16.12.06
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe
und fürchtet nicht, Ich will Meine Wunder wirken in eurem Herzen und in allen
Herzen die Mir gehören. Seid Mein und fürchtet nicht, weder die Gegenwart, noch
die Zukunft; jeden Tag wirke Ich in euch und durch euch, die ihr Mein seid: Ich
betrachte euch als Meine Werkzeuge der Liebe, ihr seid der Aufgabe gewachsen,
die Ich euch anvertraut habe.
Geliebte Braut, gedulde dich in den Opfern
die Ich von dir verlange; du siehst eine besorgniserregende und sehr nebelhafte
Zukunft, vertraue auf Mich und fürchte nicht, Ich habe es bereits gesagt: deine
Gegenwart ist nach Meinem Willen, deine Zukunft wird von Mir gewollt und
geführt sein. Geliebte Braut, treue Braut, was fürchtest Du, wenn Ich, Ich
Jesus, mit dir bin und machtvoll in deinem Leben wirke?
Du sagt Mir: „Liebster, Heiligste Liebe,
innerlich fürchte ich nichts, ich vertraue ganz auf Dich, aber ich kann nicht
behaupten, im Unterbewußtsein keine Ängste zu verspüren: ich habe viele und
kann sie nicht bekämpfen; manchmal zittere ich innerlich angesichts der Taten,
die der Mensch in dieser Zeit vollbringt; ich zittere und klage, weil ich
Menschen sehe, die nicht bekehrt sind, die ihr bereits arges Verhalten noch
verschlimmern, diese sind in großer Anzahl, sie sind nah, sie sind fern, sie
sind in jedem Winkel der Erde. Ich sehe, daß die allgemeine Situation sich
nicht ändert, sich nicht bessert, sondern immer schlimmer wird, auch in meinem
geliebten Land, wo jene die regieren Dich nicht lieben, nicht Dich im Herzen
haben, sondern viele Deine bitteren feinde sind, die Dein Herz zerreißen und
dadurch auch das unsere. Wie kann man in einer solchen Situation nicht
fürchten? Ich frage mich: was wird in diesem meinem geliebten Heimatland
geschehen, den Deine Liebe in besonderer Weise gesegnet hat und wo Dein
Stellvertreter auf Erden wirkt, der mit Deinen Worten spricht und nach Deinem
Herzen handelt? Liebster, Liebster, Liebster, ich bin der Ansicht, daß wer
regiert, für viele ein Beispiel ist; wenn er eine Lampe ist, die glänzendes
Licht verbreitet, erleuchtet sie sicher allen den Weg, aber wenn er ein Diener
Deines feindes ist, der seit jeher ein Mörder und ein Betrüger ist, dann wird
ein unheilvolles Licht sich überall ausbreiten und viele, viele werden ihm folgen.
Dies läßt mich tief klagen, ich sehe, daß der Fürst der Finsternis in meinem
Land dreist handelt: Siehe, ich sehe ihn mit seinem höhnischen Lachen, er
befindet sich gerade dort, wo Du den Sitz Deines Stellvertreters auf Erden
gewollt hast, er lacht, lacht und lacht und zeigt mir das Siegeszeichen, er
läßt mich begreifen, daß unter jenen die regieren und Gesetze einführen, viele
ihm gehören und diese bereit sind, jeden Augenblick zu tun was er verlangt.
Liebster mein, wie kann das Herz heiter sein, wenn es ein solches Bild vor sich
hat? Wie kann es nicht zittern, wenn es sieht, welche Macht Dein feind hat?“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf
Mein Herz, Unendlicher Ozean der Liebe, finde Frieden in Mir, höre getrost
Meine Worte und fürchte nicht, höre und dann übermittle Sie der Welt: der feind
hat viel Macht, weil Ich, Ich Gott, es ihm gewähre, viele, die Staaten und
Nationen regieren, haben sich ihm unterworfen und sind zu seinen Sklaven
geworden. Du hast richtig gesagt, daß das negative Beispiel immer von vielen
befolgt wird und auch die Unschuldigen die Folgen erleiden, die klagen und
leiden und darauf warten, befreit zu werden. Merke immer, Meine süße Braut, daß
der verdammte keinen Schritt tun kann, ohne daß Ich es erlaube; wenn Ich ihm so
viel gewähre, so deshalb weil Ich will, daß aus so viel Böses das höchste Gut
hervorgehe. Immer habe Ich dir das Beispiel des kleinen Kindes gemacht, das
eine glühende Flamme sieht und versucht sie zu berühren, aber die liebevolle
Mutter verhindert es. Es kommt jedoch der Tag an dem es ungehorsam dies
heimlich tut, es berührt die Flamme und verbrennt sich: es weint, weint, weint
vor Schmerz. Sage Mir, geliebte Braut, wird das Kleine nach dieser Erfahrung
erneut das Feuer berühren?
Du sagt Mir: „Sicher wird diese böse
Erfahrung in ihm bleiben für immer, er wird sich von jeder Flamme fernhalten
und auf die Ratschläge der Mutter hören.“
Geliebte Braut, gewiß wird es so geschehen.
Ich wünsche, daß die ungehorsamen Menschen begreifen, welche die schrecklichen
Folgen des Ungehorsams Mir, Meinen Gesetzen gegenüber sind. Geliebte Braut, Ich
lasse nur geschehen, was zum Heil der Seelen dient, Ich will, daß aus dem
großen Bösen, das höchste Gut hervorgehe. Du denkst fortwährend an das Leid der
Unschuldigen und seufzt, klagst und zitterst bei diesem Gedanken?
Du sagt Mir: „Ich denke daran, Angebeteter
Gott, ich denke an die vielen Unschuldigen, die wegen der Bosheit der
Schuldigen leiden, die noch elend leiden werden und an den vielen Schmerz, der
zu dem bereits vorhandenen hinzukommen wird.“
Geliebte Braut, du weißt, weil Ich es dir oft
erklärt habe, daß das unschuldige Leid stets einen großen Wert hat, gerade es
rettet die Seelen, für einen einzigen Unschuldigen der wegen der Bosheit der
Arglistigen klagt und leidet, öffnen sich viele Seelen Meinem Licht. Dein
kleines Herz, das in Meinem eingeschlossen ist, Dem Glühenden Dornbusch der
Liebe, fürchte nicht, Ich sage dir, daß du gerade in dieser Zeit Meine größten
Wunder sich vollbringen sehen wirst. Dies wirst du sehen, geliebte Braut, und
dein Herz wird jubeln, vorerst jedoch warte ab und gedulde dich, bete an und
warte die Vollendung Meines Plans der Zärtlichkeit über die ganze Menschheit
ab; warte ab, geliebte Braut, und habe volles Vertrauen auf Mich, lasse dich
von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen. Genieße, auch an diesem Tag die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, öffnet euch Gott, laßt
nicht zu, daß euer Herz Seiner Liebe verschlossen bleibe. Meine Kleinen, wißt
ihr nicht, daß Gott euch ersehnt, euch liebt und euch retten will? Habt vor
eurem inneren Auge stets das Opfer des Kreuzes: Jesus hat dieses schreckliche
Opfer für jeden einzelnen Mensch auf Sich nehmen wollen, für die Menschheit
aller Zeiten. Denkt über dieses erhabene Geheimnis nach und betet Ihn an. Sagt
jeden Tag: „Jesus hat Sich für mich
aufgeopfert, ich will ganz Sein sein im Herzen und im Verstand, um Seinem
Willen zu entsprechen, dies wünsche ich.“ Geliebte, Ich bitte euch jeden
Tag über das Opfer des Kreuzes nachzudenken, das auch für euch erlitten wurde,
Ich lade euch ein zu überlegen. Ich sehe, daß viele Meine Kinder wenig
überlegen; einige denken nur selten nach, andere überhaupt nicht, als hätte
Jesus nicht Sein Leben für ihr Heil hingegeben. Meine Kleinen, keiner von euch
falle in diesen Fehler der Kälte und der Gleichgültigkeit, um nicht eine
leichte Beute für den schrecklichen feind zu werden. Er greift wahrlich gerade
jene an, die frostigen Herzens und gleichgültig sind, aber nicht jene dessen
Herz für Jesus erglüht. Kinder, seht ihr, wie viele vom Verderben erfaßt
werden? Seht ihr, wie viele sich vom schlauen feind verführen lassen? Sie
fallen mit Leichtigkeit in sein Netz, wie Fliegen in das der schlauen Spinne.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter,
wenn ich mich umschaue sehe ich, daß viele von der langen Welle des bösen
erfaßt sind, es lassen sich auch jene gefangennehmen, die stark zu sein
schienen, dies alles läßt mein Herz zittern und stimmt mich sehr nachdenklich.“
Geliebte Kinder, wenn der Mensch sich in die
Lage versetzt angegriffen zu werden, wird der feind es gewiß tun. Die Kräfte
des bösen sind in dieser Zeit stärker als in der Vergangenheit, aber wenn sie
dies sind, so fallen auch die Gnaden für das Heil dementsprechend reichlich
herab. Oft sagt Meine kleine Tochter zu Mir: „Heiligste Mutter, ich höre
überall, in jedem Winkel, das Zischen der verdammten schlange. Ich gehe durch
die Straßen und höre ihr schmutziges Gerede, ich höre die Gespräche die geführt
werden: Siehe, sie sprechen von der Gegenwart des feindes. Ich schalte den
Fernseher an und siehe, der Meister der Lüge spricht mit Arroganz, ohne daß
jemand ihn daran hinderte. In meiner kleinen Kammer sprichst nur Du, Heiligste
Mutter, mit Deinem geliebten Sohn Jesus. Manchmal fürchte ich mich davor,
diesen kleinen Winkel von Paradies zu verlassen, da die Hölle überall anwesend
ist: überall wird gelästert, vulgär gesprochen, schamlos geredet, auch die Art
sich zu kleiden und sich zu gebärden spricht zahlreich vom feind. Heiligste
Mutter, wie hart ist diese Zeit für den der Jesus gehört und Dir, Vollkommene
Mutter! Früher gab es manche die zuwiderhandelten und alle wunderten sich,
heute übertreten so viele die Göttlichen Gesetze und keinen mehr wundert es, so
allgemein verbreitet ist die Mißachtung, sie scheint zu einer Regel geworden zu
sein. Heiligste Mutter, oft, immer öfters sehe ich Dich mit Tränen im Gesicht,
ich begreife Dein großes Leid, es ist nicht nur manches Kind das Fehler begeht,
sondern es sind viele, eine unzählige Zahl. Heiligste Mutter, Du erscheinst
jeden Tag, Du sprichst und schweigst nicht, Du erziehst und führst mit Liebe,
aber die Welt fährt fort blind und taub zu sein. Welche Starrköpfigkeit
überall, welcher Hochmut und welche Arroganz! Oft wird das Böse gepriesen und
das Gute kritisiert und verhöhnt. Dies, geliebte Mutter, ist der große Schmerz
der Seelen, die ganz Gott und Dir gehören, ich sage, daß es wirklich ein
Martyrium ist, das jeden Tag in Stille erlitten wird. Heiligste Mutter, stütze
den, der aus diesem Grund klagt und leidet, schenke die Kraft der
Beharrlichkeit.“
Geliebte Kinder. Ich bin immer dem nahe, der
das Gute unterstützt und die bösen Kräfte bekämpft. Geliebte Kinder, Ich bin
bei euch, bei jedem von euch und hülle euch in Meinen Mantel ein um euch zu
beschützen.
Gemeinsam beten wir, loben wir und danken wir
Gott für die Gnaden Die Er weiterhin so zahlreich spendet. Ich liebe euch,
Kinder, und schließe Mich euch an in der fortwährenden Anbetung.