21.12.06
Auserwählte, liebe Freunde, das ist eure Zeit: wirkt
in der Welt als treue Diener, sorgt euch nicht um das was ihr sagen und tun
müßt, Ich, Ich Jesus, werde es euch eingeben, sei es in den Worten die ihr
sagen müßt, wie auch in den Entscheidungen die ihr treffen müßt. Tut alles
gemäß Meinem Willen und nicht nach eurem. Seid treue Diener in dieser Zeit der
großen allgemeinen Aufsässigkeit; ihr werdet gewiß nicht von Mir enttäuscht
werden, ihr werdet den Lohn haben, der dem demütigen und treuen Diener zusteht.
Geliebte Braut, betrachte jeden Tag als eine
kostbare Zeit Mir, Gott, zu schenken, verschwende nicht diese einmalige Zeit
die vergeht und nicht mehr wiederkehrt. Kannst du, in der Tat, zurückholen was
vergangen ist?
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter,
Angebeteter Jesus, ich begreife gut was Du sagen willst, ich nehme mir vor
jeden Tag nach Deinem Willen und intensiv zu leben, ohne einen einzigen
Augenblick in Eitelkeit zu verschwenden. Oft frage ich mich, ob ich es vermag,
mein Vorhaben gut umzusetzen, denn es ist hart in einer Welt zu leben, wo alles
Eitelkeit und Verschwendung ist und dabei nicht mitgerissen zu werden, aber mit
Deiner Hilfe und mit Deiner Führung will ich es bis zu meinem Lebensende fertig
bringen. Jesus, Süßeste Liebe, lasse mir Deine Stütze nicht mangeln, Du kennst
die menschliche Schwachheit. Ich denke an die Worte des geliebten Paulus: „Ich
will das Gute tun, aber manchmal tue ich das böse, das ich nicht will, so
schwach ist meine Natur.“ Unendliche Liebe, stütze unsere Natur in ihrer großen
Schwäche und verzeihe die Schwachheit.“
Meine geliebte Braut, Meine süße Taube, lege
dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, höre getrost Meine
Worte und übermittle Sie der Welt die nicht begreifen will: wenn der Mensch
sich an Mich wendet um Hilfe und Rat und seine Schwäche anerkennt, erhöre Ich
ihn sofort und helfe ihm, seine Demut erlangt die größten Gnaden. Ich strafe
nicht Mein Geschöpf wegen seiner Schwäche, wenn es sich demütigt, sondern Ich
strafe den Hochmut, wenn der Mensch der schwach wie ein zartes Kristall ist,
sich stark fühlt und meint, sich selbst zu genügen und Mich, Gott, nicht zu
brauchen. Die Worte des Hochmütigen sind folgende: „Ich brauche nicht Gottes
Hilfe, ich kann alles alleine tun.“ Indem er so spricht, zeigt er seinen
Hochmut und fällt in die Erbsünde die dies war: eine Sünde des Hochmuts.
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, verzeihe den
menschlichen Hochmut dieser Zeit, viele sind jene die sein wollen wie Du, sie
wollen entscheiden, was gut und was böse ist und verdrehen alles, dies tun sie
wegen des großen Hochmuts, der in ihrem Herzen lodert. Verzeihe, verzeihe,
verzeihe, angebeteter Gott, schenke die Fähigkeit zu unterscheiden; der Mensch,
jeder Mensch befolge Deinen Perfekten Willen und nicht seinen schwachen des
unvollkommenen Geschöpfs.“
Geliebte Braut, wenn der Mensch sich vor Dir
erniedrigt, wird er erhöht und Ich lasse ihm Meine Hilfe nicht mangeln, aber
Ich erniedrige die Hochmütigen, Ich erniedrige sie bis zum Boden, damit sie
ihren Fehler einsehen. In dieser Zeit gibt es auf Erden eine große Anzahl von
Hochmütigen, sie beleidigen Mein Herz, weil sie große Fehler verbreiten und
Meine Gaben anwenden nicht um Mich zu verherrlichen, sondern um Mich zu
verletzen. Meine geliebte Braut, dein Herz sei immer demütig und Mir
unterworfen, ein demütiges Herz erlangt die größten Gnaden für sich, für seine
Lieben, für die ganze Welt. „Liebster – sagt du Mir – mein Blick richte sich
immer auf das Vollkommenste Geschöpf, das Demütigste und Höchste in der
Heiligkeit, Deine Mutter und unsere Mutter, die Heiligste Jungfrau Maria. Ich
denke an jenen Augenblick, als der Erzengel Gabriel Ihr Deine Geburt
verkündete, Ihre Worte prägten sich in meinem Herzen ein: „Siehe, Ich bin die
Magd des Herrn, Mir geschehe nach Seinem Worte.“ Dieses erhabene Geschöpf nahm
mit großer Demut Deinen Willen an, durch Ihr Gehorsam machte Sie den großen
Ungehorsam Evas gut. Du, Süßester Jesus, nahmst in Ihrem Jungfräulichen Schoß
Fleisch an durch das Werk des Heiligen Geistes, es war Deine erste sanfte
Wiege. Angebeteter Jesus, mit Deiner Hilfe können wir erlangen, der Mutter Die
Du uns gegeben hast, ein wenig zu ähneln, nur mit Deiner Hilfe, dies wollen wir
ganz entschlossen, lasse uns nicht in unser Nichts versinken.“
Geliebte Braut, wer Hilfe will und Sie mit
dem Herzen flehentlich erbittet, wird Sie gewiß von Mir erhalten. Warum sollte
Ich Meinem kleinen, flehentlich bittenden Geschöpf nicht helfen? Ich sage allen
Menschen der Erde, zu welchem Stand sie auch gehören, sich zu demütigen und
ihre Schwachheit einzusehen; wer sich demütigt, wird in allem geholfen werden.
„Jesus, Unendliche Liebe, heute steht die
Welt unter dem Einfluß des grausamen feindes, er ist es, der verdammte, der das
Gift des großen Hochmuts einflößt. Nimm dem bösen geist der in dieser Zeit so
arrogant ist, seine Macht, wenn seine Kräfte sich abschwächen, können die
Menschen leichter ihre Fehler einsehen.“
Geliebte Braut, der verdammte ist stark mit
den Schwachen, aber ist schwach mit den Starken. Jeder Mensch der Mir gehört im
Verstand und im Herzen ist ein Starker von Meiner Eigenen Kraft, er ist wie
David vor dem Riesen: gewiß besiegt er ihn; aber der Mensch ohne Mich im Herzen
und im Verstand ist wie einer der einem starken Feind ohne Rüstung entgegengeht,
er ist ein Törichter, der beim ersten Schlag fällt. Jeder Mensch öffne sich
Mir, damit Ich, Ich Jesus, mit Macht in ihm wirken kann. Vor dem Menschen der
Mir gehört, ist der feind bereits besiegt, hat seine ganze Kraft verloren.
Du sagt Mir: „Angebeteter, ich denke an jene,
die noch nicht die Sakramente empfangen, Welche die Kanäle sind, durch die
Deine Gnade fließt, wie werden sie sich vor den Kräften des bösen verteidigen
können, die in dieser Zeit so mächtig sind? Hilf ihnen, Süßeste Liebe, hilf
ihnen und lasse sie nicht in den Schlingen des höllischen feindes.“
Geliebte Braut, in jedem Herzen gibt es einen
Weg, der für Mich reserviert ist, Ich beschreite diesen und bitte um Erwiderung
Meiner Liebe; wenn Ich sie erhalte, ist die Seele gerettet; wenn Ich sie nicht
erhalte, ist die Seele verloren.
Bleibe in Mir, süßeste Taube, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, Ich lade euch mehr denn
je zum glühenden und tiefen Gebet ein für alle Sünder die sich noch nicht für
Gott entschieden haben. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ihnen
geschehen wird, wenn sie sich nicht in Kürze zur Bekehrung entscheiden.
Geliebte, schrecklich wird ihr Los sein, wenn sie es begreifen würden, würden
sie sich gewiß sofort ändern.
Die geliebte Tochter sagt Mir: „Heiligste
Mutter, ich kann mir denken was den Elenden geschieht und verspüre tiefes
Mitleid, denn sie leben ahnungslos und fahren im Fehler fort, als wäre nichts.
Es gibt eine große Anzahl die ein falsches Leben führen, versunken im Schlamm
und in der schlimmsten Not; wie kann man all diesen begreiflich machen, daß sie
sich ändern müssen wenn sie so leichtsinnig sind, so läßt die Göttliche
Barmherzigkeit ihnen weiterhin die Gaben, die sie besitzen?“ Geliebte Kinder,
Ich habe euch bereits erklärt, daß das Gebet viel vermag, daß das Opfer der
Seelen die Gott gehören viel vermag, vereint mit dem Gebet.
Meine Kleine sagt Mir: „Mildeste Mutter,
diese Menschen denken, weil alles gut geht, daß es immer so sein wird, sie
wiederholen, daß sie nicht glauben, daß sie nie geglaubt haben und bis zum
Schluß so fortfahren werden. Die Worte der Brüder die ihnen liebevoll
entgegengehen, nützen nichts, auch nicht die Beispiele des Lebens, ich
begreife, daß jener der im bösen tief versunken ist, gar nicht mehr das
Bedürfnis verspürt, sich zu ändern, nicht gewillt ist, zu reagieren.“
Geliebte Kinder, wer in dieser Lage ist,
läuft große Gefahr, aber begreift gut, daß man dem Menschen nicht die Freiheit
nehmen kann: es ist eine kostbare Gabe Gottes.
Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter,
vielleicht muß man mehr Opfer bringen, vielleicht muß die inständige Bitte zum
Allerhöchsten Gott glühender und inniger sein, vielleicht braucht es viele und
viele Seelen die bereit sind sich aufzuopfern, aber in dieser harten und
schwierigen Zeit sind jene die beten in geringer Anzahl, jene die fasten noch
weniger; die Welt lehrt gewiß nicht zu fasten und sich im Gebet einzusetzen,
die Welt präsentiert ihre Verlockungen die aus Wahnsinn und Verschwendung
jeglicher Art bestehen.“
Geliebte Kinder, schaut nicht auf das was
jene tun, die nicht glauben und nicht Gott im Herzen haben, ihr, setzt den Weg
fort, den Ich euch gezeigt habe, fastet und bringt kleine Opfer, betet immer,
immer, jeden Augenblick mit dem Herzen, in Einklang mit Gott. Erfüllt gut euren
Teil und nehmt immer mit Liebe den Willen Gottes an, auch wenn ihr nicht gut
versteht, auch wenn es euch schwer vorkommt. Oft kommt ein Leid plötzlich und
in unerklärlicher Weise. Kinder, sagt nicht: „Gerade mir, gerade jetzt, wo ich
nicht vorbereitet bin, dies anzunehmen.“ Kinder, sagt dies nicht, nehmt von
Gott die Freuden, aber auch die Leiden entgegen, ertragt jede Mühe aus Liebe.
Wißt ihr, daß das Opfer des Unschuldigen, das Gott mit Geduld und Liebe
aufgeopfert wird, viele Seelen rettet? Wißt ihr, daß das Opfer vereint mit dem
Fasten die größten Gnaden für die Seelen erlangt?
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir
werden diese Opfer bringen, damit die Seelen sich retten und die Sünder sich
bekehren. Hilf Du uns, denn Du weißt, wie schwach die menschliche Natur ist, es
ist mühsam zu fasten, während ringsum alle essen, es ist schwer Opfer zu
bringen, während die Welt nur an Vergnügungen und Unterhaltung denkt, aber mit
Deiner Hilfe, Süßeste Mutter, werden wir alles gut verrichten, um das Herz Jesu
und Deines zu erfreuen.“
Geliebte Kinder, was die Opfer betrifft,
könnt ihr auch kleine bringen, aber fortwährend; wer raucht, rauche einen Tag
lang nicht; wer üblicherweise vor dem Fernseher sitzt, verzichte einen Tag lang
darauf, was die Speise anbelangt, so verzichtet einen Tag lang auf das was euch
schmeckt und eßt wenig, Kinder, dies sind die kleinen Opfer sie ihr alle
bringen könnt und die einen großen Wert haben.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen.
Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.