03.01.07
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf Meine Treue und Ewige Liebe, vertraut auch Mich,
sei es im heiteren Moment, wie im schmerzvollen. Oft fühlt sich der Mensch im
Schmerz allein und verlassen, aber so ist es nicht. Ich, Ich Gott, leide mit dem
Leidenden und freue Mich mit dem, der in der Freude ist. Liebe Freunde, fühlt
Mich immer nahe, jeden Augenblick des Lebens.
Geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit haben sich von Mir entfernt,
wie es nie zuvor in der Vergangenheit geschehen ist. Viele sagen: „Ich kann
alles selbst machen, warum sich an Gott wenden?“ Vieles haben die Menschen
dieser Zeit erobert, sie meinen, daß alles das Werk ihrer Intelligenz sei, aber
wissen nicht, daß hinter jeder Eroberung, hinter jeder Entdeckung Ich, Ich
Gott, bin, der Ich mit Meiner Weisheit, mit Meiner Zärtlichkeit wirke. Geliebte
Braut, der Hochmut macht blind und verwirrt. Sage Mir, geliebte Braut, könnte
es irgendwelchen Fortschritt geben, wenn Ich es nicht zuließe?
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, der Mensch kann ohne Dich, Gott, nichts
tun, er bringt nichts zustande, weil seine Natur schwach ist. Du aber, Süßeste
Liebe, Du erbarmst Dich seines großen Elends und eilst ihm zu Hilfe. Du
wünschst, Süßeste Liebe, daß der Mensch Fortschritte mache und glücklich sei,
auch während seines Aufenthalts auf Erden. Wie Groß und Wunderbar ist Dein
Herz, Süßester Jesus, Du wirst nicht müde zu schenken, um die Qualen der
Menschen zu erleichtern, aber wird er jemals den Sinn Deiner Gaben gut
verstehen? Wird er Sie nicht für Frucht seiner Intelligenz, seiner Strebsamkeit
halten? Wann wird der Mensch endlich begreifen, daß alles was er besitzt von
Dir stammt? Angebetete Liebe, die menschliche Undankbarkeit, der wachsende
Hochmut, betrübt mich sehr. Deine Zärtlichkeit kennt keine Grenzen, Du fährst
fort zu schenken, die Wissenschaft macht ihre Fortschritte, mit ihr die
Technologie. Du bist so groß in der Liebe, daß das Herz, wenn es an Dich denkt,
sich mit lebendiger Freude erfüllt. Wie anders ist unser Herz gegenüber Deinem
Göttlichen, wie klein und armselig es ist! Angebeteter Herr, blicke mit großer
Barmherzigkeit auf Deine menschlichen Geschöpfe dieser Zeit, verzeihe den
Hochmut der Herzen, greife den kleinen Samen des Guten auf, der in jedem
vorhanden ist.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das in Liebe erglüht,
höre getrost Meine Worte und dann übermittle Sie der Welt, damit alle sich
Meiner Liebe öffnen können: die Menschen dieser Zeit sind voller Hochmut, sie
nehmen jeden Tag Meine großen Gaben und heben nicht das Haupt um Mir zu danken,
sondern schreiben sich selbst die Verdienste zu. Denke an die zehn geheilten
Leprakranken: wie viele kehrten zurück um zu danken?
Du sagt Mir: „Nur einer dankte Dir für die erhaltene Gabe.“
Nun, was gestern geschehen ist, geschieht auch heute, Meine Gaben sind
zahlreich, aber jene die danken sind in sehr geringer Anzahl, gerade wie es bei
den Leprakranken geschah. Geliebte Braut, in deinem Herzen sagst du: „Warum,
warum schenkt mein Herr so viel, obwohl Er weiß, daß die Dankbarkeit so gering
ist.“ Dies fragst du dich, aber die Antwort kennst du bereits. Ich schenke,
weil Ich liebe, Ich schenke viel, weil Ich Meine Geschöpfe unermeßlich liebe,
Ich wünsche für sie die Freude. Du sagst Mir: „Liebster, Unendliche Liebe, wie
anders ist unser Verhalten! Wenn wir Undankbarkeit sehen, geben wir nicht mehr
und sind angewidert. Wenn Du die heutige menschliche Undankbarkeit
berücksichtigtest, würdest Du alles wegnehmen, denn so undankbar wie heute sind
die Menschen gegenüber Deinen Wunderbaren Gaben nie gewesen. Mein kleines Herz
dankt Dir fortwährend und preist Dich für Deine Unendliche Güte und
Zärtlichkeit, jeder Herzschlag möge ein Lied des Loben und des Dankes für Dich,
Wunderbarer, Heiligster Gott, sein, der Du groß bist in der Liebe und langsam
im Erzürnen.“
Geliebte Braut, viele sind jene die undankbar sind und wenige jene die
danken, so ist es, aber wegen der wenigen die danken, reiche Ich, Ich Gott, die
Gaben auch den anderen. Wer inmitten so großer Undankbarkeit dankt, hat ein
Herz, das voll der Liebe ist für Mich und die Brüder. Es ist schwieriger gegen
den Strom zu schwimmen. Ich sage dir, geliebte Braut, Meine süße Taube, daß
jene viel haben werden, die gegen den Strom schwimmen und Mich loben unter
vielen, die es nicht tun, Mir danken unter vielen, die undankbar sind und
während viele hochmütig sind, demütig zu Meinen Füßen weilen. Geliebte Braut,
jene die Meinem Herzen treu sind in dieser so harten und schwierigen Zeit, sind
es wirklich. Geliebte, nie so wie in dieser Zeit wird der Glaube geprüft, aber
wer die Prüfung besteht, wird haben, was die anderen in der Vergangenheit nie
erhalten haben: einmalige und besondere Gaben.
Du sagt Mir: „Unendliche Liebe, gewiß, es ist schwierig gegen den Strom
zu schwimmen, hauptsächlich wenn die Wellen hoch sind, aber die Seele die Dein
ist, wirkt mit Deiner Hilfe; allein würde sie nichts zustande bringen, aber Du,
Süßester, Du, Allerhöchster, wendest nie Deinen Blick von den hilfsbedürftigen
Kindern ab; wer den guten Kampf kämpft, erfährt viel Hilfe, viel Beistand.
Angebeteter Gott, wende Deinen Blick nie von Deinen Kleinen ab, die alles von
Dir erwarten und einzig auf Deine Liebe zählen.“
Geliebte Braut, kann die Mutter jemals ihr Kind vergessen? Kann der
treue Bräutigam seine Braut vernachlässigen? Geliebte, Mein Blick ruht immer
auf Meine geliebten Geschöpfe. Wer auf Mich vertraut, wird sicher nie
enttäuscht sein.
Bleibe in Meinem Herzen, Meine geliebte Braut und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Vielgeliebte Kinder, erfüllt die Erde mit Gottes Feuer, bringt
überallhin Seine Liebe. Kinder, dies zählt, dies ist wichtig: daß die Liebe
Gottes sich in den Herzen verbreite. Geliebte Kinder, wenn die Menschen sich
nicht bekehren, werden die Prüfungen immer länger und härter sein. Wenn sie
sich für Gott entscheiden, wird bald der große Frühling des Friedens und der
Liebe eintreten. Ihr Kleinen, im Herzen sagt ihr: „Was können wir, die wir so
klein und schwach sind, tun?“ Geliebte, wer Gott in sich hat, wenn Gott
herrscht, ändert sich alles: der dürrste Garten erblüht neu, es entsteht in ihm
eine Quelle klaren Wassers, das den Durst dessen der vorüberzieht, löscht.
Seht, kleine Kinder, Jesus hat aus jedem von euch, die ihr Ihm gehört, eine
Quelle Seines Wassers gemacht, reicht dem durstigen Vorübergehenden, je mehr
ihr gebt, desto mehr wird euch gegeben werden, denn Jesus hat euch als Seine
Werkzeuge der Liebe erwählt.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, wie glücklich
sind wir, daß Gott Sich unserer bedient als Seine Werkzeuge. Das ist unser
lebendiger Wunsch: Ihm zu dienen, jeden Tag unseres irdischen Lebens, um Ihn
dann eines Tages im Paradies gemeinsam mit Dir, Süßeste Mutter, zu genießen.
Hilf uns die zuerteilte Aufgabe gut zu erfüllen, gewissenhaft und mit Fleiß;
wir merken aus täglicher Erfahrung, daß wenige stehenbleiben um an unserer
Quelle der Liebe, der Liebe Gottes, ihren Durst zu löschen, alle gehen vorüber
und hüten sich, bei uns stehenzubleiben; was können wir in solchen Fällen tun,
geliebte Mutter?“
Vielgeliebte Kinder, seht Meine Botschaften nach die Ich euch in diesen
Jahren gegeben habe, es ist alles Darin enthalten, was ihr braucht um auf dem
Weg des Lichtes voranzukommen. Kinder, wenn wenige bei eurer Quelle
stehenbleiben, weil der große feind Gottes und der Menschen sie davon abrät,
dann seid nicht betrübt, sondern fahrt fort, euer Wasser anzubieten, es wird
immer der Augenblick kommen, wo der durstige Wanderer bei euch Rast machen wird
und wenn er dann von eurem Wasser trinkt, wird er immer wiederkommen. Geliebte
Kinder, Jesus wird euch den Bedürftigen entgegen senden, sie werden im Nehmen
Freude haben und ihr im Geben. Vielgeliebte Kinder, wenn Gott die Seelen retten
will, müßt ihr nur zur vollen Mitarbeit bereit sein, Ihm eure entschlossene
Zustimmung geben, dies wünscht Er von euch.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wir sind immer bereit, wie Samuel unser
bedingungsloses und entschlossenes Ja zu Gott zu sagen. Wir wollen, daß die
Seelen sich retten, damit der neue Frühling voller Blumen sei, voll von
schönen, üppigen Blumen, gemäß dem Willen Gottes.“
Geliebte Kinder, dies sind die Vorsätze die Mir Freude bereiten, haltet
daran fest. Ich werde euch gewiß helfen, Ich werde euch immer helfen; wenn ihr
im Guten wirkt, bin Ich immer mit euch, für euch, Ich helfe euch und stütze
euch. Gebt, Kinderlein, Gott die Ehre mit jeder Entscheidung, mit jedem
Gedanken, mit jeder Tat, mit jedem Gefühl, dies könnt ihr alle tun, wenn ihr
wollt, geliebte Kinder. Ich sehe, daß ihr, Meine Kleinen, gut entschlossen seid
im Guten und Ich freue mich, aber Ich sehe auch jene die den Weg des Lichtes
einen Stück gegangen sind und nun die dunklen Wege des höllischen feindes
beschreiten, der sie mit seiner Hinterlist umgarnt hat. Helft, helft diesen mit
den Gebeten und den Opfern, laßt nicht zu, daß sie im Dunkeln verlorengehen,
ohne etwas für sie zu tun.
„Heiligste Mutter – sagt Mir die kleine Tochter – wir wollen alles nach
Deinem Wunsche verrichten; wir werden unaufhörlich beten und Opfer darbringen;
führe sie zu Jesus, Deinem Heiligsten Sohn, damit Er sie aufnehme. Jeder Euer
Wunsch ist auch unser Wunsch; die Seelen mögen sich retten, keine gehe
verloren, weil es ihr an Gebet und Fürsprache fehlt.“
Geliebte Kinder, beten wir gemeinsam, Herz an Herz, für das Heil der
Seelen. Loben wir den Heiligsten Namen, danken wir, beten wir an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.