01.01.07
Auserwählte, liebe Freunde,
seid Meine Zeugen in der Welt. Ich will Großes durch euch wirken. Ich habe
wichtige Pläne über die Welt und werde Sie mit Meinen Werkzeugen der Liebe
verwirklichen. Gesegnet sei jener Staat, jene Nation, in welcher viele Meine
treuen Diener anwesend sind, Ich werde mit Meiner Macht über jenes Volk wirken
und es in besonderer Weise segnen.
Geliebte
Braut, denke an eine gut beleuchtete Stadt, an eine die nur teilweise
beleuchtet ist und an eine die in der Dunkelheit ist. Jene Nation, die viele
Meiner Werkzeuge zählt, ist die gut beleuchtete Stadt, jene wo es wenige von
ihnen gibt, ist die weniger beleuchtete, wo es überhaupt keine gibt, ist jene
die im Dunkeln ist. Geliebte Braut, wo viel Licht scheint, sieht man gut wohin
man die Füße setzt und das Leben ist heiter, aber sage Mir, was geschieht in
jener Stadt in der das Licht matt und spärlich ist?
Du sagst
Mir: „Dort ist das Leben hart und schwierig, man riskiert zu stolpern und
hinzufallen bei jedem Schritt. In jener dann, wo das Licht überhaupt fehlt, ist
das Leben sehr hart und schwierig.“
Geliebte
Braut, es gibt Völker in der Welt, wo das Licht des Glaubens noch lebendig ist,
über diese habe Ich große Pläne und werde Großes und Wunderbares vollbringen,
die Größten und Wunderbarsten Dinge. Weniger werden jene erhalten, die weniger
Glauben an Mich haben; nichts werde Ich für jene tun, in denen Ich überhaupt
keinen Glauben finde, dies nicht weil Ich sie nicht liebte, sondern weil Ich
ihre Entscheidung in der Finsternis fortzufahren zur Gänze achte.
Du sagst
Mir: „Liebster, Liebster, Liebster, ich kann gar nicht an ein Land denken, wo
es niemanden gibt, der an Dich nicht glaubt; ich möchte, daß es ein solches
Land wirklich nicht gäbe, denn sein Ende wäre sehr traurig. Angebeteter Herr,
kann ein erloschener Glaube wieder neu erblühen? Gibt es auf Erden ein einziges
Herz, das in seinem Inneren nicht Dich suchte, Einziges Gut, Freude und
Köstlichkeit der Seele? Ich kann nicht daran denken, daß es auf Erden ein
solches Herz gäbe. Ich glaube hingegen, daß es in jedem Herzen den Samen gibt,
es ist nur nötig ihn zu kräftigen durch Deinen Heiligen Tau. Liebster, lasse
Deine Lymphe in jedes menschliche Herz eindringen, kein einziges bleibe trocken
und dürr und auf dem Weg zum Verderben.“
Geliebte
Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, höre beruhigt
Meine Worte, überbringe Sie dann der Welt, damit sie ihr Unrecht einsehe und
begreife: in jedem Herzen gibt es den kleinen Samen den Ich hineingelegt habe,
damit er keime und Frucht bringe. Du hast richtig gesagt, daß es Meine Lymphe
ist, die ihn leben und gedeihen läßt, aber damit dies geschehe, ist es
notwendig, daß er für Mein Wirken offen ist. Denke an eine schöne Pflanze in
einem verschlossenen Raum, in den keiner eintritt um sie zu gießen: was wird
aus ihr? Sage Mir.
Du sagst
Mir: „Diese Pflanze vertrocknet sicher, denn um sie zu gießen muß man
hineingehen.“
Du hast
richtig geantwortet, so ist das menschliche Herz, das Mir verschlossene ist wie
die Pflanze, von der Ich dir erzählt habe, es kann Meine Lymphe nicht erhalten,
weil Ich nicht eintreten kann in jenes Herz, Ich kann darin nicht wirken. Siehe
die Wichtigkeit der Freiheit, die Bedeutung der Entscheidung.
Du sagst
Mir: „Angebeteter Herr, wie kann man erlangen, daß alle Herzen sich öffnen? Ich
denke an die Gnaden, die reichlich niederfallen; wozu nützt dieser wunderbare
Gnadenregen jenen Herzen, die ständig verschlossen bleiben? Sie fallen herab,
aber es ändert sich nichts, alle sind wie jene Pflanze in einem verschlossenen
Raum, wo niemand eintreten kann, um sie zu gießen.“
Geliebte
Braut, Ich habe dir bereits mehrmals erklärt, daß der Mensch frei ist in der
Wahl zwischen Leben und Tod; was er wählt, hat er. Geliebte Braut, es hat nicht
das Leben, wer den Tod wählt und es hat nicht den Tod, wer das Leben wählt (im geistigen Sinn). Wer Mir das Herz
öffnet und Mir erlaubt darin zu herrschen, ist jener, der die Entscheidung
getroffen hat zu leben, wer Mir das Herz verschlossen hält, hat gewählt zu
sterben. Ich sage jedem Menschen der Erde: öffne Mir das Herz, damit Ich, Ich
dein Gott, eintreten und darin herrschen kann; der kleine Samen, den Ich
hineingelegt habe, wird keimen und Frucht bringen und jene Frucht wird für
immer sein. Wehe dem Menschen, der Mir nicht erlaubt einzutreten und in ihm zu
herrschen, wehe dem, der Mir die Tür des Herzens verschlossen hat, es kommt der
Augenblick, an dem Ich nicht mehr anklopfe und sein Ende wird traurig sein.
Du sagst
Mir: „Unendliche Liebe, Wunderbare Liebe, werde nicht müde an jedes Herz zu
klopfen, der kleine Samen möge aufgehen und Frucht bringen, gemäß Deinem
Willen.“
Geliebte
Braut, Mein Wunsch besteht darin, die Seelen, alle Seelen zu retten, aber in
dieser Zeit finde Ich viele die verschlossen sind, siehe nun was Ich dir sage:
das Land wo viele Seelen offen sind für Mich, wird Meinen Segen haben und Meine
Engel der Läuterung werden vorüberziehen, aber jenes Land, wo es keine Seelen
mehr gibt, die Mir gehören, wird haben was es gewollt hat.
Du sagst
Mir: „Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, was wird mit meinem geliebten
Heimatland sein? Erweise ihm Deine Barmherzigkeit, Deine Engel mögen es
verschonen.“
Geliebte
Braut, dein Heimatland zählt viele Meine treuen Diener, wegen ihrer Anwesenheit
wird die Strafe gemildert sein. Ich werde das schöne italienische Land in
besonderer Weise segnen, gerade wegen der Anwesenheit vieler treuen Diener, die
nach Meinem Willen wirken.
Freudig
sagst du Mir: „Gepriesen seist Du für Deine Barmherzigkeit, es möge sich von
meinem Land und von der ganzen Erde ein Lied des Lobes, des Dankes zu Dir
erheben; jeder Mensch werfe sich anbetend zu Deinen Füßen.“
Geliebte
Braut, freue dich in Mir, bleibe in Meinem Herzen, um Dessen Köstlichkeiten zu
genießen.
Ich liebe
dich.
Ich liebe
euch.
Jesus
Vielgeliebte
Kinder, freut euch an diesem Tag, den die Kirche Mir widmet. Liebe Kinderlein,
ihr steht vor einem neuen Jahr, ihr fragt euch, was geschehen wird, ob es schön
oder traurig sein wird; wie viele Fragen stellt ihr euch im Herzen. Seht,
Kinder, welchen Vorsatz ihr fassen müßt; einen, nur einen einzigen: das zu tun,
was Gott von euch verlangt, gut zu erfüllen, was Er von euch verlangt, was auch
immer es sein mag, denn ihr wißt, daß euer Herz ein offenes Buch vor Ihm ist
und ebenfalls der Verstand. Seid wie Samuel achtsam auf Gottes Worte, sobald
ihr Sie vernommen habt, sagt: „Hier bin ich, mein Herr, hier bin ich, Dein
Wille geschehe, ich bin bereit ihn zu erfüllen.“ Geliebte, es nützt nichts,
euch Fragen zu stellen, auch nicht euch phantasievolle Antworten zu geben, was
geschehen wird, wird nach dem Willen Gottes sein; wird sein wie Er es will.
„Vergib
Mutter - sagt Meine Kleine – vergib uns, wenn die unnütze Neugierde nie
schwindet. Bringe hingegen unseren Dank dar für das vergangene Jahr, einen
Dank, der aus der Tiefe herausströmt für den Gnadenregen und die reichlichen
Gaben die das Süßeste Herz Jesu gespendet hat. Was das Erfüllen des Göttlichen
Willens betrifft, ist dies unser glühender Wunsch: gut zu erfüllen was Gott
verlangt, fügsam und gehorsam zu sein; Jesus und Dir in allem immer ähnlicher
zu werden. Süßeste Mutter, überbringe unserem Angebeteten Gott diese unsere
Botschaft der Demut und des Gehorsams: es erfülle sich stets Sein Wille. Er
allein weiß, was für uns gut ist. Wir preisen jede Seine Entscheidung und
nehmen Seinen Willen an.“
Vielgeliebte
Kinder, dieser ist der Vorsatz den man treffen muß für das neue Jahr: jeden Tag
den Göttlichen Willen erfüllen, ihn mit viel Liebe erfüllen. Es wird den Tag der
Freude geben, geliebte Kinder, es wird auch jenen des weiteren Opfers geben,
jeder Tag bringt bereits seine Last, zu dieser könnte es auch eine andere
zusätzliche geben; seid ihr bereit, sie geduldig anzunehmen für das Heil eurer
Lieben in Not und aller Sünder?
Die
Tochter antwortet Mir: „Mutter, wir wollen alles tun, wirklich alles, aber Du
kennst unsere Schwachheit. Wir haben Dir unseren entschlossenen Vorsatz
dargelegt, aber es ist sicher leicht zu reden wenn man die Freude im Herzen
hat, es ist viel schwieriger, wenn das Leid an die Tür klopft und es das Opfer
braucht. Hilf uns, Süße Mutter, stütze uns, berate uns, damit uns nicht
widerfahre zu tun, was Gott mißfällt.“
Geliebte
Kinder, Wie ihr seht, bin Ich bei euch, um euch jeden Tag, wirklich jeden Tag
vorzubereiten, befolgt Meine Worte, hört auf Meine Botschaften und laßt euch
fügsam, fügsam leiten, alles wird euch leicht fallen. Ihr wißt, weil Ich es
ständig wiederholt habe, daß Gott nicht ein unerträgliches Opfer verlangt und
auch keine Prüfung die eure Kräfte übersteigt, Er verlangt nur das, was ihr
geben könnt.
Meine
Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, ich sehe, daß manche hart geprüft sind, das
Herz betrübt sich beim Anblick ihrer Qual und die Gebete steigen fortwährend
zum Himmel, aber es ändert sich nichts mit der Zeit, wirklich nichts. Ich
begreife, daß die Prüfung andauert und nicht aufhört, wenn dies dem Willen
Gottes entspricht; wenn die Prüfung andauert, bedeutet es, daß es so sein muß.
Heiligste Mutter, hilf denen, die keinen Ausweg aus einer harten Prüfung sehen,
stütze das Herz. Sie ist wie eine äußerst bittere Medizin, die der Kranke
nehmen muß um zu genesen, sie ist sicher widerlich, aber es läßt sich nicht
vermeiden.“
Geliebte
Kinder, bittet, bittet Gott, daß Er die Pein verringere, wenn die Gebete jedoch
nicht erhört werden, gemäß eurem Wunsch, so wartet ab, daß der Wille Gottes
sich vollständig erfülle. Kinder, Gott will nur, was gut für euch ist, Er will
euer höchstes Wohl, seid immer gefügig und gehorsam.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.