27.11.06
Auserwählte, liebe Freunde, wenn ihr in Mir seid und
Ich in euch bin, habt ihr nichts zu befürchten, weder für die Gegenwart, noch
für die Zukunft. Seid Mein, liebe Freunde, und gebt Zeugnis Meiner Liebe, Die
in euch wirkt. Liebt den Nächsten, liebt die ganze Schöpfung; jeder begreife,
wenn er euch sieht, daß ihr Mein seid.
Geliebte Braut, in den
Herzen Meiner treuen Freunde, Meiner süßen Brautseelen, kann Ich mit Macht
wirken, sie sind die deutlichen Zeugen vor der Welt; die flehentlichen Bitten
und die Gebete gelangen alsbald zu Meinem Herzen und Ich erhöre sie. Auf Erden
gehört in diesem besonderen Augenblick nur eine geringe Zahl wirklich Mir im
Innersten, andere sagen mit den Lippen: „Herr, Herr“ im Herzen aber sind sie
nicht Mein, weil sie Meinen Willen nicht erfüllen, sondern ihren eigenen und
sich mit Ausreden jeglicher Art rechtfertigen. Sage Mir, geliebte Braut, Meine
süße Taube: kann sich als Mein bezeichnen, wer seinen eigenen Willen erfüllt
und behauptet, daß es der Meine sei?
Du sagst Mir: "Nein,
gewiß nicht! Die Menschen jedoch neigen aufgrund ihrer schwachen Natur dazu,
immer ihren Willen zu tun, wenn der Deine nicht mit ihrem übereinstimmt.
Verzeihe, verzeihe, verzeihe, Süße Liebe, die menschliche Torheit ist groß,
wirke über die Herzen mit Deiner Macht, auf daß alle wirklich Dein seien im
Innersten. Das Herz welches Dir gehört, begreift, daß es nur tun muß, was Dir
gefällt und nicht seinen eigenen Willen, der immer schwach und unvollkommen
ist.“
Meine geliebte Braut, wie
Ich dir bereits öfters erklärt habe, kann ein verschlossenes Herz sich nicht
ändern, weil Ich, Ich Jesus, niemals mit Gewalt in ein Herz trete, Ich breche
nicht in es ein, sondern will, daß es sich spontan Meiner Liebe öffnet, wie
eine Blume den Sonnenstrahlen. Glaubst du, geliebte Braut, daß jene die Mir
wirklich das Herz geöffnet haben, viele seien? Ich sage dir, daß es in dieser
Zeit so wenige sind, daß es leicht wäre sie zu zählen, auch wenn die
Weltbevölkerung Milliarden und Milliarden von Wesen zählt.
Du sagst Mir:
"Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Du allein kennst die Herzen und
den Verstand, Du erforschst das Innere, Ich glaube aber, daß Deine Priester,
die jeden Tag Deinen Heiligsten Leib in ihre Hände nehmen, daß die Mehrheit von
ihnen Dir ganz gehört, da sie sich so eng mit Dir, Gott der Unendlichen Liebe,
vereinen.“
Treue Braut, oft gehören Mir
Meine Priester nicht, obwohl sie jeden Tag so eng mit Mir in Kontakt kommen,
während andere, wie Meine geliebten Brautseelen, wirklich ganz Mein sind. Dies
geschieht, weil Mein schlauer feind gerade Meine Priester in besonderer Weise
umgarnt und versucht, sie durch Schwäche zu Fall zu bringen. Dies tut er, weil
er sie sehr verwundbar sieht, denn, obwohl sie jeden Tag Meinen Heiligsten Leib
berühren, gehört das Herz meist nicht ganz Mir, es ist gleichzeitig auch der
Welt zugewandt und von ihr angezogen.
Du sagst Mir:
"Unendliche Liebe, verzeihe, verzeihe, verzeihe denen die in dieser Zeit
der allgemeinen Aufsässigkeit und des schlechten Beispiels an der Macht sind,
es ist leicht, in den Fehler zu fallen, es braucht wirklich eine
außergewöhnliche Kraft um dem bösen zu widerstehen, das wie ein überlaufender
Strom alle Institutionen erfaßt hat. Gewiß bedrängt der feind in besonderer
Weise Deine Priester, denn er weiß, wie teuer sie Deinem Herzen sind und
welchen Schmerz Du verspürst, wenn einer von ihnen fällt. Unendliche Liebe, ich
bete immer glühend für sie, damit sie imstande sind ihren Gelübden treu zu
bleiben bis zum Tod und niemals untreu werden, nicht in Gedanken, nicht durch
Werken, nicht durch falsche Entscheidungen. Unendliche Liebe, schenke eine
besondere und außergewöhnliche Kraft Deinen geliebten Priestern, damit sie den
Versuchungen widerstehen und nicht Dein Wunderbares und Süßestes Herz
beleidigen. Wenn einer Deiner Priester erbärmlich fällt, reißt er viele mit
sich, die seinem Beispiel folgend, oder von seinem Beispiel angewidert, sich
von Dir entfernen, Liebster, und sich in der Finsternis verlieren.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch Der Sich nie verzehrt, höre
beruhigt Meine Worte und übermittle Sie der Welt: Ich werde Meinen Priestern,
die Meinem Herzen so teuer sind, besondere Kräfte gewähren, damit sie der
großen Verführung widerstehen. Ich sage dir, daß aufgrund ihrer Schwäche, der
böse geist mit viel Arroganz in der Gegenwart wirken kann und es in Zukunft
mehr noch tun wird. Meine Mutter ist immer vor Mir, um für sie Fürsprache zu
halten, um Sie scharen sich wie leuchtende Sterne Meine süßen Brautseelen,
gerade wegen dieser flehentlichen Bitten, die fortwährend zu Mir gelangen,
gewähre Ich jedem Menschen besondere Gnaden, gemäß seinen Bedürfnissen, aber
hauptsächlich Meinen Priestern die viel benötigen und sich, angezogen von
falschen Lichtern, mit dem Herzen von Mir entfernen. Geliebte Braut, Meine süße
Braut, das Gebet sei stets glühend und die Opferbereitschaft sei groß für diese
Meine Priester, die Meinem Herzen so teuer sind, auf daß Ich ihnen besondere
Gnaden senden kann, damit die Gefallenen sich erheben, jene die schwanken,
nicht fallen. Willst du, treue Braut, stets glühend sein im Gebet und bereit,
Opfer zu bringen für die Seelen vieler Meiner Priester, die in Gefahr sind?
Du sagst Mir: "Gewiß,
Liebster mein, gewiß werde ich glühend für sie beten, angesichts dessen, daß
der höllische feind sich auf sie stürzt. Ich sehe ihn in seinem widerlichen
Aussehen, er hält eine Stola gut fest, er zeigt mir wieder das Siegeszeichen,
ich schaue weg um nichts mehr zu sehen, aber ich begreife, daß Du diese Vision
zuläßt, um mir begreiflich zu machen, wie sehr für die Geistlichen zu beten
ist, die der feind ins Visier genommen hat. Lasse mich, Süße Liebe, eng an Dein
Herz gedrückt bleiben, sein schrecklicher Anblick hat mich tief betrübt.“
Bleibe in Mir, Meine süße
Braut, geliebte Taube, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, freut euch in Gott, seid nicht furchtsam, denn Er
liebt euch in besonderer Weise und nimmt euch in Seinem Herzen auf, wenn ihr es
wünscht. Kinder, bittet im Gebet um mehr Glauben, um immer mehr Glauben; bittet
darum, daß euer Herz sich ausweite, um Ihn immer mehr zu lieben.
Meine geliebte Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns so zu
handeln, daß wir Gott stets wohlgefällig sind in all unserem Tun, in jeder
Entscheidung. Lasse uns nicht in unserer Schwachheit, sondern schenke uns die
Kraft, um das Gute zu tun, auch wenn der Einfluß des bösen ringsum stark ist
und die Beispiele die wir sehen, zum Großteil negativ sind.“
Geliebte Kinder, Jesus kennt eure Mühe, Er weiß, daß es schwierig, sehr
schwierig ist, richtig zu handeln, wenn die Welle des bösen hoch ist und
mitreißt. Gewiß, Kinder, die Mühe ist in diesem schwierigen Augenblick der
Geschichte groß, die Mühe auf dem Weg des Guten vorwärts zu schreiten, ist
hart, aber ihr habt große Hilfe: Gott schenkt euch die Gnaden die ihr braucht.
Ihr sagt Mir: „Allerliebste Mutter, es gibt wenige, die im Guten wirken
und ein positives Beispiel geben, es gibt hingegen viele, die in das Netz des
feindes gefallen, wie Fliegen in das der Spinne, das schreckliche Antlitz ihres
Tyrannen zeigen. Ich habe verstanden, daß der feind verschiedene Strategien
anwendet, oft ist sein Reden verlockend und honigsüß, es ist wirklich nicht so
schwierig, in sein Netz zu fallen. Hilf uns, wenn er uns ein Gesicht zeigt, das
mit Leichtigkeit betrügt, hilf uns, wenn die Gefahr zu fallen, groß ist.“
Geliebte Kinder, das stimmt, es ist eine Zeit der starken Verführung
wie nie zuvor, aber es ist auch eine Zeit der Hilfe, welche der Gefahr
angemessen ist. Kinder, begreift, daß auch wenn die Welle des bösen und der
Verführung hoch und mitreißend ist, sind die Kräfte für die Gegenwehr
angemessen, denn Gott prüft niemals über die Kräfte hinaus. Habt ihr dies gut
verstanden, Meine geliebten Kleinen?
Die liebe Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, ich sehe, daß die
Verführung des bösen immer größer wird, aber wer in Gott tief eingewurzelt ist,
ist wie eine Eiche, die ein dichtes Laub hat die sie beschützt und auch jenen
hilft, die schwächer und kleiner sind. Ich erinnere mich, als ich in einem
Garten eine majestätische, riesige Eiche bestaunte, sie war so stattlich und
schön. Ich sah einen Schwarm von Vögeln die unter ihren Ästen Zuflucht gefunden
hatten und glücklich von Ast zu Ast hüpften, hier und dort sah ich die Nester,
die sie gebaut hatten. Vor dieser Szene die ich gerührt bestaunte, erhob ich zu
Gott mein Lob und sagte mit ganzem Herzen: gepriesen seist Du, Gott, der Du
auch für diese kleinen Geschöpfe sorgst und ihnen einen Schutz bietest, damit
sie leben und sich freuen können. Dies sagte ich, währen ein Strom der Freude
in mein Herz floß, ich fühlte mich ganz darin eingetaucht. Ich begreife gut,
daß Gott für alles Sorge trägt, auch wenn in dieser Zeit die Verführung für den
Menschen stark ist, so sind auch die Gnaden um ihnen zu widerstehen,
dementsprechend. Heiligste Mutter, hilf uns die Gnaden zu ergreifen und uns vor
jedem Angriff des bösen zu verteidigen.“
Geliebte Kinder, Ich bin hier um euch zu helfen, zählt auf Mich, auf
Meine Unermeßliche Liebe.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.