26.12.06
Auserwählte, liebe Freunde, nehmt Meine Gaben,
behaltet Sie für euch und gebt auch den Brüdern Davon: dieses Weihnachten
bereichere euch an Meinen Gnaden und lasse euch in Meiner Liebe großzügig sein.
Freunde, helft der Welt zu glauben, helft euren Lieben sich Mir zu öffnen;
überall wo ihr hingeht, sei jener Ort von eurer Gegenwart des Friedens
beeinflußt. Ich schenke euch Frieden, Meinen Frieden, ihr, schenkt Ihn den
anderen, allen, seid für alle eine Quelle des Friedens.
Geliebte
Braut, Ich schenke dir einen strömenden Fluß des Friedens, damit du Ihn auch
den anderen schenken kannst; Ich schenke dir Mein Licht, damit du, wo du
vorübergehst und wo du dich befindest, erleuchten kannst. Geliebte, viel
schenke Ich dir, damit du viel schenken kannst; siehe das ist deine Mission
innerhalb der Mission. Geliebte Braut, willst du nach Meinem Willen handeln,
mit Eifer und großer Demut, bedenkend, daß alles von Mir stammt und alles was
du besitzt, einzig Mir gehört?
Du
sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, Deinen Willen zu
erfüllen ist meine Freude, Ich wünsche nur, was Du wünschst, mein Wille
entspricht Deinem Vollkommenen. Es ist eine große Freude Dir zu dienen, im
Leben ist es das einzige was zählt; ich werde es immer tun, ich werde fortfahren
es zu tun, um Dein Herz zu erfreuen und Dir alle Seelen zuzuführen. Unendliche
Liebe, viele suchen den Frieden, aber diese Welt schenkt keinen Frieden, sie
denkt an Krieg, ich sehe, daß überall Zwietracht ist, auch unter den Kleinsten.
Schaffe, Liebster, überall, in allen Winkeln der Erde, Ausstrahlungszentren des
Friedens, der Freude, leuchtende Zentren die Dein Licht ausstrahlen, die Welt
braucht dies dringend.“
Geliebte
Braut, Ich wirke durch Meine Werkzeuge der Liebe, Ich wirke mit großer Macht in
allen Richtungen, aber die Menschen nehmen Meine Zärtlichkeit nicht an, viele
gehen einen anderen Weg als den Meinen und leiden und klagen.
Im
Herzen sagst du Mir: „Deine Werkzeuge die Licht und Frieden ausstrahlen sind
auf Erden gegenwärtig, es sind zwar wenige, aber sie sind überall auf Erden
anwesend. Die Feinde des Friedens haben in diesem geschichtlichen Augenblick
das Sagen, das Licht ist außerstande die dichte Finsternis zu vertreiben.“
Ich
antworte deinen Gedanken, geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und
höre Meine Worte, dann übermittle Sie der Welt: denke an einen großen Herrn
welcher seine Reichtümer, seine großen Reichtümer dem Volk vollständig zur
Verfügung stellt; alle haben die Möglichkeit daraus zu schöpfen um gut, in der
Freude, leben zu können. Alles wäre leicht und einfach, aber der große Herr
besucht sein Volk und sieht, daß es noch Notleidende gibt. Er beauftragt
deshalb Boten die verkünden, daß jeder von seinen Gütern nehmen kann, da sie
allen zur Verfügung stehen. Es vergeht die Zeit, die Boten haben den Willen des
Herrn verkündet, aber siehe, unter dem
Volk gibt es noch sehr Elende, obwohl sie verständigt und ermahnt wurden, sind
sie aus ihrem Elend nicht herausgekommen. Der große Herr, der nicht Hungernde
und Durstige in seinem Reich sehen will, bereitet in seinem Schloß ein großes
Mahl vor, das größte, das reichste, das vollkommenste, er sendet wieder seine
Boten aus um alle einzuladen, er bekräftigt, daß es reichlich Speise gibt für
jeden Menschen, daß der Trank für jeden bereit steht. Sicher denkst du, daß es
in jenem Ort endlich keinen Armen mehr geben würde, aber so ist es nicht. Die
Boten kehren zurück und berichten dem Herrn, daß es noch viele gibt, die sich
der Tafel nicht genähert haben und, obwohl sie gewarnt wurden, lieber einer
nach dem anderen erbärmlich verkommen, als zum Mahl des Herrn zu gehen.
Geliebte Braut, sage Mir, könntest du dem Herrn die Schuld für so viel
Verderben zuschreiben?
Du
sagst Mir: "Angebeteter Gott, nein, sicher nicht! Wer vor Hunger stirbt, obwohl
er essen und sich reichlich ernähren kann, ist ein Törichter, der sein
Verderben sucht, er ist sicher nicht zu beweinen, denn er hat was er will.“
Du
hast richtig geantwortet. Jener Herr von dem Ich dir gesprochen habe, bin Ich,
Ich Gott; Ich will nicht, daß Mein Volk durch Mangel an Gütern leidet, deshalb
habe Ich Meinen Unendlichen Reichtum zur Verfügung gestellt; jeder kann
schöpfen, um Freude und Frieden zu haben. Da Ich jedoch sah, daß viele es nicht
taten, habe Ich Meine Boten gesandt, um aufzurufen und zu warnen, dann habe Ich
erneut ein Mahl vorbereitet und gesagt: kommt alle, um unentgeltlich zu essen
und zu trinken; kommt, keiner bleibe hungrig, wo er so viel Nahrung und so viel
Trank zur Verfügung hat. Sage Mir, kann Ich mehr tun, als das was Ich bereits
für die Welt tue?
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, Du tust alles, aber die Menschen dieser Zeit
scheinen die Gabe des Verstandes verloren zu haben, obwohl sie alles haben
könnten, verzichten sie auf das Leben und suchen den Tod. Viele nennen sogar
den Tod Leben und das Leben verachten sie. Unendlicher Herr, solange Du die
Dämonen sprechen läßt, solange die Diener Deines feindes wirken dürfen, wird es
keine Besserung geben, denn die Menschen hören auf die Diener des feindes und
folgen ihnen. Deine Diener werden hingegen verjagt und keiner hört auf sie.
Dies ist die finstere Zeit und die Menschen sind dabei sich auzuteilen, in
Menschen des Lichtes und Menschen der Finsternis, ich merke, daß letztere viel
zahlreicher sind.“
Geliebte
Braut, du hast richtig gesagt, daß die Menschen dabei sind ihre Wahl zu
treffen, dies will ich: daß sie ihre freie Wahl treffen; die Türen Meines
Reiches sind schon dabei sich zu schließen, siehst du, wie sie stark schwingen?
Du
sagt Mir: „Ich sehe, daß alle Türen nur mehr einen kleinen Spalt offen sind,
aber sie schwingen, so als würden sie sich wirklich von einem Augenblick zum
anderen ganz schließen.“
Geliebte
Braut, bringe der Welt Meine Botschaft: keiner mehr zögere, denn er wird die
Türen verschlossen finden. Mein Herz will alle aufnehmen, aber Es zwing
niemanden einzutreten, wenn er nicht will. Bleibe in Mir, geliebte Braut,
bleibe in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag,
kostbare Gabe der Liebe Gottes, lade Ich euch zum kühnen Zeugnis eures Glaubens
ein. Liebe Kinderlein, respektiert jene die einen anderen Gedanken als euren
haben und verachtet niemanden, sondern bezeugt mutig euren Glauben und verwahrt
ihn wie eine überaus kostbare Perle. Laßt euch nicht beeinflussen oder beirren;
liebt euren Glauben und verteidigt ihn mit allen Kräften, denn der Betrüger
ruht niemals und studiert jede Möglichkeit des Angriffs. Kinderlein, wenn er
euch still vorkommt, so ist es deshalb, weil er euch erforscht und den
günstigen Augenblick abwartet um vorzustoßen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter,
dies habe ich gut verstanden, ich höre, daß die neuen Gelehrten immer andere
Lehren verbreiten, die mit unserer in Kontrast stehen, sie geben das Wahre als
falsch aus und setzten sich sehr ein, um die Leute zu beeinflussen. Heiligste
Mutter, beschütze uns vor diesen fortwährenden Angriffen aus nah und fern,
lasse uns nicht in unserem Nichts, sondern halte unsere Hand gut fest, damit
niemand verlorengeht.“
Geliebte Kinder, wer gut ernährt ist,
verliert die Kräfte nicht, läßt sich nicht hierhin und dorthin verwehen, wie
ein Blatt im Wind. Meine Kleinen, die würdig empfangenen Sakramente sind eure
Kraft; das Wort Gottes ist Licht für eure Schritte, eure Mutter führt und
stützt euch, habt keine Angst, fürchtet nicht, zittert nicht, Ich bin immer bei
euch, wenn ihr es wünscht. Ich bin jeden Tag unter euch, weil Ich die großen
Gefahren sehe, welche die Menschheit dieser Zeit läuft, wo der feind
losgebunden ist, weil die Menschen aufsässig und unsicher sind. Begreift gut,
daß Ich, eure Mutter, viel für euch tun kann, aber wenn ihr nicht mitarbeitet,
kann Ich euch nicht helfen, weil ihr frei seid.
Meine Kleine sagt Mir: „Bei denen die sich
haben von falschen Lehren beeinflussen lassen, ist alles schwierig, sie sind
meist fest überzeugt im Rechten zu sein und meinen, daß wir im Unrecht sind.
Heiligste Mutter, ich bin der Meinung, daß in einer solchen Situation jedes Gespräch
unnütz ist, es braucht nur das Gebet und das Beispiel, denn die Gedanken jener
die sich von falschen Irrlehren beeinflussen ließen, sind so eingefleischt, daß
sie sich nur ändern, wenn sie eine negative Erfahrung machen und sich
verbrennen.“
Geliebte Kinder, wenn das Wort nichts vermag,
so wendet das Beispiel an, immer vereint mit dem Gebet, das Zeugnis sei jedoch
immer lebendig und tatkräftig. An diesem Tag gedenkt man des Martyriums des
geliebten Stephanus: er starb, um seinen Glauben zu bezeigen und erlangte durch
sein Martyrium die Bekehrung des Paulus. Seht, beide sind hier bei Mir,
glücklich vom erhabensten Glück, sie weisen euch den Weg den ihr befolgen müßt
und lehren euch, daß man entschlossen sein muß im Zeugnis, um die größten
Gnaden zu erlangen. Geliebte Kinder, Gott verlangt nicht von allen das
Martyrium, aber von allen will Er das mutige Zeugnis, hauptsächlich in der Zeit
der großen allgemeinen Kälte.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir
werden tun was Du sagst, was Du willst, denn das ist unser glühender Wunsch:
Gott zu dienen mit allen Kräften des Körpers und des Geistes; wir bitten um
Deine Hilfe, denn wir erkennen unsere große Schwachheit. Liebe Mutter, wir
wenden uns an Dich, verlasse uns niemals, Süße Mutter, keinen Augenblick.“
Geliebte Kinder, zählt immer auf Meine Hilfe;
seht, Ich stütze euch mit Meinen Worten und flehe den Heiligsten Sohn an, auf
daß Er alle notwendigen Gnaden herabfallen lasse. Bleibt beharrlich, Kinder,
das Ziel ist glänzend und leuchtend, für einen Augenblick des Leids, gibt es
eine Ewigkeit der Freude.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen.
Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.