für eine kleine Beleidigung fühlen wir uns bereits betrübt, denken an eine strenge Strafe, Du, Liebster, erarbeitest stets neue Strategien für die Bekehrung, Du bist langsam im Erzürnen und Groß in der Liebe, die Seele verliert sich in Deiner Unendlichen Heiligkeit. Wenn ich sehe, was ringsum geschieht, wenn ich über die fortwährenden schrecklichen Taten der Aufsässigen nachdenke, ergreift mich große Traurigkeit; der Mensch sollte nur daran denken, Dich anzubeten, Dir in Dankbarkeit treu und gewissenhaft zu dienen, denn alles erhält er von Dir, er besitzt nichts, das nicht von Dir stammte, aber nicht nur betet er dich nicht an, sondern wagt es in seinem Hochmut all das zu tun, was Deinem Herzen mißfällt, er ist im bösen so kühn geworden wie nie zuvor. Du, Allerliebster, schlägst nicht mit Strenge zu, sondern wartest barmherzig ab, daß der Mensch zur Einsicht gelange und sein böses Verhalten bereue und umkehre. Zu Deinen Füßen, Wunderbarer Jesus, bitte Ich demütig um Vergebung für alle Aufsässigen der Welt. Ich wiederhole die Worte die Du zum Vater sprachst: „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ Ich bitte um Vergebung für jene die regieren und nicht Deinen Rat suchen, sondern hochmütig nach ihrer eigenen armseligen Denkweise handeln. Ich bitte Dich um Vergebung für all die Elenden, die einzig daran denken, ihren niedrigen Leidenschaften zu frönen und wie Tiere leben, als hätten sie keinen Verstand und keine Seele. Ich bitte Dich um Vergebung für die Wissenschaftler, die gegen das Leben wirken, nicht nur haben sie keinen Respekt gegenüber Deiner so erhabenen Gabe, sondern manipulieren es erbärmlich und tun das, was Dein Herz verabscheut. Ich bitte Dich um Vergebung für jene die sich so weise und groß fühlen, daß sie sich mit Dir messen wollen und wiederholen: „Ich bin gott, welchen anderen gibt es?“ Sie wagen es so zu reden, obwohl sie in Deinem Haus leben, das Brot essen, welches Du schenkst und die schönen Dinge gebrauchen und mißbrauchen, die Du erschaffen hast. Zu Deinen Füßen bitte ich um Vergebung für jene die mit ihrem Leben nicht Dich verherrlichen, Dich nicht anbeten wie Du es verdienst und es wagen, Dir den Rücken zu kehren. Verzeihe, verzeihe, verzeihe Deinen geliebten Geschöpfen, die nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Geburt, noch nicht begreifen wollen. Dein Süße Mutter hält unaufhörlich Fürsprache für das Menschengeschlecht, auf Ihre Fürsprache hast Du den Atomkrieg nicht zugelassen, Ihre Tränen haben Dein Herz gerührt und Du hast nein zu satan gesagt, der bereits den Wunsch geäußert hatte, seinen verdammten Plan in die Tat umzusetzen.“

Meine geliebte Braut, wenn es nicht die fortwährende Fürsprache der Heiligsten Mutter gäbe, wenn es Sie nicht gäbe als Beschützerin und Schutzschild der Welt, gemeinsam mit allen schönen Seelen die einen Kranz um Sie bilden, wären viele Dinge anders gelaufen. Nun, geliebte Braut, wiederhole der Welt Meine Worte, jeder lasse Sie tief in sein Herz dringen: der heutige Mensch sorge sich nicht darum, Güter und Reichtümer zu sammeln und auch nicht menschlichen Ruhm und jegliche Eitelkeit, wie er es derzeit macht, denn es ist notwendig, einen einzigen Gedanken im Kopf zu haben, nämlich jenen, sein Leben zu ändern und sich zu bekehren. Geliebte Braut, sage mit Klarheit, daß die Zukunft die sich vorbereitet, sehr anders sein wird als die Törichten sich erwarten; wer sich nicht für Mich wird entschieden haben, wird weder Meine Freude haben, noch Meinen Frieden und es wird ihm alles was er besitzt genommen werden und er wird alles verlieren, was er gierig angehäuft hat, alles wird er verlieren, auch das Leben wird er nicht lange behalten können. Geliebte Braut, du weißt, daß alles Mir gehört; Ich schenke das Leben und nehme es fort wann Ich will; die genießerische und gedankenlose Welt wisse was sie erwartet, niemand zögere, sonder jeder entscheide sich sofort für die Bekehrung.

Du sagt Mir: „Angebeteter, ich sehe Deinen feind in seinem fürchterlichen Aussehen, ich sehe, daß er lacht, lauthals lacht und mich begreifen läßt, daß er diesmal von Dir wird viel mehr erhalten können als in Vergangenheit, dies aufgrund der fortwährenden allgemeinen Aufsässigkeit; ich schaue weg um nicht zu sehen und nicht zu hören. Unendliche Liebe, erlaube, daß ich mich eng an Dich drücke, lasse nicht zu, daß der verdammte nach seiner Bosheit wirke, wenn er es tun könnte, würde es gewiß das Verderben bedeuten für das Menschengeschlecht und die ganze Schöpfung.“

Geliebte Braut, Ich habe mit Klarheit gesprochen, die Welt ist an einer Wegkreuzung angelangt: sie wähle das Leben und sie wird das Leben haben, aber wenn sie anders wählt, wird sie haben was sie gewollt hat. Bleibe in Mir, kleine Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

 

 

Vielgeliebte Kinder, Gott gewährt euch Meine wahrnehmbare Gegenwart, alles tut Er aus Liebe, begreift die Unermeßlichkeit Seines Gefühles gut. Kinderlein, hört niemals auf, Gott für das zu danken was Er euch schenkt; die Menschen könnten mehr haben, wenn sie dankbarer wären für die Gaben die sie erhalten. Wer von Herzen dankt und Gott dankbar ist, versetzt sich in die Lage, weitere Gaben und wiederum weitere zu erhalten, aber wer niemals dankt und Gottes Gaben schlecht verwendet, nun, dieser versetzt sich in die Lage, nicht mehr zu erhalten und auch jene zu verlieren, die er hat. Geliebte Kinder, die Gaben die Gott euch zu geben plant sind viele und Sie sind wunderbar, aber wenige können Sie erhalten in dieser Zeit, weil das Gebet spärlich ist und oberflächlich und oft nicht aus dem Herzen hervorquillt, sondern mit den Lippen verrichtet wird, fast aus Gewohnheit. Kinder, hütet euch davor, Gebete zu sprechen, die nur aus Worten bestehen die man nicht begreift, die oberflächlich sind und nicht einem liebenden Herzen entspringen. Geliebte, schreibt dem Gebet große Wichtigkeit zu, es muß die tragende Säule eures Tages sein. Kinder, ein mit Gebet erfüllter Tag ist nicht einem Tag ohne Gebet gleich; für euch, Kinderlein, gebe es niemals einen Tag ohne Gebet, sonder jeder Tag sei immer reicher an Gebet. Kinder, jeden Morgen beim Erwachen ruft den Heiligen Geist an, wenn Er in euch ist, betet ihr gut, wenn Er mit euch ist, habt ihr alles, wenn Er mit euch ist, seid ihr glücklich und habt den Frieden.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns beten, hilf uns den Heiligen Geist in rechter Weise anzurufen, auf daß Er komme und immer in uns bleibe. Du hast uns gelehrt, daß wer den Heiligen Geist hat, bereits Alles besitzt; wir wünschen uns so sehr, daß Er in uns lebe und uns durchdringe, wir wollen, daß Er in uns Seine Wunder der Liebe wirke.“

Geliebte Kinder, der Heilige Geist wirkt wirklich die größten Wunder, aber es gibt Bedingungen, damit Er sie vollbringe. Geliebte Kinder, ihr müßt dem Heiligen Geist die Tür aufmachen, damit Er eintrete und wirke.

Meine Kleine sagt Mir: „Wie öffnet man Ihm die Türen des Herzens, um Ihn in uns herrschen zu lassen?“

Geliebte Kinder, es ist notwendig, sich vor allem von den schweren Sünden zu enthalten und jede Anstrengung zu tun, um auch die weniger schweren zu meiden. Geliebte Kinder, empfängt oft das Sakrament der Versöhnung, tut es sorgfältig und fleißig, nicht mit Eile. Kinder, sammelt euch innerlich, um über eure Fehler nachzudenken, nehmt euch wirklich vor, euch immer mehr zu bessern, dann empfängt reuevoll und zerknirschten Herzens das Sakrament, mit großer Aufrichtigkeit. Ihr könnt viel erlangen durch die Sakramente, ihr könnt auch wenig erlangen, ihr könnt auch Rückschritte und keine Fortschritte machen, es hängt immer von euch ab.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich zittere bei dem Gedanken an Rückschritte, hilf uns, Süße Mutter, auf dem Weg der Heiligkeit stets vorwärts zu kommen, ohne stehenzubleiben und ohne Rückschritte zu machen.“

Kinder, habt im Herzen diesen ehrlichen Vorsatz Gott immer mehr zu geben, scheut keine Mühe und kein Opfer, um im spirituellen Leben zu wachsen. Seid großzügig Gott gegenüber, bringt Ihm Gebete, Opfer dar, seid alle Sein im Herzen und im Verstand und Er wird mit dem Hundertfachen vergelten.

Meine Kleine sagt Mir: „Wir sind alle voll der Inbrunst und Begeisterung, weil der Heilige Geist, Den wir anrufen, die größten Wunder in uns wirkt. Hilf uns auf dem Weg zum Himmel, führe uns alle zu Jesus, wirklich alle, auch jene die am weitesten entfernt sind.“   

Geliebte Kinder, Ich erfreue Mich eurer Liebe zu den Brüdern, gewiß werde Ich euch helfen, wenn ihr Mich ruft, werde Ich mit Freude zu euch kommen um euch zu helfen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria