18.12.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe und Ich bleibe für immer in euch; Ich wirke im Herzen und im Verstand und euer Sein wird Mein aus eigener Wahl und euch wird nichts mangeln. Freunde, Mein feind erlangt in dieser Zeit viel Beute, mehr als in der Vergangenheit, sein Zweck ist es, besonders jene einzufangen, die ihm bis jetzt entgangen sind. Bleibt Mir nahe, wer Mir nahe bleibt, wird nicht von der höllischen schlange gebissen  und rettet sich.

 

Geliebte Braut, der heutige Mensch muß seine Entscheidungen richtig treffen, er läuft größere Gefahr als jener der Vergangenheit, da die verfluchte schlange, Mein und des Menschen feind, unermüdlich wirkt, ohne Schläge zu sparen. Geliebte Braut, wehe dem, der nicht auf der Hut ist, um sich vor seinen spitzfindigen Hinterhalten zu beschützen. Wisse, Geliebte, daß er, gerade in diesem geschichtlichen Augenblick, jede List anwendet, um nicht nur jene die fern sind von Mir zu ergreifen, sondern auch jene die Mir nahe sind, besonders sie, denn je größer sein Sieg, desto  größer seine Genugtuung. Den Menschen der Welt, jedem einzelnen, will Ich sagen: wacht auf vom Schlaf und von eurer großen Stumpfheit, diese führen zum größten Verderben.“

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, ich bebe bei Deinen Worten, denn das Zischen der Schlange ist wahrhaftig überall, ihre List ist sehr fein, weil sie ein Geist ist der weit intelligenter ist als der Mensch. Ich sehe, daß der feind dorthin gelangt, wo ich es nie für möglich gehalten hätte: er tritt in die Familien ein und zerstört alles, er tritt in die verschiedensten Kreise ein und verursacht großes Verderben, er unternimmt alles, um Schmerz und tiefes Leid zu schaffen. Liebster, Unendliche Liebe, ich warte auf den Tag, an dem Du, Allerhöchster, dem verfluchten die Macht entreißen und seinen Hochmut erniedrigen wirst, indem Du ihn in seinen fürchterlichen Abgrund verbannen wirst, wo er unter den Verdammten herrscht, die keinerlei Hoffnung mehr haben. Liebster, Unendliche Liebe, es komme bald jener Tag, er möge bald anbrechen und jeder erleichtert aufatmen.“

Geliebte Braut, die Menschen sind dabei ihre freie Wahl zu treffen: wer für Mich, wer gegen Mich; wenn der Mensch Meinen Weg des Lichtes geht, fällt er nicht in die Klauen des schrecklichen feindes. Glaubst du, geliebte Braut, daß es zu schwierig sei, Meinem Weg zu folgen?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, für manche ist es leichter, für andere ist es sehr schwer. Es ist für jene leichter, die bereits seit langer Zeit Deinen Willen mit Liebe erfüllen; nun, sie gehen glücklich dem Ziel entgegen, als wären sie Boote, von einem günstigen Wind getrieben, der sie zum sicherer Hafen führt; diese gehen singend, lobend und dankend vorwärts; aber es gibt auch jene, die seid langer, sehr langer Zeit, fern sind von Dir; Sehe, diese befinden sich in einer sehr schwierigen Lage, weil sie in der schwersten und schrecklichsten Sünde versunken sind und nicht die Kraft finden, ihre starken Fesseln zu brechen. Das Netz, in das jene die aus Gewohnheit sündigen gefallen sind, hat sehr kräftige Maschen, wie können diese Unglücklichen sie sprengen? Der listige feind verstärkt sie jeden Tag mehr, um sich zu vergewissern, daß keiner entkomme.“

Geliebte Braut, wie Du siehst, bleibt jener, der sich in der Bekehrung verzögert und Meine Heilsgnaden nicht ergreift, gefangen in immer engeren und robusteren Fesseln, so daß er wenig Hoffnung hat sich zu retten. Geliebte Braut, wie Ich dir bereits erklärt habe, lasse Ich die Heilsgnaden nicht fehlen, die reichlich herabfallen. Sage Mir, geliebte Braut, gibt es etwas, daß Ich, Ich Gott, den Sündern nicht zuteil werden lasse? Gibt es vielleicht etwas, daß noch hinzuzufügen wäre zu dem, was sie bereits haben? Fallen die Heilsgnaden nicht wie Regen herab?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Sie fallen reichlich herab, aber die Armseligen, die im Schlamm der schweren Gewohnheitssünde versunken sind, sehen Sie nicht, begreifen Sie nicht, ergreifen Sie nicht; sie benehmen sich wie einer der im schlammigen Gewässer eines Teiches versunken ist und immer tiefer sinkt: wenn jemand ihm Hilfe leistet, bemerkt er es gar nicht, er fährt fort, elend zu versinken. Du Angebeteter Gott, bietest alles an, aber wer achtet darauf? Derzeit besteht die Welt wahrhaftig aus Menschen die so sehr abgelenkt sind von den Verlockungen der Erde, daß sie überhaupt nicht merken, daß sie immer tiefer in den Schlamm versinken. Liebster, die Fernen, die Verwirrten bedürfen eines stärkeren und entschlosseneren Willens, um aus ihrer schwierigen schlimmen Lage herauszukommen.“

Geliebte Braut, der Mensch vermag viel, wenn er will, denn Ich, Ich Gott, lasse die nötigen Kräfte nicht fehlen, aber es fehlt heutzutage der starke Wille, die eigene Seele zu retten: man denkt an alles, man verbringt die eigene Zeit, erhabene Gaben Meiner Liebe, mit allerlei nutzlosen Dingen, aber an das eigene Seelenheil denken wenige.

Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe und der Zärtlichkeit: jeder verlasse den Gedanken an die leeren Dinge die für das Heil der Seele unnütz sind und wende seine große Aufmerksamkeit dem Himmel zu, der voller Licht ist und will, daß jeder Mensch in dieses große Licht eintrete. Geliebte Braut, Ich, Ich Gott, will das Heil jedes Menschen, aber er muß sich gründlich einsetzen; es retten sich nicht die Unbußfertigen, die Oberflächlichen, die Trägen, die Gedankenlosen, geliebte Braut, das Heil ist nicht für diese Kategorien, sondern für jene die in der Welt leben, aber nicht von der Welt sind; für jene, die schon kräftige Flügel aufgesetzt haben die für einen langen Flug bereit sind; für jene die aus eigener Willkür keine haben, ist das Heil nicht möglich. Bleibe in Mir, eng an Mein Herz gedrückt und bebe nicht wie ein Blatt im Wind, es wird sicher nicht verlorengehen, wer fest entschlossen ist sich zu retten, aber es wird sich auch nicht retten, wer fest entschlossen ist, verloren zu gehen. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, fürchtet nicht, Ich bin jedem einzelnen von euch nahe, um euch zu wiederholen, daß Ich eure Mutter bin und euch zärtlich liebe. Laßt die Arme nicht hängen, wenn alles schlecht läuft und die Mühen und die Opfer zunehmen. Begreift, Kinderlein, daß Gott einen Plan der Liebe über jeden einzelnen von euch hat und ihr Ihm erlauben müßt ihn zu verwirklichen, auch durch die Prüfungen und das Leid. Liebe Kinder, seid groß in der Liebe zu Gott und zu den Brüdern. Kinder, Wenn die Leiden zunehmen, sagt nicht: „Gott ist streng, Er ist zu streng mit der Welt, warum läßt Er auch die Unschuldigen leiden?“ Tröstet, wie ihr könnt, die geliebten Brüder im Leid und sagt: „Jesus liebt dich, merke dir, daß Jesus dich zärtlich liebt und einen großen Plan über dich hat.“ Sprecht stets in der Weise zum bedrängten Bruder und geht nicht gleichgültig am Schmerz der anderen vorbei. Vielleicht antwortet mancher bei euren Worten: „Wenn Gott mich wirklich liebte, ließe er mich nicht sosehr leiden.“ Sicher wird es den geben, der dies behauptet, seht was ihr sagen sollt: „Geliebter Bruder, du weißt nicht welch großen Wert das mit Geduld und Liebe ertragene Leid hat; wenn der Körper leidet, so bereichert sich die Seele und bereitet sich vor, in reinem und würdigem Gewand vor Gott zu erscheinen.“

 Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns die Schwierigkeiten des Lebens, alles was Gott von uns verlangt, geduldig zu ertragen; hilf uns die passenden Worte zu finden, um jene zu trösten, die bedrängt sind. Tief betrübt erkenne ich, daß es viele gibt, die die Gabe des Lebens verachten, gerade wegen der riesigen Opfer, die sie bewältigen müssen; wie kann man diese derart häufigen Fälle bei Jungen und bei Älteren verhindern?“

Geliebte Kinder, der Mensch ist frei in seinen Entscheidungen, niemand kann die Anwendung der eigenen Freiheit verhindern. Geliebte, betet, betet, betet den Rosenkranz gerade für diese Seelen, die sich von der Verzweiflung ergreifen lassen und die erhabene Gabe des Lebens verachten. Mit dem Gebet erhält man viele, viele Gnaden: wenn Sie angenommen werden, retten sich die Seelen. Wer einen schwachen Glauben hat, bitte um mehr Glauben, er flehe um mehr Glauben; Gott stellt sich nie taub vor solchen Bittgesuchen und spendet. Wenn die Menschen der Welt alle gemeinsam beteten und den Glauben, den Frieden, die Liebe erflehten, würde sich die Geschichte in einem einzigen Tag ändern und die Freude würde überall in Strömen fließen.

Meine Kleine sagt Mir: „Meine über alles geliebte Mutter, die Welt besteht aus Milliarden und Milliarden von Wesen, jedes mit einer anderen Denkweise; nur ein großartiges Wunder könnte die verschiedenen Mentalitäten, die Gedanken, die Wünsche untereinander vereinen, nur der Heilige Geist kann solche Wunder wirken.“

Geliebte Kinder, wenn viele inbrünstig beten, kann man für alle viel erreichen; ihr, seid glühend, glühend im Gebet und lehrt andere dasselbe zu tun. Wenn man in der Welt eine gewisse Zahl erreicht, von Gott festgesetzt, wird das große Wunder geschehen. Seht, dies ist eine sehr günstige Zeit, alle Belastungen und alle Opfer, die euch gewährt sind zu tragen, sind Gnaden, die wie heilbringender Tau reichlich auf die Seelen herabfallen. Ihr, Kinder, neigt öfters dazu jenen nachzuahmen, die wenig beten; verhält euch nicht mehr so, laßt euch nicht von den Verlockungen der Welt und von der Faulheit ergreifen, seid tatkräftig und fleißig, auch wenn ihr ringsum Trägheit und Muße erkennt. Laßt euch führen von Meiner Hand und jedes euer Gebet wird von Gott sicher angenommen werden. Erfleht den Heiligen Geist; wer Seine Gegenwart in sich hat, besitzt alles und es fehlt ihm nichts. Geliebte Kinder, werdet nicht müde zu beten, seid glühend im Gebet und ihr werdet sehen, wie viele Wunder Gott euch zeigen wird.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria