02.01.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe, um alles zu haben, zuerst auf Erden und dann im Himmel. Liebe Freunde, die Menschen sind immer um viele Dinge besorgt, aber die einzige Sorge die man haben muß, ist Mein zu sein, Mein im Herzen und im Verstand, Mein in jedem Schwingen der Seele.

 

Geliebte Braut, siehst du, wie die Menschen dieser Zeit in der größten Unruhe leben? Siehst du, wie sie suchen, suchen, aber nur Unruhe finden? Geliebte, sie finden nicht, weil sie nicht Mich, Gott, suchen, sie suchen was ihrer spirituellen Gesundheit nicht nützt.

Du sagt Mir: „Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, die Sorgen des täglichen Lebens haben zugenommen, die Besorgnis um die Zukunft ist immer präsent. Ich denke an einen Mann der zum Himmel blickt und schwarze Wolken sieht, er sieht ein Blitz zucken: wie kann dieser Mann beruhigt und voller Freude sein? Liebster, Liebster, verzeihe die Unruhe der Herzen, die nur in Dir den Frieden finden müßten; hilf der Welt wirklich den Frieden in Dir zu suchen, nur in Dir.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz; dem Glühenden Hochofen der Liebe, höre Meine Worte und überbringe Sie der Welt: nur wer in Mir ist, kann wahren Frieden haben, außerhalb von Mir gibt es keinen Frieden, sondern wachsende Unruhe. Geliebte Braut, der Mensch der sich nicht für Mich entscheidet, ist eine leichte Beute für Meinen feind, er reicht ihm sein Gift und zeigt ihm eine Zukunft voll großer Gefahren und sät Angst, Kummer, Furcht in die Herzen. Das ist seine Strategie. Du hast Mir gesagt, daß die Zukunft der Welt wie ein dunkler Himmel erscheint, wo Blitze zucken, die ein Gewitter ankündigen. Geliebte Braut, dies geschieht, weil der Mensch sich nicht Mir, Gott, anvertraut hat, weil er ohne Mich im Herzen und im Verstand, leben will. Braut, sage Mir, ist Mein Mahl vielleicht nicht für alle bereitgestellt? Habe Ich vielleicht nicht die passenden Speisen für jeden Gaumen vorbereitet? Du hast Mir oft gesagt, daß du überfüllte Straßen und Plätze siehst und Vergnügungsstätten die zum Bersten voll sind, aber zu Meinem Tisch kommen wenige; dies geschieht, weil die Menschen dieser Zeit taub sind für Meine Worte und blind für Meine deutlichen Zeichen. Geliebte Braut, kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue für die Menschen dieser Zeit? Du sagst, daß der Himmel finster ist und ein großes Unwetter ankündigt, bin Ich, Ich Gott, Der ihn so werden läßt, oder die törichten Menschen durch ihren fortwährenden Ungehorsam gegenüber Meinen Gesetzen? Geliebte, weißt du, daß Ich über jeden Menschen einen Plan habe? Weißt du, daß Ich einen Plan der großen Liebe, des Friedens und der Freude habe? Sage Mir, Braut, warum haben die Menschen noch nicht den Frieden und die Freude im Herzen? Warum, habe Ich vielleicht Meinen Plan geändert? Nein, geliebte Braut, Mein Plan bleibt für jeden Menschen unverändert, aber er entfaltet sich nicht, wenn es nicht die menschliche Zustimmung gibt. Ich zwinge niemanden zu tun was er nicht tun will, Ich warte immer auf seine Mitarbeit an Meinen Plan der Liebe. Sage Mir nun, geliebte Braut, wenn du dich umschaust, kommt dir vor, daß die Menschen mit Mir, Gott, mitwirken?

Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, mit großer Traurigkeit, mit tiefer Traurigkeit sehe ich, daß die Menschen dieser Zeit mit Deinem grausamen feind mitwirken, der sie anstiftet, die schrecklichsten Dinge zu verüben.“

Geliebte Braut, viele sind die Menschen die den Weg des bösen gewählt haben und wenige, die wählen, mit Mir, Gott, zu gehen, siehe, weshalb Mein Plan sich über viele nicht verwirklicht hat; er kann sich nicht über die Aufsässigen erfüllen, sondern nur über jene, die ganz mit Mir mitwirken. Geliebte Braut, viel haben jene die fest mitwirken, wenige jene, die wenig mitwirken, nichts jene, die nichts geben wollen.

Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, verzeihe, verzeihe die große Schwäche der menschlichen Natur die sich immer auflehnt vor dem Opfer, der Mühe, des Schmerzes. Jeder muß sein Kreuz tragen, aber alle möchten ohne es vorwärts schreiten, sie legen das ihre ab, um befreit zu sein und tragen dann schließlich meist ein noch schwereres. Die Gnaden des Heils mögen noch reichlich herabfallen, damit die Menschen Deinen Plan der Liebe über jeden einzelnen von ihnen begreifen. Die ganze Menschheit, benetzt von Deinem Tau, begreife bald, daß sie sich Dir zuwenden muß, um Frieden und Freude zu haben.“

Geliebte Braut, für alles gibt es eine Frist: es ist notwendig, daß die Menschen sich innerhalb der von Mir bestimmten Zeit entscheiden. Du hast, durch Meinen Willen, die Szene der schwingenden Türen gesehen, geliebte Braut, sage Mir, was haben sie dich begreifen lassen?

Du sagt Mir: „Angebeteter, jenes Schwingen bedeutet, daß sie dabei sind sich zu schließen und daß sie sich nachher nicht mehr öffnen werden. Wer drinnen ist, ist drinnen; wer draußen ist, kann nicht mehr eintreten. Ich denke an das Gleichnis der klugen und der törichten Jungfrauen: diese kamen zu spät an und konnten nicht mehr eintreten, da sie die Türen verschlossen fanden. Ich zittere bei dem Gedanken, daß wenn die gegenwärtige Menschheit sich nicht rasch entscheidet, viele draußen bleiben werden, ohne Hoffnung mehr.“

Geliebte Braut, wie du siehst, ist jeder dabei seine frei Wahl zu treffen: was er will, wird er haben.

Du sagt Mir: „Angebeteter Herr, ich sehe, daß viele sich nicht für Dich entscheiden, sondern für Deinen feind; was tun um jenen zu helfen, welche die falsche Entscheidung getroffen haben, damit sie sich ändern?“ 

Geliebte Braut, für die Bekehrung der Sünder bitte Ich um besondere Opfer, jeder sei bereit zu tun, was Ich für das Heil der Seelen erbitte, Ich nehme immer die inständige Fürbitte an. Geliebte Braut, keiner, wisse es, keiner geht verloren, wenn er nicht will.

Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott will die Welt retten, aber die Menschen bekehren sich nicht, sie hören nicht auf Seine Stimme, sie schauen nicht auf Seine Zeichen. Geliebte Kinder, ihr habt um Glauben gebeten und habt Ihn, ihr lieben Kleinen, ihr seid reich vom größten Reichtum, weil ihr die größte Gabe besitzt. Fleht zu Gott jeden Tag, auf daß Er diese Gabe stärke; betet, betet, betet. Geliebte Kinder, oft habe Ich vom Glauben gesprochen wie von einer großen Eiche in deren Laub die kleinen Vögel ihr Nest bauen und Schutz finden im Gewitter. Ihr lieben Kleinen, wenn jeder von euch wie eine große Eiche mit üppigem Laub wird, wie viele werden unter eurer Belaubung Schutz und Geborgenheit finden können?

Meine geliebte Tochter sagt Mir: „Mutter, Mildeste Mutter, unser Glaube möge immer mehr in uns wachsen und wie ein riesiger Baum werden, um allen Bedürftigen zu helfen. Heiligste Mutter, damit dies geschehen kann braucht es Deine Hilfe, wir wollen Dir darin ähnlich sein, Mutter: einen Glauben haben wie Du ihn hast; wir wollen zumindest ein wenig Dir ähnlich werden, denn niemand kann Deine Größe erreichen. Hilf uns, bringe Du zu Jesus, Deinem geliebten Sohn, unser demütiges Gebet, unser Glaube sei stark, sei immer fester und tiefer. Ich sehe, daß die Welt Vorbilder braucht, immer deutlichere und stärkere Vorbilder. Viele glauben nicht, weil sie keine Vorbilder zum nachahmen haben; es gibt auch jene, die trotz der Vorbilder, nicht glauben wollen, an Jesus nicht glauben und Ihn nicht lieben wollen, Ihm nicht dienen und die Heiligen Gesetze nicht befolgen wollen. Geliebte Mutter, ich begreife, daß man für diese nicht viel tun kann; man kann nicht zwingen zu glauben, zu lieben, zu dienen, wenn einer nicht glauben, nicht lieben und Jesus nicht dienen will. Allerliebste Mutter, haben diese eine Hoffnung auf Heil? Mein Herz stöhnt tief, denn es sieht viele solche Fälle, ich frage mich: was kann man für diese Seelen tun und um Jesus Freude zu bereiten, Der so sehr leidet, weil Er sie in dieser Lage sieht?“

Geliebte Kinder, Jesus gibt jeder Seele die Gnaden die für das Heil notwendig sind. In dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, sendet Er ihnen Brüder entgegen um ihnen zu helfen, diese seid ihr. Mit dem Herzen voller Freude, gebt Freude; mit dem Herzen voll wahrem Frieden, schenkt Frieden; seid jener riesige Baum, der vielen Schutz und Hilfe bietet. Ich lese in eurem Herzen, ihr sagt: „Dies wollen wir sicher tun, aber viele wollen unsere Hilfe nicht und sind im bösen verhärtet, dies, weil der feind um sie herum ein festes Netz geflochten hat, ein starkes Netz mit festen Maschen und sie nicht entkommen läßt.“ Geliebte Kinder, Gott schenkt alle Gnaden die für die Bekehrung nötig sind, aber man muß Sie ergreifen, um sich zu retten, der feind kann nicht den umgarnen, der nicht umgarnt werden will; der schlaue geist hat viel Macht, weil die Menschen sich wie Lerchen einfangen lassen, sie gehen ihm selbst entgegen und lassen sich gefangennehmen, weil sie nicht aufhören schwer zu sündigen. Kinder, Mein Herz bittet inständig und hält für jeden Sünder Fürsprache vor Gott, hauptsächlich für den verstockten Sünder, helft Mir, vielgeliebte Kinder, helft Mir die Seelen zu retten, helft Mir durch das Gebet, den Opfern, das Fasten. Ich brauche eure Hilfe, um Meinen Plan zu verwirklichen, wollt ihr Mir helfen?

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wir wollen, wir wollen, wir wollen, die Seelen mögen sich retten und keine verlorengehen, wirklich keine; wenn die Seelen in Gefahr begreifen würden, welch schreckliches Ende sie erwartet, würden sie sich gewiß ändern. Wenn sie nur für einen Augenblick sehen würden, was die Hölle ist, würden sie entsetzt sein.“

Geliebte Kinder, Gott gewährt immer alle Gnaden die für das Heil dienen, ihr, betet, betet, betet und der Gnadenfluß wird noch für eine Weile nicht aufhören.“

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria