17.11.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und Ich werde euch die schönsten Dinge geben. Seid Mein und Ich werde euch Meine Wunder zeigen. Seid Mein und ihr werdet das Glück haben, welches das Herz ersehnt.

 

Geliebte Braut, Ich bitte Meine Auserwählten um Treue, Ich bitte um Beharrlichkeit, Ich will, daß jeder Mensch begreife, daß Ich einen großen Plan der Liebe über ihn habe und einzig nur um vollständige Erwiderung bitte. Ich verlange wenig, um viel zu geben, Ich verlange wenig, um Mein Alles zu geben.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Gütiger Gott, der Mensch sollte leben, nur um Dir fortwährend seine Anbetung darzubringen, aber noch gibt es wenige die verstanden haben. Öffne den Verstand und lege Dein Licht hinein, öffne die Herzen und lege einen Tropfen Deines Gefühls hinein. Dies bitte ich jeden Tag für mich, für meine Lieben, für die ganze Welt. Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, erhöre mein Flehen, es ist das Flehen jeder Seele die Dir gehört. Ich sehe, daß auf Erden viel Finsternis vorhanden ist, ich begreife, daß Dein feind mit Kraft wirkt, mit großer Arroganz. Unendliche Liebe, zerstreue die Finsternis der Ignoranz, des Unglaubens, des Zweifels, sende Dein glänzendes Licht auf die Erde, damit Es sie erleuchte.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch, höre getrost Mein Wort und übermittle Es: die Finsternis umhüllt die Erde, aber Ich, Ich Gott, bin nicht in der Finsternis; wer in der Finsternis lebt, ist Sklave Meines feindes, der nur über den wirken kann, der sich ihm unterwirft. Es wird sein Sklave, wer sich nicht bessern und Meine Gesetze nicht befolgen will, denkst du, geliebte Braut, daß Ich nicht mit Macht wirkte, um die Finsternis zu zerstreuen?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, alles tust Du, Dein Gütiges Herz will Licht schenken, aber die Menschen begreifen noch nicht, daß das größte Unheil die Sünde ist. Die Welt ist in der immer schwereren Sünde versunken, der feind wirkt mit Leichtigkeit, weil viele wirklich den Sinn für Sünde verloren haben. Unendliche Liebe, blicke mit Barmherzigkeit auf die Elenden die nicht begreifen, und im Fehler waten. Ich bitte Dich um Erbarmen für die allgemeine Torheit, die Welt fährt im Leichtsinn fort, während der böse geist ohne Unterlaß wirkt und jeden Menschen versklaven will. Unendliche Liebe, Du schenkst viel den Menschen dieser Zeit, aber die Torheit ist so groß, daß Deine Gaben weder verstanden, noch ergriffen, noch zu Deiner größten Ehre genutzt werden. Gott der Liebe, ich sehe die Heiligste Mutter vor mir, Ihr Kleid ist heute ganz dunkel und Ihre Augen sind überaus traurig, Ich begreife, daß in der Welt etwas geschieht, daß Sie sehr betrübt. Ihr Blick ist anbetend, aber auch flehentlich bittend auf Dich gerichtet. Sie hält Fürsprache für jeden Sünder der Erde, Ihr liebevoller Blick umfaßt alle Menschen und sieht die allgemeine Lage. Angebeteter Jesus, Ihr so trauriger Blick, läßt mich erzittern; wenn die Süßeste Mutter so besorgt und traurig ist, bedeutet es, daß sich etwas schlimmes für Ihre vielgeliebten Kinder vorbereitet. Ihre Traurigkeit ist auch meine geworden. Unendliche Liebe, die Gnaden des Heils mögen reichlich herabfallen, wie Regen der jeden Menschen der Erde benetzt. Gott der Liebe, die Mutter sieht den Sündenberg der in jedem Winkel des Planeten begangen wird, Sie erfleht für die Menschen Deine Vergebung und die Gnaden, damit jeder Heil und Frieden habe. Unendliche Liebe, höre die stille inständige Bitte der Mutter, halte Deinen Arm der Gerechtigkeit noch erhoben, hauptsächlich über jene, die nicht rechts von links unterscheiden können; diese sind in großer Anzahl und scheinen weder schuldig, noch unschuldig, sondern nur töricht zu sein.“

Geliebte Braut, du sagst richtig, daß diese in großer Anzahl sind, aber sie sind nicht unschuldig, sondern schuldig. Ich sende ihnen die besonderen Gnaden, damit sie aus ihrer Lage der Torheit herauskommen können, aber sie greifen Sie nicht auf, deshalb bleiben sie wie sie sind und ändern sich nicht. Ich habe ihnen Talente gegeben, warum wenden sie diese nicht in angemessener Weise an? Sage Mir, geliebte und treue Braut: darf ein mit Seele und Intelligenz ausgestatteter Mensch so leben, darf ein solches Wesen so leben, als besäße es weder eine Seele, noch die Intelligenz? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, der nach Deinem Ebenbild erschaffene Mensch müßte immer mehr Dir ähnlich werden, Unendliche Liebe, aber Du, Heiligster, hast ihm die Freiheit gewährt: er kann sich erheben und Dir immer ähnlicher werden, er kann sich erniedrigen und einem Tier gleich werden, das keine Seele und keine Intelligenz besitzt. Viele haben in dieser Zeit diese elende Wahl getroffen. Dein feind ist der große Betrüger, wie er einst Adam und Eva hinterging, so macht er es fortan mit ihren Nachkommen. Unendliche Liebe, jage den schrecklichen und verdammten verführer von der Erde und der Mensch wird als Mensch leben und nicht mehr als Tier.“

Geliebte Braut, der verführer wird weggejagt werden, aber vorher muß jeder Mensch seine Wahl treffen, seine freie Wahl, wie einst die Engel. Wer Mich wählt, wird Mich haben; aber wer Mir feindlich gesinnt bleibt, wird in den Abgrund stürzen, wo die aufsässigen Engel bleiben müssen.

Geliebte Braut, jedem obliegt die freie Wahl, was er will, hat er; was er wählt, wird er haben. Bleibe in Mir, Meine süße Taube und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch zur Freude des Herzens ein, bei dem Gedanken, daß Gott alles sieht und für alles sorgt. Vertraut auf Ihn und wirkt in Seinem Dienste wie treue und fleißige Diener. Meine Kleinen, denkt intensiv an den Himmel und seid jederzeit bereit, ihr seid nur vorübergehend auf Erden. Denkt an die Generationen die euch vorausgegangen sind: wo sind die Menschen der Vergangenheit? Geliebte Kinder, die Gegenwart wird sofort zur Vergangenheit und das Fließen der Zeit hält nicht inne. Geliebte Kinder, denkt ihr jeden Tag an diese Dinge?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie schön ist in der bedrängten Gegenwart, der Gedanke an den Himmel! Allein Deine stille Anwesenheit spricht von den Wundern des Himmels, Dein Wunderbares Lächeln ist die Freude und Köstlichkeit jeder Seele, aber es gibt noch viele, die nicht an Deine Lebendige und Pochende Gegenwart unter uns glauben. Siehe, sie leben in Traurigkeit und Finsternis, während Du durch Deine Gegenwart so viel Licht ausstrahlst. Heiligste Mutter, ist es möglich, daß es auf Erden eine solche Spaltung gibt unter denen die glauben und sich freuen und denen die nicht glauben und innerlich tief klagen?“

Geliebte Kinder, Meine Lebendige und Pochende Gegenwart unter euch ist eine große Gabe Gottes, Er sendet Mich auf die Erde, als liebevolle Mutter, um in den Herzen den Glauben zu erwecken und den Verstand zu erhellen. Kinder, Ich habe euch vom Vergehen der Zeit gesprochen, die nicht stehenbleibt; diese Generation ist auf dem Weg zur Ewigkeit, aber viele begreifen noch nicht die klaren Zeichen.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke, daß es viele gibt, die sich vortäuschen, unsterblich zu sein, dies tun sie, um nicht ihr Leben zu überprüfen, um von ihren Leidenschaften nicht abzulassen, sie schließen die Augen um nicht zu sehen und die Ohren, um Gottes Wort nicht zu hören. Wenn einer daran dächte, daß er heute auf Erden ist, aber morgen bereits sein einmaliger Tag da sein könnte, würde er bestimmt über das ewige Schicksal des Menschen nachdenken. Es gibt aber euch jene die meinen, daß es nach diesem Leben nichts gibt, daß alles hier auf Erden endet. Siehe, diese laufen Gefahr zu verzweifeln, wenn die harten Prüfungen des Lebens eintreten. Geliebte Mutter, nimm jeden Menschen bei der Hand, führe die Blinden ans Licht und bitte Gott, den Tauben die Ohren zu öffnen, wie Er es in Palästina machte.“

Geliebte Kinder, Gott will heute heilen, wie Er damals heilen wollte, aber Er bittet immer um die menschliche Mitarbeit. Meint ihr, geliebte Kinder, daß Gott die Traurigkeit will? Nein, geliebte Kinder, Er will Freude schenken und wird nie müde zu schenken. Warum überhäuft Er, eurer Meinung nach, die Menschen mit Gaben?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Sein Wunderbares Herz will glücklich machen, dies allein ist die Bedeutung der Gabe.“

Liebe Kinder, wenn die Menschen die Gaben Gottes gut verwendeten, würden sie weitere und weitere, immer größere und wunderbarere erhalten. Ihr seht aber, wie man von Gottes Gabe keinen guten Gebrauch macht, sondern Sie für das böse einsetzt. Wer Gottes Gaben gut anwendet und Dankbarkeit zeigt, erhält weitere und wiederum weitere; wer die Gaben jedoch falsch anwendet, läuft Gefahr, auch jene die er besitzt zu verlieren. Vielgeliebte Kinder, gebraucht Gottes Gaben gut, wendet Sie immer richtig an: alles diene zum Guten, alles diene zum Lob und zur Ehre Gottes. Ich sage euch, daß am Ende eures Tages, ihr die erhaltenen Gaben nicht werdet aufzählen können.

Meine Kleine sagt Mir: „Dies geschieht bereits jetzt. Die Gaben sind so zahlreich und so vielfältig, daß man nie aufhört zu danken und Gott zu lobpreisen.“

Geliebte Kinder, schließt euch Mir an im Lob, im Dank, in der Anbetung. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria