12.12.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt im Frieden des Herzens diese schwierigen Zeiten, lebt sie in Mir und wartet die Vollendung Meines Plans der Liebe ab. Liebe Freunde, Ich habe einen erhabenen Plan über euch alle, über jeden; wirkt mit Treue, nach Meinem Willen, und dieser Plan, der seit der Ewigkeit vorbereitet ist, wird euch die wahre Freude geben.

 

Geliebte Braut, jeder Tag ist neu, jeder Tag bringt einen Teil Meines Plans mit sich, man muß ihn nur ganz verwirklichen, indem man auf Mein Wort hört, gemäß Meiner Belehrung. Geliebte Braut, die Menschen wirken nicht nach Meinem Willen, sie beachten nicht Meine Worte, sie erfüllen ihren eigenen Willen, gemäß ihrer Laune, aus diesem Grund sind sie nicht glücklich. Immer spreche Ich zu den Herzen der Menschen, mit Meiner Liebe, aber Ich finde wenige, die Mir gegenüber offen sind in dieser Zeit der Untreue. Wer Mir nicht das Herz öffnet, begreift nicht; wer Mein Wort nicht begreift, weicht nach rechts oder nach links ab, nimmt falsche Wege und verliert sich. Denkst du, geliebte Braut, daß jene die sich im Dunkeln verlieren es tun, weil sie keine Führung haben? Siehst du, welche Verwirrung im Verstand und in den Herzen ist, sage Mir, welcher ist der Grund?

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, angebeteter Jesus, ich sehe, daß Du mit lauter und klarer Stimme sprichst, Du sprichst zur Welt, Du sprichst zu jedem Menschen, zeigst deutliche Zeichen, aber wer hört? Wer befolgt Deine Worte? Unendliche Liebe, woran denken die Menschen in dieser Zeit? Ich begreife von den Ergebnissen und von ihrem Verhalten, daß sie nicht an Dich denken, Unendliche Liebe, Süßigkeit ohne Ende. Der irdische Mensch denkt nur an die Dinge der Erde, als gäbe es den Himmel nicht; wer an die Erde denkt, merkt nichts, hat kein Ohr für Dein Wort und keine Augen für Deine deutlichen Zeichen. Unendliche Liebe, in dieser Zeit ist der Himmel so hell, aber wenige sehen Ihn, Deine Worte sind so klar und leicht zu verstehen, aber wer hört Sie? Unendliche Liebe, verzeihe, verzeihe den Menschen dieser düsteren Zeit, verzeihe und gedulde Dich. Ich begreife, daß die Gnaden in Fülle herabfallen, aber die Herzen bleiben in der großen Trockenheit, als würden Sie nicht herabfallen, gewiß nimmt überall die Verwirrung zu, denn ohne Deine Weise Führung gleitet der Mensch aus und begreift nicht.“

Geliebte Braut, Mein Geist wirkt in dir, Meine Worte sind die Führung für deine Schritte und Meine Zeichen entgehen deinen Augen nicht. Geliebte Braut, bleibe immer so achtsam und bereit, denn Ich werde weitere deutliche Zeichen geben und weitere einschneidende Worte sprechen, aber Ich sage dir, daß wenige dies bemerken werden, obwohl sie eine achtsame gewissenhafte Führung haben, werden sie in der dichtesten Finsternis tappen und ausgleiten. Meine geliebte Braut, Ich habe der Welt gesagt und wiederholt: achtet auf die Zeichen die Ich in dieser Zeit schenke, hört auf Mein Wort, Das Licht ist für eure Schritte, seid nicht unachtsam und nachlässig, um nicht in das größte Verderben zu fallen. Geliebte Braut, warum hören die Menschen, die gerufen und gerufen wurden, nicht?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, die Menschen sind von Deinen Gaben abgelenkt, Dein Wunderbares Herz hat Sie ihnen aus Liebe gegeben, um Freude zu bereiten, aber die Menschen gebrauchen Sie nicht um Dich zu loben und zu verherrlichen, sie wenden Sie nicht für Dich an, aber manchmal gegen Dich: aus der Gabe machen sie ein Idol, das sie an Deiner Stelle anbeten. Verzeihe, verzeihe, Unendliche Liebe, so viel allgemeine Torheit. Der Mensch könnte durch die Fortschritte der Wissenschaft un der Technik wunderbare Dinge in Deinem Dienste vollbringen, gemäß Deinen Anweisungen, aber er schafft hingegen nur Verwirrung. Liebe, Wunderbare und Unendliche Liebe, werde nicht müde, an das menschliche Herz zu klopfen, trete ein in jedes Herz und herrsche. Liebster, herrsche für immer in uns, in jedem Menschen der Erde.“

Geliebte Braut, Mein Herz ist schmerzerfüllt wegen all jener die sich nicht bekehren, die sich nicht bekehren wollen und es wagen zu leben, als existierte Ich, Ich Gott, nicht. Sage Mir, Meine kleine Braut, was kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue? Ich gewähre viel, aber es ist als gewährte Ich nichts, denn die Menschen nehmen Meine Gaben nicht an, gebrauchen Sie nicht in rechter Weise: sie gebrauchen das Meine nicht für Mich, sondern gegen Mich, nicht um Mich zu ehren, sondern um Mich schwer zu beleidigen.

Du sagst Mir: "Liebster, Unendliche Liebe, ich bitte Dich zu Deinen Füßen um Vergebung für so viel allgemeine Sturheit, wende noch nicht Deine Vollkommene Gerechtigkeit an, es würde geschehen wie zur Zeit Noachs: wenige nur würden sich retten und andere erbärmlich verlorengehen. Vor mit ist die Heiligste Mutter, Tränen laufen Ihre Wangen, Sie fleht Dich an, noch ein wenig abzuwarten; alle Seelen die Dir gehören, erflehen Deine Vergebung und Deine Geduld. Ich denke an die Zeit der Sintflut, als alles plötzlich geschah; ich denke an die Zeit Sodoms und Gomorras, es geschehe nicht, was in der Vergangenheit geschah.“

Geliebte Braut, die Menschen sollen nicht zerstreut sein, wie Trunkene die gar nicht sehen, wo sie ihre Füße hinstellen; die Menschen sollen gut wach sein, denn alles wird plötzlich geschehen, wann niemand es sich erwartet. Zittere nicht, kleine Braut, was hast du, eng an Mein Herz gedrückt, zu befürchten? Bleibe in Mir und genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt gut diese große Zeit die euch gewährt ist, bleibt nicht in der Gedankenlosigkeit und in der Ignoranz, als wäre dies eine beliebige Zeit ohne besondere Bedeutung. Geliebte, seit langem bin Ich bei euch, um euch zu wiederholen, daß ihr jeden Tag als eine große Gabe betrachten müßt. Liebe Kinder, die Vergangenheit kehrt nicht mehr zurück, was ihr nicht getan habt, könnt ihr nicht mehr tun. Begreift gut, daß wenn ihr nicht jeden Tag ein wenig an eurem Haus baut, ihr es nicht bewohnen werdet. Ich habe euch bereits das Beispiel jenes Mannes gemacht, der jeden Tag einen Ziegelstein bekommt, um sein Haus zu bauen: wenn er fleißig ist, verliert er keine Zeit, sondern baut jeden Tag ein wenig, wenn er hingegen faul und träge ist und sagt: „Heute habe ich keine Lust etwas zu tun, morgen werden wir sehen.“ am darauffolgenden Tag wieder alles verschiebt und dann wieder, merkt er in seiner Oberflächlichkeit gar nicht, daß die Tage rasch vergehen, es kommt dann der abschließende; was geschieht, wenn sein Haus nicht errichtet wurde? Geliebte Kinder, sagt niemals: „Ich tue es morgen, denn heute habe ich keine Lust dazu.“ Wer so handelt, sucht sein Verderben und wird es gewiß haben. Liebe Kinder, für alle kommt der abschließende Tag, ihr kennt ihn nicht, weil Gott ihn in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit verborgen hält, sicher ist, daß er für alle gewiß ist. Ich sehe, daß viele Meine lieben Kinder nicht auf die Zeit achten, die vergeht, sie achten nicht darauf, sie haben den Eindruck, daß die Tage alle gleich seien, sie sind hingegen alle verschieden, geliebte Kinder. Wenn ihr auf einer Brücke steht und das darunter fließende Wasser betrachtet, sagt ihr euch: „Es scheint immer dasselbe Bild, dasselbe Wasser zu sein.“ aber das ist falsch, es fließt nicht dasselbe Wasser. Geliebte Kinder, seid achtsam und bedacht, achtet auf die Zeichen die Gott jeden Tag schenkt, sei es im persönlichen wie im gemeinschaftlichen Leben. Gott spricht auch durch die Zeichen, Er führt euch auch mittels der Zeichen, aber oft, geliebte Kinder der Welt, achtet ihr nicht darauf, ihr seid wie blind und taub, blind im Sehen, was Gott euch in eurem Dasein zeigt und taub gegenüber seinen Worten. Ihr lieben Kleinen, Ich sehe mit Freude, daß einige auf Meinen Rat gehört haben jeden Tag zur Messe zu gehen, sei es bei gutem, wie bei schlechtem Wetter, aber Ich merke, daß ihr noch wenig darauf achtet, was während der Meßfeier geschieht, weil ihr zerstreut und in Gedanken verloren seid, ihr läßt euch auch von einer Fliege zerstreuen. Ich bitte euch, ihr lieben Kleinen, achtsamer und konzentrierter zu sein, befolgt mit großer Aufmerksamkeit die Worte des Priesters, hört aufmerksam die Worte der Lesungen und des Evangeliums, läßt sie tief in euer Herz eindringen, sie seinen eine Führung für den Tag.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, verzeihe die wenige Konzentration, unsere Natur ist so schwach, daß wir nicht imstande sind, uns gut zu konzentrieren; hilf uns, allerliebste Mutter, achtsamer und fleißiger zu sein.“

Liebe Kinder, ihr habt die Möglichkeit den Heiligen Geist anzurufen: tut es oft, sehr oft; vor der Messe, ruft den Heiligen Geist an, auf daß Er euch führe und geleite. Ihr begreift gar nicht welchen Wert die Messe hat, der ihr oft mit großer Oberflächlichkeit beiwohnt: sie hat einen unendlichen und großartigen Wert, begreift es! Hört aufmerksam und nehmt aktiv teil; je mehr ihr euch konzentriert, desto mehr erhält ihr, je weniger ihr euch konzentriert, desto weniger erhält ihr, geliebte Kinder. Wendet, Kinder, euren entschlossenen Willen an, sagt euch: „Ich will achtsam sein, ich will immer mehr achtgeben.“ Wiederholt es euch viele Male, bis ihr es imstande seid.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen auf Deine Süßen und Mütterlichen Empfehlungen hören, wir wollen alles nach Deiner Führung tun. Wenn wir nur schwer begreifen und ungenau sind im Ausführen, so werde nicht müde mit uns, sondern blicke mitleidig auf uns, wenn Du uns mit Zärtlichkeit führst, ist alles leichter.“

Ihr lieben Kleinen, Meine Kinderlein, Ich liebe euch so sehr, daß es keine Mühe gibt, die Ich nicht gerne ertragen würde, um euch alle zu retten, Ich werde in wahrnehmbarer Weise bei euch bleiben, solange Gott es Mir erlauben wird, aber wißt, daß Ich immer, immer bei euch sein werde, wenn ihr Mich anrufen werdet und euch nie verlassen werde.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria