30.12.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, laßt, daß Ich, Ich Gott, euer Leben führe, widersteht Mir nicht, wie jene die nicht begreifen. Die Menschen sorgen sich um viele Dinge, nur eines zählt: die eigene Seele zu retten. Was nützen dem Menschen alle Reichtümer der Welt, wenn er seine Seele verliert?

 

Geliebte Braut, siehst du, wie die Menschen sich immer um vieles sorgen? Wie sie immer wegen diesem oder jenem besorgt sind?

Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, dies sehe ich und mein Herz, das nur glückliche und heitere Menschen sehen möchte, stöhnt. In den Herzen ist wenig Frieden, die Zeiten sind sehr schwierig und die Qualen sind unzählig. Unendliche Liebe, auch der Mensch der ganz Dir gehört im Herzen und im Verstand, auch dieser muß in einer Welt leben, wo die Welle des bösen angeschwollen ist und immer höher wird. Wie kann er gedankenlos und freudig sein, wenn überall Hinterlist ist und das Zischen des feindes niemals aufhört?“

Geliebte Braut, gewiß hat der Mensch, wenn er nicht auf Mich vertraut, wenn er sich von Meiner Liebe nicht führen läßt, große und schreckliche Schwierigkeiten. Die Welle des bösen ist gewachsen, weil der Mensch nie so sehr wie in dieser Zeit, ungläubig geworden ist; nie zuvor hat man so häufig behauptet: „Gott gibt es nicht.“ Dies sagen viele, die dann wirklich so leben, als gäbe es Mich nicht, als würde Ich nicht existieren. Geliebte Braut, Meine süße Taube, auch du lebst in der Welt, auch um dich herum zischt die schlaue schlange; ist dein Leben so hart?

Du sagt Mir: „Süßeste Liebe, gewiß ängstigt mich die immer höher werdende Welle des bösen, ich bin jedoch in derselben Lage des Kindes, das zwar die drohenden Gefahren sieht die es umgeben, sich jedoch in den Armen der liebevollen Mutter geborgen fühlt; es gewahrt die Gefahren, aber spürt die Wärme der Mutter, es hört das süße Pochen ihres Herzens und hat keine Angst mehr, es fühlt sich beschützt von ihrer süßen Liebe. Das ist mein Leben, geliebter Jesus: ich lebe in der Welt, aber bin nicht von der Welt; ihre falschen Lichter sind nicht anziehend für mich, weil ich in Deinem Göttlichen Licht versunken bin. Ich höre den Lärm nicht, ich halte mir die Ohren zu, ich schaffe Stille in mir, um die Erhabene Harmonie Deines Wunderbaren Herzens zu vernehmen, Das meines aufnimmt, welches sich nur nach Dir sehnt und einen einzigen Wunsch hat: Dir für immer zu gehören.“

Meine geliebte Braut, das ist dein Leben, dieses hast du gewählt; du merkst nun, daß die anderen nicht das Geschenk haben, das Ich dir gemacht habe? Wurde Meine Tafel die reich ist an üppigen Speisen nicht für alle Menschen der Erde vorbereitet, keiner ausgenommen?“

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Herr, so ist es, aber wenn ich mich umschaue sehe ich, daß viele sich aus Ignoranz nicht von Deiner erlesenen Speise ernähren; in ihrer großen Ignoranz begreifen sie nicht den Wert der Speise die Du reichst. Ich denke an die Eucharistie, Erhabenste Gabe Deiner Liebe: Du bietest nicht irgendeine kostbare Gabe an, Du bietest Dich Selbst an, Wahrer Gott und Wahrer Mensch. Wenn ich über dieses äußerst erhabene Geheimnis nachdenke, spüre ich, wie innigstes Glück mein Herz überströmt, weil Du, Wunderbarer und Heiligster Gott mit all Deiner Größe und Macht in mein kleines armes Herz hineingehst; das Unendliche tritt in das Endliche, um es Sich Selbst immer ähnlicher zu machen. Alle müßten zu Deinem Tische laufen, keiner müßte keinen Tag fernbleiben, aber so ist es nicht, so ist es wirklich nicht, Unendliche Liebe. Wenn ich ein Stadion betrachte, ist es überfüllt von Leuten die ein Fußballspiel oder ein Schauspiel sehen wollen, manche sind bereit jede Summe zu zahlen, um einen Platz zu haben; ich betrachte die verschiedenen Vergnügungsstätten, sie sind zum Bersten voll. Liebster, Deinem Mahl, Welches Dein Wunderbares Herz schenkt, nähern sich wenige, welche Stille, welche Einsamkeit! Selten sind viele Leute, nur bei besonderen Anlässen, während immer alles überfüllt sein müßte. Angebeteter Gott, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem ersten Kommen, wird Deine erhabenste Gabe, Jener der Eucharistie, nicht verstanden, die ganze Welt müßte zu Deinem Tische laufen, aber es nähern sich hingegen wenige, denn nur wenige haben die erhabenen Wunder Deiner Treuen und Ewigen Liebe verstanden. Verzeihe, Süßeste Liebe, verzeihe die große Torheit dieser Generation die, obwohl sie alles haben könnte, im größten Elend bleibt. Wer Dich im Herzen und im Verstand hat, hat Alles, aber wer es wagt ohne Dich zu leben, als gäbe es Dich nicht, als würdest Du nicht existieren, ist der Elendste aller Elenden, auch wenn er im größten materiellen Reichtum lebt. Liebster, Unendliche Liebe, hilf der Welt das erhabene Geheimnis Deiner Menschwerdung zu begreifen, führe jeden menschlichen Verstand dazu, sich in diesem Geheimnis zu verlieren und nur Dich zu suchen, Liebster, denn dies allein zählt, nur dies ist wichtig: Dein zu sein, immer Dein, zuerst auf Erden und dann für immer im Himmel.“

Geliebte Braut, Mein Geist hat in dir gesprochen, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Worte aufmerksam, dann überbringe Sie der Welt: noch ein wenig wird Mein Reiches Mahl allen zur Verfügung stehen, jeder kann sich nähern: er bereite sich gut vor und komme dann, um sich zu ernähren; Mein Mahl ist kostenlos, es ist Köstliche Nahrung die Leben spendet, das Leben, welches ewig dauert. Geliebte Braut, Ich habe gesagt: „Noch ein wenig“ Denke über Meine Worte nach und führe andere zum Nachdenken, jeder nähere sich, solange er kann, er ernähre sich, solange es die Speise in überflüssigem Maße gibt, denn es wird die Zeit kommen, und sie ist nunmehr sehr nahe, wo alles sich ändern wird; wer gut ernährt ist, wird gut widerstehen, aber wer magersüchtig ist, wird erbärmlich fallen. 

Du sagt Mir: „Mein Angebeteter Herr, lasse mich eng an Dich gedrückt bleiben, ich will beständig in Deinem Wunderbaren Herzen leben und Es niemals verlassen.“

Bleibe in Mir, treue und geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch, freut euch, weil eure Mutter jedem von euch nahe ist und euch bei der Hand hält, wie Kinder die zu einem Fest gehen, zu einem großen Fest. Ich habe euch geschmückt und vorbereitet, nun könnt ihr ganz Freude sein, denn groß und erhaben ist das Fest, wie ihr es euch gar nicht vorstellen könnt.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, manchmal denke ich: wird es das große Fest nur im Himmel geben, oder auch auf Erden? Manche sind reifen Alters, andere noch jung, andere haben sich erst dem Leben geöffnet, wie duftende Blumen. Manchmal habe ich diese Gedanken, dann schaue ich in Dein Antlitz auf Dem ein erhabenes Lächeln ist und ich sage mir: Das Fest hat bereits auf Erden begonnen, es muß sich im Himmel nur fortsetzen. Ich hebe die Augen zum Himmel uns sehe ein Bild, welches für seine Schönheit bezaubert: Myriaden und Myriaden von Engeln kommen herab, sie sind so zahlreich, daß man sie nicht zählen kann, sie scheinen zarte Blüten zu sein die in der leichten Brise schweben, ihre Farben sind zart und sie erfüllen die Luft mit einem zarten Duft. Ich begreife, daß dies eine große und besondere Zeit ist. Der Allerhöchste Gott will Seinen kleinen Geschöpfen Freude schenken, Er will sie mit Glück erfüllen. Siehe, die Engel verkünden ein großes und wunderbares Ereignis, mit dem Herabkommen dieser vieler himmlischer Wesen, will Gott der Welt eine große Botschaft der Hoffnung und des Friedens geben. Heiligste Mutter, dies zu sehen, hat mich sehr glücklich gemacht. Sage mir, Süßeste; sage mir, was soll ich der Welt sagen?“

Geliebte Kinder, die Szene welche Meine Kleine, durch Gottes Willen, gesehen hat, bedeutet, daß der Himmel sich immer mehr der Erde nähert, dies bedeutet, daß der Frieden nahe ist und die Freude bald in Strömen fließen wird für den, der an Gott geglaubt und auf Ihn vertraut hat. Geliebte Kinder, betet, betet, betet in großer Anzahl, betet alle, denn Gott ist groß, Gott liebt Seine Geschöpfe und will einen wunderbaren Gnadenregen über die Erde ergießen. Siehe, geliebte Tochter, siehe den anderen Teil der Szene, beschreibe ihn.

Du sagst: „Ich sehe die ganze Erde wie einen Globus, die Engel umkreisen ihn von allen Seiten, sie scheinen die Blüten einer großen Blume zu sein. Diese Blüten von verschiedener zarter Farbe schwingen, als würde ein sanfter Wind sie flattern lassen, sie kreisen und schwingen, als folgten sie einem bestimmten Befehl. Welch wunderbare Vision! Ich bin bezaubert und glücklich; Siehe, das Innere der wunderbaren Blume öffnet sich, es kommen Strahlen heraus, wie glänzendes Feuer von einem auf Erden nie gesehenen Licht; ich sehe einen goldenen Thron der im glänzenden Licht erstrahlt. Ich schaue und schaue aber werde nicht geblendet. Die Flammen kommen wirklich aus dem majestätischen Thron heraus, ich sehe die äußerst Erhabene Figur des Vaters, an Seiner Rechten, Siehe, ist Jesus, der Heiligste Sohn, die Erde ist in diesem Augenblick wie verschwunden, ich frage mich wo die Menschen des Planeten sind: alles ist verschwunden, es ist nur der Glanz des Himmels da, der unermeßlichen Glanz des Himmels; ich sehe nur die wunderbare lebende und schwingende Blume. Ich stelle mich innerlich keine Frage mehr, ich frage nicht und denke nicht, das Bild ist so schön, daß keine Worte es beschreiben könnten. Ich sehe eine Prozession langsam, ganz langsam näherkommen, alle tragen ein langes Gewand, alle haben ein überaus glückliches Gesicht, ich sehe nur junge und glückliche Wesen, als wäre das Alter verschwunden, alle sind jung und voller Lebensfreude. Gemeinsam stimmen die Engel und die glücklichen Seelen ein sanftes Lied an: es ist eine Hymne der Freude, welche die Gabe des Lebens preist, ein Lobpreis für Gott für die Gabe des Lebens. In diesem Augenblick begreife ich durch Eingebung, wie groß diese Gabe ist; jeder erscheint in seiner vollen Blüte und ist mit Glück erfüllt. Ich sage mir: vielleicht ist dies wirklich die neue Erde! Jedes Gesicht zeigt deutlich die große Lebensfreude, es ist ganz Lob, Liebe und Dank Dir gegenüber, Wunderbarer Gott und Dir, geliebte Mutter, die Du als Königin erstrahlst neben dem Thron des Vaters und des Sohnes.“

Geliebte Tochter, Meine lieben Kleinen, öffnet euch der Hoffnung, alles wird erneuert sein, gemäß den Göttlichen Verheißungen. Freut euch mit Mir, gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria