23.12.06

 

 

Auserwählte, liebe Freunde, dieses Weihnachten wird besonders und einmalig für jene sein, die sich bereits für Mich entschieden haben; ihr Herz wird von Meiner Freude, von Meinem Frieden überflutet sein. Ich werde euch, liebe Freunde, gewähren, kleine Quellen Meiner Eigenen Liebe, Meiner Freude, Meines Friedens zu sein. Freunde, viel schenke Ich euch, damit ihr viel den anderen schenkt, euren Lieben, den nahen und fernen Freunden, den Bekannten, der ganzen Welt; strahlt, Meine süßen Freunde, Mein Licht aus überall, die dichte Finsternis soll sich erhellen.

 

Geliebte Braut, viele besondere Gaben werde Ich in die Herzen Meiner Auserwählten, Meiner Werkzeuge der Liebe, ergießen, mehr noch wird es für Meine süßen Brautseelen geben: Meine Freude und Meine Ruhe. Die Welt durchbohrt Mein Herz mit der schwersten Sünde: jene des Hochmuts. Die Menschen sind immer aufsässiger gegenüber Meinen Gesetzen und Meinen Geboten und wollen nach ihrem Willen handeln und nicht nach Meinem. Braut, Mein Herz ist von tausend Schwertern durchbohrt, angesichts dessen, was in jedem Winkel der Erde, überall, geschieht; geliebte Braut, tröste Mein schmerzerfülltes Herz.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, zu Deinen Füßen flehe ich um Barmherzigkeit für die allgemeine Torheit. Einige Törichte und Aufsässige haben durch ihr törichtes Verhalten andere dazu geführt, ihnen nachzuahmen. Das böse hat sich ausgebreitet und mein kleines Herz, das in Deinem Göttlichen eingeschlossen ist, leidet und klagt mit Dir, Unendliche Liebe und hört nicht auf Deine Vergebung zu erflehen und Deine Barmherzigkeit. Ein Gnadenregen ist dabei auf die Menschheit herabzufallen, wie ein süßer Tau auf die Blumen, aber während in der Natur die Blumen keinen einzigen Tropfen Tau umsonst herabfallen lassen, sehen die Törichten dieser Zeit ihn nicht, sie greifen ihn nicht auf: sie bleiben im Fehler und in der großen Sünde. Angebeteter Herr, nimm die inständige Bitte jener an, die ganz Dein sind, halte Deine Vollkommene Gerechtigkeit noch zurück und schenke der Welt, auch wenn sie unwürdig ist, Deine Barmherzigkeit.“

Geliebte Braut, die du Meinem Herzen so teuer bist, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe und höre Meine Worte, dann überbringe Sie der Welt, die für Meine Worte taub und für Meine Zeichen blind geworden ist. Wie Ich bereits angekündigt habe, wird dies ein besonderes und einmaliges Weihnachten sein: Meinen Auserwählten, Meinen Werkzeugen werde Ich besondere Gaben spenden um Sie der Welt anzubieten, es werden die letzten Möglichkeiten sein für die Sünder, die letzten Gnaden Die für das Heil rasch zu ergreifen sind. Jedes Meiner Werkzeuge wird wie ein Ausstrahlungszentrum sein. Denke, geliebte Braut, an eine dunkle, dunkle Nacht, das Herz zittert, aber siehe, plötzlich zünden sich tausend Lichter an, wie leuchtende Sterne; die Freude kehrt ins Herz zurück, die Hoffnung blüht neu auf, alles ändert sich: wer wegen der dichten Finsternis stehengeblieben war, bewegt sich vorwärts und geht dem Licht entgegen; wer weinte, tröstet sich und findet neue Kraft; wer im Verborgenen war, tritt heraus, sucht die Quelle des Lichtes: er findet Sie und will Sie nicht mehr verlassen. Geliebte, dies wird am Tag Meiner Geburt geschehen; wer Licht sucht, kann Es haben. Ich, Ich Gott, schenke Es in besonderer Weise; wer neue Kraft sucht, wird sie als Meine Gabe haben; Mein Heiliger Tau wird vom Himmel auf die Erde herabfallen und jeden ihren Winkel benetzen. Was macht der Mensch, wenn er eine Quelle des Lichtes sieht?

Du sagst Mir: "Gewiß lauft er ihr entgegen, um darin einzutauchen und weist die Dunkelheit zurück, die so sehr ängstigt.“

Geliebte Braut, Ich schenken jedem Menschen Mein besonderes Licht, aber du begreifst, daß jede besondere Gabe immer ihre tiefe Bedeutung hat. Denke an die Vergangenheit: vor einer großen Not gab es meist viel Überfluß und alle Klugen legten viel Vorrat an, denn sie sagten: „Wer weiß, was in Zukunft geschehen wird, es ist gut, diesen Überfluß zu nutzen und sich einen guten Vorrat anzulegen.“ Dies sagten die Klugen und verschwendeten keinen Samen des Getreides, sondern hielten ihn für kostbar. Die Törichten hingegen, die immer gedankenlos und oberflächlich waren, überlegten nicht, sie verschwendeten. Die Folge führten zum Verderben, denn dem Überfluß folgte eine lange Zeit der Not, in der die Kornkammern leer blieben und auch ein einziges Körnchen wertvoll wurde. Geliebte Braut, bringe der Welt Mein Wort: niemand lasse Meine Gnaden umsonst herabfallen, sondern jeder greife Sie für sein Heil auf. Wehe den leichtsinnigen Törichten dieser Zeit, für sie ist das Verderben gewiß.

Du sagst Mir: "Angebeteter, unter den vielen Gnaden die Du an diesem Weihnachten schenkst, sei auch Jene, die Bedeutung der Gaben zu begreifen, keiner bleibe kalt und gleichgültig, als wäre nichts; die Blinden mögen wieder sehen, das innere Auge öffnen, die Tauben hören, die Törichten Klugheit haben, keiner lebe als würde nichts geschehen, keiner gebe sich mit seinem Nichts zufrieden.“

Geliebte Braut, Meine Gnaden fallen für die ganze Menschheit herab, für jeden Menschen, er ist jedoch frei in seiner Entscheidung: er kann Sie ergreifen und sich retten; er kann Sie auch nicht ergreifen und sich nicht darum kümmern, Sie anzunehmen. Geliebte Braut, begreife, daß Ich die Gabe der Freiheit geschenkt habe und Sie nicht zurücknehme. Die ganze Welt öffne sich Meiner Liebe, wie die Blumen dem warmen Sonnenstrahl. Seht, Meine Engel werden die Blumen pflücken, die den Tropfen Tau in sich haben, aber Ich sage dir, daß jene die noch verschlossen sind, die sich nicht für Mich haben entscheiden wollen, stehengelassen werden und ihr Verderben groß sein wird, ihre Wahl wird sich als schrecklich erweisen.

Bleibe in Mir, geliebte Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jedem von euch nahe mit Meinem Herzen voller Liebe, Ich bin in wahrnehmbarer Weise nahe, um euch Meine Freude zu übermitteln. Jesus ist hier in Meinen Armen, Ich bringe Ihn euch, damit ihr Ihn anbetet und Seinen Segen erhält. Liebe Kinder, der Kleine Jesus will euch die schönsten Dinge schenken, ihr seht Ihn als Kind in Windeln gewickelt, zart und klein, aber es ist Gott, es ist der König der Könige, es ist Gott, euer Gott. Denkt heute an das Geschenk welches der Liebe Vater, der Heiligste Vater uns gemacht hat, denkt ihr darüber nach?

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, vielgeliebte Mutter, wenn ich an die Gabe des Vaters denke, an das Geschenkt welches Er der Menschheit aller Zeiten gemacht hat, an die Gabe des Sohnes Jesus, zittere ich tief und bin ergriffen. Wenn ich den kleinen Jesus in Deinen Armen betrachte, fließt die Freude in Strömen in meinem Herzen, eine tiefe und reine Freude. Ich denke an die Sünde der Ureltern, eine schreckliche Sünde des Hochmuts; sie hatten alles, durch die Schuld verloren sie alles, für sie und für die zukünftigen Generationen hätte es keine Hoffnung mehr auf Heil gegeben, aber Gott wollte Seine Geschöpfe nicht verlassen, Er hatte sie mit soviel Liebe erschaffen, nur aus Liebe. Er brauchte den Menschen gewiß nicht, da Er in Sich Selbst Vollkommen ist, aber Er wollte Seine Liebe ausweiten und Ihm ähnliche Geschöpfe erschaffen, die fähig sind zu begreifen und zu denken. Heiligste Mutter, oft denke ich über mich selbst nach, ich prüfe das Innerste meines Ichs: welches Wunder ist das menschliche Geschöpf! Ich entdecke in meinem Innersten ein grenzenloses Universum, daß ich selbst nicht zu erforschen vermag. Der Verstand bringt stets Gedanken hervor, wie ein fortwährender Strom, im Herzen entstehen in kurzer Zeit tausend Gefühle, die Seele, dann, hört nie auf mir vom Allerhöchsten Gott zu sprechen. Heiligste Mutter, welcher Reichtum ist in der menschlichen Natur! Ich begreife, daß ich mit meinem Willen verschiedene Entscheidungen treffen kann, immer andere und die Schönheit der Freiheit entdecken kann. Mein Herz, das Gott mit all seinen Kräften liebt, trifft die Wahlen nach Seinem Willen. Ich begreife, daß das menschliche Leben anstrengend ist, gerade wegen der fortwährenden Entscheidungen. Oft muß ich im Laufe eines einzigen Tages eine große Menge Entscheidungen treffen und frage mich: tue ich was mir gefällt, gemäß meiner schwachen Natur, oder tue ich den Willen Gottes, den Er mir in meinem Gewissen offenbart? Ziehe ich der Pflicht mein Vergnügen vor, tue ich nur was mir gefällt und vergesse meine Pflicht? Dieses Dilemma entsteht jeden Tag mehrmals. Wenn ich morgens die Augen öffne und mein Herz Gott für die Gabe eines weiteren Tages des Lebens dankt, rufe ich, in der Angst das zu tun was mir gefällt und nicht was Gott wohlgefällig ist, mit ganzem Herzen den Heiligen Geist an, ich sage: „Heiliger Geist, Liebe die vom Vater und vom Sohn ausgeht, Dir weihe ich meine Person, führe meine Entscheidungen, meine Wahlen, alle meine Gedanken, ich will immer mit Dir als Führer und Meister wirken.“ Ich spüre wie der Heilige Geist sanft in mich eingeht und wirkt. Ich denke über die unendlichen Wunder nach, die Er, Heiligste Mutter, in Dir vollbracht hat und sage: wenn Er so viel an der Mutter getan hat, so wird Sie sicher erlangen, daß Er auch an Ihren geliebten Kindern viel vollbringt, denn was der Mutter gehört, gehört ein wenig auch den Kindern; dieser Gedanke ist für mich eine Quelle der Freude, des Friedens, der Hoffnung.“

Geliebte Kinder, Meine Kleine hat von ihrer Lebenserfahrung gesprochen, macht es alle so, fleht immer den Heiligen Geist an: wer Ihn als Führer und Lehrmeister hat, hat Alles und es fehlt ihm nichts. Wie der Heilige Geist Großes an Mir getan hat, an Mir, die Ich eure Mutter bin, wird Er auch an euch, geliebte Kinder, Großes vollbringen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria