24.12.06
Auserwählte, liebe Freunde, betrachtet jeden Tag als
eine kostbare Zeit, die ihr mit Mir und mit den Brüdern lebt. Ich spreche mit
der Zärtlichkeit des Vaters, bringt der Welt Mein Gefühl, Meine Zärtlichkeit;
ihr werdet Gaben haben für euch und um Sie auch den anderen zu schenken.
Freunde, die Zeit vergeht rasch, aber die Welt entscheidet sich noch nicht für
Mein Licht; siehe, Mein glänzendes Licht breitet Sich über die ganze Erde aus,
aber noch bevorzugen die Menschen die Finsternis.
Geliebte Braut, es entgehe dir nicht das
rasche Vergehen der Zeit, greife den Augenblick auf, der vergeht und lebe ihn
in Meinem Dienste, indem du für Mich wirkst, für Mich lebst, es zählt nichts
anderes, Meine geliebte Braut, nichts anderes zählt, als ganz Mein zu sein, im
Herzen, im Verstand, in der Seele.
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter,
Angebeteter, dies habe ich verstanden, Deine Worte sind in meinem Herzen tief
eingeprägt, Sie sind in meiner Seele und wirken mit Macht. Morgens wenn ich
erwache, preise ich Dich mit ganzem Herzen, weil Du mir noch Zeit gewährst um
Dich zu loben, Dir zu dienen, Dich anzubeten; es vergeht rasch der Tag, wenn es
Abend wird, lobpreise ich Dich weil Du mir gewährt hast, den Tag für Dich, mit
Dir und in Dir zu leben. Unendliche Liebe, ich begreife, daß nichts einen Wert
hat, wenn nicht für Dich zu leben, mit Dir und in Dir. Ich danke Dir,
Unendliche Liebe, weil Du mich dies hast begreifen lassen. Ich bitte Dich,
Jesus, angebeteter Herr, jedem Menschen die Fähigkeit zu geben zu begreifen,
was ich begriffen habe; wie möchte ich, daß an diesem Weihnachten jeder Mensch
durch Deine Unermeßliche Liebe begreifen würde. Du wirst geboren, um allen das
Heil und den Frieden zu schenken, aber noch haben wenige Dir das Herz geöffnet
und es darauf vorbereitet, Dich zu empfangen, Ich sehe, daß auch an diesem
besonderen Weihnachten die Welt sehr beschäftigt ist, jedoch nicht um Dich,
Liebster, zu suchen, sondern wiederum nur die Dinge der Welt. Du machst das
schönste und erhabenste Geschenk: Dich Selbst, aber die Menschen der Erde
verlieren sich in der Suche nach Gaben die keinerlei Wert haben und begreifen
nicht, daß Du die schönste Gabe bist, Du, Göttliches Kind, der Du kommst, um
Heil zu schenken und den Frieden des Herzens. Liebster mein, wenn ich mich
umschaue sehe ich nur wenige Herzen, die den Frieden haben und noch weniger
Menschen, die glücklich sind. Ich sehe überall Traurigkeit oder falsche Freude,
ich sehe Herzen die den Verlockungen der Erde frönen und dem Himmel noch fern
sind. Noch haben die Menschen dieses erst begonnenen Jahrhunderts nicht
verstanden, daß Du der Weg bist, die Wahrheit, das Leben, das Alles bist.
Unendliche Liebe, Dein feind wütet auf Erden, seine Kraft reißt mit und
zerstört, verführt und betrügt, aber die Menschen haben noch nicht verstanden,
sie lassen sich in ihrer Schwachheit betrügen, oft ohne zu reagieren.
Angebeteter Gott, wenn der feind fortfährt eine solche Kraft im Angreifen zu
haben, werden Deine armen schwachen, unfähigen Geschöpfe erbärmlich fallen, wie
Kröten die von den Augen der Schlange betört, ihr in das Maul hüpfen. Mein
angebeteter Herr, verändere diese Realität, nimm dem bösen geist seine Macht;
der menschliche Wille ist so schwach, Dein feind ist hingegen so arrogant und
hochmütig, er wagt viel, weil er die menschliche Schwachheit sieht. Die
Menschen der Erde sind nunmehr zahlreich eine leichte Beute für ihn geworden,
wie die betörten Kröten für die Schlange. Angebeteter Jesus, Kleiner Jesus, Du
zeigst Dich uns heute als wehrloses Kind, aber Du bist Gott, der König der
Könige. Du zeigst Dich als schwaches Geschöpf, aber Du bist der Stärkste, alles
was Du willst vermagst Du zu tun, alles, Du bist der Allmächtige. Die Mutter
schaut Dich an und betet Dich an, alle Seelen die ganz Dein sind, schauen zu Dir
und beteten Dich gemeinsam mit Ihr an. Jesus, Jesuskind, Unendliche Liebe, nimm
Deinem feind Macht, der in jedem Winkel der Erde zischt, wer innig Dir gehört,
vernimmt das Zischen stark, aber jene die dabei sind in seine Schlingen zu
fallen, nehmen es überhaupt nicht wahr; die verdammte schlange verhält sich
still, wenn sie ihre Beute erfaßt hat, so daß diese behaupten kann: „Wo ist der
feind? Es gibt ihn nicht, er existiert nicht.“ Dies sagt sie, während er
darüber lacht und sie noch fester umschlingt bis sie erstickt. Für dieses
Weihnachtsfest gebe es eine besondere Gabe Deiner Barmherzigkeit; nimm,
Liebster, nimm, Unendliche Liebe, dem schrecklichen feind seine Macht. Um mich
zu erschrecken hat er jetzt das Aussehen eines schrecklichen Monsters angenommen,
große wie ein Berg, er öffnet sein Maul aber ich fürchte ihn nicht, ich bin an
Dich gedrückt, mein kleines Herz pocht in Deinem Göttlichen, Sein Leben gibt
mir Leben.“
Geliebte Braut, Meine süße Taube, deine Bitte
vereint sich mit jener Meiner Allerliebsten Mutter, höre gut Meine Worte und
übermittle Sie der Welt, Sie seien Freude und Trost für die schönen Seelen die
ganz Mir gehören, bringe Sie der Welt, als Meine Gabe zu der Gabe: jeder Mensch
prüfe seine Lage und werde sich seiner Fehler bewußt, seiner Schwächen, seiner
Zerbrechlichkeit und nehme sich im Herzen und im Verstand vor, sein Leben zu
ändern; gewiß wird mein schlauer feind in jeder Weise versuchen ihn davon
abzuhalten, aber wenn die Absicht im Sünder felsenfest sein wird und der Wille
entschlossen, werde Ich, Ich Jesus, die Macht des feindes schwächen: Ich werde
ihm verbieten mit Macht über jene Seele zu wirken, sie wird ihre Kräfte maßlos
zunehmen sehen, um sich den Verlockungen des bösen zu widersetzen. Geliebte
Braut, dies ist Meine Gabe zu der Gabe, Ich, Ich Jesus, der Ich für jeden
Menschen geboren werde, bin die größte Gabe, mit Ihr werde Ich auch viele
andere Gaben bringen für den, der Sie annehmen will.“
Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter,
Angebeteter, gepriesen sei Dein Gütiges Herz, Ozean der Liebe und der Güte,
dieses Weihnachten wird ein strömender Bach des Glücks sein für viele Seelen,
die sich Deinem Licht öffnen werden.“
Geliebte Braut, Ich höre immer die
inständigen Bitten der Seelen, die sich im Flehen Meiner Heiligsten Mutter
anschließen. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, heute ist ein
wunderbarer Tag der Erwartung und des Betrachtens, Erwartung des Kommens des
Heiligsten Sohnes und Betrachtung Seines erhabensten Geheimnisses. Geliebte
Kinder, heute lade Ich euch zur Stille ein, zur Stille des Herzens, Ich lade
euch ein zur Betrachtung des Geheimnisses der Geburt Jesu, denkt über das nach
was geschehen ist und fortwährend geschieht, die Geburt Jesu muß euch in tiefes
Nachsinnen versenken. Es ist ein Mensch geboren, ja, aber es ist nicht ein Kind
wie jedes andere, es ist Gott, Der Mensch geworden ist unter den Menschen, Er
hat die menschliche Natur angenommen, aber ist Gott geblieben.
Meine Kleine sagt Mir: „Dieses große
Geheimnis erfüllt mich mit Glück, aber auch mit tiefer Ergriffenheit, der
menschliche Verstand ist ohne die Gnade nicht imstande dieses große Geheimnis
zu begreifen, denn auf Erden laufen die Dinge anders. Ich denke an die Großen
der Erde, an die Könige die in der Geschichte aufeinandergefolgt sind; ich
denke an den Pharao in Ägypten: das Volk bekam ihn nie zu Gesicht, so groß war
seine Majestät, daß das Volk als nicht würdig genug betrachtet wurde, ihn zu
sehen. Ich denke an viele Könige der Geschichte: wann würdigten sie sich, unter
das Volk zu gehen? Es geschah nur selten. Der König lebte abgesondert von
seinem Volk, eingeschlossen in seiner Majestät. Allerliebste Mutter, ich denke
an die Größe, aber gleichzeitig auch an die Demut Gottes. Er hat es nicht
verschmäht, die so schwache menschliche Natur anzunehmen, Er wollte im Schoße
einer Frau geboren werden, wie jedes Kind, und eine Mutter und einen
Familienvater haben, einen Ziehvater der Ihn umsorgt und liebt. Wie erhaben ist
dieses Geheimnis! Ich denke fortwährend an die Wunder die Gott in der Welt
wirkt: sie sind so groß, daß die lebhafteste Phantasie sie sich nicht
vorstellen könnte. In dieser Zeit sollte alle Menschen der Erde, welcher
Religion sie auch angehören. Dieses Geheimnis betrachten und anbeten, aber
wenige tun es. Die Welt feiert, singt und tauscht Geschenke aus, aber begreift
oft gar nicht, was es zu feiern gibt, warum man sich beschenkt. Allerliebste Mutter,
Du gehst in die Welt und hast Dein Kleines fest im Arm, aber wie viele merken
es, wie viele betrachten das Neugeborene und schenken Ihm ein süßes Lächeln?
Geliebte Mutter, gewiß wird Dein Herz enttäuscht sein angesichts der Kälte der
Menschen der heutigen Zeit, die so oberflächlich und zerstreut sind, damit
beschäftigt sind, dem Nichts zu folgen, während sie Alles haben könnten, denn
dieses Göttliche Kind ist der Herr über alle Dinge, in Ihm leuchtet das Licht
des Schöpfers, des Heillands, des Heiligen Geistes. Ich betrachte Dich, die Du
das kleine Göttliche Kind an Dich drückst, ich sehe Dich, Mutter, wie Du im
glänzenden Licht erstrahlst, wie schön Du bist! Wie schön Dein Kind ist, Es ist
anders als alle andern, Es ist ganz klein, aber Sein Blick umfaßt die Erde,
Seine Augen sind nicht geschlossen, sondern geöffnet. Ich betrachte Dich,
Heiligste Mutter mit dem Kleinen Jesus, Du bist zauberhaft schön, ganz
Süßigkeit, ganz Reinheit und Erhabenheit. Ich möchte, daß alle diese erhabenste
Szene betrachteten, aber so ist es nicht, die Menschen laufen, laufen alle,
aber begreifen gar nicht warum, sie laufen einem Ziel zu, das sie nicht kennen,
sie laufen einfach nur. Auch in dieser Zeit gibt es einen glänzenden Stern, der
führt, genau wie zur Zeit der Weisen, es funkelt der Stern und strahlt viel
Licht aus, aber die Menschen dieser Zeit folgen nicht seinem Licht, sie gehen
in eine andere Richtung. Ich frage mich: wo gehen diese Menschen hin? Warum
folgen sie nicht dem leuchtenden Stern der zu Dir führt, wo laufen die Menschen
so eilig hin? Siehe, wenige sind unter dem glänzenden Licht der Sterns
stehengeblieben, ich sehe auf ihrem Gesicht ein großes Glück, ein wahres Glück.
Du, Maria, so Schön, so Rein, reichst jedem von diesen Deinen Jesus, Du legst
Ihn in den Armen dieser die in Betrachtung verweilen des erhabensten
Geheimnisses Gottes, Der Mensch geworden ist, um unter den Menschen zu leben.
Die Engel singen und sind um Dich geschart, Mutter und um Dein Kind, sie singen
und die Stimmen der Menschen die in Liebe zu Euch erglühen, schließen sich
ihnen an: das Süßeste Kind lächelt, die ganze Schöpfung lächelt für Es und mit
Ihm. Gebenedeit, gebenedeit, gebenedeit seist Du, Jesus, Köstlichkeit jedes
Herzens, Freude jeder Seele. Nimm, Kleiner Jesus, nimm das Lied unseres
anbetenden Herzens an und lächle der Welt zu, lächle dieser Menschheit zu, die
so verloren ist in ihrem Nichts! Allerliebste Mutter, danke, hab tausend Dank
weil Du Jesus in die Welt gebracht hast.“
Geliebte Kinder, seht, Ich schenke Ihn euch,
damit ihr glücklich seid, jetzt und dann....in der Ewigkeit mit Ihm. Beten wir
Ihn gemeinsam an: Ich mit euch und ihr mit Mir.
Ich liebe dich, Mein Engel.