28.11.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, laßt die Zeit die rasch vergeht nicht aus den Augen: es ist Meine Gabe, verschwendet keinen einzigen Augenblick, sie kehrt nicht mehr zurück, wendet sie mit Klugheit an, sie ist kostbar. Nutzt sie gut und lehrt auch anderen, sie gut zu nutzen, jeder sei in seiner Umgebung Führer und Meister, in der Familie, am Arbeitsplatz, überall wo er hingeht. Bringt überallhin Mein Wort und Meine Belehrung, gebt viel und ihr werdet viel haben.

 

Geliebte Braut, die Aufgabe dessen der Mir gehört im Herzen und im Verstand, ist jene, Mich in seiner Umgebung zu bezeugen, es ist jene, ein Missionar zu sein in seiner Umgebung und ein Zeuge Meiner Liebe, Meiner Zärtlichkeit. Bevor ihr von Meiner Vollkommene Gerechtigkeit sprecht, sprecht von Meiner Unendliche Barmherzigkeit, Die jeden Menschen umarmen und retten will. Dies, geliebte Braut, ist die Aufgabe, die jedem treuen Diener Mein anvertraut ist. Geliebte, je mehr du gibst, desto mehr erhältst du von Mir, sei groß in der Liebe, um Mir immer ähnlicher zu sein.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, dies will ich tun, ich habe keinen anderen Wunsch, als zu wirken, um Dein Wunderbares und Heiligstes Herz zu erfreuen, Das ein Unendlicher Ozean der Liebe ist und nicht genügend geliebt wird. Ich möchte, daß alle Menschen Deine Liebe erwiderten und leben würden, um Dich zu loben, um Dir zu danken, um Dir mit Freude zu dienen und Dich aus ganzem Herzen jeden Augenblick anzubeten, dies möchte ich, aber so ist es nicht, gerade in unserer Umgebung und wo wir leben, gibt es große Schwierigkeiten. Angebeteter, wirke Du mit Macht durch uns, damit das Beispiel befolgt wird, den Worten zugehört wird, die Entscheidungen angenommen werden. Oft lassen sich die Menschen dieser Zeit von vielen Verlockungen der Wohlstandsgesellschaft verleiten. Unendliche Liebe, auf Erden sollte man nur von den wichtigsten Dingen reden hören, die für das ewige Leben entscheidend sind, die Gespräche kreisen hingegen um viel weniger wichtige Dinge, vom Himmel hört man kaum sprechen. Wie schön ist es, von den Dingen des Himmels zu reden, von Dir, Liebster, von Deiner Süßesten Mutter, aber wenn man in unserem Milieu dieses Thema anschneidet, entsteht oft Unbehagen, es bricht die Stille herein, während sich einer nach dem anderen mit irgendeiner Ausrede entfernt. Man erkennt mit Klarheit, daß die Herzen noch weit von Dir entfernt sind, Liebster, Einziges Gut, wer Dich liebt und für Dich lebt, möchte dies allein tun: vom Himmel sprechen, von Seinen Wundern, damit jeder sich darauf vorbereite, Ihn zu erreichen. Unendliche Liebe, gib unseren Worten die notwendige Kraft, jeder möge begreifen, daß sein Weg jener der Heiligkeit sein muß, wer ihn geht, ist bereits auf Erden glücklich, er genießt bereits auf Erden einen Vorschuß des Paradieses. Dein Strahl trete in jeden Verstand ein um ihn zu erleuchten; an diesem großen Weihnachtsfest sei dies Deine Gabe der Liebe. Dein Strahl dringe in die trockenen Herzen ein und lasse sie fruchtbar werden, Er dringe in die frostigen Herzen ein und erwärme sie, Er trete dann in jene ein, die so fern von Dir sind und beschreite den geheimen Weg, der Dir allein bekannt ist, um die vertrocknete Wurzel zu erreichen und ihr neues Leben einzuflößen. Wirke, Süßeste Liebe, wirke durch uns, wirke mit Macht, damit kein Herz trocken bleibe, kein Herz frostig bleibe, jede Seele sich Dir zuwende, um das Heil und die Freude zu haben.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, höre Meine Worte, dann übermittle Sie der Welt, die nicht begreifen will: immer wirke Ich, Ich Gott, mit Macht in Meinen Werkzeugen, zuerst forme Ich sie einzeln, wenn sie dann ganz Mein sind, wirke Ich in ihnen mit Meiner Macht; sie haben keinen anderen Wunsch, als Mir zu dienen; das ist ihre wahre Freude, Meinen Werkzeugen sende Ich die Hilfsbedürftigen entgegen, sie sehen und hören einen Menschen wie sie, sie können deshalb leichter begreifen, was sie tun müssen. In jedem Werkzeug wirke Ich mit Macht, denke an Meinen Stellvertreter auf Erden, dem Führer der Kirche, Meiner Institution, er ist nach Meinem Willen, seine Worte sind von Mir eingegeben, die Menschen sehen nicht Mich und hören nicht direkt Meine Stimme, aber sie sehen den, den Ich zum Oberhaupt der Kirche berufen habe, sie hören seine Stimme. Hast du, geliebte Braut, die Wichtigkeit gut verstanden, dieser Mutter (die Kirche) und Lehrmeisterin immer zu gehorchen?

Du sagst Mir: "Gewiß habe ich es verstanden, Du handelst immer mit Höchster Weisheit, aber die Menschen gehorchen oft nicht der Kirche, weil sie ihrer eigenen unvollkommenen und schwachen Denkwiese folgen wollen und nicht Deiner Vollkommenen. Verzeihe, verzeihe, Heiligste Liebe, verzeihe die große menschliche Torheit, verabscheue nicht die Menschen weil sie nicht begreifen, sondern wirke über sie, wie man es mit kleinen Kindern macht: man muß ihnen viele Male dieselben Dinge wiederholen, bevor sie diese lernen, manchmal haben sie nach mehrmaligem Wiederholen immer noch nicht verstanden. Süßeste Liebe, betrachte das ganze Menschengeschlecht dieser Zeit wie ein Schar Kinder mit denen man fortwährend Geduld üben muß, um sie zu belehren und zu erziehen.“

Geliebte Braut, wie du siehst, bin Ich nicht müde geworden zu erziehen und zu unterweisen. Ich Selbst, Ich, Ich Gott, bin Lehrmeister und Führer dieser Generation geworden, aber Ich sage dir, daß es notwendig ist, daß jeder vollständig mitwirke und begreife, daß es nicht an der Zeit ist unschlüssig und im Zweifel zu bleiben, sondern jeder sich für den Himmel entscheiden muß; diese Generation hängt hingegen so sehr an die Erde! Geliebte Braut, jedes Werkzeug wirke tatkräftig; viele die ermattet sind, werden Kraft finden und viele Kalten werden sich ändern. Geliebte, viel schenke Ich in diesem geschichtlichen Augenblick, mehr als in der Vergangenheit; jeder greife Meine Gnaden auf und rette sich. Ich sage erneut zu den Menschen dieser Zeit: bekehrt euch, bekehrt euch, bekehrt euch sofort, ansonsten werdet ihr elend umkommen.

Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute lade Ich euch zum fortwährenden tiefen Gebet ein für die Ungläubigen, für jene die große Gefahr laufen und sich nicht für Gott entscheiden: auch sie sind Meinem Herzen sehr teuer und Ich liebe sie zärtlich. Ich wünsche das Heil und das Glück für jedes Kind Mein. Es kann nicht Heil und Glück haben, wer sich nicht für Gott entscheidet und Seine Liebe nicht annimmt. Geliebte Kinder der Welt, diese Zeit die Gott euch gewährt, ist noch jene der Barmherzigkeit. Oft sagt ihr zu Mir: „Heiligste Mutter, flehe Jesus an, damit Er Seine Barmherzigkeit schenke.“ Überlegt, liebe Kinder und begreift gut die Bedeutung der Gaben Gottes. Viele denken an besondere Dinge, an besondere Gaben die Gott spenden kann, sie denken nicht über das nach, was sie bereits besitzen. Ist die Zeit die Gott euch gewährt vielleicht nicht die Frucht Seiner Barmherzigkeit? Kinder, begreift, daß ein Tag der euch gewährt ist, eine kostbare Gabe ist, die ihr jedoch kaum bemerkt. Sagt Mir, steht euch die Zeit rechtmäßig zu? Habt ihr diese Gabe verdient?

Meine Kleine sagt Mir: „Nein, Süßeste Mutter, uns steht nichts rechtmäßig zu und wir haben auch nicht die erhabenen Gaben verdient, die Gott jeden Tag spendet, alles entstammt dem Süßesten Herzen Jesu. Ich habe verstanden, geliebte Mutter, daß jeder Tag eine wunderbare Gabe des Süßesten Herzens Gottes ist, wie viel Gutes kann man an einem Tag tun! Man kann Gott dienen, Ihm danken, man kann Ihn loben, Ihm Augenblick für Augenblick unsere Anbetung darbringen. Heiligste Mutter, jeder Mensch möge rasch den Wert der Zeit begreifen und sie gut nutzen, stets besser.“

Liebe Kinder, Ich bitte euch ohne Unterlaß zu beten, damit jeder Mensch in der Finsternis, in das Licht Gottes eingehe. Die Seele ist glücklich, wenn sie Gott findet, wenn sie Ihm dienen und Ihn anbeten kann.

Meine Kleine sagt Mir: „Viele sind unglücklich, weil sie nicht Gott in den Mittelpunkt ihres Lebens gestellt haben, sondern Ihm den letzten Platz eingeräumt oder Ihn ganz verbannt haben. Siehe, diese leben, als existierte Gott nicht. Oft, wenn man sie befragt, behaupten sie, glücklich so zu sein, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Allerliebste Mutter, ich denke oft darüber nach und frage mich, wie es möglich ist, ohne Gott im Herzen und im Verstand zu leben und zu behaupten, zufrieden und glücklich zu sein.“

Geliebte Kinder Gott spricht zu den Herzen, aber Er läßt frei auf Ihn zu hören oder nicht, Er tritt nicht in ein Herz ein, das Ihn nicht aufnimmt, Er bricht nicht eine verschlossene Tür auf. Geliebte Kinder, vergeßt nicht, daß der Mensch bis zum letzten Augenblick seines Lebens seine Freiheit beibehält. Laßt Gott niemals warten, Der anklopft, Der an die Tür eures Herzens klopft, sondern nehmt Ihn sofort auf und bereitet Ihm den schönsten Empfang.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria