30.11.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe, ihr werdet alles haben und Ich werde euch nichts mangeln lassen; wer nicht in Mir bleibt, wird nur Drangsale und Schmerz haben. Liebe Freunde, ihr seid die Freude Meines Herzens, bleibt Mir bis zum Schluß treu, die Begegnung mit Mir wir erhaben sein: ihr werdet Meinem Liebevollen Herzen begegnen.

 

Geliebte Braut, Ich bitte um den Dienst und die Treue, Ich bitte um tatkräftigen Dienst und Treue bis zum Schluß, verlange Ich zuviel?

Du sagt Mir: „Liebster, Liebster, Liebster, Dir zu dienen ist die höchste Freude und die größte Ehre. Dir treu zu sein, ist leicht, denn wer Dich auch nur ein wenig kennt, will nur von Dir leben, Du bist sein Alles und er denkt Tag und Nacht an Dich, sein Hauptgedanke ist: „Was tun, um Jesus, meinem Herrn, zu gefallen? Ich will nur tun, was Ihm wohlgefällig ist.“ Angebeteter Jesus, Du bittest immer um wenig, um viel zu geben, Deine Güte ist ein grenzenloser Ozean. Die Welt kennt Dich zu wenig, der Mensch denkt wenig an Dein erhabenstes Opfer der Liebe. Zu Ostern betrachtet die Liturgie Dein Opfer und die Menschen denken über das nach, was Du für sie getan hast, aber in der übrigen Zeit des Jahres denken sie wenig darüber nach. Hilf uns, hilf uns, Süßeste Liebe, über Dein Opfer der Liebe nachzudenken, nur so kann man die Größe Deines Gefühls immer besser zu begreifen gelangen.“

Geliebte Braut, höre Meine Worte und teile Sie der Welt mit, die Mich nicht kennt, weil sie Mich nicht kennen will; Mich nicht liebt, weil sie Mich nicht lieben will: es wird der Tag kommen, an dem alle durch Meinen Willen die Größe Meines Opfers begreifen werden: ein großes Kreuz wird im Himmel erscheinen und Blut triefen, alle werden Es sehen, in jedem Winkel der Erde, es wird ein feierlicher und großartiger Augenblick sein, aber auch ein entscheidender. Die ganze Menschheit wird sehen und zittern, wehe Meinen feinden, weil sie begreifen werden, aber es wird zu spät sein; wehe den Feinden Meiner Freunde, denn sie werden begreifen, aber ihre Tränen werden verspätet und unnütz sein. Man nütze diese gegenwärtige Zeit um zu begreifen, man greife die Gnaden für das Heil auf, nachher, sage Ich dir, wird es zu spät sein. Mein Heiligster Name wird in aller Munde sein, aber für manche wird Er sehr bitter sein. Geliebte Braut, denkst du, daß dieser Tag weit entfernt sei? Nein, sage Ich dir! Er ist nahe! Jeder bereite sein Heil vor, solange er Zeit dazu hat, ohne länger abzuwarten. Du weißt, Meine süße Taube, du weißt, weil Ich es erklärt habe, daß diese besondere, sehr besondere Zeiten sind. Jeder beeile sich, deren Bedeutung zu erkennen und seinen Tag gut zu leben, er denke nicht an die Verlockungen der Erde, sondern an sein Heil; alle Herzen sollen sich Mir zuwenden, solange sie die Zeit dazu haben. Alle Völker werden sich auf die Brust klopfen, das Sonnenlicht wird wie das Dämmerlicht sein, viele werden vor großer Furcht ergriffen, sterben, andere werden schreien, aber das Heil wird nur für jene sein, die es rechtzeitig vorbereitet haben. Hast du gut verstanden? Ich füge nichts weiteres hinzu, denn es genügt, dies zu wissen.

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, mein Herz zittert bei Deinen Worten, da ich denke: wer bereitet sich auf diesen so großen Augenblick vor? Ich sehe eine leichtsinnige Welt der Hampelmänner vor mir, die singen, lachen, springen und nichts anderes tun als unbekümmert zu singen, zu lachen, zu springen: wie können sie bereit sein, einer so starken und einschneidenden Zeit entgegenzutreten? Mir scheint eine Kinderschar zu sehen, die lacht und gar nicht begreift warum, die hüpft, nur um etwas zu tun, viele von diesen haben bereits weiße Haare und fahren mit diesem Spiel fort, ohne zu begreifen, ohne nachzudenken, ohne sich zu ändern. Unendliche Liebe, Du rufst zu Dir, um Heil und Freude zu schenken, aber wie viele hören Deine Stimme Die spricht? Rüttle diese gedankenlose Welt wach, bevor der große und einmalige Tag anbricht, niemand bleibe im Schlummer.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch, höre getrost Meine Worte und überlege: kommen dir die Zeichen die Ich in dieser Zeit schenke, wenig einschneidend vor? Ist Meine Gegenwart nicht fortwährend, wie es nie zuvor in der Vergangenheit vorgekommen ist? Habe Ich Mich nicht zum Führer und Lehrmeister dieser Generation gemacht, gemeinsam mit Meiner Heiligsten Mutter? Warum merken die Menschen nicht, was in der ganzen Welt, vor aller Augen, geschieht? Sind die Zeichen dieser großen Zeit, deines Erachtens, bedeutungslos?

Du sagt Mir: „Du, Liebster, willst die Wichtigkeit dieses geschichtlichen Augenblicks für die Vorbereitung auf den Himmel begreiflich machen, aber die Menschen haben mißverstanden, sie klammern sich an die Verlockungen der Erde und vergessen den Himmel; sie wollen angesichts der einschneidenden Zeichen nicht überlegen, so groß ist die Furcht vor dem was geschehen kann.“

Geliebte Braut, wehe dem, der Mich fürchtet und nicht Meine Barmherzigkeit sucht. Denke an das Gleichnis der Talente, denke an den, der sein Talent versteckt hat und es nicht fruchten ließ: dies hat er getan, weil er Mich für Streng hielt. Erinnerst du dich, welches sein Ende war?

Du sagt Mir: „Er wurde hinausgejagt und sein Los war traurig.“

Du hast richtig gesagt, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe: jeder gebrauche seine Talente gut und lasse sie fruchten, wenn Ich wiederkommen werde, werde Ich das Meine mit den Zinsen verlangen. Jeder wisse, daß Ich kommen werde wann er es nicht meint, an dem Tag, an dem er es nicht erwartet, dann wird es keine Möglichkeit eines Aufschubs mehr geben, keinen einzigen Augenblick, bringe der Welt Meine Botschaft und komm, um auf Meinem Herzen auszuruhen, Das in Liebe erglüht. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, lade Ich euch ein, an die Zeit zu denken, die rasch vergeht und an die Ewigkeit die sich für euch nähert. Geliebte Kinder, wer den Weg der Heiligkeit geht, muß voller Freude sein bei dem Gedanken an die Ewigkeit, denn er wird das Antlitz Gottes schauen und für immer die Köstlichkeiten Seiner Liebe genießen. Vielgeliebte Kinder Meines Herzens, es sei nicht hart für euch, an die Ewigkeit zu denken, sondern gewöhnt euch daran, oft mit Freude daran zu denken, um bereit zu sein, wenn Gott euch ruft.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Menschen aller Zeiten haben gezittert bei dem Gedanken an die Ewigkeit, aber jene der Gegenwart denken überhaupt nicht daran, so sehr ängstigt sie der Gedanke. Ich begreife, daß der Übergang von einer Dimension in die andere, erzittern läßt, weil der Mensch von einer Wirklichkeit die er kennt zu einer die er überhaupt nicht kennt, übergehen muß. Heiligste Mutter, es braucht besondere Gnaden für die heutige Welt, damit der Gedanke sich heiter auf die Ewigkeit richten kann, wie es gewesen wäre, wenn der Mensch nicht die Erbsünde begangen hätte. Ich denke, daß der Übergang sanft gewesen wäre, wie der Flug einer Taube, die sich immer mehr dem Licht nähert und keinen anderen Wunsch hat, als darin einzutreten.“

Geliebte Kinder, wenn die ersten Menschen nicht gesündigt hätten, wäre alles sehr anders gewesen, es hätte den Tod nicht gegeben, das Vermächtnis der Erbsünde. Geliebte Kinder, Jesus aber hat in Meinem Jungfräulichen Schoß Fleisch angenommen, gerade um die Sünde jedes Menschen der Erde zu sühnen: Er hat durch Seinen Tod und Seine Auferstehung den Tod besiegt und das Leben triumphieren lassen. Geliebte Kinder der Welt, öffnet euch Jesus, entscheidet euch für Seine Liebe, Er ist der Ewige Sieger und ihr werdet es mit Ihm sein. Auch ihr werdet sagen: „Tod, wo ist dein Stachel? Jesus hat gesiegt und ich, die ich Ihm gehöre, werde mit Ihm siegen.“ Geliebte Kinder, der Tod ist für alle, ihm entkommt niemand; wer Jesus gehört, stirbt mit Ihm, ersteht mit Ihm auf, siegt mit Ihm. Viele Meine Kinder denken überhaupt nicht an den Tod, sie wollen den Gedanken keinen Augenblick auf ihn richten, als gäbe es ihn nicht; geliebte Kinder, Ich sage euch hingegen, jeden Tag ein wenig daran zu denken, nicht um wie ein Blatt im Wind zu zittern, sondern um tatkräftig für das Heil eurer Seele zu wirken. Gewiß, ihr habt alle eine Prüfung zu bestehen, eine wichtige Prüfung, sagt Mir: wenn ihr euch auf ein wichtiges Examen vorbereitet, was tut ihr?

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wir bereiten uns jeden Tag ein wenig vor, wir vergessen nicht, daß wir es zu bestehen haben, sondern denken stets daran und bereiten uns vor, damit wir ihm vorbereitet und ruhig entgegentreten.“

Du hast richtig gesagt, Meine kleine Tochter. Wer eine wichtige Prüfung zu bestehen hat, muß sich gut, gründlich vorbereiten, jeden Tag ein wenig. Liebe Kinder der Welt, seid alle überlegt und klug und es gebe unter euch keine Törichten und Leichtsinnigen; bereitet euch auf euren Tag vor, der sicher kommen wird, ihr wißt nicht wann und wie, aber ihr wißt, daß er gewiß ist.“

Meine Kleine sagt Mir: „Freilich ist dieser ein gesunder und nützlicher Gedanke, aber um mit Ruhe daran zu denken braucht es eine besondere und einmalige Gnade, die Gott allein schenken kann. Bringe zu Jesus unsere demütige Bitte: Er helfe uns ruhevoll an den Flug zur Ewigkeit zu denken, Er helfe uns, uns jeden Tag ein wenig vorzubereiten, um wie die klugen Jungfrauen zu sein, die sofort zum Hochzeitsmahl eintraten, weil sie bereit waren.“

Geliebte Kinder, Ich bin jeden Tag in wahrnehmbarer Weise hier bei euch, um euch zu helfen den Weg der Heiligkeit zu gehen, der in einen erhabenen Hafen des Lichtes mündet. Geliebte Kinder, Ich habe euch die Hand gereicht, auf daß niemand von euch in der Dunkelheit verloren gehe. Ich liebe euch unermeßlich, begreift, daß Ich euch unermeßlich liebe und Mich eurer annehme, wie Ich es mit dem kleinen Jesus machte. Seid fügsam und laßt euch führen, sorgt euch um nichts, denkt einzig daran, euch ganz Jesus hinzugeben, im Herzen und im Verstand, an den Rest wird Er Selbst denken. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria