09.12.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Mir und erwartet voller Hoffnung daß Ich, Ich Gott, Meinen Plan der Liebe verwirkliche. Wenn ihr bittet und nicht erhält, seid imstande geduldig abzuwarten, im Wissen, daß Meine Zeiten nicht die euren sind und auch Mein Gedanke nicht der eure ist. Freunde, tretet alle in Mein Herz ein, tretet ein, um Frieden und Freude in Mir zu haben.

 

Geliebte Braut, Ich lese den Gedanken deines Herzens, er lautet: „Ich habe meinen Herrn gebeten, aber die Antwort war: warten, warten, warten.“

Geliebte Braut, kannst du jemals denken, daß Ich dich enttäuschen könnte?  Wenn Ich in einer anderen Zeit als deine handle, betrübt dies dich? Wenn du bittest und nicht sofort erhältst, bekümmert dies dich? Sage Mir.

Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, Süßeste Liebe, ich weiß, daß Deine Zeiten nicht meine Zeiten sind und Dein Gedanke sehr anders ist als meiner. In mir geschehe stets dein Wille, der immer aus Deiner Unendlichen Liebe für jede Seele, die Du für das Glück erschaffen hast, hervorgeht. Angebeteter Herr, ich habe um vieles gebeten, nicht für mich, für mich nur um die Beharrlichkeit bis zum Schluß. Ich habe für die Personen gebeten, die mir teuer sind, für die ganze Welt, aber noch sehe ich viel Dunkelheit ringsum und wenig Licht, das die Finsternis zerreißt. Liebe, Unendliche Liebe, wirke nach Deiner Denkweise und nach Deiner Zeit, wirke wie Du es wünschst; wenn das Warten auch Leid bedeutet, so sei es willkommen und aus Liebe zu Dir ertragen, es erfülle sich immer und überall Dein Wille. Angebeteter Jesus, der menschliche Wille zählt nicht, nur Dein Göttlicher zählt. Jeder Mensch, der einen anderen Willen als seinen eigenen sich verwirklichen sieht, sollte nicht traurig werden, sondern sich sehr freuen, in der Gewißheit, daß Jener der handelt, die Liebe ist, er müßte nur Freude im Herzen empfinden, aber so ist es nicht, angebeteter Herr. Der Mensch bittet und möchte in Kürze seinen Wunsch erfüllt sehen: wenn dies nicht eintritt und die Wartezeit lang ist, wächst die Traurigkeit, wenn dann die Zeiten sich verlängern, wird die Betrübnis noch größer. Beachte dies nicht, wirke gemäß Deiner Denkweise und nach Deinem Gedanken, wirke ohne auf die Torheit der Menschen zu schauen, die ihre schwache Denkweise für richtig halten und ihre Zeit, die nicht reif ist.“

Geliebte Braut, Ich habe dir immer gesagt: bitte, bitte mit vollem Vertrauen und du wirst erhalten, bitte deinen Herrn um das was dir am Herzen liegt, dann warte Seine Zeit ab. Dies tust du, geliebte Braut, dies fahre fort zu tun, bis nicht der von Mir gewollte und bestimmte Augenblick kommt. Lebe heiter in Meiner Liebe, im Bewußtsein, daß deine Gebete nie unnütz sind, alle erhöre Ich, jedoch nach Meiner Denkweise. Merkst du, Meine kleine Braut, daß die Gnaden reichlich herabfallen? Siehst du, daß Sie jeden Tag ein dichter, dichter Regen sind?

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, ich erkenne, daß ein Gnadenregen über mein Leben herabkommt und über das meiner Lieben, ich erkenne, daß Du, Süßeste Liebe, Deine Gerechtigkeit zurückhältst und noch Unendliche Barmherzigkeit erweist. Mein Herz ist tief gerührt von Deiner Größe und Zärtlichkeit, aber innerlich sage ich mir: ich weiß, daß der Barmherzigkeit die Vollkommene Gerechtigkeit folgen wird für den, der die Barmherzigkeit nicht annimmt, es läßt mich der Gedanke zittern, daß viele dabei sind Deine Geduld zu ermüden, indem sie sich fortan im Schlamm der Sünde wälzen. Ich weiß, daß der Barmherzigkeit gezwungenermaßen die Gerechtigkeit folgen wird, wenn nicht eine Änderung eintritt; was wird diesen Elenden geschehen? Oft sind es liebe Menschen, Freunde und Verwandte, oft stehen sie unserem Herzen so nahe.“ 

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, höre getrost Meine Worte: wer Meine Barmherzigkeit nicht annimmt, fällt gewiß in das feine Netz Meiner Gerechtigkeit, dies wird unvermeidlich geschehen. Du denkst: „Gewiß, es leiden die Seelen die ganz Gottes sind und werden stark leiden für jene die sich nicht entschlossen haben; sie sehen das Verderben von Personen, die ihrem Herzen so teuer sind und klagen, so ist es, so wird es sein.“ Des denkst du, Meine geliebte Braut, aber so wird es nicht sein. Wisse, daß in dem von Mir gewählten, gegebenen Moment, alles sich ändern wird, es wird eine plötzliche Veränderung geben; wenn Ich sage: es sei Freude, so wird Freude sein. Du fragst dich, wie dies geschehen kann, wenn das Herz voller Schmerz ist wegen jener, die sich nicht für Mich entschlossen haben? Dies fragst du dich, geliebte Braut, aber du brauchst dir wirklich nicht diese Sorge zu machen; was dir so sehr am Herzen liegt, wird dir in dem von Mir gewählten und gewollten Augenblick nicht mehr am Herzen liegen, der Verstand wird in süße Vergessenheit gehüllt sein, die Ströme von traurigen Gedanken werden fortgehen und es werden jene der Freude fließen, alles wird sich in einem einzigen Augenblick ändern, alles wird sich ändern, geliebte Braut, mache dir keine Sorgen; was ist, wird nicht mehr sein, das Morgen wird anders sein als das Heute, die Vergangenheit wird infolge einer ganz verschiedenen Zukunft, vergessen sein.

Du sagt Mir: „Angebeteter, ich weiß, daß Du stets mit höchster Weisheit und großer Zärtlichkeit wirkst, stets gepriesen sei Dein Wille, welcher aus der Liebe hervorgeht, der Unermeßlichen Liebe die Du für jeden Menschen empfindest. Ich preise Dich, Herr der Geschichte und jedes Herzens, ich preise Dich und bete Dich an. Die Welt möge rechtzeitig begreifen, bevor der Törichte nicht mehr die Möglichkeit hat sich zu ändern und der Boshafte, seine Lebensweise zu ändern. Unendliche Liebe, lasse den Gnadenfluß nicht aufhören, Sie mögen reichlich über diese Menschheit herabfallen, die trocken geworden ist, wie eine Wüste ohne Wasser.“

Geliebte Braut, Ich sage dir, um dich zu erfreuen, daß die Gnaden reichlich herabfallen, wie dichter Regen und jedem Menschen die Möglichkeit geben Sie zu ergreifen, dies wird wegen der Gebete der glühenden Seelen geschehen; wer sich retten will, wird sich retten.

Bleibe in Mir, geliebte Braut, bleibe in Meinem Glühenden Herzen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, öffnet das Herz der lebendigsten Hoffnung, denn Gott will durch jene die Ihn lieben, die größten Wunder wirken. Oft sagt ihr trostlos: „Zu viele bitten nicht Gott um Vergebung, gewiß wird dieser Zeit der Barmherzigkeit die Göttliche Gerechtigkeit folgen.“ Dies sagt ihr und seufzt trostlos. Meine Kleinen, erinnert ihr euch, was zur Zeit Abrahams geschah? Wenn Gott nur wenige Gerechte gefunden hätte, siehe, hätte Er wegen der wenigen, allen vergeben. Meine Kleinen, ihr, kümmert euch darum, glühend zu sein im Gebet und im Dienst, dies sei eure einzige Sorge, gehört zu jener Anzahl, die Jesus mit ganzem Herzen, mit dem Verstand und der Seele liebt. Ich sage euch, daß für die Gegenwart von wenigen Glühenden, Gott allen die Gnaden spenden wird. Seid deshalb voll lebendiger Hoffnung und vertraut auf die Unermeßliche Liebe Gottes.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, gerade das große Vertrauen auf Gott, läßt unser Leben weniger hart sein, es scheint uns in einem fortwährenden Unwetter zu leben, wo unheilvolle Blitze den Himmel durchzucken und ringsum der Donner dröhnt. In solch einer Lage zittert und klagt das Herz, wenn der Gedanke sich dann auf die Zukunft legt, wird alles noch düsterer und schwieriger, angesichts dessen, was derzeit geschieht und die kommende Zukunft vorbereitet. Heiligste Mutter, wie schön ist Deine Gegenwart in dieser Zeit! Viele sagen: „Den Himmel gibt es nicht! Gott wirkt nicht! Die Erde hat keine Zukunft!“ Dies sind die häufigsten Worte die zu hören sind. Einige sind so überzeugt von dem was sie sagen, daß sie keine Widerrede hören wollen. Allerliebste Mutter, Deine Lebendige und Leuchtende Gegenwart spricht vom Himmel, nicht von einem weit entfernten Himmel, sondern von einem Himmel, Der zum Berühren nahe ist. Deine Süße Gegenwart sagt: „Gott gibt es, die Himmelsmutter gibt es. Sie sprechen jeden Tag zu euch.“  Welche Freude verspürt das Herz. Ich denke an ein Kind, das eine drohende Gefahr ängstigt; das Kleine zittert und weint trostlos, aber siehe, da erblickt es die süße Mutter, das Kind weint nicht mehr, sondern es lächelt, ein breites zuversichtliches Lächeln ist auf seinem Gesicht. Heiligste Mutter, so geschieht es uns: wir sind wie kleine Kinder, die vom schrecklichen höllischen feind verängstigt sind, der sich überall hören läßt. Du, Süßeste, erscheinst in diesem starken geschichtlichen Augenblick, Deine Süßigkeit mildert unsere Bitterkeit für das, was sich überall ereignet. Du lächelst, Liebevollste Mutter, Du lächelst und bittest für uns, es blüht wider die Hoffnung auf und im Himmel erscheint der Regenbogen: Zeichen des Friedens und der neuen Hoffnung. Heute besitzen die Menschen tödliche Waffen, in kurzer Zeit könnten sie den ganzen Planeten zerstören. In Anbetracht des großen allgemeinen Wahnsinns und des Leichtsinns, könnte alles von einem Augenblick zum anderen geschehen. Wie kann man angesichts dessen nicht zittern? Ich sehe aber mit den Augen des Herzens Deinen Mantel, Der Sich ausbreitet und den ganzen Planeten umhüllt, ich spüre eine unermeßliche Freude in mir, ich sage mir: siehe, die Himmelsmutter wird die Erde vor dem Verderben retten, Ihr Mantel ist ein Schutzschild, der das schlimmste verhindern wird. Heiligste Mutter, es blüht im Herzen die Hoffnung neu auf, weil Du den armseligen Planeten beschützt. Ich sehe Dein leuchtendes Lächeln und verliere mich in so viel Glanz, in so viel Süßigkeit. Bleibe bei uns, Mutter, gehe nicht mehr fort, die Welt braucht Dich, wir alle brauchen Dich.“

Geliebte Kinder, haltet euch an Mich fest, Ich führe euch alle zu Jesus.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria