26.01.07
Auserwählte,
liebe Freunde, seid alle Mein, seid bereit für die Änderungen und bleibt eng an
Mein Herz gedrückt. Fürchtet nicht, sondern gehorcht; fürchtet nicht, sondern
tut mit Freude Meinen Willen, begreift, daß Ich immer das Beste will für eure
Seele. Liebe Freunde, die gegenwärtige Zeit ist noch jene der größten
Barmherzigkeit, weil die Mutter bei euch ist und euch mit Ihrer Unermeßlichen
Liebe führt. Greift jeden Augenblick dieser gegenwärtigen Zeit auf, denn eine
weitere solche wird es in der menschlichen Geschichte nicht mehr geben.
Freunde, liebe Freunde, seid der Trost Meines Herzens, Das wegen der Kälte
vieler Herzen sehr betrübt ist.
Geliebte Braut, hast du gut verstanden, dass dies eine
einmalige und besondere Zeit ist, in welcher Ich Meine Unendliche
Barmherzigkeit spende? Hast du die Wichtigkeit dieses großen geschichtlichen
Augenblicks erkannt?
Du sagst Mir: "Liebster, Liebster, Unendliche
Liebe, ich habe verstanden, daß Du das Heil der Menschheit willst, Du hast
äußerst erhabene Pläne die sich bereits verwirklicht hätten, wenn die Menschen
vollständig erwidert hätten. Du, Süßeste Liebe, möchtest sie verwirklichen,
aber findest zu viele frostige und harte Herzen, du findest bei vielen einen
Verstand, der Dein glänzendes Licht nicht aufnehmen will. Angesichts dieser
Situation hast Du die Himmelsmutter gesandt, um den Glauben in den Herzen zu
erwecken. Ihre Sanften Worte sind wie eine süße Liebkosung die jedem Menschen
der Erde zuteil wird, damit er vom Schlummer, von seiner großen Stumpfheit
erwache. Gott, Süßeste Liebe, wie Groß und Wunderbar ist Dein Herz, Du hast
immer Pläne der Freude und des Friedens für die Menschheit, aber oft geschieht
es, dass Du wenig verstanden wirst. Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, wirst
am wenigsten verstanden. Die Mutter, die Du auf die Erde gesandt hast für das
Heil der Welt, klopft an alle Herzen und bittet die Kinder sie Deinem Licht zu
öffnen, aber noch haben wenige sich wirklich geöffnet, sie haben sich vom
schlauen feind betrügen lassen, der, da er begriffen hat, dass ihm wenig Zeit
bleibt, keinen Augenblick verliert, er ist immer bereit anzugreifen mit seinem
Betrug und seiner Schlauheit. Die Menschen zeigen gerade in dieser einmaligen
und besonderen Zeit ihre große Schwäche, aber Du, Du, Heiligste Liebe, überläßt
sie nicht ihrem Nichts, Du beugst Dich noch über sie und zeigst ihnen den Weg
des Heils und des Friedens. Heiligster und Wunderbarer Gott, vor Deiner
Unendlichen Größe, vor Deiner Zärtlichkeit, klagt das Herz und bebt, weil es
sich so klein und armselig, so beschränkt sieht. Wie anders sind wir Menschen
der Erde, wir haben keine Geduld mit unseren Mitmenschen: es genügt nur wenig
und wir reagieren mit Strenge; ich sehe, daß die Menschen dieser Zeit immer
böse sind aufeinander; meine Süßeste Liebe, wieviel Haß ist in den Herzen,
welche Zwietracht! Angebeteter Gott, Du hast dem Menschen die Freiheit
geschenkt, welch wunderbare Gabe ist sie, aber welches Risiko bist Du
eingegangen, Heiligste Liebe, indem Du den höheren Geschöpfen die Freiheit
gewährt hast. Die Engel haben einst ihre Wahl getroffen, alle, wirklich alle
hätten sich für Dich entscheiden sollen, für ihren liebevollen Schöpfer, dies
hätte, nach der Logik, geschehen sollen, aber so ist es nicht gewesen, es gibt
jene die sich aufgelehnt und Dein Süßestes Herz gewiß zerrissen haben, diese
Engel haben in der Weise ihre Freiheit angewandt. Du hast auch den menschlichen
Wesen die erhabene Gabe der Freiheit gewährt, Du hast zu ihnen gesagt: „Mensch,
du darfst wählen, du kannst für immer Mein sein, aber kannst dich auch Mir
auflehnen, wenn du willst, und Meine Liebe ablehnen.“ Dies hast Du gesagt. Auch
in diesem Fall, hätte jeder Mensch, nach Logik, sagen müssen: „Herr, geliebter
Herr, ich habe keinen anderen Wunsch, als Dein zu sein, ich habe keinen anderen
Wunsch, als Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten, zuerst auf Erden und
dann im Himmel.“ Dies hätte er sagen und tun müssen. Unendliche Liebe, auch der
Mensch, Dein geliebtes Geschöpf, hat es gewagt sich Dir aufzulehnen und wie die
Engel zu sagen: „Non serviam“. In dieser Zeit der Gnade trifft jeder seine
Wahl, aber es gibt viele, die wirklich eine schreckliche Wahl treffen! Du bist
Mensch geworden, um den Menschen zu retten und ihn wieder zur Dir
zurückzuführen, aber wie viele haben Dein Erhabenes Opfer noch nicht
verstanden! Unendliche Liebe, Süßester Gott, angesichts dessen was in jedem
Winkel der Erde geschieht, angesichts der großen Aufsässigkeit und der Kälte
der Herzen, flehen die Seelen die ganz Dein sind zu Deinen Füßen um Vergebung
und rufen Deine Barmherzigkeit an. Wenn viele Dich enttäuschen, da sie ihre
Freiheit falsch anwenden, nimm jene in Deinem Herzen auf, die leben um Dir für
die Gabe des Lebens zu danken, um Dich zu loben und Dich zu verherrlichen, jene
die aus ihrem Leben ein Liebeslied und ein Lied der Anbetung für Dich,
Wunderbarer und Heiligster Gott, machen. Für die inständigen Bitten der ganz
Dir zugehörigen Seelen, sende die Gnaden auch jenen die fern sind und breche
das Eis der Herzen.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz,
höre getrost Meine Worte und übermittle Sie der Welt, auf daß sie begreife, daß
es mehr denn je an der Zeit ist sich zu entscheiden aus dem großen Schlummer zu
erwachen. Es ist notwendig dies zu tun solange Meine Barmherzigkeit mit Macht
wirkt und der Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit erhoben bleibt. Meine geliebte
Braut, Meine süße Taube, sprich zur Welt von Meiner Liebe, von Meiner
Zärtlichkeit, aber wiederhole den störrischen Menschen dieser Zeit, daß jene
die Meine Barmherzigkeit nicht annehmen wollen, in das äußerst feine Netz
Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit fallen werden. Meine kleine Braut, bleibe in
Meinem Glühenden Herzen und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Ich lade euch mehr denn je zum fortwährenden und glühenden Gebet ein,
Ich lade euch ein, tatkräftig zu wirken, gemäß dem Willen Gottes, um die Gnaden
zu erlangen die den härtesten und verstocktesten Sündern notwendig sind.
Geliebte Kinder, die gegenwärtige Zeit ist eine Zeit der großen Gnade, weil Ich
bei euch bin, Gott erlaubt es, aber, Ich sage euch, dass es nicht immer so sein
wird; es wird der Tag kommen, an dem Ich nicht mehr lebendig unter euch gegenwärtig
sein werde, dies jedoch mache euch nicht traurig, Ich werde euch immer auf
eurem Weg begleiten und euch an der Hand führen, wenn ihr Mich wollt.
Meine kleine
Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, verlasse uns niemals, wir sehen eine
noch härtere und schwerere Zeit sich nähern, eine schwierige und anstrengende
Zeit, lasse uns nicht ohne Deine Lebendige und Pochende Gegenwart; der feind
wird gewiß seine letzte Karte spielen, ich weiß, dass diese stark und
einschneidend sein wird, aber wenn Du uns beschützt, werden wir imstande sein
gut zu ertragen, nicht so, wenn wir Dein Süßestes Lächeln nicht sehen und Deine
Sanfte Stimme nicht hören werden.“
Geliebte Kinder,
wenn ihr Mir das Herz weit aufmacht, werde Ich, die Himmelsmutter, kommen und
darin wohnen und ihr werdet Mich immer bei euch haben; Meine Kleinen, wer wird
uns trennen? Geliebte Kinder, die starken Zeiten werden kommen wie ein
Schneesturm, der alles zudeckt und die Landschaft ändert, aber wer Mich gewählt
hat und Mir sein Herz geöffnet hat, wird sein wie einer der, auch wenn er von
viel Schnee umgeben ist, sich in einer warmen Zuflucht befindet und aus dem
Fenster alles beobachtet: er sieht den Schnee, aber bleibt in Sicherheit, in
der Wärme und wartet darauf, daß der Winter vergeht und die warme Sonne des
Frühlings wiederkehrt, die den Schnee schmelzen und die schönsten Blumen
sprießen lassen wird. Geliebte Kinder, so wird es gewiß nicht für jene sein,
die Mir nicht geöffnet haben; ihr wißt, daß Ich immer bei Jesus bin, Meinem
Sohn. Wo Er ist, bin auch Ich; wer Mir öffnet, öffnet Meinem Sohn, Wir werden
in sein Leben treten und eine sichere und warme Zuflucht sein.
Meine Kleine sagt
Mir: „Wie hart wird die Lage dessen sein, der gewählt hat, fern von Euch zu
bleiben. Ich erinnere mich als ich mich als Kind mitten im Winter auf einem
hohen Berg befand, ringsum lag viel Schnee und es war bitterkalt, plötzlich kam
ein Sturm: alles wurde dunkel und der Wind heulte und im Schneesturm konnte man
nichts mehr sehen, auch nicht was nur wenige Schritte entfernt war. Für einen
Augenblick ergriff mich Panik, da es am hellichten Tag finster wurde. Ein Engel
führte mich an jenem Tag und ließ mich Stimmen hören, die von einer nahe
gelegenen Schutzhütte kamen, die ich im Sturm nicht sehen konnte. Ich trat ein
und eine wohlige Wärme umgab mich, sofort wandte sich mein Herz dankend und
lobend Gott zu, Der mich nicht verlassen hatte. Oft denke ich an jene Erfahrung
und verbinde sie mit dem was auf Erden geschehen muss. Ich denke an jene die
ein solcher Sturm, der plötzlich und unerwartet losbricht, überraschen könnte.
Ich möchte, daß niemand sich darin verlieren würde, sondern dass jeder im
großen Sturm in Sicherheit sei, dem Bruder, der in seiner Nähe ist, die Hand
gebe und gemeinsam, im glühenden Gebet, darauf warten, daß der Schnee schmelzt
und der schöne Frühling einkehrt. Heiligste Mutter, erlange von Gott die
Gnaden, damit, wenn der Sturm losbricht, jedes Herz offen für Euch sei und in
Eurem Wunderbaren Herzen in Sicherheit sei.“
Geliebte Kinder,
wenn ihr viel betet und Meine Botschaften lebt, wird Gott viel gewähren und ihr
werdet gemeinsam mit vielen Brüdern glücklich sein.
Gemeinsam loben wir
den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich,
Mein Engel.
Die Hl. Jungfrau Maria