23.11.06
Auserwählte, liebe Freunde, kommt ehrlichen Herzens
zu Mir, sucht immer demütig Meine Hilfe und ihr werdet Sie haben. Vertraut Mir,
gibt es vielleicht etwas, daß Ich euch nicht geben könnte? Ihr sprecht Mir von
den vielen Problemen, von den Knoten die zu lösen sind; gibt es vielleicht ein
Problem, daß Ich nicht lösen könnte? Gibt es einen Knoten der für Mich schwer
zu lösen wäre? Freunde, vertraut immer auf Mich und Ich werde euch alles geben.
Geliebte Braut, von der Erde
erhebt sich zu Meinem Ohr eine fortwährende lange Wehklage, die Erde klagt
unter der Last ihrer Sünden. Die Menschen jammern, aber sie tun nichts um sich
zu ändern, sie sind wie jene Kranke die sich nicht pflegen; kann ein Kranker
heilen, wenn er sich überhaupt nicht darum kümmert, sich zu pflegen? Geliebte
Braut, diese Generation ist zu oberflächlich und zu gedankenlos, das Böse
dringt vorwärts, die Schwäche wächst, der feind stürmt ein. Du weißt, weil Ich
es öfters gesagt habe, daß Mein feind viel dort vermag, wo die Schwäche groß
und das Gebet karg ist. Geliebte Braut, die Welle des bösen schwellt immer mehr
an, sie wird alles mitreißen, wenn die Menschen sich nicht entscheiden, sich
rasch zu ändern. Denke an ein zehrendes Leid, welches nicht rechtzeitig
behandelt wird, was geschieht? Gewiß nimmt es jede Zelle ein und läßt keine
Hoffnung mehr, geliebte Braut; wenn die Menschen dieser Generation sich nicht
rasch bekehren, bleibt für sie nichts als die große Verzweiflung und das
Verderben.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, die Bekehrung ist das größte
Wunder, das erhabenste Wunder, Du allein, Liebster, kannst bekehren, der Mensch
kann nur ein Beispiel geben, er kann darauf hinweisen, welche die richtige
Entscheidung ist, aber mehr kann er nicht machen. Unendliche Liebe, Dir ist
nichts unmöglich, schenke jedem Menschen die Gnade der Bekehrung, die Welt rette
sich beizeiten, niemand gehe dem Verderben entgegen. Ich höre bereits von den
Nachrichten, daß große Fälle von Verzweiflung eingetreten sind, ich begreife,
daß die Verzweiflung vom feind kommt, der sich vordrängt und die Hoffnung
dahinschwinden läßt. Unendliche Liebe, Du vermagst alles zu tun und nichts ist
Dir unmöglich, wirke mit Macht, mit Deiner Macht, damit die Welt diese Zeit die
ihr gewährt ist, gut nutze. Gott der Liebe, Deine Barmherzigkeit umhülle die
Erde und durchdringe sie, ich sehe die Welle des bösen anschwellen, ich sehe,
wie der Mensch immer mehr zum feind seines Nächsten wird, dies geschieht, weil
er sich von Dir, Einziges Gut, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, entfernt
hat. Erbarme Dich dieser Generation, die von der Liebe erschaffen wurde, von
Dir, der Du die Liebe bist, die aber die Pflanze des Hasses und der Verachtung
des Lebens gedeihen und wachsen ließ.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und überbringe Sie der blinden
und tauben Welt: die Welle des Bösen schwillt an, weil die Menschen dieser Zeit
die verstocktesten und die störrischsten der menschlichen Geschichte sind, der
Hochmut wächst fortan, diese die geläufigsten Aussagen: „Ich brauche nicht
Gesetze die von Oben kommen, ich mache mir die Gesetze selbst, nach meinem
Gutdünken, ich erstelle mir die Gesetze nach meinem Vorteil und schere mich
nicht um Jene die Gott mir gegeben hat.“
Geliebte Braut, jene die im
Herzen dieser Gesinnung sind, sind sehr zahlreich. Sie befolgen deshalb
Gesetze, die Ich nicht gewollt habe, die Ich, Ich Jesus, nicht gutgeheißen
habe, Gesetze die nicht für den Menschen sind, sondern gegen den Menschen.
Geliebte Braut, wer diese falschen Gesetze befolgt, geht gegen sich selbst und
gegen den Nächsten. Was die Gesetze betrifft, so ist Mein schrecklicher feind
der Gesetzgeber geworden, der keine Zeit verliert und ohne Unterlaß durch die
seinen wirkt. Während Mein Volk in der Gedankenlosigkeit lebt, arbeitet der
verdammte mit Meinen feinden an seinem Plan und der Zweck ist die vollständige
Zerstörung des Planeten; geliebte Braut, hast du dies gut verstanden?
Du sagst Mir mit großer
Traurigkeit: „Unendliche Liebe, seit geraumer Zeit habe ich dies verstanden.
Der allgemeine Zerfall liegt allen vor Augen; der Mensch ist der feind seines
Nächsten geworden und feind der ganzen Schöpfung. Ich habe gut verstanden, daß
wer Dich liebt, Heiligster Gott und sich von Deiner Liebe formen läßt, die
ganze Schöpfung liebt; aber wer Dich nicht liebt, liebt seinesgleichen nicht
und verachtet auch die Schöpfung. Unendliche Liebe, gebiete dem Wirken des
wütenden feindes Einhalt, ich sehe ihn wie eine riesige Schlange die sich
windet und sich vorbereitet, ihr tödliches Gift auszuschütten. Ihr Anblick ist
so abscheulich, daß ich mich umdrehe, um ihr schreckliches Aussehen nicht zu
sehen. Ich flehe Dich an, Unendliche Liebe, jage den verdammten in seinen
Abgrund des Hasses und der Verzweiflung, er gieße dort sein Gift aus und die
Menschheit erfahre endlich den Frieden.“
Geliebte Braut, die Traurigkeit
fahre nicht fort dein Herz einzunehmen, das in Meinem eingeschlossen ist,
schöpfe Freude aus Meiner Unerschöpflichen Quelle, schöpfe Freude, Meine süße
Taube, denn ein Herz das Mir gehört, kann nichts als in der Freude sein und
niemals in der Traurigkeit. Sage Mir, kleine Braut, vertraust du Mir, Gott,
genügend, um dich von der Welle Meiner Liebe tragen zu lassen, immer, immer,
auch wenn die Dinge schlecht laufen, sehr schlecht?
Du sagst Mir:
"Angebeteter, gerade in jedem Augenblick ist die Hingabe vollständig und
gänzlich, nur in Deinem Wunderbaren Herzen ist Frieden und Freude.“
Nun, kleine Braut, Ich sage
dir, daß die Zeit des Friedens nicht fern ist, nicht jenes Friedens den die
Menschen schenken, sondern Meines Friedens, Jenes, Den Ich schenke. Die Zeit
des Friedens wird auch jene der wahren Freude sein. Hoffe auf Mich und warte
ab, jeder dein Gedanke sei für Mich, Gott, jedes Gefühl nach Meinem Herzen,
deine Seele fahre fort für Mich zu schwingen. Wenn Ich auf Erden eine gewisse
Anzahl von Seelen finde, die ganz Mein sind im Herzen, im Verstand, in der
Seele, die treu und glühend sind in einer frostigen und aufsässigen Welt,
siehe, wird die Erde durch die Anwesenheit dieser Seelen erneuert werden und es
wird den Frieden und die wahre Freude geben.
Bleibe in Mir, geliebte
Braut, genieße in vollständiger Weise die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid freudig, trotz des Kreuzes das ihr tragen
müßt, seid freudig, weil Gottes Blick auf euch ruht und Seinen Plan
verwirklichen will. Geliebte, oft seid ihr traurig, weil ihr seht, daß die Welt
sich nicht für die Bekehrung entscheidet: viele bleiben in der Unschlüssigkeit
und im Zweifel. Geliebte, ihr sagt auch zu Mir: „Heiligste Mutter, wir leiden,
weil Du seit Jahren zu uns kommst, aber viele noch nicht an die Erscheinungen
glauben.“ Dies sagt ihr Mir und werdet innerlich traurig und verbittert.
Geliebte Kinder, hört Meine Worte: betet viel, betet immer für die Bekehrung
der Welt, betet für die armen Sünder die im Schlamm der Sünde versunken
bleiben. Kinder, hört nicht auf, für jene zu beten die nicht glauben, sie
wissen nicht, welch schlimmes Los sie erwartet. Wenn Ich euch sage zu beten,
wenn Ich euch dies immer wiederhole, bedeutet es, daß man durch das Gebet die
rettenden Gnaden erlangen kann und die Bekehrung der Sünder. Geliebte Kinder,
oft verliert ihr Zeit indem ihr euch beklagt, indem ihr lange über die harten
Geschehnisse redet, die sich zutragen: geliebte Kinder, Meine Kleinen, Ich habe
euch bereits gesagt, daß dies zu tun nichts nützt, wenn nicht dazu, euch
gegenseitig anzuspornen zu beten, zu beten, ohne Unterlaß zu beten. Was jene
betrifft, die nicht an die Erscheinungen glauben: niemand kann gezwungen werden
es zu tun, wenn er nicht will, es genügt, wenn er an Gott glaubt, wenn er Seine
Gesetze befolgt und er das Gute tut. Geliebte Kinder, es gibt jene die nicht an
die Erscheinungen glauben, aber Gottes Weg beschreiten und Seine Gesetze
befolgen; es gibt andere, die an die Erscheinungen glauben und mit Freude die
Botschaften hören, aber was das Umsetzen betrifft, sind sie nicht konstant,
sondern achten wenig darauf die wirkliche Bedeutung aufzugreifen. Geliebte
Kinder, welche sind jene die Mir wohlgefällig sind, eurer Meinung nach?
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ideal wäre, an die
Erscheinungen zu glauben, die Botschaften zu hören und Sie jeden Tag zu leben,
aber ich erkenne, daß Gott zu lieben, Seine Gesetze zu befolgen, den Weg der
Gerechtigkeit zu beschreiten, das wichtigste ist.“
Geliebte Kinder, das ist die richtige Antwort. Gewiß bin Ich glücklich,
wenn die Menschen an die Erscheinungen glauben, denn wenn Gott sie zuläßt,
haben sie eine tiefe Bedeutung. Dies werdet ihr gerade dann richtig erkennen
und tief begreifen, wenn sie beendet sein werden, aber noch wichtiger ist,
wesentlich ist, an Jesus zu glauben, das Gute zu tun und die Gesetze Gottes zu
befolgen. Geliebte, hört auf Meine Botschaften und denkt über die Worte nach
die Ich euch in all diesen Jahren gesagt habe. Mein Herz will nicht, daß einige
gerettet und glücklich seien und andere nicht. Ich bin die Mutter jedes
Menschen der Erde, denn jeder Mensch ist Mir ein Kind, mit Meinem Wort will Ich
euch zu Jesus führen, Meinem Sohn, um den Frieden zu haben und das große Glück.
Geliebte, das Leben ist kurz, es ist wie ein Blitz der den Himmel durchzuckt,
nun seht ihr ihn und in Kürze nicht mehr. Begreift es, geliebte Kinder und
denkt nicht, daß dies nur jene reifen Alters betreffe. Ihr denkt: „Jener ist
alt, sein Leben geht dem Ende zu, aber ich bin noch jung, wer weiß, wie viele
Jahre ich noch auf Erden weilen werde.“ Ihr sagt dies und vertröstet euch und
denkt nicht mehr daran. Geliebte Kinder, das ist ein großer Fehler, ihr wißt
nicht, wie lange Gott euch auf Erden bleiben läßt, ob kurz oder lange, lebt
jeden Tag intensiv in Gott, als wäre es der letzte. Geliebte Kinder, wie viele
verlassen jeden Tag in zartem Alter die Erde? Seid bedacht, Kinder, und nicht
oberflächlich, bedenkt, daß das Leben eine kurze Pilgerreise ist zum Ziel hin,
das äußerst glücklich sein kann, aber auch entsetzlich für die Gedankenlosen.
Manche sagen: „Auch wenn ich nicht viel tue, werde ich mich sicher retten und
in das Fegefeuer gehen.“ Auch dieser Gedanke ist nicht richtig, ihr müßt dem
Himmel entgegen streben; wenn ihr wüßtet wie groß die Qualen des Fegefeuers
sind, würdet ihr die größten Opfer bringen, um nicht dorthin zu gelangen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.